DE2339678C2 - Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren

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DE2339678C2 DE19732339678 DE2339678A DE2339678C2 DE 2339678 C2 DE2339678 C2 DE 2339678C2 DE 19732339678 DE19732339678 DE 19732339678 DE 2339678 A DE2339678 A DE 2339678A DE 2339678 C2 DE2339678 C2 DE 2339678C2
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Mecarbo Sa Vaduz Li
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    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/10Candy-pulling machines ; Processes or apparatus for making cotton candy or candy floss

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren, insbesondere einer sogenannten »Barbe ä papa« (Bart nach Papa), der aus um ein Stäbchen aufgewickelten Zuckerfäden besteht. Die Vorrichtung gehört zu der Gattung, die mit einem Schutzkasten, einem in letzterem angeordneten Bottich, einer in dem Bottich koaxial angeordneten, hohlen, drehbaren Trommel, deren Inneres mit Widerstandserhitzungsvorrichtungen versehen ist, deren obere Wand eine Füllöffnung aufweist und deren seitliche Umfangswand öffnungen für den Austritt von Zuckerfäden besitzt, mit mindestens einem Zuckervorratsbehälter oberhalb der drehbaren Trommel, einem Verteilerrohr, dessen oberes Ende mit dem Zuckervorratsbehälter verbunden ist, während dessen ..riercs Ende senkrecht oberhalb der Füllöffnung der drehbaren Trommel liegt und senkrecht in die Füllöffnung vorsteht, mit einem in die Verbindung zwischen dem Zuckerbehälter und dem Verteilerrohr eingeschobenen Zuckerzuteiler nebst Steuerorgan, einem koaxial zur drehbaren Trommel unter dem Bottich angeordneten Antriebsmotor, dessen Abtriebswelle den Bottich durchdringt und mit der drehbaren Trommel verbunden ist, sowie mit Steuerorganen für Antrieb und Beheizung der drehbaren Trommel versehen ist, wobei die letztgenannten Steuerorgane und jenes für den Zuckerzuteiler einen Zeitschalter besitzen können.
Eine solche Vorrichtung ist bso. durch die US-PS 32 03 365 bekannt. Diese bekannte Vorrichtung besitzt einen unbeweglichen Bottich, in dessen Inneren ein Haltetisch gleichachsig mit dem den Faden bildenden Spinnkopf angeordnet ist. Der um die gleiche Achse wie der Fadenbildner drehbewegliche Haltetisch wird von einem Motor und einer Reibrolle angetrieben und
M) besitzt mehrere Gehäuse zur Aufnahme des unteren Teils von Papierkonen, um welche sich die aus der umlaufenden, den Hauptteil des Fadenbildners darstellenden Spinntrommel austretenden Fäden aufwickeln. Die Gehäuse für die Papierkonusse können selbst /u einer Drehbewegung um zu der Drehachse des Tragtischs parallele Achsen angeregt werden.
Ein Nachteil dieser bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die meisten Zuckerfäden sich nicht auf die
Papierkonen auflegen, sondern an die Bottichwand gelangen, wo sie sich ansammeln.
Die bekannte Vorrichtung besitzt ferner einen Zuckerzuteiler, dessen Boden mit einer öffnung versehen ist, die gegenüber einem Sammeltrichter angeordnet ist, der durch eine Leitung mit dem den Faden bildenden Spinnkopf verbunden ist Im Inneren des Zuckerbehälters ist — nahe dem Boden — eine drehbare Schaufel angebracht, die den Zucker in Richtung auf die im Behälterboden eingebrachte Öffnung drängt. Diese Schaufel wird zwecks Mengenregelung des Zuckers mehr oder weniger langsam bewegt. Diese Zuteilungsmethode genügt jedoch nicht für einen automatischen Betrieb der Vorrichtung, da sie es nicht erlaubt, die zugeteilte Zuckcrmenge genau zu bestimmen, die sich also in den Bohrungen des den Faden bildenden Spinnkopfs ansammeln und so eine sehr unregelmäßige Verteilung der Zuckerfäden verursachen kann.
Andererseits bedarf die bekannte Vorrichtung standig der Gegenwart einer Bedienungsperson, die die Papierkonen entnimmt, um sie in die hierfür bestimmten Vorrichtungsgehäuse einzusetzen.
Die Erfindung bezweckt, die bekannte Vorrichtung von diesen Mängeln zu befreien, d. h. also in der Weise zu verbessern, daß Herstellung und Verkauf der »Barbe ä papa« ohne die Notwendigkeit einer ständig anwesenden Bedienungsperson erfolgen und die Gespinste der Zuckerfäden an einer bestimmten Zone des Bottichrands zusammengerafft werden können; außerdem wird eine Vorrichtung mit möglichst wenig beweglichen Teilen angestrebt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei der eingangs beschriebenen Vorrichtung der Zuckerzuteiler eine voiumenregelbare Dosierkammer aufweist, daß der Bottich drehbeweglich um seine Achse gelagert und mit Antriebsmitteln kombiniert ist. die ihm eine Winkelgeschwindigkeit unter derjenigen der Trommel verleihen, und daß die Vorrichtung ein durch Geldeinwurf betätigbares, auf die Sieuerorgane des Zuckerzuteilers, der Trommelbeheizung sowie des Trommel- und Bottichantriebs einwirkendes Hauptsteuerorgan und außerdem einen Stäbchenverteiler mit Stäbchenvorratsbehälter besitzt, der auch von dem Hauptsteuerorgan steuerbar ist.
Dank dieser Maßnahmen wird eine für sicheren automatischen Betrieb geeignete Vorrchtung geschaffen. Es genügt, die entnommenen Stäbchen in eine öffnung des Schutzkastens oberhalb des drehbaren Bottichs einzuführen, der alle Gespinste, die sich an seiner Wand ansammeln, in Richtung auf das Stäbchen bewegt, an das sich die Gespinste anhängen. Infolge der ungleich großen Winkelgeschwindigkeiten zwischen einerseits der Bottichwand und andererseits der den Fadenspinnkopf bildenden rotierenden Trommel wikkein sich die Fäder. (Gespinste) zu Schleifen- bzw. Ringformen, je nachdem wie sie auf dem Bottichrand ankommen. Die Fäden (Gespinste) werden so zu dem Stäbchen hintransportiert und von diesem aufgenommen, wobei sie sich um es aufwickeln.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig.! eine perspektivische Außenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2 eine Vorderansicht mit senkrechtem Teil- μ schnitt der Vorrichtung nach Fig. 1. von der die Vorderwand fortgelassen ist.
F i ε. 2a eine teilweise im Schnitt als Aufriß gezeichnete Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 2,
F i g, 3 einen axialen Schnitt durch den Zuckerzuteiler der Vorrichtung gemäß Linie Hl-IlI der F ϊ g. 2.
Fig.4 einen senkrechten Teilschnitt teilweise durch Stäbchenbehälter und -verteiler gemäß Linie IV-IV der F i g. 4 und
Fig.5 ein elektrisches Steuerschaltbild nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Gemäß F i g. 1 und 2 hat die Vorrichtung einen äußeren Schutzkasten i in Form eines Parallelepipedons. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, besitzt die Vorrichtung eine sich um eine vertikale Achse drehende hohle Spinntrommel, die auf der senkrechten Abtriebswelle 3 des Elektromotors 4 direkt montiert und verkeilt ist, der unter Vermittlung von radialen Laschen 5 auf einer Tragplatte 6 befestigt ist, die ihrerseits an dem Schutzkasten 1 mittels Winkelstücken 7 gehalten ist. Die drehbare Trommel 2 hat eine an der oberen Wand 2a vorgesehene Füllöffnung 8 und eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen für Zuckerfäden 9, die in der seitlichen Umiangswand der zylindrischen Form 2b der Trommel 2 vorgesehen sind. Die Tr-iiimel hat auch Widerstandserhitzungsvorrichtungen, deren erhitzender Widerstand durch die. seitliche Umfangswand 2b der Trommel 2 selbst gebildet ist. Zu diesem Zweck besieht die seitliche Wand aus einem Metall erheblichen elektrischen Widerstands, bsp. aus einer Legierung auf der Basis von Nickel-Chrom, und ist mit ihren unteren und oberen Rändern mit der einen oder anderen Starkstromklemme 10a eines Abwärtstransformators 10 verbunden, der selbst an das Netz mittels eines Hilfsorgans 11 angeschlossen ist, das weiter unten beschrieben wird. Die kreisförmigen Unter- und Oberwände 2c, 2a der Trommel 2 sind aus einem elektrisch leitenden Metall hergestellt. Wie besonders aus F i g. 2a ersichtlich, besitzt die untere Wand 2c eine erste Krone 2d, die am Umfang des unteren Wandteils 2( angeschlossen ist, und eine zweite mit der ersten koaxiale Krone 2e, die geringeren Durchmesser hat; die beiden Kronen 2c/, 2e sind gegeneinander und von der Abtriebswelle des Motors 4 elektrisch isoliert, und zwar durch konzentrische Ringe 12 aus Isoliermaterial, die die mechanische Verbindung der Kronen 2t/ und 2e untereinander und zu der Krone 2e und zu dem zentralen Teil 2f der Unterwand 2c der Trommel 2 sichern. Die innere Krone 2e ist elektrisch mit dem oberen Wandteil 2a bsp. mittels leitender Säulen 2^ verbunden. Auf jeder der Krone 2e, 2d schleift von unten her ein elektrisch leitendes Bürstenpaar 13,14, das an eine Starkstromklemme 10a des Transformators 10 angeschlossen ist.
Die Trommel 2 ist in bekannter Weise in einem Bottich 140 mit vertikaler Achse angeordnet und liegt koaxial zur Achse dieses Bettichs.
D:e Vorrichtung hat drei Zuckerbehälter 15. von denen jeder Zucker in natürlichem Zustand oder mit Gewürzen gemischten Zucker enthält; diese Gewürze bestehen bsp. in pulverisierten Auszügen von Vanille oder Erdbeeren. Jeder Behälter 15 kann im Inneren eine Förderschraube haben, um evtl. den darin enthaltenen Stoff weiterzubefördem; er ist mittels Schellen 15a am Schutzkasten 1 befestigt und mittels eines Zweigrohres 16 mit einem vertikalen Aufgaberohr 17 verbunden, dessen unteres Ende 17a oberhalb und senkrecht zur Füllöffnung 8 der Trommel 2 angeordnet ist. Sein Ende 17a ragt serl-recht in die Füllöffnung hinein derart, c!:;ß der aus dem Aufgaberohr austretende Zucker ganz und gar in die Füllöffnung hineinfallt. Mit jedem Zuckerbe-
hälter ist ein Ziicker/.utcilcr 18 mit regelbarem Volumen verbunden, der in demjenigen Rohrzweig 16 angeordnet ist, der jeden Zuckerbehiilk, 15 mit dem Aufgaberohr 17 verbindet. Die Vorrichtung besitzt außerdem einen .Stäbchenbehälter 19. der an der seitlichen rechten r> Wand 1;) des Schutzkastens 1 angeordnet und einem Stäbchenverteiler zugeordnet ist (s. F i g. 4), von dem in Fig. I nur die Austrittsöffnung 20 gezeichnet ist. Schließlich besitzt die Vorrichtung ein durch Geldeinwurf betätigbares Hauptsteucrorgan 21 (s. Fig. 5). das m mit Steuerorganen 11 für den Zuckerzuteiler 18, für die Stäbchenverteilung sowie für die Heizung 2;i bis 2c, 13 und 14 und fur den Antrieb 4 der Trommel 2 verbunden ist.
Der Schutzkasten 1 zeigt eine Vorderwand \b, in der eine kreisrunde öffnung 22 vorgesehen ist, die etwa in der Höhe des Raums liegt, der sich unmittelbar über dem Bottich 140 befindet; die Öffnung 22 erlaubt den Zugang zum Bottich 140. Sie hat einen Durchmesser, der genügt, urn den iJuiciiirüi üc> iiiVi Cin Siäbchc der Anschlagsperring 12 bilden cm starres mcch.mi schcs Vcrbindiingsorgan zwischen den Kolben 29 und 30 und erlauben dabei eine Abstandsregelung zwischen den Kolben 29 und 10. Somit wird eine Oosierkammer 33 geschaffen, die durch einen Teil der Bohrung 28 und die beiden Kolben 29, 30 begrenz', deren Volumen regelbar und die abwechselnd mit dem einen (16a/1 oder anderen (ieb) Abschnitt des Verzweigungsrohrs lh verbindbar ist Der Kolben 29 ist starr mit einem Tauchkolben 34 ?ines gesondert geMeuerten Elektromagneten 35 verbunden. Die Achse des Tauchkolbens liegt parallel zur Achse der Bohrung 28. Der Kolben 29 trägt an der elf 1M Kolben 30 entgegengesetzten Seite koaxial eine Stange 36, die mit einem Kopf 36.i endet und eine Rückführfeder 37 trägt, die sich einerseits gegen den Kopf 36a und andererseits an dem Lappen 38 abstützt, der an dem die Bohrung 28 aufweisenden Körper 28a befestigt ist. Der Lauf der Kolben 29 und U) und derjenige des Tauchkolbens 34 ist so. daß der
beiden Kolbpn 29 und ?0 mit
gewickelten »Barbe ä papa« zu erlauben.
Gemäß F i g. I hat die öffnung 22 eine Einbuchtung 22a, die am unteren Rand der öffnung 22 vorgesehen ist; diese Einbuchtung besitzt eine etwa halbkreisförmige Gestalt, deren Durchmesser etwas über dem Durchmes- H ser der Stäbchen 49 liegt, die durcli die Vorrichtung verteilt werden. Das untere Ende der öffnung 22 liegt in einer Höhe, die derjenigen der Oberkante des Bottichs gleich ist, so daß die Ausbuchtung 22a als Führung und Unterstützung für ein Stäbchen dienen kann, das gerade )o mit den Zuckerfäden umwickelt werden soll.
Der Bottich 140 ist um seine Achse drehbeweglich und kann durch den Motor 4 angetrieben werden. Zu diesem Zweck ist der Bottich 140 mit seinem Boden auf einer Horizontalscheibe 23 befestigt, die koaxial zum }5 Bottich 140 angeordnet ist. Dabei ist die Scheibe mit Hilfe eines Ringlagcrs 24 auf der 1 ragplatte 6 drehbar. Der mit der Scheibe 23 fest verbundene Bottich 140 wird von der Abtriebswelle 3 des Motors 4 unter Vermittlung eines Reduktionsgetriebes 25 mit horizontaler RoIk 26 angetrieben, die auf der Abtriebswelle 25a des Reduktionsgetriebes 25 befestigt ist. Ein Riemen 7 lauft um Rolle 26 und Scheibe 23. Die Drehgeschwindigkeit des Bottichs 140 liegt unter derjenigen der Trommel 2, wobei letztere in der Größenordnung von 3000 Umdrehungen/Min, liegt. Die Drehgeschwindigkeit des Bottichs 140 ist vorzugsweise gering, bsp. in der Größenordnung von 10 Umdrehungen/Min. Der Drehsinn des Bottichs 140. der über die Vorrichtung 4, 25, 26, 27,23 angetrieben wird, kann derselbe wie derjenige der drehbaren Trommel 2 oder auch gegensätzlich zu dieser sein. Diese Drehbewegung des Bottichs 140 erlaubt das Ablegen eines vollständigen »Barbe ä papa« mittels der Trommel auf ein Stäbchen, das durch die Öffnung 22 in die Vorrichtung eingeführt worden ist.
Gemäß F i g. 3 hat jeder Zuckerzuteiler 18 eine zylindrische Bohrung 28. die in einem zylindrischen Körper 28a vorgesehen und in das Verzweigungsrohr 16 eines in F i g. 3 nicht dargestellten Zuckerbehälters 15 zwischen den Abschnitten 16a (aufwärtsgerichtet) und 166 (abwärtsgerichtet) eingeschaltet ist. In der Bohrung 28 gleiten zwei zylindrische Kolben 29 und 30. die gegenseitigen Abstand voneinander haben und miteinander durch eine Schraube 31 verbunden sind, die einerseits in ein glattes axiales Loch 30a des Kolbens 30 und andererseits in ein mit axialem Innengewinde 29a versehenen Loch des Kolbens 29 eingreift Die Schraube 31 trägt einen Anschlagsperring 32. Sie 31 und Abschnitten 16a und 16b der Leitung 16 in Verbindung steht, wenn die Kolben sich am Anfang bzw. am Ende ihres Wegs befinden.
Gemäß F i g. 4 ist der Stäbchenbehälter 19 mit einem Stäbchenvertcilcr versehen, der einen einem elektrischen Steuermagneten 40 zugeordneten Tauchkolben 39 hat, der mittels einer Stange 41 mit einem Hebel 42 verbunden ist. deren freies Ende 42a auf einem Stößel 43 für ύ.ϊ Stäbchen einwirkt. Der Stößel 43 ist in einem Loch 43t? bewegbar, das in einer am Stäbchenbehälter 19 befestigten Befestigungslasche 44 vorgesehen ist. Mit seinem vorderen Ende stoß· der Stößel 43 in den Behälter 19 durch ein Loch 45 hinein, das am unteren Teil der Hinterwand 19a des Behälters 19 vorgesehen ist. Der Stößel 43 hat etwa in seiner Mitte eine Slützplatte 46 und trägt eine Rückholfeder 47. die sich einerseits an der Rückwand 19a des Stäbchenbehälters 19 und andererseits über die Stützplatte 46 des Stößels 43 abstützt. Infolgedessen kann durch eine Bewegung des Stößels 43 in Richtung auf die vordere Seite 196 des Behälters 19 ein Stäbchen aus dem Rehälter 19 durch dessen Austrittsöffnung 20 teilweise ausgestoßen werden.
Fig. 5 zeigt, wie die Elektrosteuermagneten 35 des Zuckerzuteilers 18 und der Elektrosteuermagnet 40 des Stäbchenzuführers mit der durch Geldeinwurf betätigbaren Steuervorrichtung 21 verbunden sind. Der Elektromagnet 40 ist direkt mit dem Hauptsteuerorgan 21 verbunden. Zwischen jedem Elektromagneten 35 und dem Hauptsteuerorgan 21 ist ein Unterbrecher 48 eingeschoben, dessen (s. F i g. 1) Druckknopf 48a auf der Frontseite 16 des Kastens 1 aufmontiert :.:. leder Unterbrecher 48 hat zwei voneinander abhängige Verbindungsbrücken 4Sb und 48c
Die Verbindungsbrücken 4Sb sichern die Verbindung zwischen den Elektromagneten 35 und der Hauptsteuervorrichtung 21; die Verbindungsbrücken 48c stellen die Verbindung zwischen der Hauptsteuervorrichtung 21 und dem Steuerorgan 11 des Motors 4 und der Heizmittel 2b der drehbaren Trommel 2 her. Das Steuerorgan 11 besitzt einen Zeitschalter, der am Ende des vorbestimmten Zeitablaufs die Unterbrechung der Motorspeisung und der Widerstandsspeisung {2b) gestattet Die Hauptsteuervorrichtung 21 gestattet es, in die verschiedenen Organe 40,35,11 der Vorrichtung ein Befehlssignal zur Auslösung der letzteren zu geben. So verbindet man durch Betätigung des Dnickknopfs 48a gleichzeitig einen Elektromagneten 35 und das Steuer-
organ 11 mit dem Maiiptstciicrorgun 21. So bewirkt diese Betätigung gleichzeitig die I üllung der Trommel 2 mit /ucker. dessen Ciewür/ dem betätigten Druckknopf entspricht, sowie die Auslösung der Drehbewegung tier Trommel 2 und des Bottichs 140 sowie die Speisung des Hci/widei stands der Trommel 2 mit Strom.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Zuckerwaren, insbesondere eines sogenannten »Barbe ä papa« (Bart nach Papa), der aus um ein Stäbchen aufgewickelten Zuckerfäden besteht, mit einem Schutzkasten; einem in letzterem angeordneten Bottich, einer in dem Bottich koaxial angeordneten, hohlen, drehbaren Trommel, deren Inneres mit Widerstandserhitzungsvorrichtungen versehen ist, deren obere Wand eine Füllöffnung aufweist und deren seitliche Umfangswand Öffnungen für den Austritt von Zuckerfäden besitzt, mit mindestens einem Zuckervorratsbehälter oberhalb der drehbaren Trommel, einem Verteilerrohr, dessen oberes Ende mit dem Zuckervorratsbehälter verbunden ist, während dessen unteres Ende senkrecht oberhalb der Füllöffnung der drehbaren Trommel liegt und senkrecht in die Füllöffnung vorsteht, mit einem in die Verbindung zwischen dem Zuckerbehälter und dem Verteilerrohr eingeschobenen Zuckerzuteiler nebst Steuerorgan, einem koaxial zur drehbaren Trommel unter dem Bottich angeordneten Antriebsmotor, dessen Abtriebswelle den Bottich durchdringt und mit der drehbaren Trommel verbunden ist, sowie mit Steuerorganen für Antrieb und Beheizung der drehbaren Trommel, wobei die letztgenannten Steuerorgane und jenes für den Zuckerzuteiler einen Zeitschalter besitzen können, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuckerzuteiler (18) eine volumenregelbare Dosierkammer (33) aufweist, daß der Bottich (140) drehbeweglich um seine Achse gelagert und mit Antriebsmitteln kombiniert ist, die ihm eine Winkelgeschwindigkeit unter derjenigen der T'ommel (2) verleihen, und daß die Vorrichtung ein durch Gddeinwurf betätigbares, auf die Steuerorgane (11) des Zuckerzuteilers der Trommelbeheizung sowie des Trommel- und Bottichantriebs einwirkendes Hauptsteuerorgan (21) und außerdem einen Stäbchenverteiler mit Stäbchenvorratsbehälter (19) besitzt, der auch von dem Hauptsteuerorgan (21) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel (25, 26, 27) des Bottichs (140) den Bottich im entgegengesetzten Sinne zum Drehsinn der drehbaren Trommel (2) antreiben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmittel des Bottichs (140) den Antriebsmotor (4) der drehbaren Trommel (2) aufweisen und daß ein Reduktionsgetriebe (2S) zwischen die Abtriebswelle (3) des Antriebsmotors und die Drehachse (Scheibe 23) geschaltet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bottich (140) auf einer ihm koaxialen Scheibe (23) befestigt ist, die mit Antriebsmitteln (4, 25, 26) des Bottichs über einen Riemen (27) verbunden ist, der auch über eine Getrieberolle (26) läuft, welche auf der Abtriebswelle (25a)der Antriebsmittel verkeilt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuckerzuteiler (18) in einem Körper (28a^ eine zylindrische Bohrung (28) aufweist, die über zwei entlang der Bohrachse versetzte Rohrabschnitte (16a, \6b) einerseits mit dem Zuckerbehälter (15) und andererseits mit der drehbaren Trommel (2) verbunden ist, daß ferner in der Bohrung zwei Kolben (29,30) gleiten, die mittels einer Schraube und eines Steuer-Elektromagneten, dessen Tauchkolben mit einem (29) der beiden Kolben (29, 30) verbunden ist, voneinander auf Abstand gehalten bzw. miteinander verbunden sind, wobei der Weg des Tauchkolbens so ist, daß der Zwischenraum zwischen den beiden Tauchkolben am Weganfang oder Wegende mit dem einen oder anderen der beiden Rohrabschnitte in Verbindung steht.
ίο 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stäbchenverteiler einen Stäbchenstößel (43) aufweist, der in einer am Stäbchenbehälter (19) befindlichen Lasche (44) axial beweglich ist und durch ein unten in der hinteren Wand (19a,) des
is Behälters (19) vorgesehenes Loch (45) geführt ist, daß der Verteiler eine den Stößel von dem Loch zurückholende Feder (47) besitzt und daß ein auf den Stößel entgegen der Federwirkung einwirkender Hebel (42) vorgesehen ist, mit dem mittels einer
μ Stange (41) der Tauchkolben (39) eines elektrischen Steuermagneten (40) verbunden ist.
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