DE1618512A1 - Verfahren zur Alkoxylierung von Substanzen mit alkoholischen Hydroxylgruppen - Google Patents
Verfahren zur Alkoxylierung von Substanzen mit alkoholischen HydroxylgruppenInfo
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Description
"Verfahren zur Alkoxylierung von Substanzen mit alkoholischen Hydroxylgruppen"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
Äther- und Polyätheralkoholen durch Umsetzen von Alkoholen · mit Alkylenoxiden.
Die bisher üblichen Alkoxylierungsverfahren beruhen auf der
Umsetzung der alkoxylierbaren Substanz mit Alkylenoxid in
Gegenwart alkalischer Katalysatoren wie Natronlauge, Natriummethylat,
-äthylat oder metallischem Natrium bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck. Im Fall der Alkoxylierung von
Substanzen mit alkoholischen Hydroxylgruppen ergeben sich bei dieser Arbeitsweise insofern Schwierigkeiten, als die alkoholischen
Hydroxylgruppen der Ausgangssubstanz-eine geringere Reaktionsfähigkeit gegenüber den Alkylenoxiden aufweisen als
die Hydroxylgruppen der entstandenen A'theralkohole. Es resultiert
also bei einem Einsatz von 1 Mol Alkylenoxid pro Hydroxylgruppe des Alkohols nicht das reine Mono-Addukt,
sondern es liegen neben merkliehen Mengen nicht umgesetzter Ausgangssubstanz entsprechend höhere Addukte vor.
099&28/1-&4S
D 5350 · -
Damit ist einmal der eigentliche Zweck der Reaktion, eine möglichst vollständige Umsetzung zu erreichen, nicht erfüllt;
zum. anderen haben die alkoxylierten Verbindungen häufig ein unerwünscht breites Homologenspektrum. Die aufgezeigten
Schwierigkeiten, die sich bereits bei der Alkoxylierung primärer Alkohole, bemerkbar machen, treten in verstärktem
Maße bei der Alkoxylierung sekundärer Alkohole auf; die Reaktionsfähigkeit einer tertiären Hydroxylgruppe
gegenüber Epoxiden ist in Gegenwart alkalischer Katalysatoren so gering, daß eine Alkoxylierung kaum nocli zu erreichen ist.
Bei der Verwendung saurer Katalysatoren ist zwar die Reaktionsfähigkeit
der ursprünglichen alkoholischen Hydroxylgruppen gegenüber dem Alkylenoxid etwas verbessert. Derartige
Katalysatoren haben sich jedoch im Bereich der Technik nicht durchsetzen können; sie erlauben zwar ein Arbeiten bei
niedrigeren Temperaturen, führen aber auch zur Bildung unerwünschter Nebenprodukte wie z. B. Dioxan oder Dioxolan bei
der Äthoxylierung, die 10 - 20$ des umgesetzten Äthylenoxids
, ausmachen können. Saure Katalysatoren sind ferner in korrosionstechnischer Hinsicht bedenklich.
Nach einem anderen Vorschlag wird die Alkoxylierung in einem
zweistufigen Verfahren durchgeführt.
009828/1845
D 3350
; Hierbei werden in einer ersten Stufe in Gegenwart eines
sauren Katalysators bis zu 4 Mol Äthylenoxid mit dem Alkohol umgesetzt. Die Mischung wird dann neutralisiert, nicht
Umgesetzter Alkohol abgetrennt und die Äther- und Polyätheralkohole
in Gegenwart eines alkalischen Katalysators weiter alkoxyliert. Bei diesem Verfahren gelingt es Jedoch auch
nicht, in der ersten Verfahrensstufe einen befriedigenden Umsatz des eingesetzten Alkohols zu erreichen. Darüberhinaus
ist die mehrstufige Arbeitsweise; insbesondere die erforderliche Abtrennung des Primär-Produktes keine befriedigende
Lösung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Alkoxylierungsyerfahren
zu finden, das
a) einstufig durchführbar ist und
b) einen hohen Umsetzungsgrad des eingesetzten
, Alkohols mit dem Alkylenoxid und somit ein
enges Komologenspektrum des Endproduktes gewährleistet «
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Katalysator für die Alkoxylierung tertiäre Qxoniumsalze eingesetzt werden.
009828/184& ^ ν «10^
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Diese tertiären Oxoniurasalze sind von offenkettigen oder .
cyclischen Äthern und carbonylgruppenhaltigen Verbindungen abgeleitete Verbindungen der allgemeinen Formel
R2 - J - R1 (+) X (-'
R3
Hierin bedeuten Y ein Sauerstoffatom oder eine C=Q-Gruppe,
X ein nicht oder nur wenig polarisierbares Halogeno-Kom-
- 2-
plex-Anion, wie z.B. BP^", AlCl^ , PeCl4 # SbClß. ,SnClö · R1
einen niederen aliphatischen Rest mit 1-4 Kohlenstoff- atomen. R2 und R, sind Alkylreste mit 1-24 'Kohlenstoffatomen,
aromatische, alicyclische oder heterocyclische Ringsysteme mit 3 - 14 Ringatomen, R2 und R^ können auch zu" Ringen
mit 4 - 14 Ringatomen zusammengeschlossen sein.
Die beschriebenen Alkylreste können gesättigt oder ungesättigt, geradkettig oder verzweigt, substituiert, durch
Heteroatome unterbrochen oder über Heteroatome an Y gebunden sein. Die alicyclischen oder heterocyclischen Ringsysteme
können gesättigt oder ungesättigt sein. Sind R2 und R^ zu einem Ring zusammengeschlossen, so kann dieser
gegebenenfalls Heteroatome enthalten und ebenfalls gesättigt
oder ungesättigt sein. Sämtliche erwähnten Ringsysteme können Substituenten tragen.
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Ό 2350
Als Beispiel für die erfindungsgemäß einzusetzenden tertiären Oxoniumsälze wären zu nennen:
Trimethyloxoniumfluoborat, Triäthyloxoniumfluoborat, Triäthy1-oxoniumhexachloroantimonat,
1-Äthyl-1-oxa-cyclopentaniumhexachloroantimonat,
Tributyloxoniumhexachloroanitmonat, Ί- ( 4-chlorbutyiy-l-oxa-cyclopentaniumhexachloroantimonat,
Trimethyloxoniumtetrachloroferrat,
Trimethyloxoniumtetrachloroaluminat,
Triäthyloxoniumtetrachloroaluminat,. Bis - (trimethyloxonium)-hexachlorostannat,
Triphenyloxoniumfluoborat, 0-Äthylcampher- ·
oxoniumfluoborat, 2-Äthoxy-l-oxa-cyclopent-1-eniumfluoborat,
O-Äthyldibenzalacetoniumtetrachloroäluminat, TriäthylcarbO-nat-acidium-fluoborat,
O-Äthyldimethylformimidiumfluoborat,
2-Äthoxy-l-thia-cyclopent-1-eniurafluoborat, 1-Methyl-2-äthoxy-1-aza-eyclopent-1-eniurafluoborat,
2>^-Benzo-ö-äthpxy-pyryliurafluoborat,
2-Methyl-l ,^-dioxoleniurafluoborat, 2-Phenyl-li,3-dioxoleniumhexachloroantimonat,
2-Äthoxy.-l -oxä-cyelotridec-l -
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von tertiären Oxönitrm
salzen, bei denön das Y der obigen Formel die C^ Θ-Gruppe darstellt
und Rj,Rg>
R-x una X die oben auögeführtö Bedeutung haben,
beispielsweise 0-Äthylcampheroxoniumfluoborät, 2-Äthoxy-I-oxa-cyelöpent-l-eniurafiüoborät,
0-Äthyl-äifeerizalacötoniumtetrachloroälümlnat
u. S;
Sie Herötelljmg der tertiären Öxoniunisalze kainm nach literaturbeicannten
Methoden (Vgl. Houben-Weyl, Methoden der organischen:
Chemie, BandS 6/3, #. Äufl^)
P 3350
Gesättigte tertiäre Oxoniumsalze, in denen das Y der obigen
Formel ein Sauerstoffatom symbolisiert, werden beispielsweise durch Einwirkung von Metall- und Nichtmetallhalogenidatheraten
auf Epoxide, Anlagerung von Alkylhalogeniden an Metall- und
Nichtmetallhalogenidätherate, Alkylierung von A'thern mit N
Halogenalkylen und Silbertetrafluoborat sowie Einwirkung
aliphatischer Diazoverbindungen auf primäre und sekundäre Oxoniumsalze erhalten. Die ungesättigten tertiären Oxoniumsalze,
in denen das Y der o.a. Formel eine C=O-Gruppe darstellt,
werden im wesentlichen durch Alkylierung von Carboxylverbindungen mit Trialkyloxoniumsalzen oder Alkylhalogenid-Silbertetrafluoborat
und durch Einwirkung von Bortrifluorid oder Antimonpentachlorid auf Acetale und Orthosäureester dargestellt.
Die isolierten gesättigten oder ungesättigten tertiären Oxo-,niumsalze
werden dem zu alkoxy!ierenden Alkohol in Mengen von
0,05 - 5* vorzugsweise 0,1 - 1,5 Gew.# bezogen auf die Menge
eingesetzten Alkohols zugesetzt.
Das erfindungsgemäße Älkoxylierungsverfahren ist auf alle
hydroxylgruppenhaltigen Substanzen, bei denen die Acidität der ursprünglichen Hydroxylgruppe geringer ist als die Acidität der durch die Umsetzung entstandenen Äther- und Polyäther-r
alkohole, anwendbar.
009828/1846
D 335© :
Dementsprechend können als hydroxylgruppenhaltige Ausgangssubstanzen
ein- und mehrwertige Alkohole der aliphatischen, cydoaliphatischen und alkylaromatischen Reihe mit 1 - 24
Kohlenstoffatomen eingesetzt werden. Diese Alkohole können gesättigt oder ungesättigt, geradkettig oder verzweigt sein;
ihre Alkylketten oder ihr Kern kann durch Heteroatomen substituiert oder unterbrochen sein. Die zu alkoxylierenden
Hydroxylgruppen können primären, sekundären und tertiären Charakter haben. Als Beispiele für derartige Alkohole wären
zu nennen:
Methanol, Äthanol, n-Propanol, i-Propanol, n-Butanol-1,
n-Hexanol-I, n-Octanol-1, n-Dodecanol-1, n-Tetradecanol-1,
Docosylalkohol, 4-Chlorbutanol-l, Oleylalkohol, Linoleyläl- !
kohol, Ester der Ricinolsäure mit Alkoholen, 2,2,4-Trimethylhexanol-6,
n-Octanol-2, sekundäre n-Tetradecanole, n-Pentadecanol-8,
2,5,10-Trimethylundecanol-7, tert. -Butanol, Cyclohexanol, Cyelododecanol, Benzylalkohol, 1,2-Dioxypropan,
1,3-Dioxypropan, Hexandiol-1,6, Hexadecandiol-1,2, Glycerin,
Pentaerythrit, Sorbit, Mannit.
Es können auch Alkoholgemische eingesetzt werden wie z. B.
Gärungsamylalkohole, Fettalkoholgemische mit 8-24 Kohlenstoffatomen, wie sie aus den Fettsäuregemischen der Fettspaltung
natürlicher Fette und Wachse durch Hydrierung nach bekannten Verfahren erhalten werden, weiterhin Gemische
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synthetischer Alkohole, die aus Erdölprodukten nach dem
Ziegler- oder Oxo-Verfahren darstellbar sind; ferner die
Gemische vorwiegend'sekundärer Alkohole, die durch Luftoxidation geradkettiger Paraffine in Gegenwart von Borsäure oder Borsäureanhydrid hergestellt werden sowie Gemische, die primäre und sekundäre Alkohole nebeneinander enthalten.
Gemische vorwiegend'sekundärer Alkohole, die durch Luftoxidation geradkettiger Paraffine in Gegenwart von Borsäure oder Borsäureanhydrid hergestellt werden sowie Gemische, die primäre und sekundäre Alkohole nebeneinander enthalten.
Als Alkylenoxide sind alle epoxidgruppenhaltigen Substanzen geeignet, Verbindungen mit 2-4 Kohlenstoffatomen sind von
besonderem Interesse. Als Beispiele hierfür wären zu nennen:
Äthylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxide.. Es können auch
substituierte Epoxide wie Glycid und Epichlorhydrin verwendet werden.
Diese Epoxide können einzeln oder im Gemisch miteinander an den Alkohol angelagert werden. Sie können auch nacheinander
in beliebiger Reihenfolge zum Einsatz kommen.
Die Menge des anzulagernden Alkylenoxide ist beliebig . Für
viele Verwendungszwecke wird man soviel Epoxid anlagern, daß
viele Verwendungszwecke wird man soviel Epoxid anlagern, daß
wasserlösliche Produkte entstehen, wobei die Menge des anzulagernden
Alkylenoxide auf die Kohlenstoff-Zahl des Alkohols
abzustimmen ist.
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Im Falle, daß die herzustellenden Produkte durch beispielsweise
einen Sulfatierprozeß wasserlöslich gemacht werden sollen, kann die Zahl der anzulagernden Alkylenoxid-Moleküle*
entsprechend geringer sein.
Das erfindungsgemäße Alkoxylierungsverfahren kann nach Zugabe
des tertiären Oxoniumsalzes zum umzusetzenden Alkohol in üblicher Weise durchgeführt werden.
Die dabei anzuwendenden Temperaturen liegen im Bereich von 0 - 2000C, vorzugsweise 40 - l60°C. Werden ungesättigte Oxoniumsalze
als Katalysatoren eingesetzt, so ergibt die Durchführung
der Reaktion bereits bei Zimmertemperatur einen hohen Umsetzungsgrad. Die Möglichkeit des Arbeitens bei relativ
niedrigen Temperaturen wirkt sich besonders günstig auf die Qualität des Endproduktes aus, da hohe Temperaturen die Farbe
der erhaltenen Produkte bekanntlich verschlechtern und außerdem zu Wasser-Abspaltung aus Hydroxylgruppen führei können.
Die Reaktion kann, wie es zur Verkürzung der Reaktionszeit
üblich ist, unter erhöhtem Druck durchgeführt werden, wobei Drücke bis 50 atü angewendet werden.
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D 3550
Es kann aber auch bei Normaldruck gearbeitet werden, da auch bei Normaldruck die Umsetzung mit befriedigender Geschwindigkeit
verläuft.
Das Verfahren kann kontinuierlich durchgeführt werden.
Der eingebrachte Katalysator kann entweder im Endprodukt verbleiben
oder wird nach beendeter Reaktion hydrolytisch gespalten und mit Lauge neutralisiert. ■
Die Rohprodukte, die nach Abtrennen von etwa ausgefallenen Salzen und eingeschlepptem Wasser vorliegen, sind praktisch
farblos und enthalten keine unerwünschten Nebenprodukte. Insbesondere sind die bei Alkoxylierungen üblicherweise als Nebenprodukt
auftretenden Polyalkylenglykolather nur in untergeordneten Mengen im Endprodukt enthalten. Die Rohprodukte zeigen
weiterhin einen Umsetzungsgrad des eingesetzten Alkohols, wie
er mit keinem der bisher üblichen Alkoxylierungsverfahren erreicht
werden konnte und der vielfach einer praktisch vollständigen Umsetzung gleichkommt. Auf Grund dieses hohen Umsetzungsgrades
besitzen die erhaltenen Produkte ein enges Homologenspektrum, was besonders für niedrig alkoxylierte Produkte
von Bedeutung ist. Diese dienen als Ausgangsstoff für die als wichtige Tensidklasse bekannten Äther- und Polyäther- J
sulfate. Bei dem zur Darstellung dieser Äther- und Polyä'tharsulfate
vorzunehmenden Sulfatierprozeß ist es von Bedeutung,
möglichst keine Hydroxylgruppen mit
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verschiedenen Reaktionsfähigkeiten im Ausgangsmaterial vorliegen zu haben. Dies wirkt sich ganz besonders nachteilig aus, wenn der Unterschied in den Aciditäten zwischen
der umzusetzenden hydroxylgruppenhaltigen Substanz und dem
durch Reaktion mit einem Alkylenoxid resultierenden Ätherbzw. Polyätheralkohol besonders groß ist,, wie beispielsweise
beim Vorliegen von sekundären Alkoholen neben ihren Äther- und Polyätheralkoholen.
Es muß als überraschend angesehen werden, daß die beschriebenen,
tertiären gesättigten und ungesättigten Oxoniumsalze einen so günstigen Einfluß auf Umsetzungsgrad und somit
Homologen-Verteilung bei der Alkoxylierung von Alkoholen
haben, zumal aus der Literatur bekannt ist, daß cyclische
Äther mit kleinen Ringen durch Oxoniumsalze in langkettige
Polymere überführt werden können und andererseits beispielsweise
Triäthyloxoniumfluoborat einen Abbau von hochmolekularen Polyäthylenglykoläthern bewirken kann. Es war ferner nicht
vorauszusehen, daß sich mit dem erfindungsgemäß einzusetzenden
Katalysator sekundäre und insbesondere tertiäre Alkohole mit derselben Leichtigkeit und dem entsprechenden hohen Umsetzungsgrad wie die primären alkoxylieren lassen würden.
- 12 -
009828/18Λ5
D 5550
Die Versuchsapparatur bestand aus einem 5-Halskolben, der mit
Rührer, Thermometer, Gaseinleitungsfritte, Gasableitungsvorrichtung versehen und thermostatisiert war. In den Kolben
wurden 214 g(= 1 Mol)n-Tetradecanol-1 gegeben und unter
Stickstoffatmosphäre.mit 0,6 g (= 0,5 Gew.^ )Triäthyloxoniumfluoborat
versetzt. Nach Erwärmen auf die gewünschte Versuchstemperatur von 78 - 85 0C wurde der Stickstoff durch
2-minutenlanges Spülen mit Äthylenoxid aus der Versuchsapparatur verdrängt. Dann wurde eine Vorrats f las ehe ■, die I52 g
(=5,0 Mol pro Mol eingesetzten Alkohol) Äthylenoxid enthielt,
angeschlossen und das Äthylenoxid mit einer Geschwindigkeit, die durch seine vollständige Aufnahme durch das Reaktionsgemisch
bestimmt war, eingeleitet. Die eingesetzte Äthylenoxid-Menge war nach 1 1/2 Stunden aufgenommen. Die Versuchsapparatur
wurde mit Stickstoff gespült, der Katalysator hydrolytisch gespalten und mit Natron-Lauge neutralisiert. Das bei
dieser Operation eingeschleppte Wasser wurde im Vakuum abdestilliert
und ausgefallene Salze durch Filtration abgetrennt. Das nunmehr vorliegende Rohprodukt war praktisch farblos. Sein
Gehalt an nicht umgesetztem Alkohol wurde durch destillätive Trennung bestimmt. Der Alkoholgehalt betrug 5 Gewichts-Prozent.
- 15 009828/18UB
D 3350
Beispiel 2
Beispiel 2
Versuchsanordnung und -durchführung waren die gleiche wie
in Beispiel 1. Zur Umsetzung kamen 214 g(=l Mol) eines Isomerengemisches von sek. n-Tetradecanolen in Gegenwart
von 1,5 g (= 0,6 Gew.fo) Triäthyloxoniumfluoborat mit 422 g
(== 9,6 MpI) Äthylenoxid. Die Reaktion war nach 2 1/2 Stunden
beendet. Das Reaktionsgemisch wurde wie in Beispiel 1 aufgearbeitet und gaschromatographisch untersucht. Es konnte
kein nicht umgesetzter Alkohol nachgewiesen werden.
Die Versuchsapparatur des Beispiels 1 wurde mit 130 g n-Octanol-2
(= 1 Mol) beschickt und unter Stickstoffatmosphäre 0,4 g ( =0,3 Gew.$) Trimethyloxoniumfluoborat zugegeben. Nach Verdrängen,
des Stickstoffs mit Ethylenoxid und Erwärmen der Mischung auf eine Reaktionstemperatur von 139 - 1^7 °C wurden
insgesamt 88 g (= 2,0 Mol) Äthylenoxid eingeleitet. Die Reaktion war nach 2 1/2 Stunden beendet. Das Reaktionsprodukt
wurde wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Das Endprodukt war'
fast farblos. Eine destillative Trennung ergab einen Rest-Alkoholgehalt von 5^·
■ - 14 009828/1 "8AB
D 5350
In einem Ex-geschützten Autoklaven wurden I30 g (= 1 Mol)
n-Octanol-2 unter Stickstoffatmosphäre mit 0,5 g (= 0,4
Gew.fo) Triäthyloxoniumfluoborat versetzt. Nach dreimaligem
Evakuieren und Spülen mit Stickstoff wurde auf 80 0C erwärmt.
Dann wurde aus einem zweiten, mit Eis-Kochsalz-Mischung gekühlten
Autoklaven 132 g (= 3,0 Mol) Äthylenoxid unter Zuhilfenahme
von Stickstoff übergedrückt. Die dabei angewendeten Drücke lagen im Bereich von 1,0 - 10 atü. Die Druckerhöhung
erfolgte stufenweise, um die Temperatur des Reaktions gemisches im Bereich zwischen 80 0C und 900C zu halten. Die
eingesetzte Äthylenoxidmenge war nach 4 Stunden aufgenommen. Das Rohprodukt wurde wie in Beispiel 1 aufgearbeitet. Die
destillative Trennung ergab einen Gehalt von I/o nicht umgesetzten
Alkohol.
Beispiel 5 ■
74 g (= 1 Mol) tert. -Butanol wurden.in der Versuchsanordnung
des vorhergehenden Beispiels mit 88 g {= 2,0 KoI) Äthylenoxid
in Gegenwart von 0,33 g (= 0,45 Gew.$) Tr imet hy loxoniurnfluoborat
umgesetzt. Die Versuchstemperatur lag zwischen und 145 0C, die angewendeten Drücke im Bereich von 5*8 - s
12,5 atü. Die Reaktion war nach 3 1/2 Stunden beendet. Das
gemäß Beispiel 1 aufgearbeitete Rohprodukt wurde destillativ getrennt. Es enthielt noch 14 % nicht umgesetztes tert.-Bu-
tano1·
009828/1845 _15_
— ι ρ -
D 5350 Beispiel 6
In einer Beispiel 4 entsprechenden Versuchsanordnung und
-durchführung wurden 214 g (=1 Mol) eines Gemisches primärer C12- C1Q Alkohole mit 92 g (=2,1 Mol) Äthylenoxid
in Gegenwart von 0,6 g (=0,3 Gew.^) Triäthyloxoniumfluo-
borat umgesetzt. Die angewendeten Temperaturen und Drücke lagen im Bereich 76 - 8>°C bzw. 1-10 atü. Die Umsetzung war
nach 3 Stunden beendet. Die säulen- und gaschromatographische
Untersuchung des resultierenden" Produktes ergab einen Restalkoholgehalt von 10$.
In einer Beispiel 4 analogen Versuchsdurchführung wurden
205 S (= 1 Mol) eines Gemisches primärer C, ο - C- j- Alkohole,
das durch Oxo-Synthese erhalten worden ;var, in Gegenwart von
0,6 g (=0,3 Gew.^) Triäthyloxoniumfluoborat mit 92 g (= 2,1
Mol) Ä'thylenoxid umgesetzt. Die angewendeten Drücke lagen
zwischen 1 und 10 atü, die Versuchsterr.peratur im Bereich 79 _ 85 0C. Die Reaktion war nach 1 1/2 Stunden beendet. Das
Reaktionsprodukt wurde wie in den vorhergehenden Beipsielen aufgearbeitet. Die gaschromatographische Untersuchung ergab
einen Rest-Alkoholgehalt von 6fo.
- 16 -
- Io -
D 3550
In einer Beispiel 4 analogen Versuchsdurchführung wurden 2l4 g ( = 1 Mol) einer Mischung von sekundären n-Tetradecanolen
mit n-Tetradecanol-1 im Verhältnis 3:1 in Gegenwart
von 0,6 g (= 0,3 Gew.%) Triathyloxoniumfluoborat mit
132 g (= 3*0 Mol) Äthylenoxid umgesetzt. Die angewendeten
Drücke lagen zwischen 1 und 11 a tu, die Versuchstemperatur
im Bereich 78 - 83 °C. Die Umsetzung war nach 5 1/2 Stunden
beendet. Das gemäß den vorhergehenden Beispielen aufgearbeitete Endprodukt zeigte bei der gaschromatographischen Untersuchung
einen Rest-Alkohol-Gehalt von 13$.
118 g (= 1 Mol) Hexandiol-1,6 wurden in Gegenwart von 0,35 g
Triathyloxoniumfluoborat mit 88 g (= 2,0 Mol) Äthylenoxid unter Drücken zwischen 1 -7 atü und bei Temperaturen zwischen
78 - 84 0C entsprechend Beispiel 4 umgesetzt. Die Reaktion
war nach 3 Stunden beendet. Das gemäß Beispiel 1 aufgearbeitete Rohprodukt hatte einen Rest-Alkoholgehalt von 9f°>
<■ - 17 BAD ORIGINAL
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D 3350
268 g Oleylalkohol ( = 1 Mol) wurden mit 88 g Äthylenoxid
bei Temperaturen zwischen 77 - 810C unter Normaldruck in
einer Beispiel 1 entsprechenden Versuchsanordnung in Gegenwart
von 0,8 g (= 0,3 Gew.%) Triäthyloxoniumfluoborat
äthoxyliert. Die Reaktion war nach 1 3A Stunden beendet.
Das gemäß Beispiel 1 aufgearbeitete Rohprodukt war farblos und enthielt 13 % unveränderten Oleylalkohol.
Primäre und sekundäre Alkohole wurden in Gegenwart gesättigter und ungesättigter tertiärer Oxoniumsalze äthoxyliert.
Die Versuche wurden in der in den vorhergehenden Beispielen beschriebenen Weise bei Normal- oder Überdruck durchgeführt.
Es wurden jeweils 2 Mol Äthylenoxid pro Mol Alkohol eingesetzt.
Dieselben Alkohole wurden in Gegenwart eines alkalischen Katalysators äthoxyliert, wobei wiederum 2 Mol
Ethylenoxid pro Mol Alkohol verwendet wurden« Hierzu wurde
die in Beispiel k beschriebene Versuchsapparatur mit dem betreffendem Alkohol und einer j50$igen Natrium-Kethylät-Methanol-Lösung
beschickt. Die Menge an Natrium-Methylatlösung
wurde so bemessen, daß 0,2 - 0,3 Gew.$ Natrium,
bezogen auf die Alkoholmenge im Reaktionsgemisch vorlagen.
- 18 -
D 3350
Das Methanol wurde im Vakuum abgezogen und die Äthoxylierung in üblicher Weise bei Temperaturen zwischen 1^0 und 1500C
durchgeführt.
In einer weiteren Versuchsreihe wurden die betreffenden Alkohole in Gegenwart eines sauren Katalysators äthoxyliert.
Hierzu wurde BF-* (in Form von BF^ - Ätherat) in. Kengen von.
0,2 - 0,3 Gew.%, bezogen auf die eingesetzte Alkoholmenge,
dem Alkohol zugesetzt und die A'thoxylierung bei Temperaturen zwischen 0 - 500C in literaturbekannter Weise durchgeführt.
Die eingesetzte Äthylenoxid-Menge war wieder 2 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Nach beendeter Reaktion wurden die
jeweils anfallenden Produkte gaschromasographisch auf ihre mengenmäßige Zusammensetzung untersucht. Die erhaltenden
Ergebnisse sind in der folgenden Übersicht zusammengestellt.
BAD OBIQJNAL
- 19 009828/1845
Ausgangssubstanz
Katalysator
Temp.
Druck nicht umges,
Ausgangsmat,
Gew.^
Ausgangsmat,
Gew.^
nicht umges. Ausgangsmat. alkal.Katal. saure Katal. Gew. %
sek.n-Tetradecanol (Isornerengcmisch)
n-Tetradccanol-1 n-0ctanol-2
It
Cyclrdodooanol
n-octaiiol-2
Triäthyloxonlumfluoborat
Trimothyloxoniumfluoborat
76 - 82 norm.
75 - 80 1,0-7,5atü
150 - 161 norm»
75 - 78 norm.
78 - 85 1,0-10 atü
76 - 91 1,6-10 atü 78 - 94 1,0-10 atü
80 norm.
cyclopentaniumhexachloroantimonat
76 - 82 norm.
O-Äthylcainphcr- 72 - 82 norm.
oxoniAimfluoborat
2-Kthoxy-l-oxa-. 77 _ Q2 norm.
cyclopont-1-eni-
■umflnoborat 22
24
24
17
12
22
12
22
14
12
12
14
11
9
9
57 58 60 29 74
55 46
55
55
55 55
34
17 38 21
19 21
21
21 21
D 5550
In einem weiteren Vergleichs versuch wurde 1 Mol eines Isomer.engemisches
sekundärer n-Tetradecanole in Gegenwart von O,1J Gew.%
wasserfreier Tetrafluorborwasserstoffsäure, die durch Umsatz von
1 Mol BFjj - A'therat mit 0,9 Mol wasserfreiem Fluorwasserstoff
dargestellt worden war, mit 2 Mol Äthylenoxid bei Normaldruck und Temperaturen zwischen 0 und 500C umgesetzt. Die Reaktion
dauerte 4 Stunden. Das Endprodukt hatte einen Rest-Alkohol-Gehalt von f
Demnach führt das erfindungsgemäße Verfahren in .jedem Fall zu
einem verbesserten Umsetzungsgrad auch gegenüber den bereits
zur Verbesserung des Umsatzes vorgeschlagenen sauren Katalysatoren. . Dies gilt insbesondere für die in Gegenwart ungesättigter
tertiärer Oxoniurnsalze äthoxylierten sekundären Alkohole.
In einem Dreihalskolben, der mit Rührer, Thermometer, Tropf-•trichter
und Rückflußkühler versehen war, wurden lj50 g (= 1 XoI)
n-Octanol-2 in Stickstoffatmosphäre mit 0,5 g (= 0,4 Gew.^) 0-A'thylcampheroxoniumfluoborat
versetzt und die Reaktionsapparatur auf 23 - 31 0C thermostatisiert. Durch den Tropftrichter wurden
99 S (= 1*7 Mol) Propylenoxid langsam eingetropft. Die Reaktion
war nach j5 1/4 Stunden beendet. Das Rohprodukt wurde wie in den
vorhergehenden Beispielen aufgearbeitet und destillativ zerlegt. Sein Gehalt an nicht umgesetzten n-0ctanol-2 betrug k%.
BAD ORiQfNAL 009828/1845 -21-
D 3350 .
Das vorhergehende Beispiel wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß an Stelle des Propylenoxides 108 g (=1,5 Mol) Butylen- '
oxid eingetropft wurden. Die Reaktion war nach 3 1/2 Stunden
beendet. Es resultierte ein fast farbloses Rohprodukt, das 14$ nicht umgesetztes n-Octanol-2 enthielt.
Beispiel 14 \
In einer Versuchsanordnung gemäß Beispiel 11 wurden I30 g
(=1,0 Mol) n-Octanol-1 in Gegenwart von 0,65 g £=θ,5 Gew.^)
2-A'thoxy-l-oxacyclopent-l-eniumfluoborat mit 148 g (= 2,0
Mol) Glycid zur Umsetzung gebracht. Die Reaktionstemperatur lag zwischen 14 und 37°C Nach 3 1/2 Stunden Reaktionsdauer
wurde ein Produkt erhalten, das praktisch farblos war und einen Rest-Alkoholgehalt von 20$ hatte.
Bei gleicher Versuchsanordnung wie in Beispiel 11 wurden
IJO g (= 1 Mol) n-Octanol-2 in Gegenwart von 0,5g(= 0,4 Gew.^)
Triäthyloxoniumfluoborat mit 93 g (= 1^0 Mol) Epichlorhydrin
umgesetzt. Die Reaktionstemperatur lag zwischen 75 - 80 0C,
die Reak fcionsdauer betrug 3 Stunden. Das gsnäß den vorliegenden
Beispielen aufgearbeitete Rohprodukt war farblos
BADORIGINAL 0 0 9 8 2 8/1845
D 3350
und hatteeinenGehalt von 11$ nicht-umgesetztem n-Octanol-2.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß mit dem erfindungsgemäß einzusetzenden Katalysator
ein hoher TJmsetzungsgrad des Alkohols und damit verbunden ein enges Homologenspektrum der Addukte erreichbar ist.
Die Äther- und Polyätheraddukte sind somit in größeren Ausbeuten zugänglich und können als Rohprodukte, d. h. ohne Abtrennung
von nicht umgesetztem Ausgangsmaterial zur Anwendung oder Weiterverarbeitung gelangen. Dies gilt insbesondere für
die Alkylenoxidaddukte der sekundären und tertiären Alkohole, deren Alkoxylierung nach den bisher üblichen Verfahren nicht
in befriedigendem Maße gelang.
Weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die
Möglichkeit des Arbeitens bei relate, niedrigen Temperaturen,
die sich in einer Farbverbesserung und größerer Reinheit der
Produkte auswirkt, sowie die Möglichkeit des Arbeitens bei Normald ruck, die eine Verminderung des apparativen Aufwands
gestattet.
BAD ORIGINAL
- 23 009828/1-845
Claims (9)
1. Verfahren zur Herstellung von Äther- und Polyätheralkoholen
durch Umsetzen von Alkoholen mit Alkylenoxiden, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysatoren tertiäre
Oxoniumsalze eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Alkylenoxide mit 2-4 Kohlenstoffatomen eingesetzt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß
tertiäre Oxoniumsalze der Formel
R3
in der Y ein Sauerstoffatom oder die C^-GruppejX, ein Halogeno-Komplex-Anion,
R1 einen niederen aliphatischen Rest mit 1-4 Kohlenstoffatomen, R2 und R, Alkylreste mit ·
1 - 24 Kohlenstoffatomen, aromatische, alicyclische oder heterocyclische Ringsysteme mit 3 - 14 Ringatomen bedeuten
oder zu Ringen mit .4-14 Ringatomen zusammengeschlossen
sind, eingesetzt werden.
- 24 -
BAD OBfQiNAt O Q 9 82 8/18 £ 5
Patentabteilung D 3350
4. Verfahren nach Anspruch 1-3* dadurch gekennzeichnet, daß
tertiäre Oxoniumsalze der Formel
in der Y die C-0-Gruppe, X ein Kalogeno-Komplex-Anion, Ri
einen niederen aliphatischen Rest mit 1-4 Kohlenstoff-Atomen, R2 und R^ Aikylreste mit 1-24 Kohlenstoff-Atomen,
aromatische, alicyelische oder heterocyclische Ringsysteme
mit 3-14 Ringatomen bedeuten oder zu Ringen mit 4-14
Ringatomen zusammengeschlossen sind, eingesetzt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator in Mengen von 0,05 - 5 vorzugsweise 0,1 1,5
Gew./i bezogen auf die Aikohoimenge eingesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1-5* dadurch gekennzeichnet, daß
die Ausgangsstoffe vorzugsweise sekundäre und tertiäre Alkohole sind.
7· Verfahren nach Anspruch 1-6, 'dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzung bei Tc-r:,pera"cur-w-i zwischen C und 200 °c
vorzugsweise 40 - IgO °C durchgeführt; wird.
Q 03,8 2.8/;1 JBr/ 5
Patentabteilung
D 3350
8. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzung bei erhöhtem Druck bis 50 atü durchgeführt
wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzung bei Normaldruck durchgeführt wird.
Henkel & Cie. GmbH. ppa.
pa. /
: W-7 .
(Dr. Haas) (ZukriegW)
BAD ORIGINAL ,- -
0 098 28/184 5
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Family
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Family Applications (1)
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- 1968-05-13 BE BE715048D patent/BE715048A/xx unknown
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FR1557407A (de) | 1969-02-14 |
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