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Wasserzerstäuber
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Auf dem Wasserbehälter--l--sitzt das den Motor--17--umgebende, als Ganzes mit --18-- bezeichnete Gehäuse, das durch einen einfachen Boden --19-- und eine doppelte Wandung - -20, 21-- gebildet wird. Die Wandung --20-- weist an ihrem unteren Ende auf der Innenseite verdickte Stellen oder Wülste --20b-- auf, die in einer entsprechenden Nut --19d-- der Rippe - einrasten. Im Unterschied dazu besitzt die Wandung-21-einige Säulen-3l-, die am Boden--19--angeschraubt sind.
Der Boden --19-- weist drei Rohrstutzen--22--auf, von denen in der Fig. 1 nur einer sichtbar ist und die je auf einem der drei Rohre --3-- aufgesetzt sind. An der Unterseite des Bodens --19-- ist ein Kranz von Stäben oder Zapfen angeordnet, der ein Zerstäubergitter-23-- bildet, gegen welches das Schleuderrad--24--im Betrieb das Wasser schleudert. Dieses Schleuderrad sitzt am unteren Ende einer Motorwelle-25--, welche durch eine zentrale Öffnung --19a-- des Bodens --19-- hindurchreicht. Der Motor --17-- selber ist auf einem Zwischenboden-26befestigt, der seinerseits über vibrationsdämpfende Mittel --27-- auf dem Boden --19-- befestigt ist.
Die Welle --25-- ist durch den Motor-17-hindurchgeführt und trägt auf ihrem zweiten freien Ende ein Flügelrad-28-, welches aus dem Hohlraum --29-- zwischen den beiden Wandungen-20 und 21-Luft durch die Öffnung --20a-- ansaugt und diese von oben nach unten über den Motor --17-- und von dort durch die zentrale Öffnung --19a-- unter den Gehäuseboden-19-bläst. Von aussen gelangt neue Luft durch die Rohre-3-,
die darauf sitzenden Stutzen --22-- und die an den Stutzen anschliessenden Luftansaugöffnungen --19b-- in den Hohlraum-29--.
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Eine Trennwand --32-- mit zentraler öffnung --32a-- ist unterhalb des Schleuderteilers - -24a--, aber über der obersten Wasserstandsgrenze, also in der Höhe des Randes-5- angeordnet.
Sie weist an ihrem Rand drei kreisförmige Einschnitte auf, mit denen sie die Ansaugrohre --3-- zu etwa drei Vierteln umgreift, wobei sie an jedem dieser Rohre auf einer Schulter aufliegt.
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--22-- des Bodens --19-- auf.Abschlusswandung --33-- auf, deren äusserer und oberer Rand an der Kuppel --10-- ansteht. Die Abschlusswandung --33- ist mit dem Boden --19-- durch mehrere Stege --34-- starr verbunden.
Die Funktionsweise des Wasserzerstäubers ergibt sich ohne weiteres aus der vorstehenden Beschreibung : Durch das sich drehende Schleuderrad --24-- wird Wasser aus dem Absperr-Rohr
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angesogen, die durch die Ansaugrohre--3--, die Luftansaugöffnungen --19b--, den Hohl- oder Zwischenraum --29-- und die Öffnung--21a-- zum Flügelrad --28-- und von dort über den Motor --17-- strömt, diesen kühlt, sich dabei erwärmt und durch die Öffnung --19a-- das den Motor --17-- umschliessende Gehäuse verlässt und in den Saugbereich des Schleuderrades --24-gerät, wo sie mit dem von unten ansteigenden Wasser nach aussen gegen das Zerstäubergitter --23-gefördert und dort mit dem zerstäubten Wasser gemischt wird.
Das Schleuderrad --24-- fürdert wegen der an seiner Unterseite angebrachten Flügel-24c-aber auch Luft aus dem Wasserbehälter die durch den ringförmigen Stutzen --9-- und die Öffnung --4-- in diesen eintreten kann. Die geförderte, mit dem zerstäubten Wasser vermischte Luft wird an der konischen Abschlusswandung--33--nach oben umgelenkt und verlässt das Gerät durch die ringförmige Öffnung - 10a--. In der zentralen Öffnung --10a-- der Kuppel --10-- ist ein in ihr frei drehbarer, trichterartiger, schiefer Kegelstumpfmantel --35-- eingesetzt, um der aus der Öffnung --10a-- ausströmenden Luft, die das zerstäubte Wasser mitführt, eine bestimmte Ausströmrichtung zu geben.
Der Veränderung der Zerstäuberleistung dient ein auf dem Boden --7-- des Wasserhehälters --1-in der Mitte ortsfest angeordnetes Absperr-Rohr--7a--, das in Bodennähe mit einer Öffnung --7b-- versehen ist, durch welche das Wasser ins Rohrinnere gelangen kann. Das Rohr--7a--ist von einer mit einer Öffnung oder einem Einschnitt --12a-- versehenen Hülse -12-- umgeben. die sich mittels eines gegabelten Hebels --36-- so drehen lässt, dass der Einschnitt --12a--- teilweise oder ganz mit der Öffnung--7b--in Deckung gebracht werden kann, um so die Öffnung-7b--
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--36-- besitzt- sich mit dem Hebel--36--, dreht, oder so, dass sie fest bleibt.
Durch öffnen oder Schliessen der Öffnung--7b--lässt sich nun die pro Zeiteinheit zu zerstäubende Wassermenge in weiten Grenzen, nämlich von der Maximalleitung bis herab zu Null kintinuierlich ändern. Die Menge
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Stelle des mit der veränderlichen öffnung --7b-- versehenen Absperr-Rohres --7a-- einen Schieber vorsehen, dessen Dicke nur unwesentlich kleiner ist als der Abstand zwischen der Ansaugöffnung --24c-- und dem Behälterboden --7-- und der sich in diesen Zwischenraum hineinschieben lässt, um so die Zuflussgeschwindigkeit zu verringern.
Eine weitere Möglichkeit zur Veränderung des Wasserzuflusses besteht auch darin, dass man auf dem Behälterboden --7-- in unmittelbarer Nähe des Ansaugrohres verstellbare Leitflügel anordnet, die das Zuströmen des Wassers zum Ansaugrohr je nach Wunsch mehr oder weniger freigeben oder behindern.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Wasserzerstäuber zur Erhöhung der Luftfeuchtigkeit in Won- un Büroräumen mit einem Wasserbehälter und einem durch einen oberhalb des Wasserbehälters angeordneten Elektromotor angetriebenen Schleuderrad, das mit einem in den Wasserbehälter hineinragenden Ansaugrohr versehen ist, um das zu zerstäubende Wasser aus dem Behälter anzuheben und gegen ein Zerstäubergitter zu
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der Ansaugöffnung (7b) des Ansaugrohres (7a) eine Reguliereinrichtung zur Beeinflussung der dem Schleuderrad im Betrieb pro Zeiteinheit zufliessenden Wassermenge vorgesehen ist.
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