DE202017001666U1 - Fensterbankeinrichtung und Montageset zu deren Einbau - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/70Sills; Thresholds

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Abstract

Konsoleneinrichtung für ein Fensterbankelement einer Aussenfensterbank, insbesondere für eine Natur- oder Kunststeinfesterbank, die zur Befestigung an einer Hausaussenwand sowie zur Auflagerung des Fensterbankelements (4) vorgesehen ist, wobei die Konsolenenrichtung (21) mit einem Konsolenelement (22) versehen ist, das mit einem ersten Schenkel (23, 24) zur Anlage gegen die Hauswand sowie mit einem zweiten Schenkel (23, 24) zur Auflagerung des Fensterbankelements (4) versehen ist, gekennzeichnet durch eine an zumindest einem der beiden Schenkel (23, 24) vorgesehenen Aufnahme, die zur Anordnung von einem Wippenelement (9) an diesem Schenkel (23, 24) vorgesehen, wobei das Wippenelement (9) an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Stellen der Aufnahme anordenbar ist, und wobei das Wippenelement (9) als Auflager für das Fensterbankelement, insbesondere einer Natur- oder Kunststeinfensterbank, vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Konsoleneinrichtung für eine Außenfensterbank, insbesondere für eine Natur- oder Kunststeinfesterbank, die zur Befestigung an einer Hausaußenwand sowie zur Auflagerung der Außenfensterbank vorgesehen ist, wobei die Konsoleneinrichtung mit einem Konsolenelement versehen ist, das mit einem ersten Schenkel zur Anlage gegen die Hauswand sowie mit einem zweiten Schenkel zur Auflagerung der Fensterbank versehen ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Montagesystem oder -set für die Montage eines Natur-, Kunststein- oder eines anderen steinartigen Fensterbankelements an einer Hausaußenseite im Bereich einer Fensterausnehmung unter Einsatz der erfindungsgemäßen Konsole.
  • Fensterbänke werden seit langem an der Außenseite von Häusern angebracht. Hierzu werden oftmals an der Außenseite des Hauses ein oder mehrere Befestigungswinkel angeordnet und in den meisten Fällen eine im wesentlichen aus Aluminium bestehende plattenförmige Fensterbank an der Hausaußenseite befestigt. Die Fensterbank wird hierbei in den Fensterausschnitt eingesetzt, so dass sie an den Fensterrahmen anstößt. Anschließend werden mit spritzbarem Dichtungsmitteln Spalte zwischen der Fensterbank und dem Fensterrahmen sowie der Hauswand verschlossen. Hierdurch sollen die Fensterbänke gegen zum Fenster hin eindringendes Wasser geschützt werden.
  • Derartige Fensterbänke sind kaum mechanisch belastbar und können sich bei großen Temperaturunterschieden, wie sie zwischen Sommer und Winter auftreten, bezüglich ihrer Abmaße erheblich verändern. Dies stellt vor allem in Bezug auf die Abdichtung solcher Fensterbänke gegen ein Eindringen von Wasser zwischen Hauswand und Fensterbank ein erhebliches Problem dar. Zudem können solche Fensterbänke auch aus ästhetischen Gründen nicht überzeugen, weshalb wieder damit begonnen wurde, ästhetisch ansprechende Fensterbänke aus Natur- oder Kunststein zu verwenden. Allerdings stellt sich auch hier das Problem, trotz einer möglichst einfachen Montage der Fensterbankeinrichtung auch eine sichere Abdichtung des Fensterbankelements gegen Regenwasser im Bereich der Hausaußenwand zu erreichen. Im Gegensatz zu Aluminiumfensterbänken können zur Vermeidung einer Bruchgefahr in Steinfensterbänke keine Befestigungsschrauben oder andere mechanische Befestigungsmittel eingebracht werden.
  • Es sind deshalb in jüngerer Zeit wieder vereinzelt Möglichkeiten aufgezeigt worden, massive Fensterbänke aus Natur- oder Kunststein zu verwenden. Ebenso wie Fensterbänke aus anderen Werkstoffen sollten auch massive Fensterbänke aus Stein möglichst exakt mit ihrer vorbestimmten Neigung unterhalb des Fensters angeordnet sein, damit Regenwasser nach vorne, vom Fenster weg, und nicht zum Fenster hin abläuft. Die Neigung sollte aber auch nicht zu groß sein, da große Neigungswinkel als solche vom Betrachter erkannt werden und einen ungünstigen optischen Eindruck ergeben. Zudem sollte die Steinfensterbank gegen das Fensterprofil dauerhaft und wartungsfrei abgedichtet sein, um im Bereich des Fensterprofils das Eindringen von Regenwasser zu verhindern. Nachdem Steinfensterbänke vergleichsweise schwer und unhandlich sind und die zutreffende Einbauposition einer Fensterbank auch aufgrund von Toleranzen und Ungenauigkeiten am Bauwerk in der Regel erst bestimmt werden muß, fällt die sachgerechte Ausrichtung und Montage einer solchen Fensterbank schwer und ist zudem fehleranfällig.
  • Der Einbau solcher Stein- oder Kunststeinfensterbänke stellt sich besonders schwierig dar, wenn diese nicht in Neubauten sondern in bereits bestehenden Gebäuden als Ersatz älterer Fensterbänke eingebaut werden sollen. Die Einbaubedingungen können sich hier von einer Einbausituation zur nächsten stark voneinander unterscheiden, insbesondere in Bezug auf die zur Verfügung stehende Tiefe und Höhe des Platzes für die Fensterbank. Es stellt deshalb eine besondere Schwierigkeit dar, eine Stein- oder Kunststofffensterbank mit einer bestimmten Höhe und Tiefe in unterschiedliche Einbausituationen fachgerecht auszurichten und zu befestigen.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit für einen einfachen und dennoch fachgerechten Einbau einer massiven und schweren Fensterbank im Bereich einer Aussenseite einer Hauswand zu schaffen, insbesondere auch für Fälle, in denen die eingebaute Fensterbank als Ersatz einer älteren Fensterbank vorgesehen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer Konsole der eingangs genannten Art durch eine an zumindest einem der beiden Schenkel vorgesehenen Aufnahme gelöst, die zur Anordnung von einem Wippenelement vorgesehen, das an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Stellen der Aufnahme befestigbar ist, wobei das Wippenelement als Auflager für die Natur- oder Kunststeinfensterbank vorgesehen ist.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Montagesets der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch mindestens ein zumindest näherungsweise plattenförmiges Unterlagselement zur Anordnung auf einer Brüstung oder auf dem Konsolenelement der Fensterausnehmung gelöst, sowie durch zumindest ein Wippenelement, das zur Anordnung oberhalb des zumindest einen Unterlagselements vorgesehen und in unterschiedlichen Position gegenüber dem Unterlagselement fixierbar ist. Vorzugsweise weist das Montageset auch ein Dichtelement auf, insbesondere ein kompressibles Dichtelement, das zur Anordnung auf der Oberseite des Fensterbankelements im Bereich einer fensterzugewandten Längskante des Fensterbankelements vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, das Fensterbankelement weder ausschließlich direkt auf der Brüstung des Fensterausschnitts abzusetzen noch das Fensterbankelement ausschließlich am Fensterprofil zu befestigen. Gemäß der Erfindung soll das Fensterbankelement zumindest unter anderem auf zumindest einer zweischenkligen Konsole unter Einsatz eines auf einem der Schenkel der Konsole angeordneten Wippenelements aufgelagert sein. Das Wippenelement befindet sich hierbei auf dem Schenkel oder dessen Abschnitt, der in seiner Montagelage von der Hauswand absteht, in der Regel im wesentlichen senkrecht absteht. Dieser Schenkel der Konsole sollte eine Aufnahme für das Wippenelement aufweisen, in oder an welcher das Wippenelement angeordnet werden kann. Vorzugsweise weist die Aufnahme mehrere vorbestimmte Positionen für das Wippenelement auf, in denen das Wippenelement angeordnet und fixiert werden kann. Vorzugsweise kann das Wippenelement innerhalb eines bestimmten Längenbereichs stufenlos auf oder an dem Schenkel angeordnet und fixiert werden.
  • Mittels des Wippenelements als Auflager der Fensterbank kann ein Kippwinkel der Fensterbank variiert und eingestellt werden. Die Ausrichtung der Fensterbank kann hierdurch an die jeweiligen Einbaubedingungen angepasst werden. Durch unterschiedliche Positionen des Wippenelements kann insbesondere der Kippwinkel der Fensterbank variiert werden. Durch eine Veränderung des Kippwinkels kann auch bei unterschiedlichen Einbaubedingungen eine Anlage des Fensterbankelements gegen eine Unterseite eines Fensterprofils sowie eine Klemmung des Fensterbankelements zwischen dem Fensterprofil und dem Wippenelement erreicht werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, kann die Aufnahme auch mit einem Führungsmittel versehen sein, das eine Verschiebung des Wippenelements entlang einer Achse und damit nur in einer vorbestimmten Ausrichtung ermöglicht und einschränkt. Das Wippenelement ist vorzugsweise in mehreren unterschiedlichen Positionen entlang dieser Achse an der Konsole fixierbar.
  • Auch mittels des Montagesystems bzw. -sets kann ein Steinfensterbankelement auf der Fensterbrüstung oder einem Konsolenelement dauerhaft angeordnet werden. Das erfindungsgemäße Montagesystem weist hierzu zumindest ein Unterlagselement auf, das vorzugsweise unmittelbar auf der Brüstung oder dem Konsolenelement angeordnet wird. Das zumindest eine Wippenelement ist zur Anordnung oberhalb des Unterlagselements, vorzugsweise unmittelbar auf dem Unterlagselement, vorgesehen und vorzugsweise hierzu auch mit einer entsprechenden geeigneten geometrischen Form versehen. Das Fensterbankelement liegt mit seiner Unterseite gegen das zumindest eine Wippenelement an, vorzugsweise punkt- oder linienförmig. Durch eine geeignete Lagerstelle an der Unterseite des Fensterbankelements kann letzteres in einer in Bezug auf eine Horizontale, in einer geringfügig geneigten Lage mit dem gewünschten Neigungswinkel angeordnet werden. In dieser Position wird in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ein an der Oberseite des Fensterbankelements anzuordnendes kompressibles Dichtelement gegen das Fensterprofil gedrückt. Das kompressible Dichtelement erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge des Fensterbankelements, wodurch über die gesamte Länge der Fensterbankoberseite ein Eindringen von Regenwasser zwischen das Fensterprofil und die Fensterbank verhindert werden kann. Gemäß der Erfindung kann somit mit der positionsgerechten Anordnung des Fensterbankelements auf dem zumindest einen Wippenelement auch gleichzeitig die genannte Abdichtung erzielt werden. Ein eigener zeitintensiver und fehleranfälliger Arbeitsschritt der Erzeugung einer solchen Abdichtung ist somit nicht erforderlich.
  • Um eine geeignete Stelle für eine Anlage der Unterseite des Fensterbankelements gegen das Wippenelement einstellen zu können, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß das zumindest eine Wippenelement in unterschiedlichen Positionen in Bezug auf das Unterlagselement und vorzugsweise an diesem selbst auch fixierbar ist. Die unterschiedlichen Positionen des Wippenelements sollten vorzugsweise in eine Richtung möglich sein, die parallel zur Tiefe des Fensterbankelements verläuft, also in eine Richtung senkrecht zu jener Fensterfläche des Fensters, unterhalb dem die jeweilige Fensterbank angeordnet werden soll. Die unterschiedlichen Positionen des Wippenelements sind somit vorzugsweise entlang einer gemeinsamen Längsachse angeordnet. Ferner ist es bevorzugt, wenn das zumindest eine Wippenelement in den verschiedenen Positionen in Bezug auf das zumindest eine Unterlagselement fixierbar ist.
  • Eine weitere bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann Mittel zur Führung des Wippenelements auf seinem Unterlagselement aufweisen. Eine solche Führung kann beispielsweise in einem der beiden Elemente eine Nut, sowie beim anderen der beiden Elemente ein Eingriffselement aufweisen, wobei das Eingriffselement zur Anordnung in der Nut vorgesehen ist. Das Eingriffselement kann vorzugsweise bis auf die vorgesehene Verschiebeeinrichtung formschlüssig in der Nut geführt sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann das zumindest eine Unterlagselement keilförmig gestaltet sein und das Wippenelement an Stellen mit unterschiedlichen Dicken des Unterlagselements auf dem Unterlagselement anordenbar und fixierbar sein. Durch die Keilform lassen sich für das Fensterbankelement besonders große Winkelbereiche der Neigung des Fensterbankelements einstellen.
  • Das Unterlagselement und das Wippenelement können im Bereich gemeinsamer Kontaktflächen zudem mit zueinander kongruenten Rastelementen versehen sein. Die Rastelemente können derart ausgebildet sein, dass die beiden Elemente in bestimmten Position ineinander einrasten und hierdurch zumindest in einer Raumrichtung formschlüssig zueinander angeordnet sind. In einer bevorzugten Weiterbildung können die Rastelemente als Verzahnungen der beiden sich gegenüberliegenden und miteinander in Kontakt stehenden Oberflächen des Unterlagselements und des Wippenelements ausgebildet sein. Als Verzahnung sind auch Rastverzahnungen wie bei einer Ratsche möglich, durch die Relativbewegungen des Wippenelements gegenüber dem Unterlagenelement nur in eine Richtung möglich sind.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das Wippenelement eine gebogene Oberseite aufweisen, auf welcher das Fensterbankelement zur Anlage mit seiner Unterseite vorgesehen ist. Durch die gebogene Form kann auch bei unterschiedlichen Kippwinkeln des Fensterbankelements eine zuverlässige Anlage des Fensterbankelements gegen das Wippenelement gewährleistet werden. Die Wölbung, beispielsweise in Form eines Kreissegments, kann deshalb zumindest im wesentlichen in Richtung der Tiefe des Fensterbankelements, also quer zur Längsrichtung des Fensterbankelements, ausgerichtet sein. Über eine Länge des Wippenelements in einer Richtung quer zur Wölbung kann die geometrische Form der Wölbung des Wippenelements vorzugsweise konstant bzw. gleichbleibend gestaltet sein.
  • Die Aufgabe wird auch durch ein Montageverfahren und ein Montageset gelöst, bei dem zumindest ein Unterlagselement auf einer Brüstungsfläche eines Fensterausschnitts fixiert wird und auf das zumindest eine Unterlagselement ein Wippenelement aufgesetzt wird. Nachfolgend kann das Fensterbankelement mit einem Bereich einer fensternahen Längskante unterhalb einer unteren Strebe eines Fensterprofils angeordnet und mit seiner vorderen Längskante nach unten gekippt werden. Das mit seiner Unterseite auf dem zumindest einen Wippenelement hierbei aufliegenden Fensterbankelement nähert sich hierdurch mit seiner fensternahen Längskante gegen die Unterseite der unteren Strebe des Fensterprofils zumindest an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann das zumindest eine Wippenelement hierbei derart angeordnet sein, daß es sich in Bezug auf eine Richtung parallel zur Tiefe des Fensterbankelements, an der Unterseite des Fensterbankelements an einer Stelle zwischen der hinteren Längskante und dem Schwerpunkt des Fensterbankelements befindet. Hierdurch lässt sich auf besonders einfache Weise ein Kippwinkel des Fensterbankelements - gesehen vom Fenster aus - nach vorne und unten erreichen. Ebenfalls bevorzugt ist die Erzielung von unterschiedlichen Kippwinkeln des Fensterbankelements durch eine Variation der Position des Wippenelements auf dem Unterlagselement bzw. auf dem Konsolenelement, die sich dadurch auszeichnen, daß das Wippenelement hierdurch jeweils unterschiedliche Abstände zur Strebe des Fensterprofils aufweist.
  • Eine Abdichtung der Fensterbankoberseite gegen das Fensterprofil lässt sich auf besonders günstige und trotzdem sichere Weise dadurch erreichen, dass ein Dichtelement auf die Oberseite des Fensterbankelements aufgebracht wird, bevor das Fensterbankelement durch eine Kippbewegung mit einem Bereich seiner hinteren Längskante in Richtung auf die Unterseite des Fensterprofils geschwenkt bzw. gekippt wird. Das Dichtelement kann sich hierbei vorzugsweise zumindest im wesentlichen entlang der gesamten Länge des Fensterbankelements erstrecken. Eine besonders sichere und wartungsfreie dauerhafte Abdichtung kann mit Vorteil dadurch erzielt werden, daß als Dichtelement ein Kompriband verwendet wird. Das üblicherweise als Rolle vorkomprimierte Schaumstoffdichtungsband wird beim Abrollen entkomprimiert und derart auf dem Fensterbankelement beispielsweise durch Klebung angebracht bzw. fixiert. Durch die Kippbewegung kann das Kompriband dann gegen die Unterseite des Fensterprofils gedrückt und hierdurch wieder komprimiert werden, wodurch eine Wasserundurchlässigkeit zwischen der Oberseite des Fensterbankelements und des Fensterprofils erreicht wird.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Figuren rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert, es zeigen:
    • 1 eine Querschnittsdarstellung eines unteren Bereichs eines Fensterausschnitts einer Hauswandaussenseite;
    • 2 eine mögliche Ausführungsform eines Unterlagselements in einer Draufsicht, einer Seitenansicht und einer Vorderansicht;
    • 3 Darstellungen von möglichen Unterlagselementen, mit einem darauf angeordneten Wippenelement ;
    • 4 Darstellungen eines weiteren möglichen Unterlagselements;
    • 5 Darstellung eines möglichen Wippenelements;
    • 6 Darstellung einer erfindungsgemäßen Konsoleneinrichtung in mehreren Perspektiven;
    • 7 eine Darstellung einer Flachkonsole zur Anordnung an dem Konsolenelement aus 6;
    • 8 eine perspektivische Teildarstellung einer Konsoleneinrichtung sowie eines Fensterbankelements, das auf der Konsoleneinrichtung angeordnet und in Anlage gegen ein Fensterprofil vorgesehen ist;
    • 9 eine Flachkonsole und ein an der Flachkonsole anzuordnendes Wippenelement;
    • 10 eine perspektivische Darstellung eines Konsolenelements.
  • In 1 ist in einer Querschnittsdarstellung eine Hauswand 1 im Bereich eines unteren Abschnitts einer Fensteröffnung 2 in der Hauswand 1 gezeigt. Zudem ist in dieser Darstellung ein unterer Abschnitt eines Fensterprofils mit seinem unteren horizontal verlaufenden Profilstrebe 3 dargestellt. Mit durchgezogenen Linien ist in dieser Darstellung zudem ein Fensterbankelement 4 aus Naturstein, Kunststein oder anderen steinartigen oder steinähnlichen Werkstoffen in ihrer Einbauendlage unterhalb des Fensterprofils dargestellt. Mit gestrichelten Linien ist dieses Fensterbankelement in einem Zwischeneinbaustadium gezeigt.
  • Bei dem Fensterbankelement 4 aus 1 handelt es sich um eine im Querschnitt rechteckförmige Natursteinfensterbank, beispielsweise aus Granit. Das Fensterbankelement 4 hat allseitig im wesentlichen ebene Oberflächen. Lediglich an der Unterseite 4a sind zwei Nuten eingebracht, die parallel zueinander und im wesentlichen parallel zur Längserstreckung der Fensterbank verlaufen. Die im Bereich der über die Brüstung der Hauswand hinausragende Stirnseite eingebrachte Nut 5 dient als Abtropfhilfe und Rücklaufsperre für Regenwasser. Mit dieser wird ein Rücklauf von Wasser an der Unterseite 4a in Richtung auf das Fensterprofil verhindert. In die dem Fensterprofil nähere Nut 6 ist eine Armierung eingebracht, mit welcher die Bruchsicherheit des Fensterbankelements 4 erhöht wird.
  • Wie ebenfalls in 1 dargestellt ist, kommt bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zur Montage und dauerhaften Anordnung des massiven Fensterbankelements ein Montageset zum Einsatz. Dieses Montageset weist mehrere keilförmige Unterlagselemente 8, eine der Anzahl der Unterlagselemente 8 entsprechende Anzahl an Wippenelementen 9 sowie ein Dichtelement 10 auf. In der Schnittdarstellung von 1 sind von den mit Abstand zueinander und jeweils paarweise angeordneten Unterlagselementen 8 und Wippenelementen 9 lediglich ein Paar zu erkennen. Das in den 3 und 5 ebenfalls dargestellte Unterlagselement 8 ist näherungsweise plattenförmig und rechteckig und weist in Bezug auf eine Seitenansicht eine Keilform auf. Das Unterlagselement 8 kann auch mehrteilig ausgebildet sein, um die durch das Unterlagselement erzielbare Höhe und Neigungswinkel des Fensterbankelements über einen größeren Bereich variieren zu können. Eine solche Mehrteiligkeit kann beispielsweise durch zumindest zwei wahlweise aufeinander setzbare plattenförmige Elemente erreicht werden.
  • Wie aus 1 hervorgeht, ist das keilförmige Unterlagselement 8 mit seiner dünnen Seite 8a nahe zur Kante 1a der Brüstung angeordnet, während das dicke Ende 8b des Keils hin zum Fensterprofil weist. Das Unterlagselement 8 ist somit bei der Anordnung gemäß 1 mit der Richtung seiner Längserstreckung 8c im wesentlichen senkrecht zur Fensterfläche ausgerichtet. Das Unterlagselement 8 liegt mit seiner Unterseite 8d auf der Fensterbrüstung auf. Wie in 2 zu erkennen ist, weist das Unterlagselement eine Vielzahl von Ausnehmungen 12 auf, die zur Aufnahme von Befestigungsmittel vorgesehen sind, beispielsweise Nägel. Das Unterlagselement 8 kann somit mittels Nägeln oder anderen Befestigungselementen auf der Brüstung der Hauswand fixiert werden.
  • Gemäß 1 ist auf dem keilförmigen Unterlagselement 8 das zu diesem Unterlagselement gehörende Wippenelement 9 angeordnet. Das in 5 näher dargestellte Wippenelement 9 kann vorzugsweise bezüglich einer in 1 vertikal ausgerichteten und senkrecht zur Zeichenebene verlaufenden Symmetrieebene symmetrisch ausgebildet sein. Durch die Symmetrie ist die Handhabung des Wippenelements 9 vereinfacht, da das Wippenelement 9 in beiden um 180° zueinander versetzten möglichen Ausrichtungen passend auf das Unterlagselement 8 angeordnet werden kann. Eine fehlerhafte Anordnung des Wippenelements 9 auf dem Unterlagselement ist damit ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise weist das Wippenelement 9 eine gebogene Oberseite 9a auf, wobei die Biegung insbesondere ein Kreissegment, ein Abschnitt einer Ellipse, einer anderen geometrischen Form oder einer Freiform sein kann. In der in 1 dargestellten Gebrauchslage des Wippenelements 9 auf dem Unterlagselement 8 befindest sich die höchste Stelle der gebogenen Oberseite 9a vorzugsweise innerhalb der Symmetrieebene. Ebenfalls im Bereich der höchsten Erhebung der Wölbung der Oberseite 9a befinden sich zwei Ausnehmungen 13, die zur Befestigung des Wippenelements 9 mittels geeigneten Befestigungselementen am Unterlagselement 8 dienen. Das Wippenelement 9 kann beispielsweise mittels Schrauben am Unterlagselement fixiert sein. In Bezug auf seine Richtung senkrecht zur Zeichenebene von 1, weist das Wippenelement 9 eine konstant gleiche und damit unveränderte Querschnittsform auf.
  • Wie ebenfalls aus 5 hervorgeht, weist die Unterseite des Wippenelements drei mit Abstand zueinander angeordnete Stege 14 auf. Die Stege 14 verlaufen parallel zueinander und parallel zur Scheitellinie der Wölbung. In der vorgesehenen Gebrauchslage des Wippenelements 9 auf dem Unterlagselement 8 sind die Stege 14 senkrecht zur Längsrichtung des Unterlagselements ausgerichtet. Die Stege sind an ihrer Unterseite mit einer Verzahnung 15 versehen, wobei die Verzahnung 15 ebenfalls senkrecht zur Längsrichtung 8c des Unterlagselements 8 und parallel zur Erstreckungsrichtung der Stege 14 ausgerichtet ist. Die Verzahnung 15 der Stege 14 wirkt mit einer Verzahnung 16 der Oberseite des Unterlagselements 8 derart zusammen, daß beide Verzahnungen derart gestaltet sind, daß sie ineinander eingreifen können und somit eine formschlüssige Anordnung des Wippenelements 9 auf dem Unterlagselement 8 entsteht. Diese formschlüssige Anordnung kann zusätzlich durch ebenfalls quer zur Längserstreckungsrichtung des Unterlagselements 8 verlaufende Vertiefungen 17 der Oberseite des Unterlagselements 8 unterstützt werden. Diese Vertiefungen 17 sind kongruent und mit gleichem Abstand zueinander wie die Stege 14 des Wippenelements 9 ausgebildet, so daß das Wippenelement 9 mit seinen Stegen 14 in Vertiefungen 17 des Unterlagselements 8 eingreifend angeordnet werden kann. Im Bereich der Vertiefungen 17 können zudem Sollbruchtstellen 18 vorgesehen sein, die eine einfache Verkürzung des Unterlagselements 8 durch Abknicken ermöglicht. Hierdurch kann das Unterlagselement 8 an die jeweiligen Einbau- und Platzbedingungen angepaßt werden.
  • Um eine massive Steinfensterbank 4, wie in 1 gezeigt, auf der Brüstung der Hauswand 1 und gegen das Fensterprofil 3 abgedichtet zu montieren, kann in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zunächst im Bereich der fensterprofilnahen hinteren Längskante 4b des Fensterbankelements 4 auf dessen Oberseite 4c das vorgesehene Dichtelement 10 angebracht werden. Im Ausführungsbeispiel handelt es sich beim Dichtungselement um ein sogenanntes Kompriband. Derartige vorkomprimierten Schaumstoffdichtbänder weisen eine Klebefläche auf, mit der sie an der beschriebenen Stelle des Fensterbankelements 4 auf dessen Oberseite 4c durch Klebung dauerhaft angebracht werden können. Das Kompriband bzw. Dichtelement verläuft somit parallel zur oberen hinteren Längskante 4b des Fensterbankelements 4 und entlang dessen gesamter Länge.
  • Anschließend können vorzugsweise zumindest zwei Unterlagselemente 8 mit Abstand zueinander auf der Brüstung angebracht werden. Die Unterlagselemente 8 werden hierbei derart ausgerichtet, daß sie zumindest im wesentlichen mit ihrer Längsrichtung 8c senkrecht zur Fensterfläche bzw. senkrecht zur Längsrichtung der unteren Fensterprofilstrebe 3 verläuft. Die Anordnung sollte vorzugsweise derart vorgenommen werden, dass in der fertigen Einbaulage des Fensterbankelements das jeweilige Wippenelement 9 in der ersten Hälfte der Tiefe des Fensterbankelements 4 gegen die Fensterbankunterseite 4a anliegt. Unter der „ersten Hälfte der Tiefe“ ist dabei in einer Richtung von der Fensterprofilstrebe 3 ausgehend, hin zur vorderen Kante 1a der Brüstung des Fensterausschnitts, die erste Hälfte der Tiefe des sich in dieser Richtung erstreckenden Fensterbankelements 4, also die fensternahe Hälfte der Tiefe des Fensterbankelements, gemeint. In diesem Bereich sollte das Wippenelement 9 mit seiner Wölbung gegen die Unterseite des Fensterbankelements 4 angeordnet sein.
  • In jedes der Unterlagselemente 8 wird somit mit vorzugsweise jeweils gleichem Abstand vom Fensterprofil 3 ein Wippenelement 9 eingesetzt und mittels Schrauben am Unterlagselement 8 fixiert. Nachfolgend wird das mit dem Kompriband 10 bereits versehene Fensterbankelement 4 gemäß der in 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Anordnung in Position gebracht. Hierzu kann das Fensterbankelement 4 mit seiner vorderen Längskante 4d in eine leicht nach oben angehobenen Ausgangsposition, in welcher das Fensterbankelement mit seiner Unterseite 4a bereits auf den beiden Wippenelementen 9 aufliegt, so weit nach hinten unter die untere Profilstrebe 3 des Fensterprofils geschoben werden, bis das Kompriband 10 mit seiner vorderen Längskante 4d in etwa bündig mit der vorderen Längskante der Strebe 3 des Fensterprofils abschließt. Nun kann das Fensterbankelement 4 auf den zumindest zwei Wippenelementen 9 als Drehstellen mit seiner vorderen Längskante 4d abgesenkt werden. Das Fensterbankelement 4 sollte aufgrund dieser Kippbewegung auf den Wippenelementen 9 einerseits mit seiner Unterseite 4a gegen die vordere Kante 1a der Brüstung in Anlage kommen. Andererseits sollte das Kompriband 10 gegen die Unterseite des Fensterprofils 3 gedrückt und gestaucht werden. Das Fensterbankelement 4 und die untere Strebe 3 des Fensterprofils sind hierdurch über die gesamte Länge des Fensterprofils gegeneinander abgedichtet.
  • Falls beim ersten Versuch des Einbaus des Fensterbankelements 4 die beschriebene Lage des Fensterbankelements 4 nicht erreicht wird und/oder die nach vorne unten gerichtete Neigung des Fensterbankelements 4 nicht dem vorgesehenen Neigungswinkel entspricht, können nachfolgend Korrekturen vorgenommen werden. Hierzu kann beispielsweise das Fensterbankelement 4 durch leichtes Anheben und Herausziehen, wieder entfernt werden. Nachfolgend können die Wippenelemente 9 gelöst und auf ihrem jeweiligen Unterlagselement 8 in eine Richtung auf das Fenster zu oder von ihm weg verschoben werden. Je nach erforderlicher Korrektur kann hierdurch ein größerer oder kleinerer Kippwinkel eingestellt werden. Ebenso kann durch Versatz der zumindest zwei Wippenelemente 9 in Tiefenrichtung, für die Ausrichtung des Fensterbankelements 4 eine geringfügig schräg verlaufende Brüstungsfläche ausgeglichen werden.
  • In dem in 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel kann eine geeignete Position der Wippenelemente 9 auf ihren Unterlagselementen 8 gefunden werden, ohne daß das Fensterbankelement 4 hierzu entfernt werden muß. Im Zusammenhang mit diesem Ausführungsbeispiel sollten die Wippenelemente 9 zunächst nicht auf den Unterlagselementen 8 fixiert sondern lediglich auf die Unterlagselemente 8 aufgesetzt werden. Nachdem das Fensterbankelement 4 auf den Wippenelementen wie zuvor beschrieben aufgesetzt und abgesenkt wurde, kann durch leichtes Anheben des Fensterbankelements 4 und durch ein Einführen eines Stößelwerkzeugs 20, wie beispielsweise ein Flacheisen, das jeweilige Wippenelement 9 auf seinem Unterlagselement 8 in Richtung zur unteren Profilstrebe 3 des Fensterprofils hin verschoben werden. Hierzu wird mit der vorderen Stirnseite des Stößelwerkzeugs 20 gegen das Wippenelement 9 gedrückt, wodurch sich letzteres bei ausreichend ausgeübter Kraft gegen das Wippenelement 9 unter Aufhebung des Formschlusses zwischen den Verzahnungen 15, 17 auf dem Unterlagselement 8 verschieben lässt. Die Wippenelemente können im Bereich ihrer Stirnseiten geeignet ausgebildet sein, damit mit dem Stößelwerkzeug 20 gegen das jeweilige Wippenelement 9 gedrückt werden kann. Sobald mit dem Stößelwerkzeug 20 keine ausreichend große Verschiebekraft mehr ausgeübt wird, findet das Wippenelement 9 aufgrund der einwirkenden Gewichtskraft des Fensterbankelements 4 von alleine wieder eine Rastposition in der Verzahnung des Unterlagselements 8. Dieser Vorgang kann für jedes Wippenelement 9 erforderlichenfalls solange wiederholt werden, bis geeignete Positionen der Wippenelemente 9 auf den Unterlagselemenen 8 gefunden sind. Anschließend kann das Fensterbankelement 4 entnommen, die Wippenelemente 9 mittels Schrauben oder anderen geeigneten Befestigungselementen an den Unterlagselementen 8 fixiert und das Fensterbankelement 4 wieder mit seinem Dichtelement 10 in Anlage gegen die Profilstrebe 3 eingesetzt werden, wie dies in Fig. mit durchgezogenen Linien gezeigt ist.
  • Insbesondere, aber nicht ausschließlich, für den Fall der Verschiebemöglichkeit des Wippenelements 9 mittels eines Werkzeugs, kann zwischen dem jeweiligen Wippenelement 9 und dem jeweiligen Unterlagselement 8 eine Längsführung vorgesehen sein, durch die eine Verschiebung des Wippenelements ausschliesslich in einer bestimmten vorgegebenen Richtung möglich ist. Eine solche Führung kann beispielsweise eine Längsnut in dem einen Element und ein zur Querschnittsform kongruent ausgebildeter und parallel verlaufender Steg sein, der in der Längsnut geführt ist.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung kann als Unterlagselement anstelle eines keilförmigen plattenförmigen Unterlagselement auch ein plattenförmiges Unterlagselement 8 mit konstanter Höhe vorgesehen sein, auf dem ein Wippenelement in verschiedenen Positionen angeordnet werden kann (in 3 auch dargestellt). Bis auf die nicht vorhandene Keilform kann ein solches Unterlagselement 8 in gleicher Weise wie die zuvor erörterten keilförmigen Unterlagselemente 8 ausgebildet sein. Auch hiermit lassen sich durch unterschiedliche Positionen des jeweiligen Wippenelements auf dem Unterlagselement unterschiedliche Kippwinkel des Fensterbankelements erzielen.
  • In 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, kann mit der in diesem Ausführungsbeispiel vorgesehenen Konsoleneinrichtung 21 in prinzipiell gleicher Weise ein Fensterbankelement geneigt gelagert werden, wie dies auch bei den erfindungsgemässen Ausführungsbeispielen der 1-5 der Fall ist. Der wesentliche Unterschied zwischen den erfindungsgemässen Ausführungsformen der 1-5 einerseits und der erfindungsemässen Ausführungsform der 6-10 andererseits besteht darin, daß anstelle der Anordnung des Unterlagselement auf der Brüstung, das Unterlagselement auf einem Konsolenelement 22 angeordnet ist. Beim Ausführungsbeispiel der 6-10 ist ein massives und näherungsweise quaderförmiges Fensterbankelement 4, beispielsweise ein Steinaussenfensterbankelement 4, im Bereich einer Fensterbrüstung aufgelagert und montiert wird, ohne daß eine Lastabtragung über die Fensterbrüstung erfolgen müßte. Die hier eingesetzte Konsoleneinrichtung 21 weist ein Konsolenelement 22 auf, das zur Montage an einer Hausaußenwand vorgesehen ist. Das Konsolenelement 22 ist hierbei mit zwei ungleich langen Schenkeln 23, 24 versehen. Einer der beiden Schenkel 23, 24 ist zur Anlage gegen die Hausaußenwand vorgesehen. Der andere Schenkel ist hingegen als Auflager oder zur Aufnahme eines Auflagers für die Fensterbank vorgesehen. Wie nachfolgend noch näher erläutert wird, kann jeder der beiden Schenkel sowohl zur Hauswandmontage als auch zur Auflagerung des Fensterbankelements benutzt werden.
  • Die beiden Schenkel 23, 24 sind am Konsolenelement 22 zumindest näherungsweise rechtwinklig zueinander angeordnet. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel von 6 sind sie mittels eines plattenförmigen Verbindungsteils 25 des Konsolenelements, einstückig miteinander verbunden. Das plattenförmige und zumindest im wesentlichen ebene Verbindungsteil 25 verleiht dem Konsolenelement 22 eine zusätzliche Versteifung und erhöht damit die Belastbarkeit des Konsolenelements 22. Es ist hierbei vorgesehen, daß der eine Schenkel 23 des Konsolenelements als Abkantung auf die eine Seite des Verbindungsteils 25 und der andere Schenkel 24, als Abkantung nach der anderen Seite des Verbindungsteils 25 absteht.
  • Die beiden Schenkel 23, 24 können bezüglich ihres rechteckigen Querschnitts gleich gestaltet sein. Sie können insbesondere eine gleiche Breite und gleiche Höhe aufweisen. Ebenso können sie mit Ausnehmungen versehen sein, die identische geometrische Formen aufweisen, beispielsweise kreisrunde Ausnehmungen sowie Langloch-Ausnehmungen.
  • Im dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Konsoleneinrichtung auch mit zumindest einer Höhenverstellung versehen. Vorzugsweise ist im Bereich von jedem der beiden Schenkel eine Höhenverstelleinrichtung 29 vorgesehen, so daß jeder der Schenkel bei seiner Benutzung zur Hauswandbefestigung auch höhenverstellt werden kann. Jede der Höhenverstellungen weist einen Winkel 30 auf, der mittels einer Schraube 31 gegen den jeweiligen Schenkel 23, 24 geklemmt werden kann. Die Schraube 31 ist hierbei durch eine Ausnehmung eines ersten Winkelschenkels durchgeführt. Es handelt sich hierbei um die Schraube, die gleichzeitig zur Befestigung des Schenkels an der Hauswand vorgesehen ist. Die Schraube ist am Schenkel durch ein Langtoch 28 durchgeführt.
  • Ein zweiter Winkelschenkel ist ebenfalls mit einer Ausnehmung versehen. Durch diese Ausnehmung ist eine Verstellschraube 32 durchgeführt, die mit ihrem Kopf gegen diesen Winketschenket anliegt. Mit Abstand zu diesem zweiten Winkelschenkel ist die Verstellschraube 32 auch in ein mit dem Verbindungsteil 25 starr verbundenes Gewindeelemente 33 eingeschraubt. Durch Betätigung der Verstellschraube 32 kann somit der Abstand zwischen dem Gewindeelement 33 sowie dem zweiten Winkelschenkel verändert werden. Da das Konsolenelement bei noch nicht vollständig angezogener Schraube aufgrund des Langtochs relativ zum Winkel verschiebbar ist, kann die Höhenposition des Konsolenelements 22 an der Hauswand variiert werden. Da eine solche Höhenverstellung vorzugsweise an beiden Schenkeln vorgesehen ist, kann das Konsolenelement 22 unabhängig davon verstellt werden, welcher Schenkel 23, 24 zur Anordnung des Konsolenelements 22 an der Hauswand vorgesehen ist. Mittels einer solchen Höhenverstellung kann eine Feinjustierung der Höhenposition des Fensterbankelements vorgenommen werden. Über die Höhenposition des Konsolenelements 22 kann auf die Ausrichtung des Fensterbankelements Einfluß genommen werden.
  • Die Konsoleneinrichtung weist zudem zumindest eine näherungsweise rechteckige und plattenförmige Flachkonsole 40 auf, welche auch als Unterlagselement 8 bezeichnet werden kann, da die Flachkonsole unter anderem eine Funktion hat, welche der Funktion des Unterlagselements entspricht. Die Flachkonsole 40 ist auf ihren beiden Seiten mit jeweils einer Nut 41, 42 versehen. Beide Nuten 41, 42 verlaufen parallel zueinander und parallel zu den beiden längeren Längskanten der Flachkonsole 40. Auf der in der Gebrauchslage Unterseite der Flachkonsole 40 ist eine erste Nut 41 vorgesehen, deren Querschnittsform an die der beiden Schenkel des Konsolenelements derart angepasst ist, daß die Flachkonsole 40 auf jeden der beiden Schenkel 23, 24 aufschiebbar ist, der im konkreten Anwendungsfall nicht zur Befestigung an der Hauswand vorgesehen und in der Gebrauchslage des Konsolenelements 22 deshalb im wesentlichen senkrecht zur Hauswand ausgerichtet ist.
  • Auf der in der Gebrauchslage der Flachkonsole 40 Oberseite ist ebenfalls eine über die gesamte Länge der Flachkonsole verlaufende Nut 42 vorgesehen. Diese zweite Nut 42 kann als Befestigungsnut vorgesehen sein, mittels der ein Wippenelement 9 an der Flachkonsole 40 - und damit an der Konsoleneinrichtung - in einer wählbaren Position angeordnet werden kann. Zur Bestimmung der Position kann das Wippenelement 9 in der Nut 42 längsverschiebbar sein. Die Nut 42 und das Wippenelement 9 können hierzu zueinander kongruente Querschnittsformen aufweisen. Besonders günstig sind hierbei Nutformen, die beidseits der Nut jeweils eine Hinterschneidung aufweisen, in welchen das Wippenelement eingreift und dadurch bei seiner Längsverschiebung in der Nut 42 geführt ist. Das Wippenelement 9 kann in der gewählten Position an der Flachkonsole befestigt werden, beispielsweise durch eine oder mehrere Schraubverbindungen.
  • Das gleiche Wippenelement 9 kann somit mittels der Flachkonsole wahlweise auf dem kurzen oder auf dem langen Schenkel 23, 24 des Konsolenelements 22 angeordnet und entlang der Länge des jeweiligen Schenkels 23, 24 an einer wählbaren beliebigen Position befestigt werden.
  • Ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 kann auch bei dieser Lösung das Fensterbankelement 4 auf dem Wippenelement 9 aufgelagert werden. Die Ausführungen zum Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5, insbesondere bezüglich der Ausbildung des Wippenelements 9 sowie bezüglich geeigneter Auflagerungsstellen an der Unterseite des Fensterbankelements zur Anordnung auf dem Wippenelement, gelten auch für das Ausführungsbeispiel der 6-10.
  • Durch eine geeignete Position des Wippenelements 9 auf dem Konsolenelement 22 bzw. in oder auf der Flachkonsole 40, kann das Fensterbankelement 4 mit einem geeigneten Kippwinkel versehen werden. Das Fensterbankelement 4 kann hierdurch mit seinem fensterseitigen Ende 4b im Bereich seiner Oberseite gegen eine Unterseite eines Fensterprofils 3 gedrückt werden. Mittels eines am fensterseitigen Ende und auf der Oberseite des Fensterbankelements über dessen gesamte Länge verlaufenden Dichtelements 10 kann das Fensterbankelement gegen das Fensterprofil 3 abgedichtet werden. Als Dichtelement 10 kann beispielsweise ein Kombriband und/oder auch ein formstabiles Dichtelement vorgesehen sein, das in das Fensterprofil 3 eingreift. Das Fensterbankelement 4 liegt hierbei mit seiner Unterseite auf dem Wippenelement auf. Vorzugsweise ist die Auflagestelle der Unterseite 4a des Fensterbankelements 4 auf dem Wippenelement 9 näher zur hinteren, fensterseitigen Längskante 4b als zur vorderen Längskante 4d, die von der Hauswand abgewandt ist. Aufgrund der Schwerkraft kippt dadurch das Fensterbankelement 4 mit seiner vorderen Längskante nach unten und die fensterseitige Längskante 4b nach oben gegen das Fensterprofil 3. Das Fensterbankelement 4 ist hierdurch geklemmt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hauswand
    1a
    Kante
    2
    Fensteröffnung
    3
    Profilstrebe
    4
    Fensterbankelement
    4b
    hintere Längskante
    4a
    Unterseite
    4c
    Oberseite
    4d
    vordere Längskante
    5
    Nut
    6
    Nut
    8
    Unterlagselement
    8a
    dünnes Ende
    8b
    dickes Ende
    8c
    Längserstreckung
    8d
    Unterseite
    9
    Wippenelement
    9a
    Gebogene Oberseite
    10
    Dichtelement
    12
    Ausnehmung
    13
    Ausnehmung
    14
    Steg
    15
    Verzahnung
    17
    Vertiefung
    18
    Sollbruchstellen
    20
    Stößelwerkzeug
    21
    Konsoleneinrichtung
    22
    Konsolenelement
    23
    Schenkel
    24
    Schenkel
    25
    Verbindungsteil
    28
    Langloch
    29
    Höhenverstelleinrichtung
    30
    Winkel
    31
    Schraube
    32
    Verstellschraube
    33
    Gewindeelement
    40
    Flachkonsole
    41
    Nut (unten)
    42
    Nut (oben)

Claims (32)

  1. Konsoleneinrichtung für ein Fensterbankelement einer Aussenfensterbank, insbesondere für eine Natur- oder Kunststeinfesterbank, die zur Befestigung an einer Hausaussenwand sowie zur Auflagerung des Fensterbankelements (4) vorgesehen ist, wobei die Konsolenenrichtung (21) mit einem Konsolenelement (22) versehen ist, das mit einem ersten Schenkel (23, 24) zur Anlage gegen die Hauswand sowie mit einem zweiten Schenkel (23, 24) zur Auflagerung des Fensterbankelements (4) versehen ist, gekennzeichnet durch eine an zumindest einem der beiden Schenkel (23, 24) vorgesehenen Aufnahme, die zur Anordnung von einem Wippenelement (9) an diesem Schenkel (23, 24) vorgesehen, wobei das Wippenelement (9) an einer von mehreren möglichen unterschiedlichen Stellen der Aufnahme anordenbar ist, und wobei das Wippenelement (9) als Auflager für das Fensterbankelement, insbesondere einer Natur- oder Kunststeinfensterbank, vorgesehen ist.
  2. Konsoleneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsolenelement (21) mit zwei unterschiedlich langen und im wesentlichen senkrecht zueinander ausgerichteten Schenkel (23, 24) versehen ist.
  3. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Konsolenelement (21) ein plattenförmiges Verbindungsteil (25)) aufweist, von dem der eine Schenkel (23, 24) auf eine Seite des plattenförmigen Verbindungsteils (25) und der andere Schenkel (23, 24) auf die andere Seite des plattenförmigen Verbindungsteils absteht.
  4. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (23, 24) jeweils zumindest im wesentlichen senkrecht vom Verbindungsteil (25) abstehen.
  5. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (23, 24) identische Querschnittsformen aufweisen.
  6. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Flachkonsole (40), die an zumindest einem der Schenkel (23, 24), vorzugsweise wahlweise an jeweils einem von beiden Schenkeln (23, 24), lagefest anordenbar ist und an der die Aufnahme zur Anordnung des Wippenelements (9) ausgebildet ist.
  7. Konsoleneinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme als eine zumindest im wesentlichen parallel zum Schenkel (23, 24) ausgerichteten Nut (42) ausgebildet ist, der zur Auflage des Fensterbankelements vorgesehen ist.
  8. Konsoleneinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch zwei parallel zueinander verlaufende Nuten (41, 42) der Flachkonsole (40), wobei die eine Nut zur Aufnahme des Wippenelements (9) und die andere Nut zur Anordnung der Flachkonsole am Konsolenelement (21) vorgesehen ist, und wobei die beiden Nuten (41, 42) auf unterschiedlichen Seiten des Konsolenelements (21) und vorzugsweise zueinander versetzt angeordnet sind.
  9. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergesehenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Wippenelement (9), das gegenüber dem Konsolenelement (21) in unterschiedlichen Positionen mit unterschiedlichem Abstand zu dem Schenkel (23, 24) anbringbar ist, der zur Befestigung an der Hauswand vorgesehen ist.
  10. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Aufnahme, die mit Mitteln versehen ist, durch die das Wippenelement (9) entlang einer Längsachse des zumindest einen Schenkels (23, 24) des Konsolenelements an unterschiedlichen Stellen der Aufnahme befestigbar ist.
  11. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme nutförmige ausgebildet ist.
  12. Konsoleneinrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch zumindest eine Hinterschneidung der nutförmigen Aufnahme, in welcher das Wippenelement (9) geführt ist.
  13. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Wippenelement (9) in der nutförmigen Aufnahme längsverschiebbar und befestigbar ist.
  14. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmige Aufnahme mit zumindest einer in Längsrichtung der Aufnahme verlaufenden Hinterschneidung versehen ist.
  15. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am ersten und am zweiten Schenkel (23, 24) des Konsolenelements (21) Mittel zur Befestigung des jeweiligen Schenkels an einer Hauswand vorgesehen sind.
  16. Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine am Konsolenelement vorgesehene Höhenverstelleinrichtung, mit welcher eine bereits an einer Hauswand angebrachten Konsole in vertikaler Richtung verstellbar ist.
  17. Konsoleneinrichtung nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine stufenlose Höhenverstellbarkeit des Konsolenelements mittels der Höhenverstelleinrichtung.
  18. Montageset für die Montage eines Natur-, Kunststein- oder eines anderen steinartigen Fensterbankelements an einer Hausaussenseite im Bereich einer Fensterausnehmung unter Einsatz von Montagemitteln, gekennzeichnet durch mindestens ein zumindest näherungsweise plattenförmiges Unterlagselements zur Anordnung auf einer Brüstung der Fensterausnehmung, sowie durch zumindest ein Wippenelement, das zur Anordnung oberhalb des zumindest einen Unterlagselements, insbesondere auf dem zumindest einen Unterlagselement, vorgesehen und in unterschiedlichen Position gegenüber dem Unterlagselement fixierbar ist.
  19. Montageset oder Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Dichtelement, das zur Anordnung auf der Oberseite des Fensterbankelements im Bereich einer fensterzugewandten Längskante des Fensterbankelements vorgesehen ist.
  20. Montageset oder Konsoleneinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement kompressibel ist.
  21. Montageset oder Konsoleneinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement als Kompriband ausgebildet ist.
  22. Montageset oder Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine gewölbte Oberseite des Wippenelements, auf welche die Unterseite des Fensterbankelements vorgesehen ist.
  23. Montageset oder Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein keilförmiges Unterlagselement, auf dessen Schräge das Wippenelement zur Anordnung vorgesehen ist.
  24. Montageset oder oder Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel einer formschlüssigen Längsführung des Wippenelements auf dem Unterlagselement, um das Wippenelement entlang einer Längsachse in unterschiedlichen Position des Wippenelements anzuordnen.
  25. Montagesystem oder Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Verzahnungen von zur gegenseitigen Anlage vorgesehenen Flächen des zumindest einen Unterlagselements und des zumindest einen Wippenelements.
  26. Montagesystem oder Konsoleneinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Werkzeug zum Verschieben eines Wippenelements auf einem Unterlagselement.
  27. Fensterbankeinrichtung, die ein Natur- oder Kunststeinfensterbankelement aufweist, das zur Anordnung an einer Hausaussenseite im Bereich einer Fensterausnehmung mittels verbaut bleibenden Montagemitteln vorgesehen ist und die mit Dichtmittel zur Abdichtung des Fensterbankelements gegenüber der Hauswand versehen ist, gekennzeichnet durch mindestens ein zumindest näherungsweise plattenförmiges Unterlagselement der Montagemittel zur Anordnung auf einer Brüstung der Fensterausnehmung, sowie durch zumindest ein Wippenelement, das zur Anordnung oberhalb des zumindest einen Unterlagselements, insbesondere auf dem zumindest einen Unterlagselement, vorgesehen und in unterschiedlichen Position gegenüber dem Unterlagselement fixierbar ist, wobei das Fensterbankelement unter Neigung seiner Oberseite mit seiner Unterseite gegen das Wippenelement anliegt.
  28. Fensterbankeinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass in Bezug auf eine Richtung der Tiefe des Fensterbankelements, das zumindest eine Wippenelement zwischen einer fensternahen Längskante des Fensterbankelements und dem Schwerpunkt des Fensterbanketements gegen die Unterseite des Fensterbankelements anliegt.
  29. Fensterbankeinrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 27 oder 28, gekennzeichnet durch zumindest zwei Paare von Unterlagselementen und Wippenelementen, mittels denen das Fensterbankelement auf der Brüstung angeordnet ist.
  30. Fensterbankeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden, gekennzeichnet durch ein auf der Oberseite des Fensterbankelements fixiertes Dichtmittel welches durch das Fensterbankelement gegen eine Fensterprofilstrebe gedrückt ist.
  31. Fensterbankeinrichtung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Kompriband als Dichtmittel.
  32. Fensterbankeinrichtung die ein Natur- oder Kunststeinfensterbankelement aufweist, das zur Anordnung an einer Hausaussenseite im Bereich einer Fensterausnehmung mittels verbaut bleibenden Montagemitteln vorgesehen ist und die mit Dichtmittel zur Abdichtung des Fensterbankelements gegenüber der Hauswand versehen ist, gekennzeichnet durch eine Konsoleneinrichtung gemäß zumindest eines der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 18.
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