DE1941343B2 - Zuendverteiler - Google Patents

Description

und hergehende Winkelbewegung ihrerseits bringt die bewegten Teile des Zentrifugalmechanismus in und außer Eingriff und ruft dadurch das störende Geräusch hervor.

Um die Geräuschentstehung in dem Fliehkraftmechanismus auf ein Mindestmaß zu beschränken, dabei aber der Nockenwelle 12 die notwendige Bewegungsfreiheit unter der Wirkung des Zentrifugalme-

fung der Winkelbewegung der Nockenwelle 12 relativ zu der Welle 11 angeordnet. Das elastische Element hat die Form eines Blattes 14 aus Federstahl, dessen Enden an zwei im allgemeinen sich diametral gegenüberliegenden Stellen der Innenfläche der Nokkenwelle 12 anliegen und dessen Mittelteil so gebogen ist, daß es am Umfang des Teils 13 der Welle 11 angreift. Das Federblatt 14 bewegt sich daher mit der Nockenwelle 12 und stützt sich gegen den Teil 13 der Welle 11 ab, so daß die Reibung zwischen dem Teil 13 der Welle 11 und der Feder 14 die Winkelschwingung der Nockenwelle 12 relativ zu der Welle 11 dämpft. Die Parameter der Einrichtung werden so gewählt, daß die Bewegung der Nockenwelle 12 wirksam gedämpft, die Funktion des Zentrifugalmechanismus aber nicht nennenswert beeinflußt wird.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Entstehung solcher Geräusche auf ein Mindestmaß reduziert ist. Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zwischen der hohlen Nockenwelle und dem Teil der angetriebenen Welle, auf der die hohle Nokkenwelle sitzt, eine ringförmige Kammer vorgesehen und in dieser ein an der Nockenwelle und der angetriebenen Welle angreifendes Element angeordnet ist,

1. Zündverteiler mit einem Gehäuse, einer von dem zugehörigen Brennkraftmotor angetriebenen, im Gehäuse drehbar gelagerten Welle, einer im Gehäuse untergebrachten Kontaktunterbrechervorrichtung und einer hohlen Nockenwelle, die auf der angetriebenen Welle sitzt und

eine begrenzte Winkelbewegung ausführen kann, io das die Winkelbewegung der Nockenwelle relativ zur zur Betätigung der Kontaktunterbrechervorrich- angetriebenen Welle dämpft.

tung mit der angetriebenen Welle drehbar ist und Ein Beispiel der Erfindung wird an Hand der

relativ zur angetriebenen Welle durch einen Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt Fliehkraftmechanismus zur Änderung des Zünd- F i g. 1 eine fragmentarische Ansicht eines Zündzeitpunktes um einen Winkel verschwenkt wer- 15 Verteilers gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt, den kann, dadurch gekennzeichnet, Fig.2 einen Schnitt durch die Wellenbaugruppe

daß zwischen der hohlen Nockenwelle (12) und dem Teil der angetriebenen Welle (11), auf der die hohle Nockenwelle (12) sitzt, eine ringförmige Kammer vorgesehen und in dieser ein an ao der Nockenwelle (12) und der angetriebenen Welle (11) angreifendes Element (14) angeordnet ist, das die Winkelbewegung der Nockenwelle

(12) relativ zur angetriebenen Welle (11) dämpft.

des in F i g. 1 dargestellten Verteilers und

F i g. 3 einen Schnitt längs der Ebene 3-3 in Fig. 2.

In dem in der Zeichnung dargestellten Verteiler ist eine angetriebene Welle 11 in dem Verteilergehäuse 10 drehbar gelagert. An ihrem unteren Ende ragt die Welle 11 aus dem Gehäuse 10 hervor und ist mit einer Klauenkupplung versehen, durch die die

2. Zündverteiler nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 Welle 11 in einem bestimmten Verhältnis zur Umkennzeichnet, daß das an Nockenwelle (12) und drehung der Kurbewelle des Brennkraftmotors angeangetriebener Welle (11) angreifende Element trieben wird, dem der Zündverteiler zugeordnet ist. (14) ein Streifen aus federndem Material ist, der Am oberen Ende der Welle 11 ist in dem Gehäuse so gebogen ist, daß die Enden des Streifens an 10 des Verteilers eine hohle Nockenwelle 12 drehbar der Innenfläche der Nockenwelle (12) und der 30 gelagert, die durch eine Schraube (nicht dargestellt) mittlere Teil an der angetriebenen Welle (11) an- an einer axialen Bewegung relativ zur Welle 11 gegreifen. hindert wird, wobei der Kopf der Schraube an einer

3. Zündverteiler nach Anspruch 1 oder 2, da- peripheren Innenschulter am oberen Ende der Nokdurch gekennzeichnet, daß die angetriebene kenwelle anliegt und der Schaft der Schraube in die Welle (11) einen Teil von vermindertem Durch- 35 Welle 11 eingeschraubt ist. Die Nockenwelle 12 messer aufweist, der mit der Nockenwelle (12) dreht sich mit der Welle 11 und ist mit dieser durch

eine bekannte Fliehkraft-Vorverstelleinrichtung gekuppelt, die die Drehbewegung der Welle 11 auf die Nockenwelle 12 überträgt und bei Erhöhung der Drehzahl der Welle 11 die Nockenwelle 12 relativ zur Welle 11 um einen Winkel verschwenkt. Die Nockenwelle 12 wirkt auf eine bekannte Kontaktunterbrechereinrichtung 10 α ein, die im Verteilergehäuse 10 untergebracht ist, so daß die Kontakte der

die ringförmige Kammer bildet.

Die Erfindung betrifft einen Zündverteiler mit einem Gehäuse, einer von dem zugehörigen Brennkraftmotor angetriebenen, im Gehäuse drehbar gelagerten Welle, einer im Gehäuse untergebrachten

Kontaktunterbrechervorrichtung und einer hohlen 45 Unterbrechereinrichtung in einem gesteuerten VerNockenwelle, die auf der angetriebenen Welle sitzt hältnis zur Drehzahl des Motors geöffnet und ge- und eine begrenzte Winkelbewegung ausführen kann,
zur Betätigung der Kontaktunterbrechervorrichtung
mit der angetriebenen Welle drehbar ist und relativ
zur angetriebenen Welle durch einen Fliehkraftme- 50
chanismus zur Änderung des Zündzeitpunktes um
einen Winkel verschwenkt werden kann.

Es ist bekannt, zum kontinuierlichen Nachstellen des Lagerspiels der Verteilerwelle ein Druckstück

vorzusehen, das von einer Feder gegen den Nocken 55 Lauf auf der Nockenwelle 12 diese zu einer hin- und der Nockenwelle drückt und diesen ständig gegen hergehenden Winkelbewegung veranlassen. Die hinseinen Flansch schiebt, so daß ein Anheben des Nokkens während seiner Rotation infolge der durch die
Verteilerwelle übertragenen Erschütterungen unterbunden wird.

Bei Zündverteilern der eingangs genannten Art
entstehen aber auch störende Geräusche durch das
Ineinandergreifen von Teilen des Fliehkraftmechanismus, wenn die Nockenwelle die Unterbrechervorrichtung betätigt, sofern nicht die Teile des Flieh- 65 chanismus zu erhalten, weist die Welle 11 zwischen kraftmechanismus mit engen Toleranzen gefertigt ihren Enden einen Teil 13 von verringertem Durchsind, messer auf und ist zwischen der Welle 11 und der

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Zündverteiler Nockenwelle 12 ein elastisches Element zur Dämp-

schlossen werden. Der Fliehkraftversteller ändert den Zündzeitpunkt der Unterbrechereinrichtung 10 α entsprechend der Änderung der Motordrehzahl.

Als Folge von Fertigungstoleranzen und durch Verschleiß kann in dem Fliehkraftmechanismus ein freies Spiel entstehen. Außerdem kann durch das freie Spiel in dem Zentrifugalmechanismus der Nokkenstößel der Unterbrechereinrichtung bei seinem