DE1190927C2 - Verfahren zur herstellung oberflaechenaktiver polyaether - Google Patents
Verfahren zur herstellung oberflaechenaktiver polyaetherInfo
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Description
Wasserlösliche nichtionische oberflächenaktive Polyäther werden in bekannter Weise durch Anlagern von
Äthylenoxyd an höhermolekulare Alkohole, die einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 20,
vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen enthalten, hergestellt (deutsche Patentschrift 6 05 973). Als alkoholische Ausgangsmaterialien sind nicht nur die einwärtigen primären Alkohole benutzt worden, sondern man
hat als solche auch Diole vorgeschlagen, deren Hydroxylgruppe entweder als benachbarte sekundäre
Hydroxylgruppe etwa in der Mitte der Kohlenstoffkette standen, wie beispielsweise beim 9,10-Octadecandiol (A.
N. W r i g 1 e y, F. D. Smith und A. J. S t i r t ο η, »).
Am. Oil Chem. Soc«. 39 [1962], S. 80 bis 84), oder bei
denen eine Hydroxylgruppe als endständige primäre Hydroxylgruppe vorhanden war, während sich die
andere als sekundäre Hydroxylgruppe etwa in der Mitte der Kohlenstoffkette befand, wie beispielsweise beim
1,12-Octadecandiol (in der USA.-Patentschrift 21 74 761
als 7,18-Octadecandiol bezeichnet).
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung
oberflächenaktiver Polyäther durch Anlagern von Äthylenoxyd und gegebenenfalls Propylenoxyd an
höhermolekulare Glykole gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man 1,2-Glykole mit 8 bis 26,
vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen im Molekül als Ausgar.gsprodukte verwendet und die Äthylenoxydmenge 3 bis 40 Mol pro Mol 1,2-Glykol beträgt.
Die als Ausgangsmaterialien zu verwendenden endständigen Glykole sind über entständige aliphatische oder cycloaliphatische Olefine mit 8 bis 26,
vorzugsweise 10 bis 18 Kohlenstoffatomen zugänglich. Diese endständigen Olefine sind beispielsweise durch
Kracken von Paraffinkohlenwasserstoffen nach geeigneten Verfahren in guten Ausbeuten und hohen
Konzentrationen zugänglich. Sie sind vorzugsweise aliphatischen Natur, können aber auch cycloaliphatische
Gruppierungen enthalten. Die aliphatischen Olefine können gerad- oder verzweigtkettig sein.
Das hier nicht beanspruchte Überführen dieser endständigen Olefine in die entständigen Glykole kann
nach verschiedenen Verfahren geschehen; beispielsweise lassen sich nach S w e r η, »Journal of the American
Chemical Society«, Bd. 68 [1946], S. 1504 bis 1507, durch Umsetzen von Wasserstoffperoxyd und Ameisensäure
oder Essigsäure und anschließende Hydrolyse der
zunächst entstandenen Halbester herstellen. Man kann
die Olefine aber auch nach anderen Methoden unter Verwendung von Waisserstoffperoxyd in 1,2-Glykole
überführen, z.B. durch Oberführung der Olefine in
endständige Epoxyde und Hydrolyse der letzteren zu den Glykolen, durch Anlagerung von unterchloriger
Säure und Verseifen der entstandenen Chlorhydrine oder durch direkte Oxydation der Olefine mit
Luftsauerstoff nach dem Verfahren des deutschen
ίο Patentes 7 34 838.
Diie nach einem der obenerwähnten Verfahren als Rohprodukte, vorzugsweise im Gemisch mit den
Ausgangsolefinen oder den sie begleitenden gesättigten Kohlenwasserstoffen anfallenden Glykole haben einen
wesentlich höheren Siedepunkt als die zu ihrer Herstellung verwendeten Kohlenwasserstoffe. Daher
lassen sich Kohlenwasserstoffe und Glykole selbst dann weitgehend durch Destillation trennen, wenn die
Ausgangskohlenwasserstoffe keine Fraktionen einheit
lichcT C-Zahl waren, sondern Gemische von Homolo
gen nicht allzu großer C-Zahl-Bereiche. Dabei ist die Bildung von azeotrop siedenden Gemischen zu
berücksichtigen. Hat man dagegen Glykol-Kohlenwassersioff-Gemische zu trennen, bei denen sich die
Siedegrenzen der Kohlenwasserstoffe und der Glykole überschneiden, kann man Glykole und Kohlenwasserstoffe durch Kristallisation oder Extraktion voneinander
trennen, wobei sich niedere aromatische Kohlenwasserstoffe, wie beispielsweise Benzol, Toluol, Xylol, als
Lösungsmittel zum Umkristallisieren bewährt haben. Erfindungsgemäß sind in erster Linie hochprozentige
1,2-Glykole zu verarbeiten, in denen wenigstens 75 Gewichtsprozent, vorzugsweise mehr als 85 Gewichtsprozent und insbesondere mehr als 95 Gewichtsprozent
1,2-Glykole vorhanden sind, so daß eventuell im Endprodukt vorhandene Kohlenwasserstoffe nicht
stören. Selbstverständlich können sie auch, gegebenenfalls zusammen mit eventuell vorhandenem nicht
umgesetztem Glykol, abdestilliert werden.
Zur Überführung der endständigen Glykole in ihre wasserlöslichen Polyglykoläther wird Äthylenoxyd
angelagert, das für sich allein oder zusammen mit anderen Alkylenoxyden, wie beispielsweise Propylenoxyd, angewandt werden kann. In dem letzteren Fall
läßt sich in beliebiger Reihenfolge arbeiten; das Propylenoxyd kann vor dem Äthylenoxyd angelagert
werden, man kann Äthylenoxyd und Propylenoxyd im Gemisch anwenden, und schließlich kann man auch
zunächst Äthylenoxyd und dann Propylenoxyd anla
gern. In allen Fällen ist das Mengenverhältnis von
Äthylenoxyd und Propylenoxyd so einzustellen, daß die erhaltenen Polyäther bei Temperaturen von wenigstens
200C noch löslich sind. Das Mengenverhältnis von Äthylenoxyd zu Propylenoxyd liegt etwa in den
Grenzen 4 :1 bis 1 :4 und vorzugsweise 2 : 1 bis 1:2.
Das Anlagern der Alkylenoxyde an die Glykole geschieht vorzugsweise bei erhöhten Temperaturen von
beispielsweise 50 bis 2000C, vorzugsweise von 80 bis 1800C, bei Normaldruck oder unter erhöhtem Druck.
G0 Die Reaktion wird im allgemeinen durch basische oder
saure Katalysatoren beschleunigt.
Als basische Katalysatoren sind die Metalle Natrium oder Kalium, ihre Hydroxyde, Seifen und vor allen
Dingen ihre Alkoholate zu nennen. Außer den
G5 bevorzugt verwendeten Methylaten kann man im
allgemeinen die Alkoholate von ein- bis sechswertigen Alkoholen mit 1 bis 7 Kohlenstoffatomen im Molekül
verwenden. Aber auch die erfindungsgemäß zu verar-
beitenden entständigen Glykole selbst können in Form
ihrer Alkoholate als Katalysatoren dienen, beispielsweise indem man freie Alkalimetalle in ihnen auflöst Die
Menge an basischem Katalysator beträgt etwa 0.01 bis 5 Gewichtsprozent vorzugsweise 0,05 bis 03 Gewichtsprozent
Alkalimetall, bezogen auf das Ausgangsmaterial.
Zur Gruppe der sauren Katalysatoren zählen Verbindungen wie beispielsweise Bortrifluorid, das
meist in Form seiner Additionsverbindungen an Äther verwendet wird, weiterhin die Halogenide des Zinks, ■
Eisens oder Aluminiums, des vierwertigen Zinns und des
fünfwertigen Antimons. Als Halogenide sind sowohl die Chloride als auch die Bromide brauchbar. Die sauren
Katalysatoren sind etwa in denselben Mengen wie die alkalischen Katalysatoren einzusetzen.
Die zur Erzielung eines wasserlöslichen Produktes anzulagernden Mengen an Äthylenoxyd betragen je
nach der C-Zahl der Glykole 3 bis 10 Mol Äthylenoxyd
pro Mol Glykol. Selbstverständlich kann man auch M
Mengen bis zu 40 Mol anlagern.
Die bei der erfindungsgemäßen Verarbeitung endständiger
Glykole zum Erreichen der Wasserlöslichkeit anzulagernden Mengen an Äthylenoxyd sind geringer
als bei den Fettalkoholen gleicher Kettenlänge, aber auch geringer als bei mittelständigen Diolen. Auf S. 3
der eingangs zitierten Veröffentlichung von W r i g I e y und Mitarbeitern werden in der Tabelle Il die
Trübungspunkte l%iger Lösungen von oxäthylierten 9,10-Octadecandiolen angegeben. Beim Anlagern von 4
bis 8 Mol Äthylenoxyd ist der Trübungspunkt überhaupt noch nicht bestimmbar, bei 12 Mol Äthylenoxyd liegt er
im Bereich von etwa 50°C, und bei 16 Mol Äthylenoxyd beträgt er 83° C. Das nach dem Beispiel 1 dieser
Erfindung erhaltene Anlagerungsprodukt von 6 Mol Äthylenoxyd an ein endständiges Octandecandiol
besitzt dagegen in l%iger wäßriger Lösung einen Trübungspunkt von 90° C, d. h, es ibt trotz Anwendung
viel geringerer Mengen an Äthylenoxyd besser wasserlöslich als die bekannten aus 9,10-Octadecandiol
erhaltenen Produkte. Dieser Befund war weder aus der in der Beschreibungseinleitung erwähnten USA.-Patentschrift
21 74 761 zu erwarten noch aus der USA.-Patentschrift 26 71811, nach der Anlagerungsprodukte von 18 bis 25 Mol Äthylenoxyd an 1 Mol
1,12-Octadecandiol als Antischaummittel verwendet
werden.
Als Ausgangsmaterial diente ein Octadecandiol-1,2, das aus einem endständigen Octadecen nach S w e r η,
»Journal of the American Chemical Society«, Bd. 68 [1946], S. 1504 bis 1507, durch Umsetzen mit
Wasserstoffsuperoxyd und Ameisensäure und anschließende Hydrolyse der zunächst entstandenen
Diolhalbester hergestellt worden war. Bei dem Octadecen-1 handelte es sich um ein käufliches, durch Kracken
von Paraffinwachs hergestelltes Produkt mit einem Gehalt an endständigem Olefin von etwa 97%. Der Rest
bestand zum Teil aus nicht endständigem Olefin bzw. aus Paraffin. Das Octadecandiol-1,2 war durch Destillation
gereinigt worden (Kp. 178 bis 184°C/0,05 mm Hg) und hatte eine OH-Zahl von 392.
Die Äthoxylierung dieses Produktes wurde in einem 6j
Dreihalskolben durchgeführt, der mit Heizung, Kontaktthermometer, Rührer, Gasein- und -ableitungsrohr
versehen war. Zu 95,3 g des oben beschriebenen Octadecandiols wurden 3,5 g einer methanolischen
Natriummethylatlösung (10 Gewichtsprozent Na) gegeben und das Gemisch auf 120 bis 130° C erhitzt. Dann
wurde das Methanol durch dreimaliges Evakuieren des Kotbens und anschließendes Spülen mit Stickstoff
entfernt Danach wurden, bei einer Temperatur von 166° C beginnend, 89 g Äthylenoxydgas durchgeleitet.
Durch die Reaktionswärme stieg die Temperatur zunächst schnell auf 176° C und wurde dann durch
Kühlen auf etwa 1500C gehalten. Nach Durchleiten der
angegebenen Äthylenoxydmenge betrug die Gewichtszunahme 88,3 g. Das Reaktionsprodukt wurde fünfmal
mit je 200 ecm 5%iger heißer Natriumsulfatlösung ausgewaschen. Das gelöste Wasser wurde im Vakuum
bei 1500C entfernt und ausgeschiedenes Natriumsulfat abfiltriert Es wurden 164 g eines Polyglykoläthers
erhalten, der pro Mol Diol etwa 6 Mol ÄO enthielt Die
OH-Zahl des Produktes war 194; es löste sich bei 35 bis 400C in Wasser; die l%ige Lösung hatte einen
Trübungspunkt von 90° C
30 g des im Beispiel 1 beschriebenen Octadecandiols wurden in der dort beschriebenen Apparatur äthoxyliert.
Zu diesem Zweck wurden 3 g einer methanolischen Natriummethylatlösung (10% Na) zugesetzt und das
Methanol vertrieben. Nach Spülen des Gasraumes wurde mit dem Durchleiten von Äthylenoxyd (124 g)
begonnen. Da die Äthylenoxydaufnahme bei 155°C zunächst langsam verlief, wurde die Temperatur auf 175
bis 185° C erhöht und die Reaktion 230 Minuten lang fortgeführt. Nach Unterbrechung über Nacht wurde der
Rest innerhalb von 70 Minuten bei 161 bis 176°C eingeleitet. Danach betrug die Gewichtszunahme 122 g.
Nach Waschen, Trocknen und Filtrieren war die Ausbeute 114 g. Aus der Gewichtszunahme errechnet
sich ein Gehalt von 26 Äthylenglykolresten pro Octadecandiolmolekül. Die OHZ des erhaltenen festen
Produktes war 79,1.
Als Ausgangsmaterial diente ein Gemisch endständiger Diole mit 14 bis 16 Kohlenstoffatomen im Molekül,
die aus einem entsprechenden Olefin in der im Beispiel 1 beschriebenen Weise hergestellt worden waren. Das
Diolgemisch hatte einen Siedebereich von 159 bis 220°C/0,1 mm Hg und eine OH-Zahl von 397.
87 g dieses Diols wurden mit 4,6 g einer methanolischen Kaliummethylatlösung versetzt, die 5 Gewichtsprozent
Kalium (als Metall berechnet) enthielt. Nach Vertreiben des Methanols in der oben beschriebenen
Weise wurden, bei einer Temperatur von 155° C
beginnend, innerhalb von 120 Minuten 71,5g Äthylenoxyd durchgeleitet. Bei Beginn der Reaktion stieg die
Temperatur zunächst auf 160° C und wurde dann durch Kühlung auf etwa 1500C gehalt »n. Die Ausbeute betrug
142,4 g. Aus der Gewichtszunahme errechnet sich ein durchschnittlicher Gehalt von 4,9 Äthylenglykolresten
pro Molekül. Die OH-Zahl des Produktes betrug 220. Der Trübungspunkt einer 1 %igen wäßrigen Lösung war
80°C. o . ...
Als Ausgangsmaterial diente ein Tridecandiol-1,2, das
aus dem entsprechenden Olefin durch Überführen desselben in das Epoxyd, Umsetzen des Epoxyds mit
Essigsäureanhydrid zum Glykoldiester und Spalten des letzteren erhalten worden war. Das Tridecandiol ging
bei der Destillation im Bereich von 127 bis 128°C/
0,05 mm Hg über und hatte eine OH-Zahl von 5Π.
110 g dieses Tridccandiols wurden in der im Beispiel 1
beschriebenen Apparatur auf 10Q0C erwärmt und mit
03 g metallischem Natrium versetzt Nachdem sich dieses gelöst hatte, wurde die Temperatur auf 1600C
erhöht und nach Spülen der Apparatur so lange Äthylenoxyd durchgeleitet, bis die Gewichtszunahme
93 g betrug. Das Reaktionsprodukt wurde fünfmal bei 90 bis 1000C mit je 400 ecm 5%;ger Natriumsulfatlösung
gewaschen, bei 130 bis 150° C im Vakuum vom Wasser
befreit und heiß filtriert Die Ausbeute betrug 178,5 g. Die OH-Zahl des Produktes war 278. Nach der
Äthylenoxydaufnahme errechnet sich ein Gehalt von 4 Glykolätherestern pro Molekül. Der Trübungspunkt des
Produktes in l%iger wäßriger Lösung war 65°C; in einer unter Verwendung 5%iger Kochsalzlösung
hergestellten l%igen Lösung des Produktes war der Trübungspunkt 42,50C
Als Ausgangsmaterial diente ein Pentadecandiol-1,2,
das aus dem entsprechenden Olefin in ähnlicher Weise
wie im Beispiel 1 beschrieben hergestellt worden
war. Allerdings wurde die dort verwendete Ameisensäure durch die 1,15fache Volumenmenge an Essigsäure
ersetzt und außerdem eine geringe Menge (0.57% vom Volumen der Essigsäure) an konzentrierter Schwefelsäure zugesetzt Das erhaltene Diol wurde durch
Destillation gereinigt und ging bei 144 bis 15PC/ 0,05 mm Hg über. Es hatte eine OH-Zahl von 431.
52 g des so erhaltenen Pentadecandiols-1,2 wurden
ίο nach Auflösen von 0,2 g metallischem Natrium unter
den im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Bedingungen bei 16O0C so lange äthoxyliert, bis 51 g
Äthylenoxyd aufgenommen worden waren. Das Reaktionsprodukt wurde dreimal bei 90 bis 1000C mit je 2C0
com 5%iger Natriumsulfatlösung ausgewaschen. Diie
'Ausbeute betrug 94 g. Das erhaltene Produkt hatte eine OH-Zahl von 229 und enthielt, nach der Äthylenoxydaufnahme berechnet 5,4 Glykolätherresie im Molekül.
Der Trübungspunkt in l%iger wäßriger Lösung war
82°C; in einer l%igen, unter Verwendung von 5%iger
Kochsalzlösung hergestellten Lösung des Produktes hatte diese einen Trübungspunkt von 58° C.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung oberflächenaktiver Polyäther durch Anlagern von Äthylenoxyd und
gegebenenfalls Propylenoxyd an höhermolekulare Glykole, dadurch gekennzeichnet, daß
man 1,2-Glykole mit 8 bis 2fe, vorzugsweise 10 bis 18
Kohlenstoffatomen im Molekül als Ausgangsmaterialien verwendet und "die Äthylenoxydmenge 3 bis
40 Mol pro Mol 1,2-GIykol beträgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Äthylenoxydmenge höchstens 10
Mol pro Mol 1,2-GIykol beträgt
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man vor, während oder nach
dem Anlagern des Äthylenoxyds Propylenoxyd anlagert wobei das Molverhältnis Äthylenoxyd zu
Propylenoxyd im Bereich von 4:1 bis 1 :4, vorzugsweise von 2 :1 bis 1 :2 liegt
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