DE2450667A1 - Verfahren zur herstellung von glykolaethern - Google Patents

Verfahren zur herstellung von glykolaethern

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DE2450667A1
DE2450667A1 DE19742450667 DE2450667A DE2450667A1 DE 2450667 A1 DE2450667 A1 DE 2450667A1 DE 19742450667 DE19742450667 DE 19742450667 DE 2450667 A DE2450667 A DE 2450667A DE 2450667 A1 DE2450667 A1 DE 2450667A1
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glycol
olefin
cation exchange
reaction
ethylene
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DE19742450667
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Masao Imaizumi
Mitsuo Yasuda
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Nippon Oil Corp
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C43/00Ethers; Compounds having groups, groups or groups
    • C07C43/02Ethers
    • C07C43/03Ethers having all ether-oxygen atoms bound to acyclic carbon atoms
    • C07C43/04Saturated ethers
    • C07C43/10Saturated ethers of polyhydroxy compounds
    • C07C43/11Polyethers containing —O—(C—C—O—)n units with ≤ 2 n≤ 10

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

  • Verfahren zur Iierstelluny von Glykoläthern Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glykoläthern in Gegenwart eines Katalysators.
  • Die Glykoläther sind in den letzten Jahrzehnten technisc:i bedeutsame Lösungsmittel geworden. Monoalkyläther des Äthylglykols erhält man aus Äthylenchlorhydrin mit Dialkylsulfat durch Erhitzen in alkalischer Lösung oder mit Matriumalkoholat.
  • Technisch gewinnt man sie aus Äthylenoxid und dem betreffonden Alkohol nach folgendem Schema
    Kat.
    HiIC CIi, + ROi! j RO CII CII OIL;
    \ 0/
    So wird beispielweise Butylglykol (= Äthylenglykolmonobutyläther) aus Äthylenoxid und n-Butylalkohol in Gegenwart von Natriumalkoholat als Katalysator erzeugt.
  • Die Produktionskosten dieses Verfahrens sind jedoch ziemlich hoch, weil die Ausgangsmaterialien ethylenoxid und Alkohole, insbesondere n-Alkohole, teuer sind. Außerdem entstehen als Nebenprodukte die ther der Polyäthylenglykole, und die Reaktionsgemische müssen durch fraktionierte Destillation aufgearbeitet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur llerstellung von Glykoläthern anzugeben, cas unter Vermeidung dieser Machteile die Produktionskosten zu verringern und die Reaktion effektiv durchzuführen gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man ein Glykol der allgemeinen Formel in der n eine positive ganze Zahl und R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe ist, mit wenigstens einem Olefin in Gegenwart eines stark sauren Kationenaustauscherharzes zu Glykol äther der folgenden allgemeinen Fornel umsetzt, worin n und R1 die selbe Bedeutung haben wie oben und R2 je eine dem eingesetzten Olefin entsprechende Kohlenwasserstoffgruppe oder der eine Substituent eine solche Kohlenwasserstoffgruppe und der andere Wasserstoff bedeuten.
  • Die erfindungsgemäß als Ausgangsmaterialien verwendeten Glykole und Olefine sind zu niedrigen Preisen und in ausreichenden Mengen verfügbar. Als Olefine können beispielsweise die C3 - oder C4-Nebenprodukte aus der athylen-Erzeugullc3 eingesetzt werden.
  • Ein besonderer Vorzug des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß keine. Nebenreaktionen zur Bildung von Polyglykoläthern führen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung und den Unteransprüchen.
  • Nach den erfindungsgemäßen Verfahren erhält man je nach den Reaktionsbedingungen Mono- oder Diäther des eingesetzten Glykols. Falls einer der Substituenten R2 und R3 in der obigen allgemeinen Formel der Glykoläther durch Wasserstoff gebildet wird, liegt ein Glykolmonoäther vor, und wenn beide Substituenten R2 und R3 Kohlenwasserstoffgruppen sind, ein Glykoldiäther.
  • Als typische, mit besonderem Vorteil erfindungsgemäß brauchbare Glykole der oben angegebenen allgemeinen Formel seien Äthylenglykol, Propylenglykol und Diäthylenglykol genannt.
  • Die in dem Verfahren der Erfindung benutzten Olefine sind Kohlenwasserstoffe mit äthylenartig ungesättigter Bindung, z.B. Äthylen, Propylen, Buten-1, Buten-2, Isobutylen, Penten, Hexen u.dgl. nsbesondere kommen von den vorgenannten Olefinen Propylen, Buten-1 und Buten-2 mit Vorteil in Betracht.
  • Auch eine Mischung solcher Olefine lässt sich in dem erfindungsgemäßen Verfahren einsetzen. Insbesondere wird die butylenhaltige C4-Kohlenwasserstoffmischung bevorzugt, die als ebenprodukt der Äthylen- oder Propylen-Erzeugung durch Cracken von Petroleum, z.B. Naphtha, erhalten wird.
  • Als Katalysator wird in dem Verfahren nach der Erfindung Cin stark saures Kationenaustauscherharz benut-zt, z.B. solche dar Typen Styrol/Sulfonsäure und Phenol/Sulfonsäure.
  • Das Styrol/Sulfonsäure-Kationenaustauscherharz wird durch Sulfonierung eines Harzes erzeugt, welches durch Copolvmerisierung von Styrol mit einer mehrfach ungesättigten Verbindung wie Divinylbenzol erhalten wurde, und wird allgemein durch die folgende Strukturformel wiedergegeben.
  • Phenol/Sulfonsäure-Kationenaustauscherharze werden im allciemeinen durch Kondensieren von Phenolsulfonsäure mit Formaldehyd hergestellt und lassen sich durch die folgende Strukturformel wiedergeben: Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Olefin und Glykol in Gegenwart des stark sauren Kationenaustauscherharzes umgesetzt, indem diesc drei Materialien miteinander in Kontak gebracht werden, und zwar im allgemeinen unter Druck, ut das Olefin zu verflüssigen. Die Umsetzung ist jedoch ,.icì.t auf die flüssige Phase beschränkt, sondern kann auch in der Dar@@fphase durchgeführt werden. Die Reaktionstemperatur ist nich t kritisch, d.h. die Umsetzung kann im allgemeinen im Boreich von -20 bis 2000C, vorzugsweise 0 bis 150°C und insbesondere im Bereich zwischen 70 und 120°C bewirkt werden. Eine zu niedrige Reaktionstemperatur hat den nachteil, daß die Geschwindigkeit der Umsetzung gering wird, während eine zu hohe Reaktionstemperatur Nebenreaktionen, wie die Polymerisation und Zersetzung des Olefins begünstigt und auch den Abbau des Katalysators beschleunigt.
  • Wenn ein leicht polymerisierbares Olefin wie Isobutylen als Ausgangsmaterial verwendet wird, tritt unter Umständen eine Oligomerisation des Olefins als Nebenreaktion ein, so daß die Umsetzung vorzugsweise im Bereich von 20 bis SO 0C durch werden soll.
  • Die Verwendung eines Lösungsmittels für das Reaktionsgemisch ist nicht unbedingt notwendig; man kann aber, falls gewünscht, inerte Kohlenwasserstoffe zu diesem Zweck benutzen.
  • Das Mengenverhältnis von Olefin und Glykol ist ebenfalls nicht auf besondere Werte beschränkt, jedoch werden vorzugsweise äquimolare Mengen dieser Stoffe eingesetzt. Je hoher der Olefinüberschuß ist, desto mehr Diäther wird gebildet.
  • Auch die Menge des als Katalysator verwendeten stark sauren Kationenaustausch?rharzes ist nicht besonders festgelegt, für gewöhnlich werden etwa 0,1 bis 10 Gew. %, %, bezogen au die Reaktionsteilnehmer, ausreichen. Die für die Umsetzung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren benötigte Zeit liegt in Bereich von 20 Minuten bis 24 Stunden pro Ansatz. Sei Kontinuierlichen Betrieb kann die Reaktionsmischung mit entsprechender Raumgeschwindigkeit eingespeist werden.
  • Nach Beendigung der Reaktion wird das nicht umgesetzte Olefin durch Entspannungsverdampfung oder Destillation abgetrennt, während das katalysatorharz durch ein Flüssig/Fest-Trennverfahren entfernt wird.
  • Wenn man das Olefin im überschuß zum Glykol als Ausgangsmaterial einsetzt, wird der größte Teil von letzterem in Glykoläther umgewandelt. Wird ein hochreines Reaktionsprodukt, d.h. Glykoläther, angestrebt, kann die umgesetzte mischung durch geeignete Reinigungverfahren aufgearbeitet werden, z.S. durch azeotrope Destillation.
  • Als typische Glykoläther, die sich nach dem erfindungsge@üßen Verfahren herstellen lassen, seien beispielsweise die fols genannt: 1. Äthylenglykol-monoisopropyläthe und -diisopropyläther aus Äthylenglykol und Propylen; 2. Äthylenglykol-mono-sek. -butyläther und -di-sek.-butyläther aus Äthylenglykol, Buten-1 und Euten-2; 3. nthylengl~hol-mono-tert. -butyläther und -di-tert. -butyläther aus Äthylenglykol und Isobutylen; und 4. 1-Methyl-2-tert.-butoxyäthanol aus Propylenglykol und Isobutylen.
  • Die Erfindung ist im nachstehenden anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Beispiel 1 Aus 1 Mol Äthylenglykol, 1,5 Mol Isobutylen t99,5 % Reinheit) und 10 g eines Kationenaustauscherharzes auf Styrolbasis (Handelsprodukt Amberlyst 15, ein macroetikulärer Kationenaustauscher mit Sulfonsäuregruppen, hergestellt von Rohm & ilaas Co., US) wurde eine Ausgangs-Reaktionsmischung hergestellt. Diese Reaktions;nischung wurde in ein 500 ml fassendes und mit einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß aus rostfreier' Stahl eingebracht. Dann wurde die Reaktion 20 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur und unter einem solchen Druck durchgeführt, daß das Isobutylen in flüssigem Zustand gehalten wurde. Nach der Reaktion wurde das nicht umgesetzte Isobutylen aus dem Reaktionsprodukt entfernt, indem das Gefäßinnere über ein Drosselventil entspannt wurde. Das Kationenaustauscherharz wurde dann durch Filtration entfernt. Die Zusammensetzung des so erhaltenen Produktes war wie folgt: Äthylenglykol-mono-tert.-butyläther 85 Gew.
  • Äthylenglykol-di-tert.-butyläther 13 Gew.
  • Äthylenglykol 0,7 Gew-Dimeres Isobutylen 1,3 Gew.% Polyäthylenglykoläther O Gew.
  • Beispiel 2 62 g Äthylenglykol, 191 g einer C4-Fraktion, die 84 g Isobutylen enthielt, und 10 g des in Beispiel 1 beschriebenen Katalysators wurden in ein 500 ml fassendes und mit einem Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl eingebracht. Man ließ die Mischung unter Rühren 24 Stunden bei Raumtemperatur und einem solchen Druck reagieren, daß die C4-Fraktion in flüssigem Zustand gehalten wurde. Nach der Umsetzung wurde die Restmenge der C4-Fraktion aus dem Reaktionsprodukt durch Entspannungsverdampfung über ein Drosselventil entfernt, und das Kationenaustauscherharz wurde abfiltriert. Die Zusammensetzung des so erhaltenen zur war wie folgt: Äthylenglykol-mono-tert.-butyläther 33 Gew. % Äthylenglykol-di-tert.-butyläther 7 Gew. % Äthylenglykol 2,5 Gew.
  • Dimeres Isobutylen 2,5 Ccv".' Beispiel 3 62 g Äthylenglykol, 56 g Buten-1 und 15 c, eines stark sauren Kationenaustauscherharzes (hergestellt durch Sulfonierung eines Harzes, welches durch Polymerisieren von Styrol mit einem Gehalt von etwa 5 % Divinylbenzol erzeugt worden war; Teilchengröße 20 - 50 Mesh) wurden in ein 500 ml-Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl eingebracht. Dann ließ man die Reaktionsmischung unter Rüchrn 20 Stunden bei 90°C reagieren, und zwar unter einem solchen Druck, daß sie in flüssigem Zustand gehalten wurde. Nach der Umsetzung ließ man das verbliebene Buten-1 aus der Reaktionsmischung durch Entspannungsverdamplunq über ein Ventil entweichen, und das Kationenaustauscherharz wurde aus der Reaktionsmischung durch Filtrieren entfernt.
  • Die Zusammensetzung des so erhaltenen Produktes war wie folgt: Äthylenglykol-mono-sek.-butyläther 68,5 Gew. % Äthylenglycol-di-sek.-butyläther 13,6 Gew. % Äthylenglykol 17,9 Gew." Bei spiel 4 62 g Äthylenglykol, 61 g Propylen und 15 g eines stark sauren Kationenaustauscherharzes (hergestellt durch Sulfonieren eines Harzes, welches durch Polymerisieren von Styrol mit einem Gehalt von etwa 10 90 Divinylbenzol erhalten wurde; Teilchengröße 20 - 50 Mesh) wurden in ein 500 ml-Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl eingebracht. Die Reaktionsmischung in diesem Gefäß wurde dann 5 Stunden unter Rühren bei 900C zur Umsetzuny gebracht, während sie unter Druck in flüssigem Zustand gehalten wurde.
  • Nach der Reaktion wurde das nichtumgesetzte Propylen aus de Reaktionsmischung durch Entspannungsvordmpfung über ein Ventil entfernt, und das Kationenaustauscherharz wurde dann abfiltriert. Die Zusammensetzung des so erhaltenen Produktes war wie folgt: Äthylenglykol-mono-isopropyläther 38,6 Gew. % Äthylenglykol-di-isopropyläther 3,5 Gew. % Äthylenglykol 57,9 Gew. % Beispiel 5 100 g Diäthylenglykol, 55 g Isobutylen und 15 g des In Beispiel 1 benutzten Kationenaustauscherharzes wurden in ein 500 ml-Reaktionsgefäß aus rostfreiem Stahl eingebracht.
  • Die mischung ließ man dann unter Umrühren 24 Stunden @ei Raumtemperatur reagieren, während man sie unter Druck flüssigem Zustand hielt. Nach der Reaktion ließ an ds nicht umgesetzte Isobutylen durch Entspannungsverdampfung en2eei@ und trennte das Kationenaustauscherharz durch Fil@riere@ von der Reaktionsmischung ab. Die Zusammensetzung des so erhaltenen Produktes war wie folgt: Diäthylenglykol-mono-tert.-butyläther 73 Gew.
  • Diäthylenglykol-di-tert.-butyläther 13 Gew.
  • Diäthylenglykol 14 Gew.
  • Beispicl 6 76 g Propylenglykol, 63 y Isobutylen und 10 g des in eispiel verwendeten lkatalysators wurden in ein 500 ml-Reaktionsg@ aus rostfreiem Stahl eingebracht. Die Mischung ließ man da@ unter Umrührcn 24 Stunden bei Raumtemperatur unter ciner solchen Druck reagieren, daß das Isobutylen in @@üssi@em Zustand gehalten wurde. Nach der Reaktion wurde das Xationenaustauscherharz durch Filtrieren aus der Rektionsmischung entfernt. Die Konzentration an 1-Methyl-2-tert.-butoxyäthanol in dem so erhaltenen Produkt war 65 Gew.%.
  • Beispiel 7 Das stark saure Kationenaustauscherharz nach Beispiel 1 warde in einer Menge von 200 g in eine Reaktionsäule von 5 @m innerem Durchmesser und 20 cm Höhe eingefüllt. Durch diese Reaktionssäule wurden bei 40°C 400 g/h Äthylenglykol und 400 g/h gasförmiges Isobutylen (99,5 Gew.% Reinheit) hindurchgeleitet.
  • Aus der flüssigen Phase, die die Reaktionssäule verließ, wurde das nicht umgesetzte Isobutylen vertrieben. Die Zusammensetzung des Produktes war wie folgt: Äthylenglykol-mono-tert.-butyläther 31,7 Gew. % Äthylenglykol-di-tert.-butyläther 4,5 Gew. % Äthylenglykol 62,8 Gew. %

Claims (7)

  1. Patentansprüche ;1. Verfahren zur 11erstellung von Glykoläther in Gegenwart eines Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß ein Glykol der allgemeinen Formel in der n eine positive ganze Zahl und R1 Wasserstoff oder eine Alkylgruppe ist, mit wenigstens einem Olefin in Gegenwart eines stark sauren Kationenaustauscherharzes zu Glykoläther der folgenden allgemeinen Formel umgesetzt wird, worin n und R1 die selbe Bedeutung haben wie oben und R2 je eine dem eingesetzten Olefin entsprechende Kohlenwasserstoffgruppe oder der eine Substituent eine solche Kohlenwasserstoffgruppe und der andere Wasserstoff bedeuten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Glykol Äthylenglykol, Propylenglykol oder/und Diäthylenglykoi verwendet wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin Äthylen, Propylen, Buten-1, Buten-2, Isobutylen, Penten oder/und I1exen verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Olefin eine als Nebenprodukt der Crackung von Petroleum auf Äthylen und Propylen erhaltene C4-Kohlenstoff-Fraktion verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach eiern der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als stark saures Kationenaustauscherharz ein Harz vom Styrol/Sulfonsäure- oder Phenol/Sulfonsäureverwendet wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung zwischen Glykol und Olefin bei einer Temperatur im Bereich von -20 bis 2OOOC, vorzugsweise 0 bis 150°C und insbesondere 70 bis 120°C, durchgeführe wird.
  7. 7. Verfahren nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung zwischen Glykoi und Olefin unter einem erhöhten Druck durchgeführt wird, bei dem das Olefin in flüssigem Zustand gehalten wird.
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