DE518034C - Vorrichtung fuer Foerderkoerbe - Google Patents

Vorrichtung fuer Foerderkoerbe

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DE518034C
DE518034C DEG76572D DEG0076572D DE518034C DE 518034 C DE518034 C DE 518034C DE G76572 D DEG76572 D DE G76572D DE G0076572 D DEG0076572 D DE G0076572D DE 518034 C DE518034 C DE 518034C
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guide
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DEG76572D
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OTTO GRAMANN
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OTTO GRAMANN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B7/00Other common features of elevators
    • B66B7/02Guideways; Guides
    • B66B7/04Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes
    • B66B7/048Riding means, e.g. Shoes, Rollers, between car and guiding means, e.g. rails, ropes including passive attenuation system for shocks, vibrations

Landscapes

  • Framework For Endless Conveyors (AREA)

Description

  • Vorrichtung für Förderkörbe Zur Verhütung des Abgleitens von Förderkörben über die beabsichtigte Tiefe, z. B. in den Sumpf bei Bergwerksförderschächten, ordnet man an den Spurlatten, auf welchen die Führungen der Förderkörbe gleiten, Verstärkungen an, auf welche die an den Förderkörben vorgesehenen Führungen auflaufen und festgeklemmt «-erden. Diese Führungen, von welchen eine Anzahl auf der Höhe des Korbes verteilt liegen, und die Spurlattenverstärkungen sind im allgemeinen starr. Gleitet der Korb über die beabsichtigte Tiefe ab, so wird durch den Eingriff der unteren starren Führungen mit den Keilflächen der Spurlattenverstärkungen der untere Teil .des Korbes zuerst geheiniiit. Die Folge davon sind Stauchungen des Korbes, durch welche oft schwere und tödliche Verletzungen der Korbinsassen eingetreten sind.
  • Um die Hemmung federnd zu gestalten, hat man für Schachtanlagen schon vorgeschlagen, an der Sohle des Schachtes die Spurlatten nach innen zu neigen und diese geneigten Teile abzufedern. Fährt der Korb in diese Spurlatten hinein, so wird er einer zunehmenden Bremsung ausgesetzt. Da jedoch der Druck eines absackenden Korbes oder der Zug der Fördermaschine so stark ist, daß sie jeden Federdruck überwinden, so werden bei dieser Anordnung die Spurlatten aus der geneigten Lage in die senkrechte Lage gebracht, und der Korb wird sich in den Sumpf hineinbewegen oder auf der Sohle aufstoßen. Es findet demnach nur eine Bremsung des Korbes statt. jedoch ein vollständiges Anhalten des Korbes ist nicht möglich. Ein vollständiges Anhalten wäre bei dieser bekannten Anordnung nur möglich, wenn die federnden Spurlatten nicht bis in die vollständig senkrechte Lage zurückschwingen könnten. In der Endstellung würden sie dann als starre geneigte Spurlatten wirken. Hierbei würde genau wie bei den festen Spurlattenverstärkungen und starren Führungen die die vollständige Hemmung herbeiführende Bremskraft zuerst am Boden des Korbes angreifen, wodurch ein Zusammenstauchen des Korbes in der Höhe stattfinden würde mit den oben angegebenen gefährlichen Folgen. Aber auch in dem Falle, daß die Federn, welche auf die geneigten Spurlatten einwirken, so stark gemacht «,-erden könnten, daß sie einen absackenden Korb vollständig hemmen würden, so würde die die Hemmung herbeiführende Bremskraft ebenfalls am Boden des Korbes angreifen und genau wie bei festen Spurlattenverstärkungen und starren Führungen ein Zusammenstauchen des Korbes in der Höhe verursachen.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine vollständige Hemmung des Korbes herbeizuführen und hierbei ein Zusammenstauchen des Korbes zu vermeiden. Dies erreicht der Erfinder dadurch, daß er die die vollständige Hemmung herbeiführende Kraft nicht am Boden des Korbes, sondern am Kopf des Korbes angreifen läßt. Um dies zu ermöglichen, verwendet er bei festen Spurlattenverstärkungen nachgiebige und starre Führungen am Korb, und zwar sind nur die am Kopfende vorgesehenen Führungen starr, während die übrigen Führungen nachgiebig sind. Durch diese Anordnung kann die Bremswirkung der unteren nachgiebigen Führungen, welche die Hemmung einleiten, so bemessen werden, daß kein Stauchen des Korbes stattfindet. während die vollständige Hemmung durch das Auftreffen der starren Führungen am oberen Ende des Korbes auf die Spurlattenv erstärkungen stattfindet und daher jedes Zusammenstauchen in der Höhe vermieden wird, da die die vollständi.geHemmung desKorbes herbeiführende Bremskraft am Kopfe des Korbes angreift. Die Anordnung gemäß der Erfindung führt daher ein vollständiges Anhalten des Korbes ohne Statichung herbei.
  • Nachgiebige Führungen für Förderkörbe sind insofern bekannt, als man bereits auf verschiedenen Seiten eines Korbes vorgesehene starke Führungen nachgiebig miteinander verbunden hat, um den Durchgang des Korbes durch aus dem Lot geratene Schächte zu erleichtern.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Es zeigt Abb. z eine Führung gemäß der Erfindung teilweise in Draufsicht und waagerechtem Schnitt nach Linie A-B der Abb. :2, Abb. a eine Vorderansicht einer Führung, wobei eine Führungsbacke weggelassen ist, Abb. 3 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. z und Abb.4 schematisch die Führung eines Korbes mit fünf übereinanderliegenden Führungen.
  • Die Führungen sind an den Förderkorbrahmen angeordnet. Jede Führung besteht aus zwei Backen a, die begrenzt verschiebbar auf einem Steg b und in Ausschnitten d eines Rahmenteiles cl sitzen. Jede Backe ca besteht aus zwei Teilen, welche zu beiden Seiten des Rahmenteiles c1 liegen und durch Niete zusammengehalten werden. Der innere Backenteil greift mit Vorsprüngen f in die Ausschnitte d ein. Weiter sitzen die inneren Backenteile mit einer Öffnung eines Vorsprunges g verschiebbar auf einem ebenfalls in dem Rahmen c befestigten, parallel zu dem Rahmenteil cl verlaufenden Bolzen h. Den Bolzen umgebend, stützen sich einerseits gegen die Vorsprünge g die Backen a und anderseits gegen den Rahmen c Kegelfedern o, welche das Bestreben haben, die Führungsbacken a gegeneinander zu bewegen, jedoch ein Auseinanderbewegen der Führungsbacken gestatten. Zur Begrenzung der Bewegung der Backen auseinander dienen auf dem Rahmen c befestigte Verstärkungsleisten i, und zur Begrenzung der Bewegung der Backen gegeneinander dienen auf dem Rahmen c zwischen den Backen a befestigte Verstärkungsleisten h und auf dem Bolzen Ir sitzende Anschläge 1.
  • In Abb. d. bezeichnet in. eine verstärkte Spurlatte und I, II, III, IV und V je ein Paar Führungsbacken. Die Linien n bezeichnen die verschiedenen Etagen des Förderkorbes. Die obere Führung I ist starr, d. b. ihre Backen können sich nicht auseinanderbewegen, während die Führungen II, III, IV und V nachgiebige Backen haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung für Förderkörbe, Aufzüge o. dgl. zur Verhütung des Abgleitens des Korbes über die beabsichtigte Tiefe mit Hemmung durch Spurlattenverstärkungen, auf welchen die Führungsschuhe des Korbes auflaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kopfende des Korbes angeordneten Führungsschuhe starr sind, während die übrigen Führungsschuhe entgegen der Wirkung von Federn nachgeben.
DEG76572D 1929-06-02 1929-06-02 Vorrichtung fuer Foerderkoerbe Expired DE518034C (de)

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DE (1) DE518034C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953560C (de) * 1952-02-27 1956-12-06 Skip Cie G M B H Rieselgutfoerderung bei Schachtfoerdereinrichtungen mit Unterseil

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953560C (de) * 1952-02-27 1956-12-06 Skip Cie G M B H Rieselgutfoerderung bei Schachtfoerdereinrichtungen mit Unterseil

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