DE1942502A1 - Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden

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DE1942502A1
DE1942502A1 DE19691942502 DE1942502A DE1942502A1 DE 1942502 A1 DE1942502 A1 DE 1942502A1 DE 19691942502 DE19691942502 DE 19691942502 DE 1942502 A DE1942502 A DE 1942502A DE 1942502 A1 DE1942502 A1 DE 1942502A1
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DE
Germany
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arsenic
olefin
catalyst
reaction medium
oxidation
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DE19691942502
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Kenichiro Fukasawa
Yoshiaki Suzuki
Akira Yamura
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Mitsubishi Kasei Corp
Original Assignee
Mitsubishi Kasei Corp
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D301/00Preparation of oxiranes
    • C07D301/02Synthesis of the oxirane ring
    • C07D301/03Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
    • C07D301/04Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen
    • C07D301/06Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the liquid phase

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Catalysts (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dan ν en be rc D R. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR. D. G U DE L
POSTSCHECK-KONTOi 15620 FRANKFURT(M) · DANKi DRESDNER DANK KONTO 102566 IHANKFURT(M) DRAHTANSCIIRIFTi WIRPATENTE
, Wd/Kh
6 FRANKFURT AM MAIN GR. ESCHENHEIMER STR.
FERNRUF (0611) 281134 28 7014
MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED Mitsubishi Main Building. No. 4,2-chome. Marunouohl, Chiyoda-Ku. Tokyo Japan
Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein- Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden, bei dem ein Olefin unter Verv/endung von molekularem Sauerstoff in einem flüssigen Roaktionsmedium oxydiert wird. Weiterhin bezieht sie sich auf neue Katalysatoren für die Oxydation eines Olefins in flüssiger Phase unter Verwendung von molekularein Sauerstoff.
Die Oxydation von Olefinen in flüssiger Phase unter Verwendung von molekularem Sauerstoff ist bereits bekannt. So werden z.B. in den USA-Patentschriften 3 210 381, 3 228 968 und 3 228 967 Verfahren be-
009809/1789
schrieben, nach' denen äthylenische oder cycloäthy?eniscuc 0\cfine . . mit nicht ir.ehr als 18 Kohlenstoff atome, vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatom, aufweisen, also z.B. Äthylen, Propylen, Bu.tone, Pentene, Hexene, Cyclopentene oder Cyclohexene, in der flüssigen Phase unter Ver-. wendung von molekularem Sauerstoff oxydiert werden können. Aus den obengenannten Patentschriften geht weiterhin hervor, dass alkyl-sub^tituierte Olefine, wie 2-Methyl-1-buten oder 2-Methyl-2-penten, konjugierte oder nicht-konjugierte Diene, wie Butadien oder Isopren, vinyl-substituierte Benzole, wie 4-^öthylstyrol, und ungesättigte hochmolekulare Kohlenwaa-■-... serstoffe ebenfalls für solche Oxydationsverfahren in der flüssigen Phase geeignet sind. Die obigen USA-Patentschriften beziehen sich auch auf die Wirkung eines bei der Flüssigphasen-Oxydation der genannten Olefine verwendeten Lösungsmittels, auf Katalysatoren, Keaktionsinitiatoren, Reaktionsbedingungen und Verfahrensstufen.
Die bisher bekannten Verfahren zur Oxydation von Olefinen in der flüssigen Phase waren jedoch nicht zufriedenstellend, da nur geringe Ausbeuten an Olefinoxyden erzielt v/erden konnten. Ausserdeia sinkt bei den bekannten Verfahren die Selektivität hinsichtlich des Oleiinoxyds mit steigender Oxydationsgeschwindigkeit.
Es wurde nun gefunden, dass die Ausbeute an Olefinoxyden erheblich verbessert werden kann, wenn die Oxydation in Anwesenheit eines bestimmten Katalysators durchgeführt wird.
009809/ 1789
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Oxydationsverfahrens, das Olefinoxyde in guter Ausbeute liefert.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung neuer Katalysatoren fur die Herstellung von Oleiinoxyden. Schliesslich soll auch ein Vorfahren geschaffen werden., das die wirtschaftliche Herstellung von Qlefinoxyden gestattet, ohne dass das Reaktionsmedium durch Zersetzung verlorengeht . ' -
Das erfindungsgemüsse Verfahren iut nun dadurch gekennzeichnet, dass man die Olefinoxydation in flüssiger Phase unter Verwendung von molekularem Sauerstoff in Anwesenheit eines Arsenkatalysators durchführt, ■ der aus elementarem Arsen oder anorganischen oder organischen Arsenverbindungen besteht.
Geir.ass der vorliegenden Erfindung werden bei dem bekannten Olefinoxyd<a,t ions-Verfahre η in flüssiger Phase und unter Verwendung von molekularen Sauerstoff neue Katalysatoren verwandet. Sie Bo-zeichnung "molekularer Sauerstoff" umfasst sov.ohl Sauerstoffgai3 v>i« auch sauerstoffhaltige Gase, v.-ie z.B. ,Luft. Die neuen Katalysatoren; eignen sich
an sich ι
besonders fur duüTb^kannte Oxydationsverfahren in flüssiger Phase und sind-hervorragend geeignet für die Oxydation linearer Oloxine, '.vie ζ.3. Äthylen, Propylen, Butene und Hexene, die durch die Formel -CH=CH- dargestellt v/eraen können.
■- ■■"'■" - 4 -
009809/1789 BAB
1942102
-Bei den bekannten Flüssigphasen-Verfahren traten bei dor Oxydation von Olefinen dor obengenanntem Formel Gchwierigkoitun auf, weih rund Cycloolefine odwr verzweigtkettige Olefine der Formel
c , c
in der R1 und R9 für Kohienv/assors loffreste stehen, leichter
worden konnten. Die vorliegende Erfindung schafft nun ein einfaches,ißattes Verfahren'TTvär Oxydation linearer Olefine.
Beispiele für erfindungsgonäss geeignete anorganische Arsenverbindungen sind Arsenpentoxyd, Arsentrioxyd bezw. araenige LJkure, Arsonat und Arsenit, Beispiele für organische Arsenverbindungen sind Arsine undEster der ar3enig.ei Säure von der folgenden Formeln;
R-.AS, (RO),A3 und (RO) R As
In diesen Formeln können die Reste R gleiche oder verschiedene Bedeutung haben und für '»asserstoff oder ein's η Kohlen'/ar;aer:jtof fcuai, v/i.e z,B» eir.ön Alkyl-, Cycloalkyl- odur Aryirest, utohen, und ti. urw η i;ind ganzo Zahlen, wobei ai + η eine κ '."er,t von 3 entspricht, 3eiai>iele für arsenige Säureester üind Tricyclohexylarsenit / (/ \-O)yAs /, Triinethylarßenit /(CH7O) As 7.und
Triphenylarcsnit /(/ M-O) A3/ . Beispiele für Arsine sind Triphenylarsin /{/ y)<As J una »"o^obutoxyarsin /H2(C HqO)AöJ , AId Katalysatoren für das erfindungsgeuiässe Verfahren bevorzugte Arsenverbindungen sind in deni Ke ak ti ons »Tied ium löslich.
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Der erfindungügsn.ässe Arsenkatalysator wird dein Reaktionarnediurr. im allgemeinen in solchen Mengen zugesetzt, dasu J U,001 bis 0,5 Gew.-/·«, vorzugsweiseT^O^QI bis 0,1 Gew.-Jc, Arisen (berechnet als elementares Arsen)anwesend
Gegebenenfalls kann dem Reaktionsmedium ausser dem Arsenkatalysator auch noch ein anderer Katalysator zugesetzt werden. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn zusammen mit dem Arsenkatalysator aine Pölycyan-
verbindung der Formel NC(-C=C-) CN, in der η für eine ganze positive Zahl^ vorzugsweise unter 4, steht, verwendet wird.
(1.3) Besonders geeignete Polycyanverbindungen sind 1 ,2, 3 »4-1'etracyanbutadien und deren Derivate. Beispiele für solche Derivate sind die Metallsalze von Tetracyanbutadien, wie Alkali-, Erdalkali- oder Edelmetallsalze, sowie Aminsalze und Phenylderivate von Tetracyanbutadien. Die Herstellung solcher Polycyanverbindungen ist in "Nippon Kagaku Zasshi", Band 85, Seite 70» und Band 89, Seite 350» beschrieben. Ebenfalls geeignet für die Verwendung mit den erfindungsgemässen Arsenkatalysatoren sind Tetracyanäthylen, Tetracyanquinodimethan und deren Derivate, wie z.B. eine Verbindung, in der ein oder zwei Cyanreste des Tetracyanäthylens durch einen Kohlenwasserstoffrest oder Wasserstoff substituiert sind.
M Jf.
Im allgemeinen werden diese Polycyanverbindungen in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-5?, oder weniger verwendet. Bevorzugt wird ein Gehalt an PoIy-
cyanverbindung zwischen 0,0001 und 0,01 Gew..-?&. Die Oxydation findet gewöhnlich
in einem flüssigen Medium statt, das ein Kohlenwasserstoff, wie z.B.
Benzol, Cyclohexan oder Toluol, ein halogenierter Kohlenwasserstoff, wie z.B. Chlorbenzol, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, ein Keton, wie. z.B. Aceton, ein Nitroalkan, wie z.B. Nitromethan odor .
* im flüssigen IloaktlonsniGdJum
009 80 9/17 89
β -
Nitroäthan, ein Ejter, v/ie z.B. Acetate, d.h. Ej öi ^jLl. ro ^c lor, Boruta oder Carbonate, oder eina andere Flüssigkeit, die die Oxydation nicht beeinträchtigt, sein kann. Beispiele für besonders c&vorzujte flusöige Modien sind Hcnoaceiylester, wie Uethylacotat, /!thyli.o&t'it, Izopropylacetat, Butylacetat und Neopentylacetat; Polyacetylene^-, -.vie PoIyhydroxyalkanpolyacetylester und Polyhydroxycycloalkanpclyacotyleoter, und Polyglykolpolyacetylester, wio Propylen^lykoldiacetat.
Ver.iöndüt in^n eis'f lüdüi^es Reaktionsmediun die oberiö-onannten Acetate oder ein fluss.Medium, das wenigstens 25 Gew.-^! der Acetate enthält, so werden erhöhte Ausbeuten an Oleiinoxyd erhalten. Liü Verwendung von Acetaten als Reaktionsrcedium für die Flüssigphasen-Oxydation von Olefinen ist bereits bekannt. Bei den bisher angewendeten Verfahren wurde jedoch das Acetat ia Verlaufe der Reaktion zerjetzt. Da^ erfindungsgemässe Verfahren, bei dem die Oxydation in Gegenwart eines Arsenkatalysators durchgeführt v/ird, führt zu einer erheblichen Reduzierung dieser Acetat-Zersetzung.
Die Menge des flüssigen Reaktionsmediums ist nicht entscheidend. Da jedoch eine verhaltnismässig geringe Olefinkonzentration zu besseren Oxydationsergebnissen fährt, wird die Konzentration des Olefins vorzugsweise auf -weniger als 10 Gew.-^ gehalten.
gewöhnlich;
Die Reaktion erfolgtHäed" einer Temperatur zwischen 80 und 250°, vorzugsweise zwischeenyT40°· und 180°. Durch sehr niedrige Reaktionstemperaturen wird die Einleitungszeit unnötig ausgedehnt und die Reaktions-
Inkubationszeit ' - 7 -
0 0 9 8 0 9/1789
BAB
geschwindigkeit herabgesetzt. Bei sehr hohen Tenperaturun tritt jedoch eine unerwünschte weitere Reaktion des Qlefinoxyd-Produktec auf, so dass geringere Ausbeuten erzielt werden, und das gut gereuen? all ο als
Reaktionsmediur.1 verwendete Acetat wird stärker zersetzt. Der Druck ist für die Oxydation nicht entscheidend; vorzugsweise wird ,jedoch unter Druck gearbeitet.
Die erfindungsgemasse Verwendung von kleinen Mengen eines Arsenkatalyeators fuhrt zu einer hohen Selektivität hinüichtlich der Bildung von Olefinoxyden, die mehr als r>0 ^ beträft. Y>'eitcrhin »vird bei dem erfindungsfjecäßsen Verfahren die ÜelektivitLt für ülofinoxyd nicht merklich herabgesetzt, v/enn die Reaktion bei hohen Temperaturen solan/je fortgesetzt wird, bis ein hoher Ujawandlungsgrad des Olefins erreicht worden ist. Da ausserdem das Reaktionsir.edium, wie z.B. ein Acetat, erheblich weniger zersetzt wird, ist das erfindungsgemässe Verfahren sehr wirtschaftlich. Alle diese Vorzüge werden noch deutlicher, .νθηη zusammen mit dem Araenkatalysator eine der genannten Polycyanverbindungen verwendet wird.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des orfi massen Verfahrens,
009809/1789
BAB
Beispiel 1
Ein 500-ccm-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit Eintritts- und Austrittsöffnungen für Gase und mit einer .Rührvorrichtung versehen v/ar, Y/urde mit 300 ecm Äthylacetat, 500 mg Tricyolohexylarsenit /(/ \-O)3. As/ und 10 g Propylen beschickt. Dann wurde unter Druck Stickstoff in den Autoklav geleitet, bis eine Temperatur von erreicht war. Zu diesen Zeitpunkt betrug der Lruck 55 atü. Es wurde nun Sauerstoff in die Reaktionsvorrichtung geführt, um den Druck auf 60 atü zu erhöhen. Der Autoklav stand in Vürbi ndung ;nit oinor Sauurstoffbombe, so dass automatisch über ein Dx-uckrojuliorurii^-Ventil frischer Sauerstoff in den Autoklav geleitut wurde, v.urui der-Druck in der Reaktionskammer unter 60 a"tü sank. ITach einei'ßänieitungcizeit von 40 L'inuten setzte die Reaktion ein. Nach einer Reaktionsdauer von 120 Minuten wurde der Autoklav gekühlt, und sein Inhalt wurde analysiert. Es v/urden folgende Ergebnisse erzielt:
Propylenum-..'andlung 53 ?'
Selektivität:
für Propyienoxyd ^C %
f -r Essigsaure 37 "/■
für Acetaldehyd 2 <?'. ~
far r.'iethyiformiat 4 $
für Ac a to η 5 f.
Bei diesem Beispiel wurden pro Mol Propylenoxyil-Prc-ukt 0,2 Mol Äthylacetat verbraucht.
009809/1789
BA© ORIGINAL
Beispiele 2 bis 10
Goinäüs dem Vorfahren des Beispiels 1 und in der Vorrichtung deo Beispiels 1 wurde eine Reihe von Propylen-Oxydationen durchgeführt. Die jeweils verwendeten Reaktionsmedien und Katalysatoren sowie die erzielten Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
- 10 -
009809/ 1789
BAB OWQiNAL
Reaktionsmedium Menge in ecm Katalysator .
Menge in mg Propylenbeschickung, g Reaktionstemperatur, C Reaktionsdruck, atu Einleitungszoit, Minuten neaktioritidauer, Minuten
Beispiel 1 Beispiel 2 3cir->c-iel j
Äthylacetat Äthylacetut !«iethyl
500 JOO 2CO
Tricyclo- Triphenyl- Tricyclohexyl-
hexylarsenit arsin arsenit
Propylenumwanülung, % Selektivität Tür Propylenoxyd, c/o Selektivität für Essigsäure, "/? Selektivität i'dr Acetaldehyd, "/>' Selektivität i'ir :,iethyiformiat, u/o Selektivität l'iir Aceton, ^
Verbrauch an Reaktionsniedium pro Mol Propylenoxyd, Mol
500 400 500
10 20 10
150 150 150
60 60 60
40 55 55
120 165 100
W 46 45
56 54 51
■ 37 47 56
2
4
5
0,2
0,4
0,2
- 11 -
009809/1789
ΒΑ»
Beispiel 4
B?;is? ie]
Reaktionsmedium
Menge in ecm
Katalysator
«!enge in mg
Propylenbeschickung, g
Reaktionstemperatur, C
Reaktionsdruck, ati:
Einleitungazeit, Minuten
Reaktionsdauer, Minuten
Äthylacetat Äthylacotat Äthylacetat 300
Arsenite Säure * CO
200
Tric/cio-
100 500 + 3
10 10
150 150
60 60
45 6g
150 120
Tricyclohexyiarc:onit he.^:y1 ar3eηit + i'ötracyan- + Natriunaalz äthyitin v.Tö tracyan-
butadien
+
10 170 OG 12 55
Ergebnisse:
Propylenum.vanJlun/', £ · 47
Selektivität f u.- Propyienoxyd, % 51
Selektivität i~r SüuigüdUre, £ 40
Selektivität für Acetaldehyd, ic
Selektivität f.r .V^thylforniat, ?t
Selektivität i'\v /.ceton, 0L
Verbrauch an P.eiktiO!isr.ediuEi pro !.Ιοί Propyienoxyd, "öl
0,5
4G 52
31 2 2
4 0
64 53
* Untör "ars-wi-iib-er Säure" kann Arsentrioxyd verstanden werden.
t<*
009809/1789 - 12 -
Reaktionsmedium
menge in ecm
Katalysator
Me n/je in mg
Prop.ylönbojchi ckunf-j, (j Reaktionsteraperatur,' C Reaktionsdruck, atü Ei-nleitunguznit, Minuten Reaktionsdauer, Minuten
Tiiii .,γ-ϊ el 8
Propyl'jn,rjlykol diacetat
Beispiel 7
Äthylacatat
200
Arsenite Säure Triphonylarsin + Tetracyan- + Tctracyan-
äthylen äthylon
100 + ; 400 + 'j
10 10
150 2üO
60 60
50 0
■55 15
Propylnnur.v.'ar.ülun.s", '■■■■ Sülektivität £'■.',c Projjyienoxyd, Selektivität fir EsaigaLure, ^ Selektivität für Acetaldehyd, fc Selektivität für Kethylformiat, Selektivität für Aceton, %
Verbrauch an Rtiaktionsmediuin pro Mol Propylenoxyd, i/i öl 51 ' 56
50
49
37
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- 1
Reaktionsmedium Menge in ecm
Katalysator
Menge in mg
Propylenbeschickung, g Reaktionstemperatur, C Reaktionsdruck, atü Einleitungszeit, Minuten Reaktionsdauer, Minuten
Beispiel 9 Eeif. üiel 10
Aceton Aceton
300 300
Tricyclohexyl-
arsonit + Natri
umsalz von
Tetracyanbuta-
dien
Tr!cyclohexyl
■arscnit -r
Totracyan-
äthylen
100 + 15 100+15
10 10
150 • 150 ·
60 . 60
22 30
40 80
Ergebnisse;
Propylenumwandlung, ^ Selektivität für Propylenoxyd, fu Selektivität fur Essigsäure, % Selektivität für Acetaldehyd, $ Selektivität für Methylformiat, <fa Selektivität für Aceton, fu
Verbrauch an Reaktionsmedium pro Mol Propylenoxyd, Mol · 24 38
27 2 2
25 40
13 2 1
0,7
0,7
γΐ Jl
- 14 -
009809/ 1 789
Väivileichsversuche 1 bis 5
Die Oxydation erfolgte in der Vorrichtung des Beispiels 1 unt^r Verwendung von Äthylacetat, Propylenglykoldiacetat und Aceton als Heaktionsraedien, jedoch ohne Verv/endung eines Katalysators. Die Ergebnisse sind nachstehend zusammengefasst.
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■*■■ "
Reaktionsmedium
Menge in ecm Katalysator Meηje in mg Propylenbeachickung, g Reaktionstemperatur, ^C Reaktionsdruck, atü Einleitungszeit, Minuten Reaktionsdauer, Minuten
versuch 1 Vorauoh 2 versuch 3
Xthylace-
tat
Fropylon-
ßlykoü-
diacotat
Aceton
300 300 300
keiner keiner keiner
10 10 10
150 200 1ϊ>0 *;
60 60 60
30 0 24
100 15 50
Ergebnisse 1 Propylenumwandlung, $ Selektivität für Propylenoxyd, Selektivität für Essigsäure, $ Selektivität für Acetaldehyd, # Selektivität fur Methylformiat, Selektivität für Aceton, $
Verbrauch an Heaktionsmedium pro Hol. Propylenoxyd, UoI
46 58 22
43 37 33
30 29 13
1 3
3 Ί
• 3
1.4 1,5 3
16 -
00 980 9/17 89
ORIGINAL fNSPECTBD

Claims (1)

  1. — 1ο —
    Patentansprüche: j
    (i. yVerfahren zur Herstellung von Oleflnoxyden durch Oxydation von | Olefinen in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, das3 die Oxydation in Gegenv/art eines Katalysators aus Arsen oder einer Arsenverbindung durchgeführt v/ird.
    Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Arsenkatalysator Tricyclohexylarsenit, Triphenylarain und/oder arsenige Säure verwendet wird.
    J. Verfahren nach Anspruch 1 und-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arsenkatalysator in einer Menge von Ο,ΟΟΐ b'ia 0,5 Gew.-^. bezogen auf elementares Arsentnd auf das Gewicht des flüssigen Reaktionsmediums, '/erwendet -wird.
    4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Rfeaktionsmedium Essigsäureester verwendet wird.
    5> Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Essigsäureester Methylacetat, Athylacetat oder Propylenglykol- .
    verwendet wird. ■ "
    -
    6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsmedium Aceton verwendet wird.
    009809/1789
    ORIGINAL
    7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Olefin wenigφns eti lineares Olefin mit wenigstens einem Rest *-CH»CH- verwendet wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass al3'Olefin Propylen verwendet wird.
    9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Olefin bei einer Temperatur zwischen 80 und 25O oxydiert vird.
    10. ' Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit dem Arsenkatalysator eine Polycyanverbindung der
    it..
    Formel NC(-C=C-J CN, in der η für eine positive ganze Zahl steht, verwendet wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als
    und/
    Polycyanverbindung Tetracyanäthylen oder Tetracyanbutadien verwendet wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch -gekennzeichnet, dass die Polycyanverbindung in einer Menge von 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Reaktionsmediums, verwendet wird.
    009809/178»
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US6005123A (en) * 1998-04-16 1999-12-21 Arco Chemical Technology, L.P. Epoxidation process
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