DE1942502A1 - Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von OlefinoxydenInfo
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- C07D301/03—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
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Description
PATENTANWÄLTE
dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth · dipl.-ing. G. Dan ν en be rc
D R. V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEINHOLD · DR. D. G U DE L
, Wd/Kh
6 FRANKFURT AM MAIN GR. ESCHENHEIMER STR.
FERNRUF (0611) 281134 28 7014
MITSUBISHI CHEMICAL INDUSTRIES LIMITED Mitsubishi Main Building. No. 4,2-chome.
Marunouohl, Chiyoda-Ku. Tokyo Japan
Verfahren zur Herstellung von Olefinoxyden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein- Verfahren zur Herstellung
von Olefinoxyden. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren
zur Herstellung von Olefinoxyden, bei dem ein Olefin unter Verv/endung
von molekularem Sauerstoff in einem flüssigen Roaktionsmedium oxydiert wird. Weiterhin bezieht sie sich auf neue Katalysatoren für die
Oxydation eines Olefins in flüssiger Phase unter Verwendung von molekularein
Sauerstoff.
Die Oxydation von Olefinen in flüssiger Phase unter Verwendung von
molekularem Sauerstoff ist bereits bekannt. So werden z.B. in den USA-Patentschriften 3 210 381, 3 228 968 und 3 228 967 Verfahren be-
009809/1789
schrieben, nach' denen äthylenische oder cycloäthy?eniscuc 0\cfine . . mit
nicht ir.ehr als 18 Kohlenstoff atome, vorzugsweise 2 bis 8 Kohlenstoffatom, aufweisen, also z.B. Äthylen, Propylen, Bu.tone, Pentene,
Hexene, Cyclopentene oder Cyclohexene, in der flüssigen Phase unter Ver-. wendung von molekularem Sauerstoff oxydiert werden können. Aus den obengenannten
Patentschriften geht weiterhin hervor, dass alkyl-sub^tituierte
Olefine, wie 2-Methyl-1-buten oder 2-Methyl-2-penten, konjugierte oder
nicht-konjugierte Diene, wie Butadien oder Isopren, vinyl-substituierte
Benzole, wie 4-^öthylstyrol, und ungesättigte hochmolekulare Kohlenwaa-■-...
serstoffe ebenfalls für solche Oxydationsverfahren in der flüssigen
Phase geeignet sind. Die obigen USA-Patentschriften beziehen sich auch
auf die Wirkung eines bei der Flüssigphasen-Oxydation der genannten
Olefine verwendeten Lösungsmittels, auf Katalysatoren, Keaktionsinitiatoren,
Reaktionsbedingungen und Verfahrensstufen.
Die bisher bekannten Verfahren zur Oxydation von Olefinen in der flüssigen
Phase waren jedoch nicht zufriedenstellend, da nur geringe Ausbeuten an Olefinoxyden erzielt v/erden konnten. Ausserdeia sinkt bei den
bekannten Verfahren die Selektivität hinsichtlich des Oleiinoxyds mit
steigender Oxydationsgeschwindigkeit.
Es wurde nun gefunden, dass die Ausbeute an Olefinoxyden erheblich
verbessert werden kann, wenn die Oxydation in Anwesenheit eines bestimmten
Katalysators durchgeführt wird.
009809/ 1789
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung eines Oxydationsverfahrens,
das Olefinoxyde in guter Ausbeute liefert.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung neuer Katalysatoren fur die Herstellung von Oleiinoxyden. Schliesslich soll auch ein Vorfahren geschaffen
werden., das die wirtschaftliche Herstellung von Qlefinoxyden
gestattet, ohne dass das Reaktionsmedium durch Zersetzung verlorengeht . ' -
Das erfindungsgemüsse Verfahren iut nun dadurch gekennzeichnet, dass
man die Olefinoxydation in flüssiger Phase unter Verwendung von molekularem
Sauerstoff in Anwesenheit eines Arsenkatalysators durchführt, ■
der aus elementarem Arsen oder anorganischen oder organischen Arsenverbindungen
besteht.
Geir.ass der vorliegenden Erfindung werden bei dem bekannten Olefinoxyd<a,t
ions-Verfahre η in flüssiger Phase und unter Verwendung von molekularen
Sauerstoff neue Katalysatoren verwandet. Sie Bo-zeichnung
"molekularer Sauerstoff" umfasst sov.ohl Sauerstoffgai3 v>i« auch sauerstoffhaltige
Gase, v.-ie z.B. ,Luft. Die neuen Katalysatoren; eignen sich
an sich ι
besonders fur duüTb^kannte Oxydationsverfahren in flüssiger Phase und sind-hervorragend geeignet für die Oxydation linearer Oloxine, '.vie ζ.3. Äthylen, Propylen, Butene und Hexene, die durch die Formel -CH=CH- dargestellt v/eraen können.
besonders fur duüTb^kannte Oxydationsverfahren in flüssiger Phase und sind-hervorragend geeignet für die Oxydation linearer Oloxine, '.vie ζ.3. Äthylen, Propylen, Butene und Hexene, die durch die Formel -CH=CH- dargestellt v/eraen können.
■- ■■"'■" - 4 -
009809/1789 BAB
1942102
-Bei den bekannten Flüssigphasen-Verfahren traten bei dor Oxydation von
Olefinen dor obengenanntem Formel Gchwierigkoitun auf, weih rund Cycloolefine
odwr verzweigtkettige Olefine der Formel
c , c
in der R1 und R9 für Kohienv/assors loffreste stehen, leichter
worden konnten. Die vorliegende Erfindung schafft nun ein einfaches,ißattes
Verfahren'TTvär Oxydation linearer Olefine.
Beispiele für erfindungsgonäss geeignete anorganische Arsenverbindungen
sind Arsenpentoxyd, Arsentrioxyd bezw. araenige LJkure, Arsonat und
Arsenit, Beispiele für organische Arsenverbindungen sind Arsine undEster der ar3enig.ei Säure von der folgenden Formeln;
R-.AS, (RO),A3 und (RO) R As
In diesen Formeln können die Reste R gleiche oder verschiedene Bedeutung
haben und für '»asserstoff oder ein's η Kohlen'/ar;aer:jtof fcuai, v/i.e z,B»
eir.ön Alkyl-, Cycloalkyl- odur Aryirest, utohen, und ti. urw η i;ind ganzo
Zahlen, wobei ai + η eine κ '."er,t von 3 entspricht, 3eiai>iele für arsenige
Säureester üind Tricyclohexylarsenit / (/ \-O)yAs /, Triinethylarßenit
/(CH7O) As 7.und
Triphenylarcsnit /(/ M-O) A3/ . Beispiele für Arsine sind Triphenylarsin
/{/ y)<As J una »"o^obutoxyarsin /H2(C HqO)AöJ , AId Katalysatoren
für das erfindungsgeuiässe Verfahren bevorzugte Arsenverbindungen
sind in deni Ke ak ti ons »Tied ium löslich.
0 0980 9/1789
Der erfindungügsn.ässe Arsenkatalysator wird dein Reaktionarnediurr. im allgemeinen
in solchen Mengen zugesetzt, dasu J U,001 bis 0,5 Gew.-/·«, vorzugsweiseT^O^QI
bis 0,1 Gew.-Jc, Arisen (berechnet als elementares Arsen)anwesend
Gegebenenfalls kann dem Reaktionsmedium ausser dem Arsenkatalysator auch
noch ein anderer Katalysator zugesetzt werden. Besonders gute Ergebnisse werden erzielt, wenn zusammen mit dem Arsenkatalysator aine Pölycyan-
verbindung der Formel NC(-C=C-) CN, in der η für eine ganze positive
Zahl^ vorzugsweise unter 4, steht, verwendet wird.
(1.3) Besonders geeignete Polycyanverbindungen sind 1 ,2, 3 »4-1'etracyanbutadien
und deren Derivate. Beispiele für solche Derivate sind die Metallsalze von Tetracyanbutadien, wie Alkali-, Erdalkali- oder Edelmetallsalze,
sowie Aminsalze und Phenylderivate von Tetracyanbutadien. Die Herstellung solcher Polycyanverbindungen ist in "Nippon Kagaku Zasshi", Band 85,
Seite 70» und Band 89, Seite 350» beschrieben. Ebenfalls geeignet für
die Verwendung mit den erfindungsgemässen Arsenkatalysatoren sind
Tetracyanäthylen, Tetracyanquinodimethan und deren Derivate, wie z.B.
eine Verbindung, in der ein oder zwei Cyanreste des Tetracyanäthylens
durch einen Kohlenwasserstoffrest oder Wasserstoff substituiert sind.
M Jf.
Im allgemeinen werden diese Polycyanverbindungen in einer Menge von etwa
0,1 Gew.-5?, oder weniger verwendet. Bevorzugt wird ein Gehalt an PoIy-
cyanverbindung zwischen 0,0001 und 0,01 Gew..-?&. Die Oxydation findet gewöhnlich
in einem flüssigen Medium statt, das ein Kohlenwasserstoff, wie z.B.
in einem flüssigen Medium statt, das ein Kohlenwasserstoff, wie z.B.
Benzol, Cyclohexan oder Toluol, ein halogenierter Kohlenwasserstoff,
wie z.B. Chlorbenzol, Chloroform oder Tetrachlorkohlenstoff, ein Keton, wie. z.B. Aceton, ein Nitroalkan, wie z.B. Nitromethan odor .
* im flüssigen IloaktlonsniGdJum
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β -
Nitroäthan, ein Ejter, v/ie z.B. Acetate, d.h. Ej öi ^jLl. ro ^c lor, Boruta
oder Carbonate, oder eina andere Flüssigkeit, die die Oxydation nicht
beeinträchtigt, sein kann. Beispiele für besonders c&vorzujte flusöige
Modien sind Hcnoaceiylester, wie Uethylacotat, /!thyli.o&t'it, Izopropylacetat,
Butylacetat und Neopentylacetat; Polyacetylene^-, -.vie PoIyhydroxyalkanpolyacetylester
und Polyhydroxycycloalkanpclyacotyleoter,
und Polyglykolpolyacetylester, wio Propylen^lykoldiacetat.
Ver.iöndüt in^n eis'f lüdüi^es Reaktionsmediun die oberiö-onannten Acetate
oder ein fluss.Medium, das wenigstens 25 Gew.-^! der Acetate enthält,
so werden erhöhte Ausbeuten an Oleiinoxyd erhalten. Liü Verwendung von
Acetaten als Reaktionsrcedium für die Flüssigphasen-Oxydation von
Olefinen ist bereits bekannt. Bei den bisher angewendeten Verfahren
wurde jedoch das Acetat ia Verlaufe der Reaktion zerjetzt. Da^ erfindungsgemässe
Verfahren, bei dem die Oxydation in Gegenwart eines Arsenkatalysators
durchgeführt v/ird, führt zu einer erheblichen Reduzierung dieser Acetat-Zersetzung.
Die Menge des flüssigen Reaktionsmediums ist nicht entscheidend. Da
jedoch eine verhaltnismässig geringe Olefinkonzentration zu besseren
Oxydationsergebnissen fährt, wird die Konzentration des Olefins vorzugsweise
auf -weniger als 10 Gew.-^ gehalten.
gewöhnlich;
Die Reaktion erfolgtHäed" einer Temperatur zwischen 80 und 250°, vorzugsweise
zwischeenyT40°· und 180°. Durch sehr niedrige Reaktionstemperaturen
wird die Einleitungszeit unnötig ausgedehnt und die Reaktions-
Inkubationszeit ' - 7 -
0 0 9 8 0 9/1789
BAB
geschwindigkeit herabgesetzt. Bei sehr hohen Tenperaturun tritt jedoch
eine unerwünschte weitere Reaktion des Qlefinoxyd-Produktec auf, so
dass geringere Ausbeuten erzielt werden, und das gut gereuen? all ο als
Reaktionsmediur.1 verwendete Acetat wird stärker zersetzt. Der Druck
ist für die Oxydation nicht entscheidend; vorzugsweise wird ,jedoch
unter Druck gearbeitet.
Die erfindungsgemasse Verwendung von kleinen Mengen eines Arsenkatalyeators
fuhrt zu einer hohen Selektivität hinüichtlich der Bildung von
Olefinoxyden, die mehr als r>0 ^ beträft. Y>'eitcrhin »vird bei dem erfindungsfjecäßsen
Verfahren die ÜelektivitLt für ülofinoxyd nicht merklich
herabgesetzt, v/enn die Reaktion bei hohen Temperaturen solan/je fortgesetzt
wird, bis ein hoher Ujawandlungsgrad des Olefins erreicht worden
ist. Da ausserdem das Reaktionsir.edium, wie z.B. ein Acetat, erheblich
weniger zersetzt wird, ist das erfindungsgemässe Verfahren sehr wirtschaftlich.
Alle diese Vorzüge werden noch deutlicher, .νθηη zusammen
mit dem Araenkatalysator eine der genannten Polycyanverbindungen verwendet
wird.
Die nachstehenden Beispiele dienen zur Erläuterung des orfi
massen Verfahrens,
009809/1789
BAB
Ein 500-ccm-Autoklav aus rostfreiem Stahl, der mit Eintritts- und
Austrittsöffnungen für Gase und mit einer .Rührvorrichtung versehen
v/ar, Y/urde mit 300 ecm Äthylacetat, 500 mg Tricyolohexylarsenit
/(/ \-O)3. As/ und 10 g Propylen beschickt. Dann wurde unter Druck
Stickstoff in den Autoklav geleitet, bis eine Temperatur von erreicht war. Zu diesen Zeitpunkt betrug der Lruck 55 atü. Es wurde
nun Sauerstoff in die Reaktionsvorrichtung geführt, um den Druck auf
60 atü zu erhöhen. Der Autoklav stand in Vürbi ndung ;nit oinor Sauurstoffbombe,
so dass automatisch über ein Dx-uckrojuliorurii^-Ventil
frischer Sauerstoff in den Autoklav geleitut wurde, v.urui der-Druck
in der Reaktionskammer unter 60 a"tü sank. ITach einei'ßänieitungcizeit
von 40 L'inuten setzte die Reaktion ein. Nach einer Reaktionsdauer von
120 Minuten wurde der Autoklav gekühlt, und sein Inhalt wurde analysiert. Es v/urden folgende Ergebnisse erzielt:
Propylenum-..'andlung 53 ?'
Selektivität:
für Propyienoxyd ^C %
f -r Essigsaure 37 "/■
für Acetaldehyd 2 <?'. ~
far r.'iethyiformiat 4 $
für Ac a to η 5 f.
Bei diesem Beispiel wurden pro Mol Propylenoxyil-Prc-ukt 0,2 Mol Äthylacetat
verbraucht.
009809/1789
BA© ORIGINAL
Goinäüs dem Vorfahren des Beispiels 1 und in der Vorrichtung deo Beispiels
1 wurde eine Reihe von Propylen-Oxydationen durchgeführt. Die
jeweils verwendeten Reaktionsmedien und Katalysatoren sowie die erzielten
Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengefasst.
- 10 -
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BAB OWQiNAL
Reaktionsmedium Menge in ecm Katalysator .
Menge in mg Propylenbeschickung, g Reaktionstemperatur, C
Reaktionsdruck, atu Einleitungszoit, Minuten neaktioritidauer, Minuten
Äthylacetat Äthylacetut !«iethyl
500 JOO 2CO
500 JOO 2CO
Tricyclo- Triphenyl- Tricyclohexyl-
hexylarsenit arsin arsenit
Propylenumwanülung, %
Selektivität Tür Propylenoxyd, c/o
Selektivität für Essigsäure, "/? Selektivität i'dr Acetaldehyd, "/>'
Selektivität i'ir :,iethyiformiat, u/o
Selektivität l'iir Aceton, ^
Verbrauch an Reaktionsniedium pro Mol Propylenoxyd, Mol
500 | 400 | 500 |
10 | 20 | 10 |
150 | 150 | 150 |
60 | 60 | 60 |
40 | 55 | 55 |
120 | 165 | 100 |
W | 46 | 45 |
56 | 54 | 51 |
■ 37 | 47 | 56 |
2 | ||
4 | ||
5 |
0,2
0,4
0,2
- 11 -
009809/1789
ΒΑ»
B?;is? ie]
Reaktionsmedium
Menge in ecm
Katalysator
Menge in ecm
Katalysator
«!enge in mg
Propylenbeschickung, g
Reaktionstemperatur, C
Reaktionsdruck, ati:
Einleitungazeit, Minuten
Reaktionsdauer, Minuten
Reaktionstemperatur, C
Reaktionsdruck, ati:
Einleitungazeit, Minuten
Reaktionsdauer, Minuten
Äthylacetat Äthylacotat Äthylacetat
300
Arsenite Säure * CO
200
Tric/cio-
100 | 500 + 3 |
10 | 10 |
150 | 150 |
60 | 60 |
45 | 6g |
150 | 120 |
Tricyclohexyiarc:onit
he.^:y1 ar3eηit
+ i'ötracyan- + Natriunaalz
äthyitin v.Tö tracyan-
butadien
+
10 170 OG 12 55
Ergebnisse:
Propylenum.vanJlun/', £ · 47
Selektivität f u.- Propyienoxyd, % 51
Selektivität i~r SüuigüdUre, £ 40
Selektivität für Acetaldehyd, ic
Selektivität f.r .V^thylforniat, ?t
Selektivität i'\v /.ceton, 0L
Verbrauch an P.eiktiO!isr.ediuEi
pro !.Ιοί Propyienoxyd, "öl
0,5
4G 52
31 2 2
4 0
64 53
* Untör "ars-wi-iib-er Säure" kann
Arsentrioxyd verstanden werden.
t<*
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Reaktionsmedium
menge in ecm
Katalysator
Katalysator
Me n/je in mg
Prop.ylönbojchi ckunf-j, (j
Reaktionsteraperatur,' C Reaktionsdruck, atü
Ei-nleitunguznit, Minuten
Reaktionsdauer, Minuten
Tiiii .,γ-ϊ
el 8
Propyl'jn,rjlykol
diacetat
Beispiel 7
Äthylacatat
Äthylacatat
200
Arsenite Säure Triphonylarsin
+ Tetracyan- + Tctracyan-
äthylen | äthylon |
100 + ; | 400 + 'j |
10 | 10 |
150 | 2üO |
60 | 60 |
50 | 0 |
■55 | 15 |
Propylnnur.v.'ar.ülun.s", '■■■■
Sülektivität £'■.',c Projjyienoxyd,
Selektivität fir EsaigaLure, ^
Selektivität für Acetaldehyd, fc
Selektivität für Kethylformiat,
Selektivität für Aceton, %
Verbrauch an Rtiaktionsmediuin
pro Mol Propylenoxyd, i/i öl 51
' 56
50
49
37
009809/1789
- 1
Reaktionsmedium Menge in ecm
Katalysator
Katalysator
Menge in mg
Propylenbeschickung, g Reaktionstemperatur, C
Reaktionsdruck, atü Einleitungszeit, Minuten Reaktionsdauer, Minuten
Beispiel 9 | Eeif. üiel 10 |
Aceton | Aceton |
300 | 300 |
Tricyclohexyl- arsonit + Natri umsalz von Tetracyanbuta- dien |
Tr!cyclohexyl ■arscnit -r Totracyan- äthylen |
100 + 15 | 100+15 |
10 | 10 |
150 | • 150 · |
60 | . 60 |
22 | 30 |
40 | 80 |
Ergebnisse;
Propylenumwandlung, ^ Selektivität für Propylenoxyd, fu Selektivität fur Essigsäure, % Selektivität für Acetaldehyd, $ Selektivität für Methylformiat, <fa Selektivität für Aceton, fu
Propylenumwandlung, ^ Selektivität für Propylenoxyd, fu Selektivität fur Essigsäure, % Selektivität für Acetaldehyd, $ Selektivität für Methylformiat, <fa Selektivität für Aceton, fu
Verbrauch an Reaktionsmedium pro Mol Propylenoxyd, Mol · 24 38
27 2 2
25 40
13 2 1
0,7
0,7
γΐ
Jl
- 14 -
009809/ 1 789
Die Oxydation erfolgte in der Vorrichtung des Beispiels 1 unt^r Verwendung
von Äthylacetat, Propylenglykoldiacetat und Aceton als Heaktionsraedien,
jedoch ohne Verv/endung eines Katalysators. Die Ergebnisse
sind nachstehend zusammengefasst.
009809/1789
■*■■ "
Reaktionsmedium
Menge in ecm Katalysator Meηje in mg
Propylenbeachickung, g Reaktionstemperatur, ^C
Reaktionsdruck, atü Einleitungszeit, Minuten Reaktionsdauer, Minuten
versuch 1 | Vorauoh 2 | versuch 3 |
Xthylace-
tat |
Fropylon- ßlykoü- diacotat |
Aceton |
300 | 300 | 300 |
keiner | keiner | keiner |
10 | 10 | 10 |
150 | 200 | 1ϊ>0 *; |
60 | 60 | 60 |
30 | 0 | 24 |
100 | 15 | 50 |
Ergebnisse 1 Propylenumwandlung, $
Selektivität für Propylenoxyd, Selektivität für Essigsäure, $
Selektivität für Acetaldehyd, # Selektivität fur Methylformiat,
Selektivität für Aceton, $
Verbrauch an Heaktionsmedium pro Hol. Propylenoxyd, UoI
46 | 58 | 22 |
43 | 37 | 33 |
30 | 29 | 13 |
1 | 3 | |
3 | Ί | |
• 3 | ||
1.4 | 1,5 | 3 |
16 -
00 980 9/17 89
ORIGINAL fNSPECTBD
Claims (1)
- — 1ο —Patentansprüche: j(i. yVerfahren zur Herstellung von Oleflnoxyden durch Oxydation von | Olefinen in flüssiger Phase mit molekularem Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, das3 die Oxydation in Gegenv/art eines Katalysators aus Arsen oder einer Arsenverbindung durchgeführt v/ird.Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Arsenkatalysator Tricyclohexylarsenit, Triphenylarain und/oder arsenige Säure verwendet wird.J. Verfahren nach Anspruch 1 und-2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arsenkatalysator in einer Menge von Ο,ΟΟΐ b'ia 0,5 Gew.-^. bezogen auf elementares Arsentnd auf das Gewicht des flüssigen Reaktionsmediums, '/erwendet -wird.4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Rfeaktionsmedium Essigsäureester verwendet wird.5> Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Essigsäureester Methylacetat, Athylacetat oder Propylenglykol- .verwendet wird. ■ "a· -6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Reaktionsmedium Aceton verwendet wird.009809/1789ORIGINAL7. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Olefin wenigφns eti lineares Olefin mit wenigstens einem Rest *-CH»CH- verwendet wird.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dass al3'Olefin Propylen verwendet wird.9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Olefin bei einer Temperatur zwischen 80 und 25O oxydiert vird.10. ' Verfahren nach Anspruch 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, dass zusammen mit dem Arsenkatalysator eine Polycyanverbindung derit..Formel NC(-C=C-J CN, in der η für eine positive ganze Zahl steht, verwendet wird.11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass alsund/Polycyanverbindung Tetracyanäthylen oder Tetracyanbutadien verwendet wird.12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, dadurch -gekennzeichnet, dass die Polycyanverbindung in einer Menge von 0,0001 bis 0,01 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des flüssigen Reaktionsmediums, verwendet wird.009809/178»
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