DE3412433A1 - Modell eines kernkraftwerkes - Google Patents

Modell eines kernkraftwerkes

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DE3412433A1 DE19843412433 DE3412433A DE3412433A1 DE 3412433 A1 DE3412433 A1 DE 3412433A1 DE 19843412433 DE19843412433 DE 19843412433 DE 3412433 A DE3412433 A DE 3412433A DE 3412433 A1 DE3412433 A1 DE 3412433A1
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Description

  • Modell eines Kernkraftwerkes
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein im Vergleich zum Original verkleinertes Modell eines Kernkraftwerkes.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Informationsfluß auf dem Gebiete der Kerntechnik zu verbessern und dazu ein verkleinertes Modell eines Kernkraftwerkes gemäß Gattungsbegriff zu schaffen, mit welchem einerseits der Modellbauer, andererseits der Betrachter des Modells gleichsam spielerisch in das Grundlagenwissen eingeführt wird, das zu einem Kernkraftwerk gehört. Dabei befaßt sich die Erfindung speziell mit einem Druckwasser-Kernkraftwerk (DWR-KKW) des Konvoi-Typs, das in der Literatur schon beschrieben wurde (siehe z.B. Zeitschrift "VGB-Kraftwerkstechnik 62", Sept. 1982, Seiten 753 bis 761), jedoch ist die Erfindung grundsätzlich auch geeignet zur modellmäßigen Darstellung anderer Kernkraftwerkstypen, z.B. solcher mit Siedewasser- oder Hochtemperatur- oder schnellen natriumgekühlten Brut-Reaktoren (abgekürzt SWR-, HTR-oder SNR-KKW).
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem gattungsgemäßen Modell durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 6 angegeben.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß durch das Ausschneiden bzw.
  • Heraustrennen der einzelnen Abwicklungen, das Zusammenfügen der einzelnen Modell-Bauteile und schließlich das Anordnen der Modell-Bauteile auf der gemeinsamen Grun;dplatte zum gesamten Kernkraftwerk-Modell ein spielerischer Lerneffekt erzielt wird, wobei durch das Öffnen zumindest des Reaktorgebäudes und des Maschinenhauses die wesentlichen Anlagen-Komponenten, -Rohrleitungen und -Maschinen beliebig oft betrachtet werden können. Auch derjenige, der das Modell selbst nicht gebaut hat, kann durch das Aufdecken wesentliche Erkenntnisse gewinnen. Eine geeignete Verkleinerung ist z.B. der Maßstab 1:350. In dieser Größe paßt das Modell bequem auf einen Tisch, ohne daß die Rotoren der Turbinen und des Turbogenerators und andere wesentliche Anlageteile zu klein wären.
  • Im folgenden wird anhand der Zeichnung, in welcher ein AusfUhrungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist, diese noch näher erläutert. Dabei werden zunächst anhand einer vereinfachten Isometrie-Darstellung eines Konvoi-Kernkraftwerkes die relevanten Bauteile unter Zuhilfenahme von stücklistenartigen Tabellen erläutert, so daß dann das Verständnis des daran anschließend erläuterten Kraftwerk-Modells wesentlich erleichtert ist.
  • Es zeigt: Fig. 1A und 1B in vereinfachter perspektivischer, teilweise weggebrochener Darstellung die relevanten Gebäude- und Anlagenteile eines Kernkraftwerks mit Druckwasser-Kernreaktor für eine elektrische Leistung von 1300 MWe, wie es in den Konvoi-Anlagen "Isar 2", "Emsland" und GKN 2" verwirklicht wird und welches als Vorbild für das Modell nach der Erfindung dient, Fig. 2 einen Lageplan des Kernkraftwerks nach Fig. 1A, 1B, wobei der Pfeil I die Blickrichtung für die Darstellung nach Fig. 1A, 1B angibt; Fig. 3 isometrisch herausgezeichnet den stilisierten Primärkreislauf mit Reaktordruckbehälter, Hauptkühlmittelpumpen, Dampferzeugern, Druckhalter, Abblasebehälter und verbindenden Rohrleitungen, wobei lediglich zwei Loops vollständig dargestellt und die 3. und 4. Loop bzw. Kühlmittelschleife der Ubersicht wegen fortgelassen sind; Fig. 4 das Modell nach der Erfindung in einer verkleinerten perspektivischen Außenansicht, wobei entsprechende Teile zu Fig. 1 bis 3 mit der gleichen Ziffer bzw. dem gleichen Buchstaben, jedoch mit einem hochgestellten Stern versehen sind, dieses gilt auch für die Folgqfig. 5 bis 12; Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht auf das Containment mit Reaktordruckbehälter, Brennelement, Lagerbecken, Lademaschine, zwei Dampferzeugern und einer Hauptkühlmittelpumpe; Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht auf das Innere des Maschinenhaus es bei abgenommenem Dach, woraus man den Turbosatz erkennt.
  • Die weiteren Fig. 7 bis 12 zeigen gleichfalls perspektivische Teilansichten,und zwar Fig. 7 des Reaktorrundlaufkranes und des Containments sowie des Halbportalgerüstes mit Laufkatze bei abgenommener Gebäudekalotte; Fig. 8 den Gegenstand nach Fig. 7 bei geänderter Blickrichtung; Fig. 9 den Gegenstand nach Fig. 6 vergrößert und bei geänderter Blickrichtung, wobei zusätzlich die Dampfleitungen und zwei Wasserabscheider/Zwischenüberhitzer erkennbar sind; Fig. 10 den Gegenstand nach den Fig. 7 und 8, ebenfalls vergrößert und mit einer etwas geänderten Blickrichtung und Fig. 11 die Teilansicht auf das geöffnete Reaktorgebäude mit Reaktorrundlaufkran und das rechts daneben befindliche geöffnete Maschinenhaus mit Turbosatz.
  • Zur Vermeidung einer Uberlänge der nachfolgenden Figurenbeschreibung sei zur Erläuterung von Fig. 1 bis 3 auf Tabelle 1 verwiesen. In Tabelle 1 nicht aufgeführt sind die Bezugszeichen 76 für die Hauptkühlmittelleitungen des Primärkreislaufes und 77 für die Betonriegel, mit welchen der Reaktorraum 8 abgedeckt ist.
  • Aus Tabelle 2 entnimmt man die wesentlichen technischen Daten der Kernkraftwerksanlage nach Fig. 1 bis 3, die für sich selbst sprechen.
  • Die Tabellen und 2 sind auf der Folgeseite abgedruckt und bilden einen Bestandteil der Figurenbeschreibung.
  • Tabelle 1: Erläuterung zu Fig. 1 bis 3 1 Reaktorgebäude 2 Sekundärabschirmung 3 Reaktorsicherheitsbehälter 4 Reaktorgebäudekran 5 Reaktordruckb ehälter 6 Steuerantriebe 7 Kabelbrücke 8 Reaktorraum 9 Abstellraum für Kerngerüst 10 Behälterbecken 11 Lademaschine 12 Innenschild 13 Tragschill 14 Abstellplatz für Reaktordruckbehälterdeckel 15 Druckhalter 16 Abblasebehälter 17 Dampferzeuger (4) 18 Hauptkühlmittelpumpe (4) 19 Frischdampfleitung 20 Speisewasserleitung 21 Druckspeicher (4x2) 22 Personenschleuse 23 Notschleuse (2) 24 Materialschleuse 25 Schleusenwagen 26 Lager für neue Brennelemente 27 Halbportalgerüst 28 Meßumformerraum 29 Flutbecken (4) 30 Nachwärmekühler (4) 31 Nuklearer Zwischenkühler (4) 32 Sicherheitseinspeisepumpe (4) 33 Nachkühlpumpe (4) 34 Zwischenkühlpumpe (6) 35 Frischdampf- und Speisewasserarmaturenkammer (4) 36 Fris chdampfarmaturen 37 Speisewasserarmaturen 38 Schalldämpfer 39 Reaktorhilfsanlagengebäude 40 Abwassersammelbehälter (5) 41 Faßlager für Konzentrate und feste Abfälle 42 Abwasserverdampfer 43 Naschinenhaus 44 Wasserabscheider und Zwischenüberhitzer 45 Rückspeisekondensatbehälter 46 Hochdruck-Turbine 47 Niederdruck-Turbinen 48 Kondensatoren 49 Haup tkühl wasserleitungen 50 Hauptkühlwasserleitungen Vorlauf 51 tiberströmleitungen 52 Generator 53 Erreger 54 Speisewasserbehälter 55 Maschinenhauskran 56 Unterstützung Turbinentischplatte mit Federpaket 57 Niederdruck-Vorwärmer 58 Kerzenfilter 59 Speisewasserpumpe 60 Rohrkanal zum Reaktorhilfsanlagengebäude 61 Büro- und Sozialgebäude 62 Schaltanlagengebäude 63 Wartenraum 64 Rechnerraum 65 Schaltanlagenraum 66 Trafoboxen 67 Notstromerzeugergebäude und Kaltwasserzentrale 68 Notstromdieselaggregat 69 Notspeisegebäude 70 Notsteuerstelle 71 Elektronikschränke für Leittechnik, Regelung und Messung 72 Fortluftkamin 73 Maschinentransformator 74 Eigenbedarfstransformator 75 Hochspannungsleitungen Tabelle 2: Technische Daten zu Fig. 1 bis 3 Leistung Wärmeleistung des Reaktors 3765 NW Elektrische Bruttoleistung 1314 MW Reaktorkern Äquivalenter Kerndurchmesser 3605 mm Aktive Kernhöhe 3900 mm Gesamtes Uran-Gewicht im Erstkern 103 Mg Anreicherungszonen im Erstkern 3.2,2.5,1 .9%U235 Brennelemente Anzahl der Brennelemente 193 Gesamtlänge 4'827 mm Gewicht eines Brennelementes 826 kg Brennstoff U02 Brennstab-Gitterteilung 12,7 mm Anzahl der Brennstäbe äe Brennelement 300 Hüllrohrwerkstoff Zircaloy 4 Hüllrohrwanddicke 0,64 mm Brennstab-Außendurchmesser 9,50 mm Tablettendurchmesser 8,05 mm Steuerelemente Neutronenabsorbermaterial Ag80In1 5Cd Hüllrohrwerkstoff X1OCrNiNb18.9 Anzahl der Steuerelemente 61 Anzahl der Steuerstäbe äe Steuerelement 24 Absorberlänge 3720 mm Reaktorkühls;rstem Anzahl der Hauptkühlkreise 4 Gesamter Kühlmitteldurchsatz 18800 kg/s Eintrittstemperatur am Reaktordruckbehälter 291.3°C Austrittstemperatur am Reaktordruckbehälter 326.100 Betriebsdruck 158 bar Reaktordruckbehälter Innendurchmesser 5000 mm Wanddicke des Zylindermantels 250 mm Gesamthöhe einschl. Steuerantriebsstutzen 12362 mm Werkstoff Material 20MnMoNi55 Auslegungsdruck 176 bar Auslegungstemperatur 35000 Nettogewicht (ohne Einbauten) 507 Mg Sicherheitsbehälter Innendurchmesser 56 m Wanddicke 38 mm Auslegungsdruck 6.3 bar Auslegungstemperatur 145°C Turbine Typ:Sattdampf-Kondensations-Turbine 1 FELD, 2 ND Zweiflut-Teil-Turbinen Drehzahl 1500 min Frischdampf am Turbineneintritt: Druck 62.3 bar Temperatur 2800C Generator Scheinleistung 1640 MVA Klemmenleistung 1314 MW Leistungsfaktor 0.80 Frequenz 508 1 Generatorspannung 27 kV Gemäß den Figuren 4 bis 11 ist nun ein im Vergleich zum Original-Kernkraftwerk nach den Figuren 1 bis 3 verkleinertes Modell vorgesehen. Ein geeigneter Verkleinerungsmaßstab ist z. B. 1:350, d. h., einer Länge von z. 5.
  • 3,50 m im Original entspricht einer Länge von 1 cm im Modell. Gemäß der Gesamt-Ansicht des Modells ist es dadurch hergestellt, daß seine Gebäude, einschließlich Reaktorgebäude 1* und Maschinenhaus 43* seine Anlagen, Komponenten, Maschinen und Rohrleitungen als auszuschneidende Bautvilfelder mit entsprechenden Randklebezonen für die einzelnen Modellbauteile auf Ausschneidebogen, insbesondere aus verstärktem Papier oder aus Pappe, abgewickelt dargestellt sind und daß durch Falzen und/oder Biegen der ausgeschnittenen Bauteilfelder und Zusammenkleben der Randklebezonen die kantigen oder gekrümmte Oberflächen aufweisenden Modellbauteile zusammenfügbar sind. Die Ausschneidebögen mit den Abwicklungen und Falz-bzw. Biege-Kanten sowie ihren Randklebezonen sind nicht gesondert dargestellt, weil diese Technik der Ausschneidebögen an sich bekannt und bei Betrachtung der Figuren /l bis 11 nachvollziehbar ist. Erwähnt sei lediglich, da'3 f ir das abgebildete Modell 18 Din A 4-Ausschneidebögen benötigt werden, ferner besteht die Ausschneide-, Falz- und Klebe-Anleitung aus 16 Seiten Text. Da sich diese Anleitung und die Ausschneidebögen an den Laien wenden, müssen sie so ausführlich gehalten sein; der Fachmann auf dem Gebiet des Kernkraftwerkbaus würde mit viel weniger Hinweisen auskommen.
  • Sind die aus Fig. 4 ersichtlichen einelnen Modellbauteile des Reaktorgebäudes 1*, des Hilfsanlagengebäudes 39*, des Maschinenhauses 43*, des Betriebs- und Sozialgebäudes 61*, des Schaltanlagegebäudes 62*, des Notspeisegebäudes 69*, des Notstromerzeugergebäudes mit Kraftwasserzentrale 67*> der Frischdampf- und Speisewasserarmaturenkammer 35* und des Fortluftkamins 72* je für sich gefalzt, gebogen und zusammengeklebt, so können sie auf der gemeinsamen Grundplatte GP in einer dem Original entsprechenden Relation befestigt werden, wie es Fig. 4 zeigt.
  • Die Grundplatte GP besteht z. B. aus kaschiertem Styropor oder aus kaschierter Wellpappe. Sie wird zweckmäßig mit einer Auflage beklebt, welche, wie dargestellt, die Rasenfiächen und Gehwege symbolisiert. Wesntlich dabei ist die Zugänglichkeit zu relevanten Bauteilen, und zwar mindestens zum Reaktorgebäude 1* und zum Maschinenhaus 43*, zu welchem Zweck diese Gebäude mit leicht abnehmbaren Hauben 1 1* bzw. Dächern 43.1* versehen sind.
  • Wie es Fig. 4 außerdem verdeutlicht, ist innerhalb der oberen Hälfte in Nähe des Uberganges zur unteren Hälfte der doppelwandigen Modell-Gebäudekugel A* eine Teilfuge t zum Abheben der oberen Eugelkalotte 1.1* angeordnet. In den Figuren 5, 7, 8,- 10 und 11 ist das Innere des Reaktorgebäudes 1* bei abgenommener Haube 1.1* zu sehen. Innerhalb des Modell-Reaktorgebäudes 1 * sind zumindest die folgenden Modellbauteile abhebbar bzw. herausnehmbar: Der Reaktorrundlaufkran 4* (siehe Fig. 7, 8, 10, 11), die Dampferzeuger 17* (zwei davon in Fig. 5 erkennbar), die Decke 77* des Reaktorraumes (siehe insbesondere Fig.7) und der Reaktordruckbehälter 5* selbst (siehe insbesondere Fig. 5 und die Originalabbildung nach Fig. 1).
  • In Fig. 5 sind die den Reaktorraum abdeckenden Betonriegel 77* entfernt, so daß man den Reaktordruckbehälter 5* und den Abstellplatz 9* für Kerneinbauten erkennen kann.
  • Ferner ist in Fig. 5 zu sehen: das Brennelementlagerbecken 10*, die Lademaschine 11*, eine der Hauptkühlmittelpumpen 17* und das Lager 26* für neue Brennelemente.
  • Die Nachbildungen 17* für die Dampferzeuger kann man, wie gesagt, von oben herausnehmen, ebenso den Reaktordruckbehälter 5* selbst, wobei man (vgl. Fig. 1) seinen Deckel mit den Steuerstabantrieben abheben und auch die Kerneinbauten (die in Fig. 5 nicht ersichtlich sind) herausnehmen kann.
  • Fig. 6 und noch besser Fig. 9 zeigen den Sattdampf-Turbosatz mit den Niederdruckteilturbinen 47* und den mit der Turbinenwelle gekuppelten Turbogenerator 52*, wobei hier gleichfalls die Abhebbarkeit der Gehäuseteile der Niederdruckteilturbinen 47* und des Turbogenerators 52* gewährleistet ist. Besonders günstig ist es weiterhin, wenn auch noch die Rotoren bzw. Läufer der Niederdruckteilturbinen 47* und des Turbogenerators 52* herausnehmbar und drehbar gelagert sind, so daß der Betrachter bei abgenommenen Gehäusehauben die Rotoren in Drehung versetzen kann.
  • Tn der vergrößterten Darstellung nach Fig. 9 ist für die hriederdruckteilturbinen 47* und den Turbogenerator 52* die Kontur der Rotoren angedeutet; diese werden nach Abheben der Gehäusehauben freigelegt. In Fig. 9 sind im linken Teil der Figur Flurdurchbrüche zu erkennen, durch welche die Wasserabscheider/Zwischenüberhitzer 44* mit ihren oberen Enden ragen.
  • Fig. 7, 8 und 10 zeigen, daß der Reaktorrundlaufkran 4* bei abgenommener Haube 1.1* freigelegt ist; er kann durch den Betrachter verdreht werden. Ebenso ist die Laufkatze des Halbportalgerüstes 27* verschiebbar, mit welchem schwere Lasten in das Gehäuseinnere durch entsprechende Schleusen gebracht werden können.
  • Fig. 10 zeigt besonders deutlich die äußere Betonhülle 2* und die mit Abstand dazu angeordnete innere Stahl-Sicherheitshülle 3*.
  • In Fig. 4, 7, 10 und 11 kann man zusätzlich noch die Schalldämpfer 38* auf dem Dach der Frischdampf- und Speisewasserarrnaturenkammer 35* erkennen, ferner die aus Betonriegeln bestehende Decke 77* des Reaktorraumes 8*.
  • Die Zuordnung des Reaktorgebäudes bzw. seines Unterteils 1.2* und des Maschinenhauses 43* bei abgenommenen Hauben 1.1* bzw. abgenommenem Dach 43.1* zeigt besonders deutlich Fig. 11. Daraus kann man auch noch die gleichachsig slun Turbogenerator 52* angeordnete Erregermaschine 53* erkennen, ebenso wie das Hilfsanlagengebäude 39*, das Schaltanlagengebäude 62* sowie ferner das Betriebs- und Sozialgebäude 61*.
  • 6 Patentansprüche 11 Figuren Leerseite -

Claims (5)

  1. Patentansprüche 9 Im Vergleich zum Original verkleinertes Modell eines Kernkraftwerkes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß seine Gebäude, einschließlich Reaktorgebäude und Maschinenhaus, seine Anlagen, Komponenten, maschinen und Rohrleitungen als auszuschneidende Bauteilfelder mit entsprechenden Randklebezonen für die einzelnen Nodellbauteile auf Ausschneidebogen, insbesondere aus verstärktem Papier oder aus Pappe, abgewickelt dargestellt sind, daß durch Falzen und/oder Biegen der ausgeschnittenen BauteilfeZder und Zusammenkleben der Randklebezonen die kantigen oder gekrümmte Oberflächen aufweisenden Nodellbauteile herstellbar sind und daß die so hergestellten Modellbauteile(1*, 39*, 43*, 61*, 62*, 67*, 69*, 72*) alif einer Grundplatte (GP) in einer dem Original entsprechenden Relation befestigbar sind, wobei zwecks Zugänglichkeit zu relevanten Modellbauteilen mindestens des Reaktorgebäudes (1*) und des Maschinenhauses (43*) diese mit leicht abnehmbaren Hauben (1.1*) bzw. Dächern (43.1*) versehen sind.
  2. 2. Modell nach Anspruch 1, mit einer Modellbauteilstordnung für das Reaktorgebäude (1), welches eine kageli5e Stahl-Sicherheitshülle (3) und eine diese ILmgebende Betonhülle (2) aufweist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß innerhalb der oberen Hälfte in Nähe des Ubergangs zur unteren Hälfte der doppelwandigen Modell-Gebäudekugel (1*) eine Teilfuge (t) zum Abheben der oberen Kugelkalotte (1.1*) angeordnet ist.
  3. 3. Modell nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t, daß innerhalb des Modell-Reaktorgebäudes (1*) zumindest die folgenden Modellbauteile abhebbar bzw. herausnehmbar sind: der Reaktorrundlaufkran (4*), die Dampferzeuger (17*), die Decke desReaktorraumes (77*), der Reaktordruckbehälter (5*) selbst.
  4. 4. Modell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß innerhalb des Maschinenhaus-odells (43*) zumindest die folgenden Modellbauteile abhebbar bzw. herausnehmbar sind: die oberen Gehäuseteile der Niederdruckteilturbinen (47*) und der obere Gehäuseteil des Turbogenerators (52*).
  5. 5. Modell nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß auch die Rotoren bzw. Läufer der Niederdruckteilturbinen (47*) und des Turbogenerators (52*) herausnehmbar sind.
    odell nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß auch der Deckel des Reaktordruckbehälter-Bauteils (5*) mit seinen Steuerstabantrieben und der Kern mit sei Brennelementen abhebbar bzw. herausnehmbar sind.
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