DE696488C - Vorrichtung zum Impraegnieren der inneren, aus Papier oder sonstigem impraegnierfaehigem Stoff bestehenden Wand von Tuben u. dgl. Behaeltern - Google Patents

Vorrichtung zum Impraegnieren der inneren, aus Papier oder sonstigem impraegnierfaehigem Stoff bestehenden Wand von Tuben u. dgl. Behaeltern

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Publication number
DE696488C
DE696488C DE1938SC117268 DESC117268D DE696488C DE 696488 C DE696488 C DE 696488C DE 1938SC117268 DE1938SC117268 DE 1938SC117268 DE SC117268 D DESC117268 D DE SC117268D DE 696488 C DE696488 C DE 696488C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wall
impregnating
container
tubes
paper
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938SC117268
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English (en)
Inventor
Elise Schulz Geb Lohmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELISE SCHULZ GEB LOHMANN
Original Assignee
ELISE SCHULZ GEB LOHMANN
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/742Coating; Impregnating; Waterproofing; Decoating
    • B31B50/745Coating or impregnating formed boxes

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  • Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren der inneren, aus Papier oder sonstigem imprägnierfähigem Stoff bestehenden Wand von Tuben u. dgl. Behältern Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Imprägnieren der inneren, aus Papier oder sonstigem imprägnierfähigem Stoff bestehenden Wand von Tuben u..dgl. Behältern, bei welcher ein der inneren Behälterform angepaßter, mit einem schmiegsamen und saugfähigen Stoff, wie Filz o. dgl., überzogener drehbarer hohler Dorn mit gelochter Wand in das Tubeninnere eingeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird auf dem auf den hohlen Dorn aufgeschobenen Behälter eitle auf ihn wirkende Bremsvorrichtung vorgesehen, durch welche der Behälter gegenüber dem sich drehenden Dorn abgebr4emst und die Imprägniermasse auf der Innenwand des Behälters verrieben wird.
  • Es sind Vorrichtungen zum Imprägnieren der inneren Wand von Tuben o. dgl. bekannt, bei welchen ein der inneren Behälterform angepaßter, mit -einem schmiegsamen und saugfähigen Stoff überzogener drehbarer hohler Dorn mit gelochter Wand in das Tubeninnere eingeführt wird. Während aber bei diesen bekannten Einrichtungen durch die Einwirkungen des Tränkstoffes die Tränkung nur dort erfolgt, wo die Tränkungsmasse durch die Löcher des Tränkungsdornes an die Behältenvandung herankommt, wird durch die erfindungsgemäß vorgesehene Bremsvorrichtung ein Verreiben des Paraffins an der Innenwandung der auf den sich drehenden Dorn aufgesetzten Hülse oder Tube gewährleistet. Diese innige Verreibung bewirkt eine einwandfreie und gleichmäßige Imprägnierung, jedes überflüssige Paraffin wird gleich wieder abgestrichen bzw. es kann überhaupt nur so viel Paraffin eindringen, als die Wandung aufnimmt. Die Bremsung der Hülsen o. dgl. ist also von entscheidender Bedeutung für die gute Verreibung, das richtige Eindringen in die Wandung, den gleichmäßigen Auftrag und einen sparsamen Auftrag.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Imprägnieren von Hülsen o. dgl. dargestellt, in welcher mehrere Imprägnierdorne vereinigt sind. Es zeigen Fig. i die Vorrichtung in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe in Vorderansicht, einen Dorn im Querschnitt.
  • Auf der hohlen Grundplatte i sind mehregel' lotrechte Stützen 2 befestigt, in welchen:- :h11.-. Bohrungen die die Dorne 3 tragenden Dreh= achsen 4 drehbar gelagert sind. Die Dreh---, achsen tragen an ihrem äußeren Ende Kettenräder 5 und sind hohl ausgebildet, so daß durch sie von der Zuleitung 6' die Zufuhrröhrchen 6 für die Imprägniermasse in die Dorne eingeführt werden können. Im Ausführungsbeispiel sind fünf Stützen 2 zu einer Vorrichtung vereinigt. Die Kettenräder 5 und damit die Dorne 3 erhalten ihre Drehbewegung durch die Antriebskette 7, die ihrerseits Kraftantrieb besitzt. Der hohle Dorn ist mit perforierten Wandungen und außen mit einem saugfähigen Überzug 8 z. B. aus Filz versehen, welcher sich an die Innenwand der aufgeschobenen Tube 9 anschmiegt und .das auf ihr aufgebrachte Imprägniermittel verreibt. Das Verreiben wird durch geeignetes Abbremsen der auf die Dorne aufgeschobenen Tuben z. B. mittels einer angepreßten Filzplatte io gesteigert.
  • - Zweckmäßig wird bei der Vorrichtung Vorsorge getroffen, daß die Dorne bzw. das %in ihnen befindliche Imprägnierungsmittel, z. B. Paraffin, während der Arbeit warm gehalten wird. Im Ausführungsbeispiel wird in die hohle Grundplatte i Dampf eingeführt, wodurch der ganze darüber befindliche Teil der Vorrichtung unter erhöhter Temperatur gehalten wird. Es kann aber auch der Dorn selbst in seinen Wandungen oder mittels in sein Inneres eingeführter Dampf-, elektrisch oder sonst in geeigneter Weise beheizter Körper geheizt werden. Schließlich kann der Dorn auch von einem Heizkörper umgeben sein. Die einzelnen Dorne können verschieden angeordnet werden. Zweckmäßig sind sie, wie im Ausführungsbeispiel, schräg abwärts geneigt angeordnet, wobei der Neigungswinkel .srqrteilhaft 45° nicht übersteigt. Diese schräge .Ääsordnung der Dorne hat den Vorteil, daß das vorn aus der Ausfiußöffnung der Tube herausrinnende Paraffin o. dgl. die Hals- und Schulterfalten der Tube versteift und den Hohlraum, der zwischen dem Tubenkörper und der getrennt aufgesetzten Halsgewindekuppe notgedrungen entsteht, ausfüllt und damit ein Ausdunsten des Tubeninhaltes auf jeden Fall verhindert.
  • Die Dorne können nebeneinander, in gleicher Höhe, im Kreis, schräg ansteigend, lotrecht übereinander usw. angeordnet werden, je nach Wunsch oder Erfordernis.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Imprägnieren der inneren, aus Papier oder sonstigem imprägnierfähigem Stoff bestehenden Wand von- Tuben u. dgT. Behältern, bei welcher ein der inneren Behälterform angepaßter, mit einem schmiegsamen und saugfähigen Stoff, wie Filz o. dgl., überzogener drehbarer hohler Dorn mit gelochter Wand in das Tubeninnere eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf den aufgeschobenen Behälter wirkende Bremsvorrichtung vorgesehen ist, durch welche der Behälter gegenüber dem sich drehenden Dorn abgebremst und die Imprägniermasse auf der Innenwand des Behälters verrieben wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne schräg abwärts geneigt angeordnet sind, wobei der Neigungswinkel vorteilhaft 45° nicht übersteigt.
DE1938SC117268 1938-12-20 1938-12-20 Vorrichtung zum Impraegnieren der inneren, aus Papier oder sonstigem impraegnierfaehigem Stoff bestehenden Wand von Tuben u. dgl. Behaeltern Expired DE696488C (de)

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DE (1) DE696488C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123189B (de) * 1959-06-03 1962-02-01 Rissen Gmbh Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Paraffinieren von Behaeltern aus Papier, Pappe od. dgl.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1123189B (de) * 1959-06-03 1962-02-01 Rissen Gmbh Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Paraffinieren von Behaeltern aus Papier, Pappe od. dgl.

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