DE1706708U - Spielbaukasten. - Google Patents

Description

Die Erfindung ist auf einen Spielbaukasten gerichtet» welcher säf stell- und aneinanderfogbare Bausteine ins» besondere Sachbildungen von Bauwerken namentlich von Gebäuden und Gebäudeteilen aufweist. ^

Solche Bausteine, gleichviel, ob sie aus Holz» 3srs"TEttnststein. oder aus anderem Werkstoff gefertigt sind, stellen bisher stets massive Sebilde dar. Dafür» daß die Bausteine bisher -vollkörperlich sind, ist siaßgeblich, daS sie ein ausreichendes Gewicht zur Sraielung der nötigen Standfestigkeit besitzen aolles und daß die Herstellung aus dünnen Wandteilen und deren nachträgliche Terbindung zu einem geschlossenen Bausteinkörper zu umständlich und zu teuer ist.

Die bisherige Ausbildung solcher Bausteine befriedigt jedoch nicht gana. Zum einen erfüllen sie lediglich ihren Zweck als Bausteine. Zum anderen haben sie einen großen Haumbedarf, was namentlich in der Lagerung, Vorratshaltung usw. sowohl beim Hersteller als auch beim Vertreiber sich oft nachteilig auswirkt.

Erfindungsgemäß ist die Ausbildung so" getroffen, daß dj Bausteine τοπ Spielbaukasten in Gestalt von Bauwerken, vornehmlich von Gebäuden und Gebäudeteilen, aus als Süßwareninsbesondere j3onbonbeJh.älter ausgebildeten FaItachachteln bestellen. Ξε empfiehlt sich, diesen Srfindungs vor schlag derart au verwirklichen, da£ die Baustein-Paltachachteln als mit einem Dach versehene Gebäude oder Gebäudeteile gestaltet sind und das Dach und/oder der Boden einen offenbaren Faltschachtelverschluß bildet«

Auf diese leise ist der Vorteil erreicht, daß Bausteil die als Bestandteile eines Spielbaukastens-geeignet und zus spielenden Bauen verwendbar sind» einem weiteren Gebrauchszweck dienen, indem sie äugleich. Süßwaren- insbesondere Bonbonbeliälter darstellen. Damit iat nicht nur 4er Torteil verbunden, daß ein wesentlich, erhöhter Spielanreiz auegeübt wird, sondern, auch der Torzug gegeben, daß zusätzliche Spielnöglichkeiten bestehen, z.3.dahingehend, daß der Inhalt eines Bausteins, zur G-anae oder zum feil, als Preis für besonders gelungene Bauarbeiten gelten kann. Ton besonderer Bedeutung ist auch, daß die Baustein-Faltschachteln gemäß der Erfindung nach der Herstellung während der Lagerung, sogar während des Versands, Slachgebilde sein können, welche wesentlich raum- und versandgünstiger 3ind als die bisherigen massiven Spielbaukasten-Bausteine. 2s genügt, die Paitschachtel-Bauateine zu füllen, bevor sie bzw der Spielbaui-casten verkaufsbereit gemacht wird.

Die Zeichnung, veranschaulicht die Erfindung beispielsweise in scheiaatiseher Darstellung. Ea sind in I?ig«1 einige z*B. zu einem Dorf zusamaens te llbare Faltschachtel-Bausteine schaubildlich geseigt, während Pig.2 ebenfalls achaubildlicii einen offenen Baustein darstellt.

Die Bausteine a sind als Giebelhäuser gestaltet, während die Bausteine b als Itlrme ausgebildet sind. Andere, nicht ge aeichnete Bausteine mögen als Mauern, Bargen oder dergl. ausgebildet sein. Alle Bausteine sind ihrer Gestaltung, ihrem Format und ihrer Grundfläche nach, so ausgebildet» daß sie aufstell- und aneinanderfügbar sind. Es Tzftnxien. also mehrere Bausteine au einem Bauwerk vereinigt werden«

In jedem PaIIe sind die Faltschachtel-Bausteine aus einem Zuschnitt gebildet, der in Fig.3 dargestellt ist· Me Seils 1» 2, 3 und 4 ergeben, wie fig.2 zeigt» den eigentlichen Behälter. Diese !Teile sind mit einer Klebelaache in der (febrauchslage festgelegt« Sie Seile 6, 7 und S ergeben den Behälterboden, der in der G-ebrauchslage mittels der Laache 9 gehalten ist, die ala Stecit— und/oder Klebelas^fee ausgebildet sein kann. Die Seile 10 und 11 bilden das Giebeldach, das sich auf die angewinkelten Lappen 12 und 13 dei Behälterwände 2 und 4 auflegt. Das Dach, bildet zugleich einen offenbaren !FaltschachtelVerschluß. Zu diesem Zweck ist seine Stecklasche 14 entlang der zugehörigen öebäude- wead 3 einechiebbar.

Es ist möglich, den erfir^un^Bi-enäfl 'ausgebildeten 3austeinen ein Spielbrett zuzuordnen, das vorteilhafterweise -rrundriSartig ein Dorf, eircn jtadtteil oder dergl. wiedergibt und Spielfelder zum Aufstellen der unterschiedlichen Bausteine aufweist. Zs können dann die zwischen den Spielfeldern, also zwischen den aufgestellten Bausteinen (Gebäuden) befindlichen Teile des Spielbretts bildmäßig als Garten, i'Lcirer, dieser, oder der^I.» abgesehen von den Straße und Wegen, ausgebildet" sein.

Ua die Spielsüglichkeiteri noch laehr zu steigern, kö'ime-n dem Spielbaukacsten noch aufstellbare Verkehrs aeichen zugeordnet werden, die auf dem Spielbrett an den ^ betreffenden Straßensxeilen anbringbar sind.

Claims (2)

1. S ohut ganspiiiclie t

   t.) Spielbaukasten aue auf stell- und aneinanderfügbaren Bausteinen, insbesondere Nachbildungen von Bauwerken, namentlich Gebäuden und Gebäudeteilen, dadurch, gekennzeichnet, daß die Bausteine aus als Süßwaren-* inabesondere Bonbonbehälter ausgebildeten. Faltschachteln bestehen.«
2. 2.) Spielbaukasten nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daS die Faltschachteln, als mit einem Dach versehene Gebäude oder Gebäudeteile gestaltet sind und das Daoh einen Sffenbarea laltsöhachtelverssKIuß Mldet·

   ?♦} Spielbaukas^f en nach Ansprachen 1 und 2»^s dadurch gekennzeichnet κ daS die 2?altschaqhteXgebäude ^e ein Siebeldach aufweisen, dessen eine längskaate mit einer entlang der zugehörigen Giebelwasd einsohiebbaren Stecklasche versehen ist.