DE1942437A1 - Wippfreie Doppelhub-Schaftmaschine - Google Patents

Wippfreie Doppelhub-Schaftmaschine

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DE1942437A1
DE1942437A1 DE19691942437 DE1942437A DE1942437A1 DE 1942437 A1 DE1942437 A1 DE 1942437A1 DE 19691942437 DE19691942437 DE 19691942437 DE 1942437 A DE1942437 A DE 1942437A DE 1942437 A1 DE1942437 A1 DE 1942437A1
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auf Nichtnennung D03d 47 00 Antrag
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Grosse Webereimaschinen GmbH
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Grosse Webereimaschinen GmbH
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/14Features common to dobbies of different types
    • D03C1/26Facilitating engagement of lifting-hooks with draw-knives
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/06Double-lift dobbies, i.e. dobbies in which separate draw-knives or equivalent operate on alternate picks
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C2700/00Shedding mechanisms
    • D03C2700/01Shedding mechanisms using heald frames
    • D03C2700/0127Programme-controlled heald frame movement
    • D03C2700/0133Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission
    • D03C2700/0138Programme-controlled heald frame movement with mechanical transmission using hooks or lifters
    • D03C2700/0155Double-lift mechanisms

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Description

  • Wippfreie Doppelhub - Schaftmaschine Die Erfindung betrifft eine Doppelhub-Schaftmaschine nach dem Hattersley-Prinzip mit einem Balanoehebel pro Sobait, wobei jedem Balancehebel zwei Kurvenscheiben als Antrieb für seine Bewegung zugeordnet sind und Sperrmesser an mit dem Balancehebel verbundenen Platinen angreifen.
  • Bei den bekannten Offenfach-Doppelhub-Gegenzugschaftmaschinen, deren Konstruktionsmerkmale hinsichtlich der Hubmechanik auf dem Hattersley-Prinzip basieren, muß zwischen den Hubmessern und den Haken der an sie anzuhängenden Platinen in der Ausgangsstellung der Balancehebel ein Einlesespiel vorhanden sein, woraus das bekannte Wippen der Webschäfte resultiert.
  • Um dieses, vor allem bei hoben Tourenzahlen schädliche Wippen zu vermeiden, mußten zusätzliche, verhältnismäßig aufwendige Einrichtungen vorgesehen werden. Derartige zusätzliche Einrichtungen sind erforderlich, weil bei den bekannten Maschinen die gesamte Hubmechanik von nur einer Kurvenscheibe mit Formschluß ibren Antrieb erhält, und somit sämtliche innerhalb dieser Schaftmaschinen vorkommenden Bewegungegänge direkt voneinander abhängig sind.
  • Die vorliegende Erfindung bat es sich zur Aufgabe gemacht, eine wippfreie Sohaftmasoblno zu entwickeln, ohne die direkte Abhängigkeit aller innerhalb einer Schaftmaschine vorkommenden Bewegungsvorgänge und ohne aufwendige zusätzliche Einrichtungen, durcb die eine bei schnellaufenden Webmaschinen unerläßlicbe Wippfreiiheit erzielt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird dieses Problem dadurch gelöst, daß mindestens eine weitere Kurvenscheibe zur Steuerung von an den Balancehebel oder den Platinen angreifenden Druokmessern vorgesehen ist,wobei durch Ausbildung der Form und Anordnung einer oder mehrerer Kurvenscheiben das einzelne Druckmesser nach beendeter Einlesung der Platinen auf einer sur Bewegung des entsprechenden Balanoebobels parallelen Bahn mit äquivalenten Zeit-Wege-Verbältnissen geführt ist, so daß der Abstand zwischen, der Anlagefläche der Druckmesser und der Anlagef'läcbe des Balancehebels an der ihw zugeordneten kurvenscheibe während dieser Bewegung konstant ist. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Maschine wird ein Wippen der Schäfte weitgehend vermieden.
  • Um die Balancehebel in der Einlesestellung, zur Aufrechterhaltung des vorgesehenen Einlesespieles am Uber diese Stellung Hinausgehen zu hindern, sind Halteanschläge oder dgl. vorgesehen, an denen die Balancehebel anliegen.
  • Bei der Umstellung der Balancehebel von der Einlesung in die derselben entgegengesetzten Endstellung kann gemäß der Erfindung ein Abweichen zwischen der Kurvenwalsen- und Parallelbewegung der Druckmesser dadurch verhindert werden, daß die Kurvenwinkel der Belancebel-Kurvenwalzen um einige Grad in Drehrichtung der Kurvenscheiben iUr den Druckmesserantrieb nacheilen.
  • Ein Abweichen zwischen der Balancehebel- und Druckmesserbewegung kann weiterhin verhindert werden, durch ein Anpassen der Weg-Zeiten beider Kurvenscheibenanordnungen zueinander oder durch einen getrennten Antrieb flir die Druckmesser.
  • Bei mehreren Schäften mit Balancehebel und entsprechender Hubmechanik besteht im Rahmen der Erfindung natürlich die Möglichkeit, daß mehrere Kurvenscheiben zu Kurvenwalzen zusammengefaßt sind.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung sind in der Zeichnung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es teigen: Fig.1: einen Längsschichtt durch eine erfindungsgemäße Schaftmaschine Fig.2: einen Weg-Zeit-Plan flir die Hubmechanik und den Antrieb fUr die Parallelbewegung der Druckmesser und Fig. 3: eine weitere Variante für den Antrieb der Druckmesser.
  • Die Hebel 1, die bei 2 ortsfest im Naschinengestell der Schaftmaschine gelagert sind, befinden sich vollgezogen dargestellt in einer Endstellung der Webschäfte mit denen sie über Hebel und Gestänge in bekannter Weise in Wirkverbindung stehen. An Hebel 1 ist bei 3 eine Stange 4 angelenkt, die an ihrem anderen Ende einen Schlitzkopf 5 trägt, der eine bei 6 ortsfest gelagerte Rolle 7 übergreift und von ihr geftihrt wird. An seinem linksseitigen Ende trägt der Schlitzkopf 5 bei 8 angelenkt den Balancehebel 9 und 10, in dessem oberen und unteren Ende auf den B:blzen 11 und 12 die Rollen 13 und 14 gelagert sind, die an bei 15 und 16 ortsfest gelagerten Kurvenwalzen 17 und 18 anliegen und auf diesen abrollen können. Die Wellen der Kurvenwalzen tragen miteinander kämmende Stirnzahnräder 19 und 20. Eine der beiden Kurvenwalzen 17 oder 18 erhält ihren Antrieb von einer Webmaschinenwelle und damit sämtliche in der Schaftmaschine befindlichen Hub- und Befehlseinrichtungen.
  • Ober den Rollen 13 und 14 sind berührungsfrei Platinen 21 und 22 an die Enden der Balancehebel 9 und 10 angelenkt, die durch eine nicht dargestellte Betehlseinriehtung in der Bewegungsebene der Druckmesser 23,24 verbleiben können oder in den Bereich der Sperrmesser 25, 26 gebracht werden können.
  • Ein Machoben- oder Nachuntenschwenken der Platinen 21 oder 22 kann nur dann erfolgen, wenn, wie in Fig. 1 bei der Platine 21 dargestellt, Einlesespiel bei x und xl vorhanden ist. Die hier angehobene Platine 21 wird sich bei ablaufender Kurve der Kurvenwalze 17 mit ihrem Haken 27 an das Sperrmesser 25 anlegen und hindert dadurch Balancehebel 9 und Rolle 13, dem Kurven-17 ablauf'zu folgen. Balancehebel 9 ist auf diese Weise in der dargestellten Lage fixiert. Bei diesem Vorgang schwingt der Balancehebel 10 über die Rolle 14 der auflaufenden Kurvenwalze 18 folgend entgegen dem Uhrzeigersinne aus, wodurch der Hebel 1 in die gestrichelt gezeichnete Stellung und damit der Webschaft in seine andere Endstellung gebracht wird.
  • Beim Zusammenwirken von nur einem der beiden Haken 27 oder,28 mit dem ihm zugeordneten Sperrmesser 25 oder 26 wird in der Wechselfolge hintereinander bei jeder halben Kurvenwalzenumdrehung der Hebel 1 aus der vollgezogenen in die gestrichelt gezeichnete Stellung und umgekehrt gebracht, mit dem entsprechenden Wechsel der Webschäfte von der einen in die andere orfenfachstellung und umgekehrt.
  • B#efinden eich beide Haken 27 und 28 ia Bereich der Sperrmesser 25 und 26 für beispielsweise einige Maschinentouren hintereinander, so verbleibt Hebel 1 in der gestrichelt gezeichneten Stellung und der Webschaft bleibt ebenfalls in der einen Offenfachstellung. Ebenso bleibt der Webschaft in der entgegengesetztem Offenfachstellung, wenn über meh#rere Maschinentouren hintereinander keiner der beiden Haken 27 und 28 in dem Bereich der beiden Sperrmesser 25 oder 26 gebracht wird und dort verbleibt.
  • Den Druckmessern 23 und 24 kommt die Aufgabe zu, die Platinen 21 und 22 dann nach links zu drücken, wenn der eine oder andere der beiden Haken 29 oder 30 in der Einlesestellung nicht in den Bereich der Spermesser 25 oder 26 gebracht wurde, sondern in der Bewegungsebene der Druckmesser 23 oder 24 verblieb.
  • Die Druckmesser 23 und 24, die einerseits bei 31 und 32 an einer Doppelschwinge 33, 34, die bei 35 am Maschinengestell gelagert ist, angelenkt sind und andererseits über Stangen 36, 37 mit einer zweiten Schwinge 38, 39 die bei 40 gelagert ist, in Verbindung stehen, erhalten auf diese Weise eine Parallelbewegung.
  • Die Schwinge 38, 39 und deren Hebelfortsatz 41 sind mit Rollen 42 und 43 versehen, die an der Kurve 44 und Gegenkurve 45 abrollen und ihr damit eine formschlüssige Bewegung erteilen.
  • Nimmt die Platine 21 eine Einstellung wie gestrichelt gezeichnet ein, dann wird sie nach aufhebung des Einlesespieles xl vom Druckmesser 23 erfaßt und Uber den Lagerbolzen 11, Rolle 13 leicht an, die urvenwalze 17 angelegt. Während des Einlesevorganges liegen die Balancehebel an dem Ansätzen 46 und 47 an.
  • Bei den nun folgenden Bewegungsvorgang tritt der Erfindungsgedanke voll im Erscheinung dadurch, daß durch das Vorhandensein zweier Kurven 17 und 45 oder 18 und 44 die Kurvenkonstruktion beider Kurvenpaare so zueinander abgestimmt werden kann, daß, wenn das Einlesespiel bei x1 in der Bewegungsebene der Druckmesser 23 oder 24 aufgehoben ist, was nach Beendigung der Raststellungen y1 geschieht, eine spielfreie Arbeitsweise der H--ubmechanik 9 oder 10, 4 und 1 ermöglicht und somit eine wippfreie Bewegung der Webschäfte bewirkt wird.
  • In Fig. 2 zeigt die Abszisse die Winkelstellung der Kurvenwalzen beginnend bei einer Endstellung. Die Ordinate a entspricht den Wegen der Balancehebel 9 und 10 in den Rollenmittelpunkten der Lagerbolzen 11 und 12 und die Ordinate b entspricht den Wegen der Druckmesser 23 und 24. Die Differenz c zwischen den Ordinaten a und b ist das Einlesespiel. Der Weg von der Offenfachstellung bei Einlesung in die edgegengesetzte Offenfachstellung ist d und umgekehrt ist e der Weg von letzterer Offenfachstellung zurück in die Offenfachstellung bei Einlesung.
  • Die Parallelbewegung ist mit f gekennzeichnet während h den Bereich einer ganzen Umdrehung der Kurvenwalzen darstellt. Die vollgezogenen Kurven ergeben sich durch die Kurvenform der Kurvenwalzen 17 und 18 und die gestrichelt gezeichneten Kurven stellen die Bewegung der Druckmesser dar, die von den Kurven 44 und 45 abgeleitet werden.
  • Von linka nach rechts und von unten nach oben gelesen ergeben die Kurven die Ottenfaehstellung bei Einlesung und von oben nach unten und links nach rechts gelesen die entgegengesetzte Offenfachstellung der Webschäfte.
  • Eine weitere Ausführungsform des Druckmesserantriebes gemäß der Erfindung zeigt die Fig.3. Hier ist vorgesehen, daß dem einselnen Druckmesser 23,24 Jeweils ein eigenes Kurvenscheibenpaar zugeordnet ist. Die Parallelbewegung für das obere Druckmesser 23 wird von dem Kurvenscheibenpaar 44 und 45, die Parallelbewegung ftlr das untere Druckmesser 24 wird von dem Kurvenscheibenpaar 44a und 45a abgeleitet und der Übersichtlichkeit halber ist die aus Fig.1 vor diesem Nesserantrieb befindlichen Mechanik mit dem Balancehebel 9,10 an dem Uber die Schubstange 4 der Hebel 1 gekoppelt ist und den ebenfalls auf den Wellen 15 und 16 noch angeordneten Kurvenscheiben 17 und 18 hier in Fig.3 weggelassen.
  • Bai diesem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.3 mit getrenntem Parallelantrieb fUr Jedes Druckmesser ist also das obere Druckmesser 23 an einem um die Welle 35 schwenkbaren Hebel 33 gelagert und das untere Druckmesser 34 an einem auf einer weiteren, etwas tieier liegenden Welle 35 schwenkbar gelagerten Hebel 34 angeordnet. Auch die Uber die Stangen 36 und 37 mit diesen Hebeln gekoppelten Doppelhebel 38,41 und 38a, 41a sind hier Jeweils auf getrennten Wellen 40 schwenkbar gelagert und liegen an den Kurvenpaaren 44,45 bzw. 44a und 45a an. Da hier bei getrenntem Messerantrieb auch die Wellen 15 und 16 etwas weiter auseinander liegen, ist dies natürlich durch entsprechende Länge des hier nicht dargestellten Balancehebels und entsprechende Form der treibenden Kurvenscheiben zu berücksichtigen.
  • Bei dieser Ausiührungsiorm mit getrenntem, unabhängigem Antrieb fUr Jedes Druckmesser kann Uber den ganzen Bewegungsbereioh von Balanosbebel und Druokmesser ein exakter Parallellaui der beiden erzwungen und damit ein Wippen der SobAite ausgeschlossen werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist es natürlich auch möglich, daß die Hebel 33 und 38, 41 einerseits und die Hebel 34 und 38a, 41a andererseits jeweils hintereinander auf ein und derselben Welle 35 bzw. 40, also in verschiedenen, zur Zeichenebene parallelen Ebenen, angeordnet sind.
  • Bei den dargestellten Beispielen bewirkt also der Erfindungsgedanke einer Korrektur der Kurven eine spielfreie Arbeitsweise der Hubmechanik und damit auch der Websch-äfte. Die Steuerung der verschiedenen Bewegungsvorgänge mit Hilfe von einzelnen Eurvenscheiben,von denen so viele zu einer Kurvenwalze zusammengefaßt sind, wie die Maschine Schafthebel hat und Schäfte steuern soll, bietet auch den Vorteil, daß man den einzelnen Kurvenscheiben verschiedene Formen geben und dadurch den Schäften variable bzw. unterschiedliche Bewegungen erteilen kann. So kann der eine Schaft beispielsweise etwas später durch die Mitte gehen als der benachbarte, die Rastzeiten können unterschiedlich sein und anderes mehr. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann der Antrieb der Druckmesser von einem einzigen Kurvenpaar aus erfolgen, es kann aber auch jedem Druckmesser eine eigene Parallelbewegung zugeordnet werden.
  • Es ist offensichtlich, daß die vorstehend angedeuteten Antriebs-, möglichkeiten noch variiert werden können. Die Erfindung ist daher nicht Snf die dargestellten Beispiele beschränkt.
  • Patentansprüche:

Claims (9)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E 1.) Doppelhub-Schaftmaschine nach dem Hattersely-Prinzip mit einem Balancehebel pro Schaft, wobei Jedem Balancebebel zwei Kurvenscheiben als Antrieb iEr seine Bewegung zugeordnet sind und Sperrmesser an mit den Balancehebeln verbundenen Platinen angreifen, daduroh g e k e n n -.
    z e i o h n e t, daß mindestens eine weitere Kurvenscheibe (44,45) zur Steuerung von an den Balancehebel (9,10) oder den Platinen (21,22) angreifenden Druckmessern (23,24) vorgesehen ist, wobei durch eine Ausbildung der Form und Anordnung einer oder mehrerer nur venscheiben das einzelne Druckmesser (23,24) nach beendeter Einlesung der Platinen (21,22) einer sur Bewegung des entspreebenden Balancehebels (9,10) parallelen Babn mit äquivalenten Zeit-Wege-Verhältnissen geiUbrt iet, so daß der Abstand zwischen der Anlagefläche der Druckmesser (23,24) und der Anlagefläche des Balancehebels (9,-10) an der ihm zugeordneten Kurvenscheibe (17,18) während dieser Bewegung konstant ist.
  2. 2.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n æ e i c h n e t, daß die Kurvenscheibenanordnungen (17,18,44,45) in ihren Weg-Zeiten veräñderbar' und zueinander anpaßbar sind.
  3. 3.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gek e n n z e i c h n et, daß Halteanschläge (46,47) o.dgl. vorgesehen sind, an denen der Balancehebel (9,10) in der der Einlesung entsprechenden Endstellung anliegt.
  4. 4.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n et , daß die Kurvenwinkel der Balancehebel-Kurvenscheiben (17,18) um einige Grad in Drehrichtung den Kurvenscheiben (44,45) iür den Druckmesserantrieb nacheilen.
  5. 5.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e l c h n e t, daß mehrere nur venscheiben (17,18,44,45) zu Kurvenwalzen zusammengefaßt sind.
  6. 6.) Doppelhub-Schaftmasohine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gek e n n z e i c h n t, daß Jeweils ein einer Druckmesser (23,24) an einer Seite/im Maschinengestell angelenkten Doppelsohwinge (33,34) angeordnet ist, die Uber ein Gestänge (36,37) mit einer weiteren, an zwei Kurvenscheiben (44,45) anliegenden Schwinge (38,39) gelenkig verbunden ist.
  7. 7.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das einzelne Druckmesser einen eigenen, unabhängig vom anderen einstellbaren Antrieb aufweist.
  8. 8.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 7, dadurch ge -k e nn z e i c h n e t, daß jedem einzelnen Druckmesser (23,24) jeweils ein eigenes Kurvenscheibenpaar (44,45) zugeordnet ist.
  9. 9.) Doppelhub-Schaftmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das einzelne Druckmesser (23,24) jeweils an einem Hebel (33,34) angeordnet ist, das Uber ein Gestänge (36,37) mit einem weiteren, an einem Kurvenscheibenpaar (44,45; 44a, 45a) anliegenden Doppelbebel (38,41; 38a,41a) gelenkig verbunden ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0524117A1 (de) * 1991-07-15 1993-01-20 S.A. DES ETABLISSEMENTS STAUBLI (France) Verbesserungen an Hattersley-Doppelhubschaftmaschinen für Webmaschinen

Cited By (3)

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EP0524117A1 (de) * 1991-07-15 1993-01-20 S.A. DES ETABLISSEMENTS STAUBLI (France) Verbesserungen an Hattersley-Doppelhubschaftmaschinen für Webmaschinen
FR2679263A1 (fr) * 1991-07-15 1993-01-22 Staubli Sa Ets Perfectionnements aux ratieres a double leve du type hattersley pour machines a tisser.
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