DE1942525U - Verstellbarer gesteinstaub- und wassertrogsperrenhalter fuer rinnenprofile. - Google Patents

Verstellbarer gesteinstaub- und wassertrogsperrenhalter fuer rinnenprofile.

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DE1942525U
DE1942525U DE1966SC040467 DESC040467U DE1942525U DE 1942525 U DE1942525 U DE 1942525U DE 1966SC040467 DE1966SC040467 DE 1966SC040467 DE SC040467 U DESC040467 U DE SC040467U DE 1942525 U DE1942525 U DE 1942525U
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Heinrich Schafer
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!A. 261 13 0*18,5.66
Verstellbarer Gesteinstaub- und Wassertrogsperrenhalter für Rinnenprofile
Beschreibung;
Nach den bergbehördlichen Vorschriften sind untertage Explosionssperren zur Sicherung gegen Kohlenstaubexplosionen anzubringen, die bestimmten Vorschriften entsprechen müssen. Die Vorschriften beziehen sich nicht nur auf die Sperren an sich, sondern auch im wesentlichen auf die Sperrenhalterungen. Nach den Vorschriften der Bergbehörden müssen solche Halterungen für Gesteinstaubsperren und Wassertrogsperren eine bestimmte Lastaufnahme und Seitenstabilität gewährleisten.
Darüber hinaus wird gefordert, daß die einzubringenden Explosionssperren höher als in halber Strecke, jedoch nicht höher als 2,6O m liegen. Aus dieser Vorschrift folgert, daß Sperrenhalterungen benötigt werden, die in Form einer Hängekonsole ausgebildet sind, die sich sowohl für die Befestigung am First als auch am Stoß eignen und die verstellbar sind, d.h. daß sich durch Verstellen des Sperrenhalters die Einbringungshöhe der Explosionssperren jeweils nach den Erfordernissen bestimmen läßt.
Bekannt sind eine Reihe von Konstruktionen, die jedoch durchweg den bergbehördlichen Vorschriften nicht entsprechen, insbesondere wenn die Sperrenhalterungen nach dem Vorhergesagten verlängert werden müssen, um Abstand und Einbringungshöhe zu halten. In diesen Fällen ist bei einem Seitendruck von 50 kp die geforderte Bedingung, daß höchstens ein Ausschlag von 1 cm in Streckenrichtung erfolgen darf, durchweg nicht mehr gewährleistet.
Bekannt waren solche Sperrenhalter auch mit Schraubenbefestigung im Verstellbereich, was zeitaufwendige Arbeit und bei Längenkorrekturen der Halterung durch Einrosten der Schrauben Schwierigkeiten verursacht .
Die angemeldete Neuerung hat den Zweck, die vorgeschilderten Nachteile auszuschliessen, und darüber hinaus die nach den bergbehördlichen Vorschriften geforderte Belastbarkeit einschl. Seitenstabilität zu gewährleisten.
Sie ist für Rinnenprofile aller Art gedacht und wird mit einem Profilstück (2), das eine profilgerechte Ausnehmung (3) aufweist, am Grubenausbaurahmen (l) durch Haken (4) oder Hakenschrauben (16) angebracht« Die Befestigung erfolgt entweder mit Flachhaken (4) über Schlitze (5) mittels Flachkeil (6) oder aber bei Hakenschrauben mittels der Mutter (l8) oder mit Formkeil (17)« Siehe Abb. I bis IV.
Es ist möglich, bei der Verwendung von Hakenschrauben (l6) die Muttern (l8) nur als Korrekturelement zu verwenden, damit eine beliebige Länge der Hakenschraube für den Fall hergestellt werden kann, wo die Anbringung des Sperrenhalters an den Uberlappungssteilen des Rinnenproflies erforderlich ist. In diesem Fall erfolgt die feste Verbindung durch Anschlagen eines Formkeiles (17)) gem. Abb« III und IV
Damit die Bühnenhalterung auf die Neigung oder den Bogen des Grubenausbaurahmens (l) in die Senkrechte einkorrigiert werden kann, ist die Aufhängung beweglich gestaltet, und zwar dadurch, daß im Profilstück (2) ein Längsschlitz (9) als Ausnehmung angebracht ist, an dessen Enden sich die Sicken (8) befinden, von denen ein Rundstab (7) aufgenommen wird.

Claims (1)

Α. 261 136*18.5.66 An diesem Rundstab (7) ist die Halterung (ΙΟ) befestigt. Solange das Profilstück (2) durch Anschrauben oder Verkeilung am Grubenausbaurahmen (1) nicht befestigt ist, kann über den Rundstab (7) die Aufhängung in die gewünschte Richtung korrigiert werden. Nach dem Anziehen durch Schrauben oder Keile ist die Aufhängung fixiert, gem0 Abb. I bis IV und VI« Die an dem Rundstab (7) befestigte Verlängerung zur Aufnahme der Staub- bzw. Wassertrogsperre besteht aus den Profilstäben, im beschriebenen Falle aus Winkelstahl (10) und (12)„ Die geteilten Profilstäbe sind gegeneinander verschieblich und xirerden durch eine Lasche (ll) geführt. Die Höhenverstellung erfolgt durch das Ineinanderschieben oder Auseinanderziehen der Profile (10) und (12). Die eingestellte Höhe wird fixiert durch ein Keilschloß ( lA) mittels Keil (15) nach DBP 1 l4l 2^7. Das Verlängerungsprofil (12) ist an seinem Ende in einem Winkel von 90 abgebogen (19) und abgeflacht (20)« Auf dieser Abflachung wird das Rohr (13) als Auflageholm für den Sperrenhalter befestigt, gem. Abb« V und VI. Auf dem Rohr können sich die Bühnenträger auch bei Veränderung jedem gewünschten Auflagewinkel anpassen. Schutzansprüche:
1. Verstellbarer Gesteinstaub- oder Wassertrogsperrenhalter für Rinnenprofile, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängung am Grubenausbaurahmen (l) mit einem Profilstück (2) erfolgt, das entsprechend den Abmessungen des Grubenausbaurahmens (l) Aus. nehmungen (3) aufweist und das mittels Flachhaken (4) oder Hakenschrauben (l6) durch Flachkeile (6), Formkeile (17) oder Muttern (18) befestigt wird.
2« Schutzanspruch zu 1», dadurch gekennzeichnet, daß in dem Profilstück (2) ein Längsschlitz (9) und 2 Sicken (8) angebracht sind, in denen ein Rundstab (7) beweglich angeordnet ist, an dem die Halterung (10) aus Profileisen befestigt ist.
3« Schutzanspruch zu 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß für die Längenverstellung Profilstahl, in diesem Fall Winkelstahl (10) und (12) gegeneinander verschieblich verwendet wird, die mittels einer Führungslasche (ll) gehalten und in der Höhenverstellung durch das Keilschloß (Ik) mittels Keil (I5) nach DBP 1 l4l 247 fixiert werden.
k. Schutzanspruch zu 1. bis 3·» dadurch gekennzeichnet, daß das verschiebliche Profil (12) um 90° abgebogen (19) und am Ende abgeflacht (20), den Auflageholm aus Rohr oder Rundeisen (13) trägt.
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