DE2119882C3 - Vorrichtung zur Erzielung der gegenläufigen Schaftbewegung an Wellen-Webmaschinen mit zwei hintereinander liegenden Schäften - Google Patents
Vorrichtung zur Erzielung der gegenläufigen Schaftbewegung an Wellen-Webmaschinen mit zwei hintereinander liegenden SchäftenInfo
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- D03D47/00—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
- D03D47/12—Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzielung der gegenläufigen Schaftbewegung an Wellenfach-Webmaschinen, mit zwei hintereinanderliegenden Schäften, von denen jeder in gleich viele
Abschnitte unterteilt ist und bei der jedem Schaftabschnitt zwei Hebel zugeordnet sind.
Es sind Vorrichtungen zur Bildung einer als Wanderwelle harmonisch wiederkehrenden Fachbewegung bekannt, bei denen die einzelnen Zugstangen
mit ihren hintereinander angeordneten Schäften sektionsmäßig gegliedert sind, wobei jedoch infolge des
Raumbedarfes der getrennt untergebrachten Antriebsmechanismen die Zugstangen nicht hintereinander angeordnet, sondern gegenseitig schrägt versetzt
werden müssen.
Aus diesem Grunde sind daher bei dieser bekannten Vorrichtung zum Heben und Senken jeder einzelnen Zugstange selbständige Antriebsmittel unentbehrlich, welche z. B. aus exzentrischen Rotations-
bo zapfen bestehen, die auf einer gemeinsamen, über die
ganze Breite der Webmaschine sich erstreckenden Antriebswelle angeordnet sind, und zumeist aus Doppelarmhebeln, die die Übertragung der Rotationsbewegung der erwähnten, gegenseitig in einem Winkel
versetzten Zapfen sichern, bzw. aus gegenseitig in einem Winkel voneinander abgesetzten Nocken für die
entsprechenden Zugstangen der Schäfte. Eine andere bekannte Vorrichtung zur Bildung einer als Wander-
welle harmonisch wiederkehrenden Fachbewegung, insbesondere mit Litzen, bei deren Ausschwenken
immer ein Schußfadenträger mit dem Schußfaden durch das gebildete Fach durchläuft, ist aus den erwähnten
Litzen gebildet, die wenigstens auf einem Draht angesteckt sind, welcher frei und biegsam gestaltet
ist und der von in gewissen Abfänden voneinander nach oben und nach unten mit Phasenverschiebung
sich bewegenden Platinen festgehalten wird, wodurch die wellenartige Bewegung des erwähnten
Drahtes hervorgerufen wird.
Die Wendebewegung der Platinen wird mittels schraubartig geformter Steuerwellen, die quer durch
die Webmaschine verlaufen, erzielt
Andere bekannte Vorrichtungen zum Bilden einer als Wanderwelle fortschreitenden Fachbewegung bei
Wellenfach-Webmaschinen aus rotierenden Nocken, die in einer Nockentrommel auf einer gemeinsamen,
quer über die Webmaschine durchlaufenden Antriebswelle angeordnet sind, wobei jeder Nocken, der
mit Rücksicht zum benachbarten Nocken phasenmäßig versetzt ist, bei seiner Drehung auf eine bestimmte
Anzahl von Fäden im Kettensystem einwirkt und ihnen somit direkt den nötigen Fachhub verleiht, und
zwar in der durch die Anordnung der Nocken bestimmten Reihenfolge.
Zu den angeführten Vorrichtungen darf u. a. ein elektromagnetisches System der Auslösemittel für den
Hub von Litzen gerechnet werden, wobei die Litzen auf einem elastischen gespannten Draht, auf dem in
entsprechenden Abständen kleine Gewichte befestigt sind, welche gleichzeitig als Anker des Elektromagnets
mitwirken, aufgehängt sind.
Jede dieser bekannten Vorrichtungen zur Bildung einer wellenförmigen, harmonisch wiederkehrenden,
fortlaufenden Fachbewegung, sowohl der Zugstangen der Schäfte als auch der Litzen, bzw. unmittelbar der
Kettenfäden u. dgl., löst auf eine gewisse Art und Weise die Probleme des fortschreitenden Faches, wobei
jede dieser Vorrichtungen lediglich gewisse spezifische Nachteile aufweist, z. B. einen übergroßen Verschleiß
der Kettfäden, sehr hohe Ansprüche hinsichtlich ihrer Konstruktion und Herstellung und in den
meisten Fällen eine begrenzte Betriebsgeschwindigkeit.
Es wird betont, daß sich die bisherigen bekannten Vorrichtungen überwiegend die Bildung und die Vervollkommnung
der Mittel zum Ziel setzen, wobei jedoch bislang die wichtigen Forderungen technologischer
Art nicht in ausreichendem Maß beachtet worden sind, insbesondere vom Standpunkt der Vorbereitung
und des eigentlichen Webens gesehen.
Die bekannten Vorrichtungen bieten nicht - und in manch einem Fall schließt es die Konstruktion der
Vorrichtung direkt aus - die Möglichkeit einer gleichzeitigen Größenregulierung der Amplituden der
Fachwellen und die Höheneinstellung der einzelnen Schäfte, auch nicht die Möglichkeit der Aufhebung
aller Fachwellen und somit das Gleichstellen aller Webschäfte in einer Ebene, und nicht zuletzt die Möglichkeit,
außerhalb der Webmaschine die Webkette einzuziehen bzw. die Litzen auszuwechseln u. dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu
vermeiden. Sie setzt sich zugleich zum Ziel, eine einfache Vorrichtung zum Steuern der Bewegungen der
Zugstangen der Schäfte zu schaffen, welche in vollem Maße auch die technologisch äußerst wichtigen webtechnischen
Forderungen beachtet, damit beispielsweise:
a) durch Veränderung der Fachwellenamplitude (Höhe) die optimalen Webebedingungen einge-
stellt werden können, insbesondere beim Weben verschiedenen Materials;
b) durch Aufheben aller Fachwellen, d. h. durch Gleichstellen aller Webschäfte in einer Ebene
das Einziehen der Kettfäden in die Litzen er-
H) leichtert wird;
c) mittels Bewegung der Litzenaugen auf einer Kreisbahn, deren Mittelpunkt auf der Webeebene
im Bereich des Gewebes liegt, das unerwünschte Gleiten der Litzenaugen auf Kettenfäden
vermeidet, oder wenigstens wesentlich beschränkt werden kann;
d) durch Ausheben eines Teiles oder des ganzen Fachmechanismus und durch die daraus folgende
Vereinfachung des Einziehens der Webkette in die Litzenaugen die Produktivität der Webmaschine
positiv beeinflußt wird;
e) durch Anordnen fixierter exzentrischer Zapfen in drehbaren Verbindungen des Fachbildemechanismus
eine genaue gegenseitige Lageneinstellung jeder Zugstange bzw. jedes Schaftes erzielt
werden kann, wobei die Totpunkte aller Schäfte über die ganze Breite der Maschine mit
Rücksicht zur Webebene übereinstimmen;
f) die Gliederung des Fachmechanismus in einzelne so Einheiten ihre Herstellung, Montage und später
auch dessen Wartung erleichtert;
g) von einem Antriebsnocken oder Exzenter innerhalb einer Sektion mittels eines entsprechenden
Hebelgestänges alle Arbeitsbewegungen der
j-, Zugstangen der Schäfte bzw. der Litzenaugen
abgeleitet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je zwei einander zugeordneten, in Webrichtung hintereinanderstehenden Schaftabschnitten zwei Hebelpaare zugeordnet sind, deren jedes an der Zugstange eines der Schaftabschnitte angreift, daß jedes Hebelpaar aus einem einarmigen Hebel sowie einem zweiarmigen bzw. dreiarmigen Hebel besteht, daß die zweiarmigen bzw. dreiarmigen Hebel durch einen Lenker auf gegenläufige Bewegung miteinander verbunden sind, daß am dreiarmigen Hebel der Schaftantriebsmechanismus angreift und daß jeweils ein einarmiger Hebel sowie der dem anderen Schaftabschnitt zugeordnete zweiarmige bzw. dreiarm ige Hebel auf jeweils der gleichen Achse angebracht sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß je zwei einander zugeordneten, in Webrichtung hintereinanderstehenden Schaftabschnitten zwei Hebelpaare zugeordnet sind, deren jedes an der Zugstange eines der Schaftabschnitte angreift, daß jedes Hebelpaar aus einem einarmigen Hebel sowie einem zweiarmigen bzw. dreiarmigen Hebel besteht, daß die zweiarmigen bzw. dreiarmigen Hebel durch einen Lenker auf gegenläufige Bewegung miteinander verbunden sind, daß am dreiarmigen Hebel der Schaftantriebsmechanismus angreift und daß jeweils ein einarmiger Hebel sowie der dem anderen Schaftabschnitt zugeordnete zweiarmige bzw. dreiarm ige Hebel auf jeweils der gleichen Achse angebracht sind.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Sektion des erfindungsgemäßen Fachmechanismus mit Horizontalantrieb,
mit einem Einstellsystem und mit einer Fachgleichstellvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Fachmechanismus mit Vertikalantrieb und mit einer
Fachgleichstellvorrichtung,
Fig. 3 einen Grundriß des Fachmechanismus gemäß Fig. 2, ohne Darstellung des vertikalen Antrie-
b5 bes,
Fig. 4 die Hebemittel der Zugstangen der Schäfte mit eingezeichneter Bahn der Litzenaugen,
Fig. 5 den Nocken und den ihm zugeordneten Ku-
lissenhebel des Antriebsmechanismus,
Fig. 6 einen Querschnitt durch den Nocken und durch den Kulissenhebel des Antriebsmechanismus,
Fig. 7 ein Detail der drehbaren und verschiebbaren Verbindung des Einstellsystems mit den Hebemitteln -ί
der Zugstangen der Schäfte,
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Verbindung nach Fig. 7,
Fig. 9 eine schematische Darstellung der Fachgleichstellvorrichtung,
ι»
Die folgende Beschreibung ist lediglich auf eine Sektion (Abschnitt) des Fachmechanismus gerichtet,
da die anderen Sektionen, von denen die Webmaschine eine ganze Reihe besitzt, identisch sind.
Der Fachmechanismus gemäß der Erfindung be- ij
steht aus vier Hauptteilen, und zwar aus dem Schaftantriebsmechanismus 1, den Hebemitteln 2, dem
Einstellsystem 3, der Fachgleichstellvorrichtung 4 und endlich aus dem Webmaschinenrahmen 5.
In der Grundanordnung des Fachmechanismus mit dem sogenannten Horizontalantrieb (Fig. 1) weist der
Schaftantriebsmechanismus 1 im wesentlichen eine Antriebswelle 11, die quer durch die Webmaschine
läuft, und einen an dieser befestigten Nocken 12 auf. Die Nocken 12, deren Anzahl der Anzahl der Sektionen
der Webmaschine entspricht, was u. a. durch die Webbreite und durch die Zahl der Fachwellen gegeben
ist, sind gegeneinander phasenversetzt.
Jeder Nocken 12 ist auf beiden Seiten mit einer abgesetzten Nabe 121 versehen, mit welcher Flächen
13 α der Führungen 13,13' eines etwa horizontal angeordneten
Kulissenhebels 15 ständig in Berührung sind. Der Kulissenhebel 15 hat auf der dem Nocken
12 zugekehrten Seite die Form einer Gabel mit den eingelegten Wälzrollen 14. Die übereinanderliegen- J5
den Enden der Gabel des Kulissenhebels 15 tragen ein Querstück 16, das um einen Zapfen 17 drehbar
und mit einem Längsschlitz 18 einen Sicherungsbolzen 19 umschließt. Am Querstück 16 ist die zweite Wälzrolle
14' angebracht.
Mit den Rollen 14, 14' umfaßt der Kulissenhebel 15 den Nocken 12, dessen Form es ermöglicht, daß
die Entfernung der Mittelpunkte der Wälzrollen 14, 14' bei deren kontinuierlichem Rollen über die Oberfläche
des Nockens 12 stets konstant ist, wobei die Verbindungslinie der erwähnten Mittelpunkte stets
die Drehachse 122 des Nockens 12 schneidet.
Der Kulissenhebel 15 ist am anderen Ende mittels eines Zapfens 210 gelenkig an einen zweiarmigen Hebel
21 angeschlossen, der einen Teil der Hebemittel 2 darstellt. Der Hebel 21 ist auf der einen Seite mit einem
Kopf 211 und auf der anderen Seite mit einer Gabel 212 abgeschlossen. Der Hebel 21 ist mittels
des Kopfes 211 über weitere Hebel mit den Zugstangen 25 und 27 der nicht abgebildeten Schäfte verbunden.
Diese weiteren Hebel sind ein dreiarmiger und ein zweiarmiger Hebel 22 und 24.
Der dreiarmige Hebel 22 ist drehbar mit dem Kopf 211 des Hebels 21 verbunden und auf dem unteren
Zapfen 221' des Halters 222 der Sektion drehbar ge- bo
lagert. Der zweite Arm des dreiarmigen Hebels 22 nimmt die hintere Zugstange 27 des Schaftes und zugleich
einen einarmigen Hebel 28 mit, der um einen oberen Zapfen 221 des Halters 222 der Sektion drehbar
ist und der zugleich auch den Drehpunkt des dane- b5
ben befindlichen zweiarmigen Hebels 24 bildet. Ein Arm des zweiarmigen Hebels 24 nimmt die vordere
Zugstange 25 des Schaftes mit, die mit dem unteren Ende auf einem einarmigen Hebel 22 auf dem gemeinsamen
unteren Zapfen 221' des Halters 222 der Sektion drehbar gelagert ist. Der andere Arm des
zweiarmigen Hebels 24 ist mittels eines Lenkers 23 quer nach hinten m it dem dritten Arm des dreiarmigen
Hebels verbunden. Die gesamte Einheit ist aus dem Webmaschinenrahmen 5 ausbaubar und besteht aus
dem Halter 222, dem dreiarmigen Hebel 22, dem einarmigen Hebel 26 auf den unteren Zapfen 221', aus
dem oberen einarmigen Hebel 28, der in umgekehrtem Sinn auf dem zweiarmigen Hebel 24 auf dem oberen
Zapfen 221 aufgeschoben ist, und aus der vorderen und hinteren Zugstange 25 und 27 der Schäfte.
Das vom Querverbinder 53 getragene Einstellsystern 3 ist in der Vertikallage mittels Steilschrauben
301 einstellbar und durch Schrauben 302 fixiert. Zwei oder mehr Konsolen 30, die starr auf dem Quefverbinder
53 angeordnet sind, tragen jeweils eine zui Nockenwelle 11 parallel verlaufende Achse 31 bzw
Welle 41. Die Achse 31 trägt mehrere Gabelhebel 32, deren Anzahl mit der der Nocken 12 der Antriebswelle
11 übereinstimmt. Ein Arm des Gabelhebels 32 ist nach oben gerichtet und läuft in einem exzentrischen
Zapfen 34 (Fig. 8) mit der Sicherungsschraube 35 aus. Auf dem exzentrischen Zapfen 34 ist ein Führungsstein
33 frei aufgeschoben, der in die Gabel 212 des Hebels 21 gleitend ragt, wobei er dessen
Schwenkstelle bildet.
Auf dem anderen Arm des Gabelhebels 32 ist drehbar eine Rolle 321 gelagert, die durch eine von der
Oberflächen 421, 420 eines Arretierhakens 42 gebildete Kerbe festgehalten wird, der auf der schwenkbaren
Welle 41 angebracht ist.
Durch Verstellen des exzentrischen Zapfens 34 wird der Führungsstein 33 in der Gabel des Hebel:
21 verschoben, wobei die Lage des Steines 33 gegenüber der Achse 31 (Fig. 1) und dadurch auch die gegenseitige
vertikale Lage der Zugstangen 25, 27 verändert wird. Durch vertikales Verstellen der Konsoler
30 auf dem Querverbinder 53 wird das Hebelverhältnis der Arme aller Hebel 21 in einem beträchtlicher
Umfang verändert.
Die schwenkbare Welle 41 trägt eine Reihe vor Arretierhaken 42, deren Anzahl mit der der Roller
321 bzw. mit der der Sektionen übereinstimmt unc die gleichzeitig durch Schwenken der Welle 41 mittel!
eines Kettenrades 43 (Fig. 9) gesteuert werden. Eins Kette 44, die über das Kettenrad 43 geführt ist, isi
gekreuzt über Kettenräder 45 und 46, die mit Profil balken 452 und 462 verbunden sind, geführt.
Die Profilbalken 452 und 462 der Fachgleichstell vorrichtung 4 sind auf parallelen Wellen 451 und 461
befestigt, wobei diese Balken quer durch die Webmaschine im Totraum der einzelnen Köpfe 211 der Hebe
21 bzw. im Totraum der dreiarmigen Hebel 22 veriau
fen.
Der beschriebene Fachmechanismus ist zwischen durch Querverbinder 52,53 verbundenen Rahmen 51
- angeordnet und auf Rollen 54,54' gelagert, die e
ermöglichen, den ganzen Fachmechanismus aus den Webmaschinenrahmen herauszufahren.
Die Ausführung gemäß der Erfindung mit dem so genannten Vertikalantrieb (Fig. 2) ist mit Ausnahmt
des Einstellsystems 3 im wesentlichen identisch mi der oben angeführten Ausführung. Die Anordnunj
der Hebemittel 2 ist die gleiche wie im vorangehendei
Beispiel, nur ist eine Abänderung der Seitenteile 5J zustande gekommen. Ein vertikal beweglicher Kulis
senhebel 151 ist auch auf dieselbe Art und Weise auf den Nocken 12 aufgesetzt, wobei er an dem Ende,
mit welchem er mit dem waagerechten Arm des dreiarmigen Hebels 22 in Eingriff steht, mit einer Kerbe
152 versehen ist, die in der Mittellage des Hubes des Kulissenhebels 151 zum Drehpunkt des erwähnten
dreiarmigen Hebels 22 orientiert ist.
Jeder Kulisscnhebel 151 ist mit einem Längsschlitz
153 versehen, in den eine durchlaufende Stange 416 eingreift, die mittels wenigstens zweier Stangen 415
mit den Exzenterringen 414 von mindestens zwei auf einer gemeinsamen Welle 410 angeordneten Exzentern
411 verbunden sind. Die Exzenter 411 sind weiter mit festen Daumen 412 versehen, die miteinander mit
einer Stange 413 verbunden sind, die nach der Drehung der Exzenter 411 den Kulissenhebel 151 außer
Eingriff mit dem dreiarmigen Hebel 22 bringen, wonach das Gleichstellen der Schäfte erfolgen kann.
Die Funktion der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Vor Beginn des Webprozesses befinden sich die einzelnen Organe des Fachmechanismus in der in
Fig. 1 oder Fig. 2 dargestellten Lage. Bei der Vorrichtung mit sogenanntem Horizontalantrieb (Fig. 1)
wird der Gabelhebel 32 des Einstellsystems 3 mit dem Arretierhaken 42 der Fachgleichstellvorrichtung 4 an
der Rolle 321 in der Lage gehalten, in der die Achse des exzentrischen Zapfens 34 in der Ebene V (Fachgleichstellungslage)
liegt, in der auch die Achsen der Zapfen 221, 221' des Halters 222 der Sektion liegen.
Die Köpfe 211 der Hebel 21 bilden in der Horizontalrichtung eine Wellenlinie, die dem Winkel der Teilumdrehung
der einzelnen Nocken 12 des Schaftantriebsmechanismus 1 entspricht. Diese horizontale
Wellenlinie wird durch die Hebemittel 2 in eine vertikale Wellenlinie umgewandelt, welche die Lage der
einzelnen Zugstangen 25 der Schäfte bestimmt. Zugleich werden die Zugstangen 27 der Schäfte in dieselbe
Entfernung von der Symmetrieachse der Wellenlinie, jedoch in umgekehrtem Sinne, eingestellt. Es
erfolgt auf diese Art und Weise:
Die Köpfe 211 der Hebel 21 bewegen sich z. B. von links nach rechts, der dreiarmige Hebel 22 wird
um den Zapfen 221' des Halters 222 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, d. h. die Zugstange 27 des
Schaftes hebt sich unter der Wirkung des Hebels 28, der unmittelbar über dem dreiarmigen Hebel 22 gelagert
ist. Der zweite Arm übermittelt durch den Lenker 23 die Bewegung dem zweiarmigen Hebel 24, der am
gemeinsamen oberer. Zapfen 221 des Halters 222 der Sektion gelagert ist. Infolgedessen bewegt sich die mit
dem zweiarmigen Hebel 24 verbundene Zugstange 25 des Schaftes nach unten und schwenkt den unteren
Hebel 26 um den unteren Zapfen 221' des Halters 222 der Sektion im Uhrzeigersinn aus, d. h. gegen die
Drehrichtung des dreiarmigen Hebels 22. Nach dem Anlassen der Maschine beginnt sich die Welle 11 mit
den Nocken 12 zu drehen, und die mit den Führungen 13,13' über die abgesetzten Naben 121 der Nocken
12 geführten Kulissenhebel folgen mit den Rollen 14, 14' über den Umfang der Nocken 12. Deren Drehbewegung
wird somit in eine geradlinige Bewegung überführt und auf die um die exzentrischen Zapfen
34 schwenkbaren Hebel 21 übertragen. Die Köpfe 211 der Hebel 21 übermitteln dann durch die Hebemittel
22 die wellenartige, harmonisch wiederkehrende und in der Richtung der nicht dargestellten
Schußfäden verlaufende kontinuierliche Fachbewegung der Zugstangen 25, 27 der Schäfte.
Wenn eine Höhenänderung der Fachwellen erforderlich ist, werden die Schrauben 302 des Einstellsystems
3 gelöst. Mittels der Stellschrauben 301 wird > dann nach Bedarf das ganze System der Gabelhebel
32 und der Arretierhaken 42 mit den Konsolen 30 nach oben oder unten bewegt. Bei der Aufwärtsbewegung
rücken die Steine 33 tiefer in die Gabeln 212 der Hebel 21 hinein. Die Entfernung des Kopfes 211
i" vom Zapfen 210 des Hebels 21 ist konstant, konstant
ist auch der Hub des Kulissenhebels 15, aber die Entfernung des Zapfens 210 vom exzentrischen Zapfen
34 hat sich verringert, und die Bewegungsbahn des Kopfes 211 des Hebels 21 hat sich vergrößert. Bei
ι > Abwärtsbewegung des Einstellsystems 3 ergibt sich
eine umgekehrte Wirkung, die Bewegungsbahn des Kopfes 211 des Hebels 21 verkürzt sich, und somit
reduziert sich auch die Höhe der Fachwelle.
Die Funktion der Fachgleichstellvorrichtung 4 bein steht aus zwei voneinander unabhängigen Funktionen
(Fig. 9). Zuerst wird der durch den exzentrischen Zapfen 34 des Steines 33 gebildete feste Drehpunkt
des Hebels 21 aufgehoben, was durch Teilunidrehung der Welle 41 mit den Arretierhaken 42 unter der Wir-
r> kung der Kette 44 in der Richtung X von der durch die Achse Y2 gegebenen Lage in die Lage der Achse
X2 erfolgt. Dabei verlassen die Rollen 321 die Kerbe
des Arretierhakens 42. Durch den andauernden Zug der Kette 44 wird die Zugfeder 47 gespannt und durch
«ι die gleichzeitige Teilumdrehung der Kettenräder 45,
46 wird die Bewegung auf die Wellen 451, 461 der Profilbalken 452, 462 übertragen. Da die Kette 44
zwischen den Kettenrädern 45, 46 kreuzweise gespannt ist, drehen sich die Profilbalken 451, 461 ge-
r> geneinander aus der Lage y, in die Lage X1.
Im Ergebnis dieser zwei Drehbewegungen verkleinert sich der Raum zwischen den beiden Profilbalken
452, 462 durch Druck auf die Köpfe 211 der Hebel 21, die bisher in der Form einer horizontalen Wellenlinie
angeordnet waren, und die Köpfe 211 beginnen sich gleichzustellen, d. h. in einer Reihe anzuordnen.
Das ist nur aus dem Grunde möglich, weil die Gabel 212 des Hebels 21 keine feste Lage hat und sich der
Schwenkpunkt des Hebels 21 auf die Achse des Zap-
fens 210 des Kulissenhebels 15 verlagert hat. Nach dem Gleichstellen der Köpfe 211 durch den Einfluß
der Teilumdrehung der Profilbalken 452,462 (Fig. 9) ergibt sich die Lage, in der sich alle Achsen der Hebel
221, 221', 211 in der gemeinsamen Ebene V befinden. Die Gleichstellung der Köpfe 211 macht sich an
den Gabelhebeln 32 und deren Rollen 321 bemerkbar. Alle Arme der Hebel 22, 26 und die Hebel 24,
28 der Hebemittel 2 haben sich exakt ausgerichtet, und daher wurden auch die nicht dargestellten Litzenäugen
m der nicht dargestellten Webebene der Webmaschine gleichgestellt.
Durch Aufheben der in der Richtung X auf die Kette 44 wirkenden Kraft verursacht der Zug der Feder
47 die Bewegung der Kette 44 in der Richtung Y.
(,o Durch deren Wirkung drehen sich die Profilbalken
452,462 aus der Achslage X1 in die Achslage Y1, womit
der Raum zwischen den Profilbalken 452,462 die ursprüngliche Größe einnimmt. Die das Kettenrad 43
der Welle 41 umdrehende Kette 44 schwenkt die Ar-
b5 retierhaken 42 von der Lage X2 in die Lage Y2. Durch
die Krümmung 420 der Arretierhaken 42 wird ein Druck nach oben ausgeübt, zuerst auf die Rollen 321
der Gabelhebel 32, die die unteren Halbwelten der
Fachwellenlinie bilden. Die durch den Stein 33 auf die Gabel 212 des Hebels 21 übertragene Bewegung
stellt die Gabel 212 in die Lage auf der Ebene V ein. Der Hebel 21, der um den Zapfen 210 geschwenkt
wurde, verursacht mittels der Hebel der Hebemittel 2 τ den Hub einer Hälfte der Zugstangen 25, 27 der
Schäfte (das obere Fach). Durch weiteres Schwenken der Arretierhaken 42 in der Richtung der Achslage
Y2 setzen sich die Rollen 321 der Gabelhebel 32, die
die obere Welle der Fachwellenlinie bilden, nachein- ι»
ander auf die Fläche 421 des Arretierhakens 42 auf. Der durch diese Berührung hervorgerufene und mittels
der Hebel 21 auf das Hebemittel 2 übertragene Druck verschiebt die restliche Hälfte der Zugstangen
25, 27 der Schäfte (das untere Fach). Die Rollen 321 ι > sind in den Kerben der Arretierhaken 42 eingerastet,
die Lage der exzentrischen Zapfen ist dadurch in der Ebene Kgesichert, und die Webmaschine ist zum Anlassen
bereit.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 wird die vertikale Bewegung des Kulissenhebels 151 vom Nokken
12 auf der Welle 11 abgeleitet und direkt auf den dreiarmigen Hebel 22 des mit dem ersten Ausführungsbeispiel
vollkommen übereinstimmenden Hebemittels 2 übertragen. Zum Gleichstellen der Schäfte 2 >
müssen die Hebemittel 2 vom Antriebsmechanismus 1 abgekuppelt werden. Durch Drehen der Steuerwelle
410 gegen den Uhrzeigersinn dreht sich der Exzenter 411 im Ring 412. Die horizontale Bewegungskomponente
wird dabei mittels der Verbin- so dungsstangen 415 auf die durchgehende Stange 416
in den Längsschlitzen 153 des Kulissenhebels 151 übertragen. Es erfolgt ein Ausschwenken des Kulissenhebels
151 aus der senkrechten Ebene, und die Zapfen 155 der dreiarmigen Hebel 22 treten aus der j >
Gabel 152 des Kulissenhebels 151 aus. Beim Drehen der Exzenter 411 heben sich die mit der Verbindungsstange 413 verbundenen Daumen 412 aus der Lage
Z1. Ungefähr während der zweiten Hälfte ihres Hubes in der Lage Z2 fängt die Stange 413 an, allmählich
die Hälfte der dreiarmigen Hebel 22 und die Hälfte der Hebel 26, die die Wellenlinie der Zugstangen 25,
27 der Schäfte des unteren Faches bilden, zu heben. Solange sich die dreiarmigen Hebel 22 in der unteren
Hälfte des Arbeitshubes befinden, werden sie durch den Druck der Stange 413 gehoben, bis Hebel 26 in
einer von den dreiarmigen Hebeln 22 mit den Lenkern 23, den zweiarmigen Hebeln 24 und den Zugstangen
25 der Schäfte abgeleiteten Gegenbewegung auf der Stange 413 aufsitzen. Wenn sich in demselben Moment
die Hebel 26 in der unteren Hubhälfte befinden, verursacht die durch die sich hebende Stange 413 auf
sie wirkende Kraft die Aufwärtsbewegung der entsprechenden Zugstangen 25 der Schäfte, die bisher
das untere Fach gebildet haben, und ferner die Aufwärtsbewegung der Arme der zweiarmigen, den Zugstangen
25 zugeordneten Hebel 24. Die zweiten Arme dieser Hebel, die sich im umgekehrten Sinn bewegen,
drücken mit den Lenkern 23 auch die dreiarmigen Hebel 22 mit den angeschlossenen Zugstangen 27 der
Schäfte bis zu dem Augenblick, in welchem die Fachwellen durch die Lage Z2 des Daumens 412 des Exzenters
411 geschlossen werden. In dieser Stellung kann das ganze Getriebesystem in den Seitenteilen
55 in der Richtung zum Kettbaum ausgefahren werden. Es ist auch die einzig günstige Lage für den maschinellen
Anschlag. Die Vorbereitung des Fachmechanismus .in die Arbeitslage, d. h. das öffnen aller
Fachwellen, wird mittels der Teilumdrehung der Welle 410 mit den Exzentern 411 aus der Lage Z,
in die Lage Z1 durchgeführt. Die von den Daumen 412 der Exzenter 411 getragene Stange 413 gibt die
Abstützung der dreiarmigen Hebel 22 und der unteren Hebel 26 frei. Zugleich ziehen die Verbindungsstangen
415 unter Mitwirkung der durchgehenden Stange 416 die Kulissenhebel 151 von der ausgeschwenkten
in die senkrechte Lage. Die Zapfen 155 auf den dreiarmigen Hebeln 22, die in die senkrechte Wellenlinie
eingereiht worden sind, werden durch die Bewegung der Kulissenhebel 151 unter Mitwirkung der gleichgestellten
Kerben 152 der Kulissenhebel 151 bis auf den Grund der Kerbe 152 geführt. Im Laufe der beschriebenen
Einführung der Zapfen 155 nehmen die Zugstangen 25,27 der Schäfte die Lagen ein, die der Lage
der Nocken 12 der Welle 11 des Antriebsmechanismus 1 entsprechen. Die Hebemittel 2 sind dann imstande,
die durch den Antriebsmechanismus 1 hervorgerufenen Bewegungen weiterzuleiten.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Erzielung der gegenläufigen
Schaftbewegung an Wellenfach-Webmaschinen, mit zwei hintereinanderliegenden Schäften, deren
jeder in gleich viele Abschnitte unterteilt ist und bei der jedem Schaftabschnitt zwei Hebel zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß je
zwei einander zugeordneten, in Webrichtung hintereinauderstehenden Schaftabschnitten zwei Hebelpaare zugeordnet sind, deren jedes an der Zugstange (25,27) eines der Schaftabschnitte angreift,
daß jedes Hebelpaar aus einem einarmigen Hebel (26 bzw. 28) sowie einem zweiarmigen bzw. dreiarmigen Hebel (22 bzw. 24) besteht, daß die zweiarmigen bzw. dreiarmigen Hebel (22 bzw. 24)
durch einen Lenker (23) auf gegenläufige Bewegung miteinander verbunden sind, daß am dreiarmigen Hebel (22) der Schaftantriebsmechanismus
(1) angreift und daß jeweils ein einarmiger Hebel (26 bzw. 28) sowie der dem anderen Schaftabschnitt zugeordnete zweiarmige bzw. dreiarmige
Hebel (22 bzw. 24) auf jeweils der gleichen Achse (221 bzw. 221') angebracht sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Arm des dreiarmigen
Hebels (22) mit einem Kulissenhebel (151) des Schaftantriebsmechanismus (1) kuppelbar ist, wobei im Kulissenhebel (151) ein Längsschlitz (153)
ausgebildet ist, in welchen eine Stange (416) eingeschoben ist, welche durch die Längsschlitze
(153) der Kulissenhebel (151) aller Abschnitte hindurchläuft und die Enden der Stangen (416)
mit Stangen (415) verbunden sind, die senkrecht zur Bewegungsrichtung der Kulissenhebel (151)
gerichtet sind und an deren Enden Exzenterringer (414) befestigt sind, in weichen drehbar auf einer
gemeinsamen Welle (410) befestigte Exzenter (411) gelagert sind, auf denen mittels piner Ausgleichsstange (413) verbundene Daumen (412)
zum Gleichstellen der Webschäfte befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kulissenhebel (151) eine
Kerbe (152) ausgebildet ist, die mit einem auf dem dritten Arm des dreiarmigen Hebels (22) befestigten Stift (155) in Eingriff steht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem dritten Arm des dreiarmigen Hebels (22) ein Arm eines schwenkbar
auf einem gegabelten Kulissenhebel (15) des Schaftantriebsmechanismus (1) gelagerten, zweiarmigen Hebels (21) gelenkig (bei 211) verbunden
ist, und der zweite Arm des zweiarmigen Hebels (21) schwenkbar und verschiebbar mit einem Gabelhebel (32) in Verbindung steht, der schwenkbar im Rahmen (51) der Vorrichtung gelagert und
in der Arbeitsstellung arretierbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Seiten der Fachgleichstellungslage (V) des zweiarmigen Hebels
(21) und in Höhe des Gelenks (211) Wellen (451, 461) mit Profilleisten (452,462) vorgesehen sind,
die quer durch die Vorrichtung geführt sind, wobei auf den Wellen (451,461) Zahnräder (45,46) befestigt sind, mit welchen eine Kette (44) in Eingriff
steht, welche mit einer am Rahmen (51) der Vorrichtung verankerten Feder (47) verbunden ist
und mit einem Zahnrad (43) in Eingriff steht, welches auf einer quer durch die Vorrichtung führenden Welle (41) befestigt ist, auf der schwenkbare
Arretierhaken (42) angeordnet sind, die mit Scheiben (321), welche auf dem zweiten Arm des
Gabelhebels (32) gelagert sind, in Eingriff stehen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zweiten Arm
des zweiarmigen Hebels (21) eine Gabel (212) ausgebildet ist, in welcher ein Gleitstein (33) verschiebbar gelagert ist, der auf einem exzentrischen, mit einer Sicherungsschraube (35) versehenen Zapfen (34) des in einer Konsole (30)
gelagerten Gabelhebels (32) aufgeschoben ist, wobei die Konsole (30) im Rahmen (51) der Vorrichtung in Richtung der Fachgleichstellungslage
( V) des zweiarmigeii Hebels (21) durch eine Stellschraube (301) verschiebbar und durch eine Sicherungsschraube (302) feststellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftantriebsmechanismus (1) eine Antriebswelle (11) besitzt, auf welcher Nocken (12) befestigt sind, die auf jeder Seite
mit einer Nabe (121) versehen sind, auf welcher Führungen (13,13') des Kulissenhebels (15,151)
gleiten und zwei in einer Gabel des Kulissenhebels (15,151) gelagerten Abwälzrollen (14, 14') den
Nocken {12) formschlüssig umfassen, wobei eine
Abwälzrolle (14') in einem am einen Ast der Gabei gelagerten Querstück (16) angeordnet ist, und
im zweiten Ast der Gabel ein Sicherungsbolzen (19) vorgesehen ist, welcher durch einen Längsschlitz (18) des Querstücks (16) hindurchgeführt
ist.
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