DE1942879U - Hebe- und/oder absenkvorrichtung. - Google Patents

Hebe- und/oder absenkvorrichtung.

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DE1942879U DE1966L0042105 DEL0042105U DE1942879U DE 1942879 U DE1942879 U DE 1942879U DE 1966L0042105 DE1966L0042105 DE 1966L0042105 DE L0042105 U DEL0042105 U DE L0042105U DE 1942879 U DE1942879 U DE 1942879U
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lifting
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lowered
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DE1966L0042105
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Hebe- und/oder Absenkvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine Hebe- und/oder Absenkvorrichtung zum Heben und/oder Absenken von Gutsträgern innerhalb einer Fördereinrichtung zur Ausführung technologischer Prozesse, wobei die Gutsträger einander berührend auf übereinander angeordneten waagerechten Schienen und vom Ende einer jeden Schiene jeweils einzeln auf in der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung angeordnete Schienenstücke geschoben und durch die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung auf die nächste Schiene gehoben bzw. abgesenkt werden.
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
Eine Absenkvorrichtung dieser Art ist bekannt (US-Patentschrift 1 577 589)« Jeweils der letzte, der auf einer Schienenreihe stehenden Gutsträger wird dabei auf die entsprechenden Schienenstücke der Absenkvorrichtung geschoben. Beim Absenken dieses Gutsträgers auf die nächsttiefere Schiene kollidiert der sich senkende Gutsträger leicht mit dem letzten auf der nächsttieferen Schiene stehenden Gutsträger, da über alle Schienen hinweg alle Gutsträger genau senkrecht untereinander angeordnet sein müssen und folglich zwischen dem sich senkenden Gutsträger und dem letzten auf der nächsttieferen Schiene stehenden Gutsträger kein oder nur ein sehr kleiner waagerechter Spalt frei bleibt. Stößt aber der sich senkende Gutsträger auf den darunter stehenden Gutsträger., so besteht die Gefahr,, einer Betriebsstörung, da je nach Art der Schienenführung der Gutsträger, z.B. die Absenkvorrichtung den im voraus bestimmten Haltepunkt nicht erreichen kann oder einer der Gutsträger kippt oder entgleist. In jedem Fall kommt es zu einer Unterbrechung des kontinuierlichen Betriebes der Fördereinrichtung.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hebe- und/oder Absenkvorrichtung zum Heben und/oder Absenken von Gutsträgern innerhalb einer Fördereinrichtung zur Ausführung technologischer Prozesse zu schaffen, bei der eine
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Kollision der sich aufwärts bewegenden oder sich senkenden Gutsträger mit den auf den darüber oder darunter liegenden Schienen stehenden Gutsträgern sicher verhindert wird, obwohl die Gutsträger auf den Schienen ohne Zwischenraum aneinanderstoßend vorwärts geschoben werden»
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch
gelöst, daß die Absenkvorrichtung innerhalb eines Gelenkviereckes mit mindestens zwei gleichlangen Schwingen als Koppel angeordnet ist.
Durch die Neuerung wird eine Kollision der sich aufwärtsbewegenden oder sich senkenden Gutsträger mit den darüber oder darunter stehenden Gutsträgern sicher verhindert, indem sich die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung auf einer Kreisbahn bewegt. Infolgedessen bewegt sich auch Z0B, ein sich senkender Gutsträger erst einmal von den Schienen·» enden in waagerechter Richtung weg, um sich dann denselben wieder zu nähern und erst am Ende des Absenkvorganges eine Stellung einzunehmen, die genau senkrecht unter seiner Anfangsstellung liegt. Der sich senkende Gutsträger bewegt sich also nach der Hälfte des zurückzulegenden Weges sowohl vom senkrechten, wie auch vom waagerechten Abstand her gesehen, gleichmäßig auf den vorher abgesenkten und auf der nächsttieferen Schiene stehenden Gutsträger zu und kann demzufolge denselben höchstens vorwärtsstoßen, nie aber auf diesen aufschlagen.
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Ein weiterer Vorteil der Neuerung liegt darin, daß der auf die Schienenstücke der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung geschobene Gutsträger sich leichter nach oben heben bzw. nach unten senken läßt, da die Reibungskräfte an der Berührungsfläche zwischen dem auf die Schienenstücke geschobenen Gutsträger und dem noch auf der Schiene stehenden Gutsträger durch das waagerechte Wegbewegen des sich hebenden oder sich senkenden Gutsträgers herabgesetzt werden·
Vorteilhaft ist die erfindungsgemäße Hebe-
und/oder Absenkvorrichtung so ausgebildet, daß sie auf einem Kreisabschnitt bewegbar ist, in dessen Endpunkten die auf der Hebe« und/oder Absenkvorrichtung angeordneten Schienenstücke eine direkte Verlängerung der entsprechenden übereinander angeordneten Schienen bilden. Dadurch wird ein müheloses und störungsfreies Aufschieben der Gutsträger von den Schienen auf die Schienenstücke und umgekehrt gewährleistet»
Gemäß einer weiteren Ausbildung der Neuerung sind die mindestens zwei Schwingen jeweils an einem Ende beweglich an den feststehenden auch die Schienen tragenden Wänden befestigt. Somit werden die ohnehin vorhandenen feststehenden Wände gleichzeitig vorteilhaft als Steg für das Gelenkviereck ausgenützt.
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Neuerung ist die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung mit Arretier«
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*» 5 M
leisten versehen, die so angeordnet sind, daß sie sich spätestens am Ende des Hebe« oder Absenkvorganges mit einem geringen Abstand vor dem auf den gehobenen oder abgesenkten Gutsträger nachfolgenden, noch nicht gehobenen oder abgesenkten Gutsträger befinden,, Damit wird erreicht, daß die auf den Schienen stehenden Gutsträgerreihen auch dann gegen ein Herausgleiten gesichert sind, wenn der letzte, auf der Hebe« und/oder Absenkvorrichtung stehende Gutsträger gehoben oder abgesenkt worden ist und als Widerlager für die entsprechende Gutsträgerreihe auf der Seite der Hebe« und/oder Absenkvorrichtung entfällt.
Weitere Einzelheiten und Vorteile Der Neuerung können dem in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel entnommen werden.
Die Zeichnung zeigt einen perspektivischen Schnitt einer neuerungsgemäßen Absenkvorrichtung»
Die Absenkvorrichtung 1 ist in diesem Fall mit sechs Schienenstücken versehen, von denen die Schienenstücke 2,3 und 4 in der Zeichnung dargestellt sind. Die restlichen drei Schienenstücke liegen den Schienenstücken 2, 3 und 4 genau gegenüber auf der anderen Seitenwand der Absenkvorrichtung 1β Dieselbe ist mit einer Schubvorrichtung verbunden und kann durch diese jeweils um den senkrechten Abstand zweier Schienen gesenkt und wieder gehoben werden·
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Die Absenkvorrichtung 1 ist weiterhin gelenkig mit vier Schwingen verbunden, von denen die auf einer Seite angeordneten Schwingen 6 und 7 in der Zeichnung dargestellt sind. Die Schwingen sind an ihrem anderen Ende gelenkig an der Gehäusewand 8 gelagert und bilden zusammen mit der Ab« senkvorrichtung 1 ein Gelenkviereck, wobei die Absenkvorrichtung 1 als Koppel und die Gehäusewand 8 als Stig ausgebildet ist» Von den jeweils 6 übereinander angeordneten waa« gerechten Schienen der Fördereinrichtung sind die Schienen 9 bis 14 in der Zeichnung andeutungsweise dargestellt.
Wenn z«B. von der obersten Schiene 9 ei*1
Gutsträger auf das Schienenstück 2 der Absenkvorrichtung 1 aufgeschoben worden ist, so bewegt die Schubvorrichtung 5 die Absenkvorrichtung 1 infolge der gelenkigen Kopplung mit den Schwingen auf einer Kreisbahn nach unten, wobei sich die Absenkvorrichtung 1 erst einmal in waagerechter Richtung von den Schienen entfernt, umsich dann denselben wieder zu nähern. Der Endpunkt der Absenkbewegung 1 ist dann erreicht, wenn z.B. das Schienenstück 2 die direkte Verlängerung der Schiene 10 bildet und der auf dem Schienenstück 2 stehende Gutsträger mühelos auf die Schiene 10 aufgeschoben werden kann. Da der z.B. auf dem Schienenstück 2 stehende Gutsträger in der letzten Phase der Abwärtsbewegung auf jeden Fall noch einen waagerechten Abstand zu dem letzten auf der
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Schiene 10 stehenden Gutsträger hat und sich noch in waagerechter Richtung auf diesen zu bewegt, ist ein Aufschlagen des sich absenkenden Gutsträgers auf den auf der Schiene 10 stehenden Gutsträger unmöglich. Allenfalls könnte es dazu kommen, daß die auf der Schiene 10 stehende Gutsträgerreihe durch den fast abgesenkten Gutsträger etwas vorwärts geschoben wird.
Die Arretierleisten 15 sind so angeordnet, daß sie sich jeweils vor die Schienen schieben, von denen gei?ade ein Gutsträger abgesenkt worden ist. Und zwar sind sie so ausgebildet, daß die auf der jeweiligen Schiene stehende Gutsträgerreihe kurz darauf, nachdem der auf dem entsprechenden Schienenstück stehende Gutsträger durch das Absenken als Widerlager entfallen ist, durch die entsprechende Arretierleiste 15 vor einem Herausgleiten, bzw. Abrollen von der Schiene gesichert ist.
4 Schutζansprüche
1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Hebe- und/oder Absenkvorrichtung zum Heben und/oder Absenken von Gutsträgern innerhalb einer Fördereinrichtung zur Aus« führung technologischer Prozesse, wobei die Gutsträger einander berührend auf übereinander angeordneten waagerechten Schienen und vom Ende einer jeden Schiene jeweils einzeln auf in der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung angeordnete Schienenstücke geschoben und durch die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung auf die nächste Schiene gehoben oder abgesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe- und/oder Absenkvorrichtung (l) innerhalb eines Gelenkvierecks mit mindestens zwei gleichlangen Schwingen (6, 7) als Koppel angeordnet ist.
    2. Hebe« und/oder Absenkvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem Kreisabschnitt bewegbar ist, in dessen Endpunkten die auf der Hebe- und/oder Absenkvorrichtung (1) angeordneten Schienenstücke (2, ~5, 4) eine direkte Verlängerung der entsprechenden übereinander angeordneten Schienen (9 bis 14) bilden.
    LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
    . Hebe- und/oder Absenkvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens zwei Schwingen (6, 7) beweglich an den feststehenden die Schienen (9 bis 14 ) tragenden Wänden (8) befestigt sind.
    4. Hebe- und/oder Absenkvorrichtung nach Anspruch 1 bis ~5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Arretierleisten (15) versehen ist, die so angeordnet sind, daß sie sich zumindest am Ende des Hebe- oder Absenkvorganges vor dem auf den abgesenkten Gutsträger nachfolgenden, noch nicht abgesenkten Gutsträger befinden.
DE1966L0042105 1966-05-13 1966-05-13 Hebe- und/oder absenkvorrichtung. Expired DE1942879U (de)

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