DE1943374U - Hebe- und/oder absenkvorrichtung. - Google Patents

Hebe- und/oder absenkvorrichtung.

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DE1943374U
DE1943374U DE1966L0042103 DEL0042103U DE1943374U DE 1943374 U DE1943374 U DE 1943374U DE 1966L0042103 DE1966L0042103 DE 1966L0042103 DE L0042103 U DEL0042103 U DE L0042103U DE 1943374 U DE1943374 U DE 1943374U
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lifting
lowering device
lowering
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bolt
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DE1966L0042103
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Hebe-» und/oder Absenkvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine mit einer senkrecht wirkenden Hubvorrichtung gekoppelte Hebe- und/oder Absenkvorrichtung zum Heben und/oder Absenken von innerhalb einer Fördereinrichtung auf übereinander angeordneten waagerechten Schienen geführten Gutsträgern von einer Schiene auf die jeweils nächsthöhere bzw. -tiefere.
Vorrichtungen zum Heben und/oder Absenken
von auf übereinander angeordneten waagerechten Schienen geführten Gutsträgern müssen so ausgebildet sein, daß sie nach dem Heben oder Absenken immer wieder genau bestimmte Höhenlagen einnehmen., um die Gutsträger mühelos von den Schienen z.B. auf die Absenkvorrichtung und von der Absenkvorrichtung
LINDEAKTI
E NG ES E LLSCHAFT
wieder auf die Schienen schieben zu können. Besondere Schwierig, keiten hinsichtlich des genauen Einhaltens bestimmter Stellungen der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung ergeben sich, wenn solche Vorrichtungen auf Schiffen verwendet werden. Denn infolge der nicht im voraus bestimmbaren durch die Schiffsbewegung hervorgerufenen Kräfte, kommt es leicht zu einer Änderung des Abstandes zwischen den Schienen, wodurch wiederum eine Änderung der von der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung zurückzulegenden Weglänge notwendig wird, um eine Betriebsstörung zu vermeiden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebe- und/oder Absenkvorrichtung zu schaffen, bei der ein genaues Einhalten bestimmter Haltepunkte - selbst bei einer Verwendung dieser Vorrichtung auf Schiffen, also bei ungünstigen Bedingungen - ohne weiteres möglich ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der maximale Weg der Hebe» und/oder Absenkvorrichtung kleiner ist als der Hub der Hubvorrichtung und der sich auf~ und abbewegende Teil der Hubvorrichtung mit einem waagerechten Arm versehen ist, an dessen freiem Ende zwei senkrecht übereinander angeordnete, durch den Arm getrennte Druckfedern vorgesehen sind, wobei das obere Ende der oberen Druckfeder und das untere Ende der unteren jeweils gegen die Hebe- und/ oder Absenkvorrichtung als Widerlager stoßen.
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Bei der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird
somit der maximale Weg der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung
von vornherein kleiner ausgelegt als der Hub der Hubvorrichtung. Dadurch wird erreicht, daß bei einer auftretenden Vergrößerung des Schienenabstandes, z.B. infolge von durch Schiffsbewegungen hervorgerufenen Verwindungen, der Hub der Hubvorrichtung noch immer ausreicht, um die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung in die neue, höhere oder tiefere Endlage zu
bringen. Im normalen Fall, wenn also der Schienenabstand dem vorausberechneten entspricht, fangen die Federn die gesamte
über den festgelegten Weg der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung hinausgehende Bewegung der Hubvorrichtung auf.
Gemäß einer Ausbildung der Erfindung sind die zwei Druckfedern zu beiden Seiten des waagerechten Armes auf einem durch diesen mit Spiel hindurchgeführten Bolzen aufgesteckt und ist der Bolzen an seinen beiden Enden fest mit
der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung verbunden. Durch den
Bolzen werden die Federn fixiert, so daß ein Ausbiegen der
Federn aus der Senkrechten auch bei größerer Belastung nicht möglich ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Neuerung können dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden,,
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Von der Hubvorrichtung ist in der Zeichnung
nur ein kurzes Stück 1 des sich auf- und abbewegenden Teiles dargestellt. Dieser Teil ist mit dem Arm 2, der durch einen Spalt der Isolierwand 3 eines Gefrierraumes hindurchgeht, starr verbunden. Durch das andere Ende des Armes 2 ist ein Bolzen 4 mit Spiel senkrecht hindurchgeführt. Auf den Bolzen 4 sind zu beiden Seiten des Armes 2 senkrecht übereinander Druckfedern 5 aufgesteckt. Als Widerlager für beide Druckfedern 5 dient einmal der Arm 2 und das andere Mal die Absenkvorrichtung 6.
Bewegt sich die Hubvorrichtung um eine Hublänge, so nimmt sie die Absenkvorrichtung 6 um einen Teil der Hublänge in gleicher Richtung bis zu einem Anschlag mit. Die noch verbleibende Bewegung der Hubvorrichtung bis zum vollen Hub nehmen dann die Druckfedern 5 auf, indem beispielsweise bei einer Aufwärtsbewegung die obere Druckfeder zusammengedrückt und die untere gedehnt wird.
Verlängert sich der notwendige Weg der Absenkvorrichtung 6 zwischen zwei Anschlägen durch eine Störung, z.B. durch eine Verwindung infolge von Schiffsbewegungen, so wird die Absenkvorrichtung 6 von der Hubvorrichtung auch um diesen größeren Weg gehoben oder gesenkt, da der Hub der Hubvorrichtung immer noch größer oder zumindest gleich der neuen größeren zurückzulegenden Weglänge der Absenkvorrichtung
LINDE AKTIENGESELLSCHAtT
« 5 —
ist. Die Absenkvorrichtung 6 erreicht somit beim Betrieb immer die im voraus bestimmten Haltepunkte.
2 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Mit einer senkrecht wirkenden Hubvorrichtung gekoppelte Hebe- und/oder Absenkvorrichtung, insbesondere zum Heben« und/oder Absenken von innerhalb einer Fördereinrichtung auf übereinander angeordneten, waagerechten Schienen geführten Gutsträgern von einer Schiene auf die jeweilsnächsthöhere bzw. -tiefere Schiene, dadurch gekennzeichnet, daß der maximale Weg der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung (6) kleiner ist als der Hub der Hubvorrichtung und der sich auf« und abbewegende Teil (l) der Hubvorrichtung mit einem waagerechten Arm (2) versehen ist, an dessen freiem Ende zwei senkrecht übereinander angeordnete, durch den Arm (2) getrennte Druckfedern (5) angeordnet sind, wobei das obere Ende der oberen Druckfeder und das untere Ende der unteren jeweils gegen die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung (6) als Widerlager stoßen.
LINDE AKTIENGESELLSCH
2. Mit einer senkrecht wirkenden Hubvorrichtung gekoppelte Hebe- und/oder Absenkvorrichtung nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet* daß die zwei Druckfedern (5) zu beiden Seiten des waagerechten Armes (2) auf einem durch diesen mit Spiel hindurchgeführten Bolzen (4) aufgesteckt sind und der Bolzen (4) an seinen beiden Enden fest mit der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung (6) verbunden ist»
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