DE1942347U - Uebungsbaukasten fuer brandtaktik. - Google Patents
Uebungsbaukasten fuer brandtaktik.Info
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- G09B9/00—Simulators for teaching or training purposes
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Description
DP.'^-vp-rr, --"-192 84^13.4.66 u
CU. Ή O^/J
Deutschland GM
Heinrich Schoenenberger, Wetzikon
(Zürich, Schweiz)
Üebungsbaukasten für Brandtaktik
Als Uebungsgelegenheiten in der Brandtaktik und Befehlsschulung für Feuerwehrkader bestanden bisher die
Arbeit an einem bestehenden Gebäude als Uebungsobjekt und das Ueben im Theorielokal mit Grundriss-, Ansichtoder
Perspektivzeichnungen, sowie mit festen Modellen. Das erste Verfahren hat den Vorteil, dass die Konstruktion
der Bauten miteinbezogen werden kann, ist jedoch sehr zeitraubend
und witterungsabhängig, sodass die knappe zur Verfügung stehende Ausbildungszeit des Feuerwehrkaders nur
ungenügend genutzt werden kann. Die zweite Möglichkeit stellt an die Zeichenkünste des Uebungsleiters sowie an
die Vorstellungskraft der Uebenden grosse Anforderungen
/A -"" 3511
4.4.66 - 1 -
und benötigt viel Vorbereitungszeit, während die Äusbildungsarbeit
mit festen Modellen durch die durch die festen Modelle gegebenen Grenzen beschränkt ist*
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Uebungsbaukastens für Brandtaktik der Feuerwehr, der die eingangs
erwähnten Nachteile weitgehend vermeidet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise erläutert:
Die Brandabsteckung im Modell soll möglichst gleich wie bei der üblichen Brandabsteckung erfolgen, lie
Wasserbezugsorte wie Ober- und Unterflurhydranten, Bäche und Seen, Standort des Kommandanten und Windrichtung
sollen sich darstellen lassen. Besondere Gefahren wie elektr. Leitungen usw. sollen miteinbezogen werden können.
Der Brandverlauf mit dem gestaffelten Eintreffen von Lösch-, Rettungsgeräten und Offizieren soll möglichst
naturgetreu.simuliert werden können. Die Eeihenfolge der
Angriffsleitungen soll abgelesen werden können. Der Baukasten soll sich auch eignen für die Durchführung von Gefechtskritiken
stattgefundener Brände. Für einzelne Geschossgrundrisse und Gebäudeschnitte soll eine analoge
separate Detail-Darstellung möglich sein.
Der Uebungsbaukasten für Brandtaktik der Feuerwehr nach dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der
Erfindung, ist dadrareh gekennzeichnet, dass er stockwerkshohe zusammensteckbare Gebäudeelemente mit verschiedenen
Aufdrucken aufweist, die zu Gebäuden und Gebäudegruppen
kombinierbar sind. Durch Anreihung können dabei längere Gebäude und Gebäudegruppen dargestellt werden. Zweckmassig
besitzt ein Teil der Geschossteile ein Giebeldach, wobei Flachdächer mit Geschossteilen ohne Giebeldaehaufsatz
dargestellt werden.
Jeder Geschossteil besitzt vorteilhaft eine Eingangstüre; durch Drehen gegen andere Gebäudeteile kann sie nach
Wahl verdeckt werden, desgleichen Schaufensterfronten und Stallfassadeni. Türme, Silos, Hochkamine, kleinere Trafostationen
usw. können durch einen länglichen aufgestellten Klotz dargestellt werden,
Feuerwehrfahrzeuge, Autodrehleitern, Zweiradleitern,
Strebenleitern, Handschiebeleitern, Hydrantenwagen, Motorspritzen
usw, werden vorteilhaft durch rote Modelle dargestellt, und Oberflurhydranten mit blauen Modellen, Unterflurhydranten
mit blauen Scheiben und Bäche, Flüsse, !•öschweiher, Seen mit blauen Stoff streif en oder -Stücken
gekennzeichnet,
Eohrführerstellungen sind zweckmässig als steckbare, kleine, fortlaufend nummerierte Tafeln ausgebildet.
Kommandoposten, Offiziere, Gasschutztrapps, Windrichtung,
Yerkehrsignale werden vorzugsweise durch kleine leicht erkennbare Figuren zum Stecken oder Stellen dargestellt und
besondere Gefahren wie elektr. Leitungen, Gasflaschen, Benzinfässer, Tankwagen ebenfalls durch entsprechende
Modelle dargestellt» Zur Darstellung des Detailgrundrisses und Schnittes können für Mauern, Decken und Dächer längliehe
Holzklötze, für Treppen und Raumbezeiehnungen bedruckte
Kartone verwendet, werden. Die Brandaussteekmng und Lösung
der Löschaktion erfolgt wie bei einem bestehenden Gebäude«
In der Begleitzeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Gesamtansicht des aufgestellten Baukastens nach vollzogener Absteckung des Löseh-Angriffes. Es sind
darin ersichtlich die Anordnung der einzelnen Gebäudeteile ,zu grösseren Gebäuden und Gebäudegruppen wie beispielsweise:
Sägerei 1 mit Spänesilo 2 und Bretterstapel 3, eingeschossigem Terbindungsbau 4 mit Flachdach, Bauernhaus 5
mit Scheuneneinfahrt 6. Davor steht eine Fabrik 7 mit
Sheddach und Flachdach sowie einem Hochkamin. Die Rohrführerstellungen 8 sind durch fortlaufend nummerierte
Täfelchen mit einer ladel zum stecken und mit einem roten'
Schnurstück als Verbindungsleitung zum Wasserbezugsort dargestellt»
Die Darstellung der Feuerwehrgeräte wie Pikettwagen 9, Hydrantenwagen 10, Motorspritze 11, Strebenleiter 12,
mech. Leiter 13 usw, erfolgt durch kleine rote Modelle.
Die Modelle der Wasserbezugsorte wie Hydranten 14, Löschweiher 15, Bäche 16 sind blau gefärbt. Die Absteckung von
Bettung, Feuer und Rauch erfolgt durch Stecknadeln 17 in den Farben der üblicherweise verwendeten Fanions. Im
Yolljarand stehende Dächer 18 werden mit einem roten
Presspanstück abgedeckt.
Verkehrszeichen 19, Windrichtung 20, elektrische Dachständer 21, Platzkommando 23, Offizier im Feuer 24 werden durch
einfache Symbole dargestellt· Bas Zeichen für Brandherd
22 ist ein auf die Spitze gestelltes rotes Fünfeck zum stecken und Brandmauern 40 ein zwischen die Gebäudetrakte
gesteckter grüner Karton.
Fig. 2 zeigt die verschiedenen Gebäudeteile mit quadratischem Grundriss mit Zapfen 25 und unterem Loch
zum aufeinander stecken. Dank des Umfanges der einzelnen Bauteile sind auch grössere Bauten rasch erstellt. Die
normalen Geschossteile besitzen eine Eingangstüre 26, die durch Drehen gegen andere Gebäudeseiten nach Wahl verdeckt
werden können. Desgleichen Schaufensterfronten 27, Stallfassaden 28 und Scheunentore 29. Offene Hallen werden
durch einen Bauklotz mit allseitigem Aufdruck der Oeffnung 30 dargestellt.
Türme, Silos, Hochkamine, kleinere TrafoStationen werden
durch einen länglichen aufgestellten Klotz 2 gezeigt. Liegend können sie beispielsweise Bretterstapel 3 versinnbildlichen·
Als besondere Gefahr können weit ausladende Vordächer 31 mit einem speziellen Gebäudeteil dargestellt
werden.
Fig. 3 zeigt einen Detailschnitt mit Raumbezeichnung 32 und Treppen 33 aus bedruckten Kartons und länglichen Holzklötzen
39. Bettungen 34 werden hier mit Stecknadeln, die Feuerverbreitung 35 mit roten Kartons, der Brandherd 36
mit einem roten, steckbaren Fünfeekklötzchen und die
Rohrführerstellmng 37 wie bei der Gesamtübersicht dargestellt.
In Fig. 4 ist ein Detailgrundriss dargestellt. Klitzchen
39, Raumbezeichnung 32, Feuerverbreitung 35 und Rohrführerstellung
37 sind gleich wie bei Fig. 3 dargestellt. Die Treppen 38 sind der andern Darstellungsrichtung angepasst.
Claims (1)
1. üebungsbaukasten für Brandtaktik und Befehlsgebung
der Feuerwehren mit Gebäude- und Gerätemodellen zur modellmässigen, brandtaktischen Barstellung der Einsätze,
dadurch gekennzeichnet, dass er stockwerkshohe zusammensteckbare Gebäudeelemente (25 - 31} mit verschiedenen
Aufdrucken aufweist, die zu Gebäuden und Gebäudegruppen kombinierbar sind,
nach
2# Uebiingsbaukasten/Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kasten für die Barstellung besonderer Gefahren elektrische Bachständer (21), Kamine, Pressgasflaschen, Brennstofflager, grosse Vordächer (31) sowie für die Barstellung von Lösch- und Rettungsgeräte wie Leitern (12 +13), Hydrantenwagen (10), Motorspritze (11) und für Offiziere (24), Sanitätsposten, fortlaufend nummerierte Rohrführerstellungen (8), Feuerwehrfahrzeuge (9), Windrichtung (20), Brandmauern (40), Wasserbezmgsorte wie Weiher (15) und Bach (16) oder Fluss und Brandaussteckmng farbige Stecknadeln (17) und roten Kartonstücken (18) vorgesehen sind.
■"■·.- nach
2# Uebiingsbaukasten/Inspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Kasten für die Barstellung besonderer Gefahren elektrische Bachständer (21), Kamine, Pressgasflaschen, Brennstofflager, grosse Vordächer (31) sowie für die Barstellung von Lösch- und Rettungsgeräte wie Leitern (12 +13), Hydrantenwagen (10), Motorspritze (11) und für Offiziere (24), Sanitätsposten, fortlaufend nummerierte Rohrführerstellungen (8), Feuerwehrfahrzeuge (9), Windrichtung (20), Brandmauern (40), Wasserbezmgsorte wie Weiher (15) und Bach (16) oder Fluss und Brandaussteckmng farbige Stecknadeln (17) und roten Kartonstücken (18) vorgesehen sind.
■"■·.- nach
3· Uebungsbaukasten/Inspruch I1 dadurch gekennzeichnet,
dass Betailgrundriss und Betailschnitt aus länglichen Holzklötzchen (39) darstellbar sind und mit Treppen
(33 + 38), Raumbezeichnung (32), Brandaussteckung und
Lösch- und Rettungsgeräten versehen werden können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH581265A CH402473A (de) | 1965-04-23 | 1965-04-23 | Ubungsbaukasten für Brandtaktik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1942347U true DE1942347U (de) | 1966-07-14 |
Family
ID=4299712
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH40243U Expired DE1942347U (de) | 1965-04-23 | 1966-04-13 | Uebungsbaukasten fuer brandtaktik. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH402473A (de) |
DE (1) | DE1942347U (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3412433A1 (de) * | 1983-12-13 | 1985-06-20 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Modell eines kernkraftwerkes |
DE19505016C2 (de) * | 1995-02-15 | 1997-12-04 | Petra Gruene | Demonstrationsvorrichtung |
DE29808347U1 (de) | 1998-05-08 | 1998-10-15 | Schmid Bernd | Gebäudemodell |
-
1965
- 1965-04-23 CH CH581265A patent/CH402473A/de unknown
-
1966
- 1966-04-13 DE DESCH40243U patent/DE1942347U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH402473A (de) | 1965-11-15 |
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