DE2049914C3 - Vorrichtung zur drehzahlabhängigen Verstellung des Brennstoff-Elnsprttzzeitpunkts von Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur drehzahlabhängigen Verstellung des Brennstoff-Elnsprttzzeitpunkts von Brennkraftmaschinen

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DE2049914C3
DE2049914C3 DE19702049914 DE2049914A DE2049914C3 DE 2049914 C3 DE2049914 C3 DE 2049914C3 DE 19702049914 DE19702049914 DE 19702049914 DE 2049914 A DE2049914 A DE 2049914A DE 2049914 C3 DE2049914 C3 DE 2049914C3
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DE19702049914
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DE2049914B2 (de
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Inventor
Ronald Northolt Middlesex Phillips (Grossbritannien)
Original Assignee
Simms Group Research and Development Ltd., London
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Publication date
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Description

me besteht
Semä durch die im
β Blattfeder erst zur Wirkung
die als Zugfedern ausgebildeten
SKTÄMS
zweier SchrauDenteaem »icm, «-- kennzeichnet, daß die Schraubenfedern () a!s Zugfedern mit begrenztem Federweg je e.ne Abstützung der Blattfeder (22) bilden
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekenn zeichnet, daß ein weiteres Fliehgewicht (18) und eine weitere Blattfeder (22) vorgesehen sind und daß die Schraubenfedern (24) zwischen den Blaute TiSÄ Anspr.cn 2. dad.rej gekenn
»o
*5
vorgezogenen oereicu ünm.., v.^. .—. --o des Federwegs in die Bewegungsbahn der Schraubenfedern (24) hineinragt.
30
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur drehzahlabhängigen Verstellung eines Brennstoff-Einspritzzeitpunkts von Brennkraftmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung mit diesen Merkmalen ist aus der DT-AS 10 58 308 bekannt, bei der zwecks Erzielung einer mit steigender Drehzahl linear zunehmenden Voreinspritzung die entgegen der Wirkung der beiden Schraubenfedern erfolgte Auswärtsbewegung des Fliehgewichts erst gegen Ende des Hubs durch die zusätzliche Einwirkung der Blattfeder belastet wird. Auf diese Weise wird zwar ein progressives Ansteigen der auf das Fliehgewicht einwirkenden Federkraft erzielt und auch die an sich parabelförmige Abhängigkeit zwischen dem Verstellwinkel und der Drehzahl weitgehend vermieden. Eine lineare Zunahme des Verstellwinkels ist dagegen im Überlagerungsbereich der Federkräfte nur bei einer äußerst genauen Abstimmung und durch ständige Überprüfung möglich, was in der Praxis auf Grund der stark unterschiedlichen Federcharakteristiken der beiden Federn kaum erreichbar bzw. durchführbar sein wird. Darüber hinaus ergibt sich bei dieser bekannten Ausführungsform ein durch den Einbau der Federn bedingter aufwendiger Aufbau, da die Federn mit ihren Widerlagern so angeordnet sein müssen, daß sie gleichmäßig in der Bewegungsrichtung des Fliehgewichts zur Wirkung gelangen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der genannten Art in einfacher und zweckmäßiger Weise so auszubilden, daß während der gesamten Auswärtsbewegung des Fliehgewichts unter dem Einlnung bescnneDCfi. un. <—....- -o --·= Fig l eine als Kupplung zwischen einer Antncbs-
„nd Abtriebswelle einer Brennstoffpumpe wirkende
Vorrichtung in einer Seitenschnittansicht
F ig 2 eine Schnittansicht gemäß Lime B-B der Fi F gig.3 eine Schnittansicht gemäß Linie C-C der F P8Jg 4 eine Schnittansicht gemäß Linie A-A der
F Die Kupplung besitzt ein kappenförmiges Teil 10. α α «süßere Gehäuse der Vorrichtung bildet und im trieb mi e efnicht dargestellten Antriebswelle ver-K Tn k Das offene Ende des kappenformigen Teils S- t eiwdse durch einen ringförmigen Verschluß 1. lerschIossen, der mittels eines Sprengnngs 12 in seiner Pos ion gehalten wird. Der Sprengring 12 ist Nu angeordnet, welche in der inneren Umfangsflache des kappenformigen Teils an seinem offenen Ende ausde?.:.i?.P!" lm inneren des Teils 10 ist ein Abtr.ebste.l welches eine mittige Bohrung besitzt,
13 angeordnet, weicnes emc umuev ^v- e
durch die das Abtriebsteil 13 auf einer Abtriebswelle 14 befestigt ist. Das Abtriebsteil 13 besitzt eine zylindrische äußere Fläche, welche mit der inneren Umfangsflache des kappenformigen Teils 10 derart zusammenwirkt, daß ein Lager gebildet wird, welches eine begrenzte winkelförmige Relativbewegung zwischen den Teilen 10 und 13 gestattet.
Das Abtriebsteil 13 weist einen scheibenförmigen Bereich auf, von dem aus in Richtung auf das geschlossene Ende des kappenformigen Teils 10 zwei Segmente 50 15 sich erstrecken, die einander gegenüberliegende parallele Flächen 16 besitzen, zwischen denen ein Schlitz 17 ausgebildet ist.
In dem Schlitz 17 sind zwei Fliehgewichte 18 angeordnet, die in Abhängigkeit von der auf sie einwir-55 kenden Fliehkraft und Federkraft eine Auswärts- oder Einwärtsbewegung durchführen können. Hierzu sind sie durch die einander gegenüberliegenden parallelen Flächen 16 der Segmente 15 geführt. Die äußeren Abschlußflächen der Fliehgewichte in Richtung auf den 60 geschlossenen Bereich des kappenformigen Teils 10 sind mit je einem schräg verlaufenden Schlitz 19 versehen, in dem je ein drehbar gelagerter Mitnehmer 20 angeordnet ist. Jeder Mitnehmer ist auf einem zugehörigen Stift 21 befestigt, der in dem Boden des kappen-65 förmigen Gehäuseteils 10 gesichert ist.
Die Anordnung ist derart, daß bei einer Auswärtsbewegung der Fliehgewichte eine relative Winkelbewegung zwischen den Teilen 10 und 13 auftritt. Im Betrieb
dient die Vorrichtung dazu, eine Drehbewegung zu übertragen, wobei die Fliehgewichte J8 einer Zentrifugalkraft ausgesetzt sind. Um der Fliehkraft der Fliehgewichte entgegenzuwirken, sind Federn vorgesehen, deren Form und Anordnung zueinander am besten aus F i g. 4 der Zeichnung ersichtlich ist. Danach ist die äußere Oberfläche jedes Fliehgewichts 18 bogenförmig und hegt an dieser Oberfläche eine Blattfeder 22 an, deren Bogenradius in unbelastetem Zustand größer ist als der Bogenradius der gekrümmten Außenfläche des zugehörigen Fliehgewichts. Das Abtriebsteil 13 ist mit zwei Bohrungen 23 versehen, die im wesentlichen parallel zu den Flächen 16 verlaufen. Jede Bohrung nimmt eine Schraubenzugfeder 24 auf, deren Enden mit den benachbarten Enden der Blattfedern 22 verbunden sind. Die anfängliche Auswärtsbewegung der Fliehgewichte 18 unter der Einwirkung der Fliehkraft im Betrieb verläuft gegen die Wirkung der schraubenförmigen Zugfedern 24. Nach einem bestimmten Ausdehnungsmaß kommen die Enden der Zugfedern an der inneren Umfangsfläche des kappenförmigen Teils zur Anlage, so daß eine weitere Auswärtsbewegung der Fliehgewichte 18 nunmehr gegen die Wirkung der Blattfedern 22 stattfindet.
Hieraus wird verständlich, daß die Federn derart zusammengestellt und zueinander angeordnet sind, daß zwei Wirkungen erzielt werden, die zwei verschiedene Abhängigkeiten der relativen Winkelbewegung der Teile 10 und 13 von der Drehzahl der Vorrichtung zur Folge haben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur drehzahlabhängigen Verstellung des Brennstoff-Einspritzzeitpunkts von Brenn kraftmaschinen, mit mindestens einem »ewicht.
pr anßreifenden Federkräfte eine weitgehend Ii-Zunahme des Verstellwinkels in Abhängigkeit
DE19702049914 1969-10-10 1970-10-10 Vorrichtung zur drehzahlabhängigen Verstellung des Brennstoff-Elnsprttzzeitpunkts von Brennkraftmaschinen Expired DE2049914C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4978469 1969-10-10
GB4978469 1969-10-10

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2049914A1 DE2049914A1 (de) 1971-04-22
DE2049914B2 DE2049914B2 (de) 1975-12-18
DE2049914C3 true DE2049914C3 (de) 1976-07-22

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