DE387046C - Fliehkraftgeschuetz - Google Patents

Fliehkraftgeschuetz

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DE387046C
DE387046C DEC32189D DEC0032189D DE387046C DE 387046 C DE387046 C DE 387046C DE C32189 D DEC32189 D DE C32189D DE C0032189 D DEC0032189 D DE C0032189D DE 387046 C DE387046 C DE 387046C
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DE
Germany
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disc
gun according
projectiles
cap
spiral
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DEC32189D
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CENTRIFUGAL GUN CORP
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CENTRIFUGAL GUN CORP
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B3/00Sling weapons
    • F41B3/04Centrifugal sling apparatus

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Fliehkraftgeschütz. Die Erfindung betrifft Fliehkraftgeschiitze, bei welchen das Wur fgeschoß in dem Geschütz mit wechselnder Geschwindigkeit der Auswurfstelle zugeführt und Beschickung der Würfgeschosse zur Aüswerfstelle in solcher Weise erfolgt, daß stets nur ein Geschoß für jede Umdrehung der Drehscheibe zugeführt wird. Es sind bereits Geschütze mit spiralförmigen Nuten mit nach außen hin zunehmender Neigung bekannt, in welchen die Geschosse nach außen befördert werden, worauf sie auf eine zweite Scheibe fallen, durch welche das. Herausschleudern der Geschosse stattfindet.
    Nach der Erfindung sind auf einer Scheibe
    zwei spiralförmige, mit nach außen zu zu-
    nehmender Ansteigung versehene Leisten all-
    eordnet, und die Geschosse werden dem in-
    neren Teil einer Leiste einzeln zugeführt und
    durch Drehung der Scheibe unmittelbar durch
    ,#ino Uftnung des Gehäuses nach außen ge-
    schlendert. Dabei besitzt las über die Scheibe
    ragende Ende der Antriebswelle eine Kur-
    vennut, die mit einer Spiralnut der umgeben-
    den Kappe zusammenarbeitet, uni di, der
    Kielale (furch l'IIle @lllil"1('lttllig z.tigetllllrt('Il
    @e:.chos;( eint; In fl#7n) inneren Ende eileer
    leb" s1J11"'d?tCil"11:!@rf'tl t-el:a:tl 7.LIIt@'itt111'@'ll. lü
    der Rohrleitung @lrii_l:t e:n: Fe ?er :Buf die
    (:e;clul;#e, um zu vor-
    1-),v die I@rellsclseilu unsge?len@le t i.@llüuse
    ist drelil>;ir und 1;-1t111 B?:!r@t! eitlen Handgriff
    ein!,;;t@i?i wc'rlfesl, lull die :-siflltltl@fiii- (1a;
    I-lerlil;schleu:lrrn @ler Iiu@rlll @ur:<tel!@#@1 zu
    h;i°lnell.
    Fine in der Kappe von band aus verstell-
    und frststellbare :111sl)errt-orriclittiiig finit
    (#.ne,ii Purchgangskan:f für die Goschosse
    dient dazu, die Zufiihrung (lerselben jeder-
    zeit abstellen 711
    k@@il11f'tl.
    Die kol=rlcitung. Beie in die Kappe mündet,
    ist niit einem Mrwaziu cerbun(I,ni, in Blessen
    Grundplatte eilte sich vertiefend(' Splralnut
    vorgesehen ist. die schlielilich in die Leitung
    mündet. und ein l;oni;c?ler, in der 'Titte l:e-
    =hid;ichc'r, ,ich drehender Ansatz, der eine
    -jllzahl Nuten enthält, dient zur BefFirderung
    der Geschosse.
    Fie Zeichnun £;en veranschaulichen eilte bei-
    sn@rlac-eise Ausführunr;iorni @1('r Erfinllang,
    t1#11,1 e; zei=t
    =11>?@. 1 (#itl(' Seiten;:n,icht des hliellkraft-
    ;@1;t11tltle@. A1!11. ? eitivii ;elii@te:l,ten '.hilitt
    n1_h B:ci" Linie B'er .@la#. 1. .M>?>. 3 einest
    .;erl,recliten S hivit de: tri--lit(rf;,rniigen Ma-
    Z, und. der Zuführungsvorrichtung nach
    I1('r Linie 3-3 der Abo. 1.:1'.11. 4 einen wage-
    r( 1-ten @rlsnitt na:li B1(:r t-inie d. der Abb. 3,
    Abb. ; einen Grundriß des Gehäusedeckels,
    Abh. !@ eine Draufsicht auf das Geschütz,
    Abb. 7 eine Draufsicht auf das Gehäuse bei
    abgenonunen^m Deckel finit Ansicht -uf die
    Drehscheibe voll oben, Abb.8 einen Schnitt
    der Zuführungsvorriclitun@F für die Wurf-
    geschosse in (las Gehäuse und _111b. <9 einen
    Schnitt der Vorrichtung zun) Zufuhren nur
    eines Wurfgeschosses für jede Scheiben-
    untdrehung.
    Das Untergust(l? 1(-) ist l)iit nach aufwärts
    g(-rictitetvn Amten l i ausgerüstet, an deren
    oberen Eilelen Lager 12 vorgesehen sind. in
    welchen die Zapfen 13 eines Schwil1gr111111eIls
    14 lagern. In dem Rahmen ist eibi Elektro-
    motor 15, 16 eingesetzt.
    Ein auf einem der Zapfen 13 befestigtes
    Zahnsegment 17 kämmt mit einer Schnecke
    18, deren Welle iy sich in Lagern 20 dreht.
    Die Lager 2o sind all einem an den Gestell-
    armen l i befestigten Ausleger 21 vorgesehen,
    der einen mit 01 gefüllten Behälter 23 trägt,
    in welchem sich die @clinecke 18 bei Aus-
    -#; 11wlngen de; 111 (1e111 hinteren labile der
    \i-e'le I(1 angebrachten Hebels 23 dreht.
    Der Rahmen 1.1. und die
    16
    können durch Drellen der Schnecke 18 in
    irgendeine genei;@te >'-efung eingestellt wer-
    den und dann c?ur, i Stellschratt: (,l- Bin ;se
    ealeill `Or;prtt11C; 2Ü elllen L;:@,e1"-; @(>
    geschraubt sind. festgestellt werden. Das in-
    nere En,le der S:@hrzul;e tritt (I@l?.@i auf @l:e
    @@'elle ic) und verhindert deren Drehung.
    her motor t; kann -an
    rang scill Und ist da, c#itie I;nlie :@ incr @','(?le
    I ti finit einem Flansch 2C1, einer N alle 27 und
    cineni vorspringenden v;zrjüngten Vorsprung
    ausgerüstet. Eine Scheibe 2c ist an dein
    l--lansch 26 befestige und dreht sich mit cler
    elle 16. Vie @clleilit° 29 ist in ein Gehäll#e
    cinge:@tsl;l:;;en, «elcllus s:us einer i.(ld@@nplatte
    30, einer Deckplatte 31 und einem beide Plat-
    ten miteinander verbindende IZil:@;`(@il ;;i @e--
    stelit. hie B el(1c'uplatt(# 30 ist #atii ihrer 111)-
    tereli Fläche mit einer Anzahl h@-@tnm;tü@ke
    33 aasgestattet, die mit einem an ,?('fiel :il:e r en
    linde des Rahmens i-l. angehrachteii Flansch
    3.1 in Eingriff kommen. Diese Klemmstücke
    3,; verliiiillern eisec Lagenä nderung des Ge-
    häuses 30. 31, 333, während sie gleichzeitig
    e:li :1u@schwingen de; Gehäuses u171 die
    :en.(ll;e to vermittels eiiles iait einuni `al:ei-
    förmigen Ende 3tB, in (t-elch(°Ill @;(r Griti 3;
    drehbar befestigt ist, a_l:gestatr(-tea Arne-
    crl@li>"üe?;cn.
    Eilte Visierschielle 38 Illit vorderem und
    hinterem Visier 39 bzw. 4o ist bei 4.1 auf dem
    @.@näusedecke? 31 drehbar befestigt und kann
    vermittels eines Kleinnistiicl;;; d2, Welches
    durch den Kurvenschlitz 43 eitle; seitwärts
    vorstellenden Arrnes 44 der Schiene ?,8 hin-
    durchtritt, festgeklenunt Werden.
    Die Platte 31 ist mit cir.('i:.1 l':ril d.3 aus-
    gestattet, welcher utit eiilcr Gradeinstellung
    .46 all dem Arm 44. die genaue Einstellung der
    Visierscheibe anzeigt. Ein Pfeil 47 an dem
    Lager 12 in Verbindung mit einer Gradeintei-
    lung 48, die auf der Nabe des Zahnrades 17
    angebracht ist, gibt B'ie zeilaue Tliilielleillstel-
    lung des Geschützes all. Die Scheibe 29 ist
    auf il-rer oberen Fläche rnit zwei spiralfiiriliig
    verlaufenden Erhöhungen .1y ausgehihrt, zieren
    juble mit einem eingesetzten gehärteten Ein-
    satz ;o ausgerüstet ist, dessen freie Seite eine
    1:111.zclinllris.@lie Nut 51 aufweist. - Diese ge-
    iluteten Erhöhungen 49 haben von ihren in-
    neren Enden nach dem Umfang der Scheibe
    29 zu - eine allmählich zunehmende Steigung.
  • Die Wurfgeschosse werden in das Gehäuse 30, 31, 32 in die Bahn des inneren Endes einer der spiralförmigen Erhöhungen 49 eingeführt, und bei Drehen der Scheibe 29 mit sehr hoher Geschwindigkeit rollen die Wurfgeschosse mit stets zunehmender Geschwindigkeit der Nut 51 entlang. Die Geschwindigkeit der Geschosse wird nicht nur erhöht je weiter sie sich von dem Mittelpunkt der Scheibe entfernen, sondern auch infolge der besonderen Steigung der spiralförmigen Erhöhungen 49. Es findet nur eine spiralförmige Erhöhung 49 Anwendung. Das Wurfgeschoß wird bei jeder Umdrehung der Scheibe 29 dieser spiralförmigen Erhöhung zugeführt, und es ist eine Einrichtung vorgesehen, welche eine Zuführung von mehr als einem Wurfgeschoß in das Gehäuse 30, 31, 32 bei jeder Umdrehung der Scheibe 29 verhindert. Die zweite Erhöhung 49 dient lediglich zum Ausbalancieren der anderen Erhöhung 49, aber wenn die letztere durch irgendeinen Umstand außer Betrieb gerät, kann die Scheibe 29 von dem Flansch 26 abgenommen und dann wieder so befestigt werden, daß die andere Erhöhung 49 die Stelle der beschädigten einnimmt. In der Mitte der Deckplatte 31 ist ein rohrartiger Vorsprung 52 angebracht, der an seinem oberen Ende eine Ringnut 53 aufweist, in welche die verjüngten Enden von in einer rohrförmigen Kappe 55 befestigten Schrauben 54 greifen. Diese Ausführung gestattet ein Ausschwingen des Gehäuses 30, 31, 32, ohne die Kappe 55 zu bewegen. Mit der Kappe 55 ist ein Rohr 56" verbunden, durch welches die Wurfgeschosse 47 aus dem Magazin 58 in das Gehäuse 30, 31 und 32 treten. Das Rohr 56 hat nahe der Kappe 55 einen Schlitz 59, durch welchen eine Feder 6o greift, um den Durchtritt des Wurfgeschosses 57 durch das Rohr 56 zu verzögern, wenn kein Druck vorhanden ist. Es ist klar, d.aß ein Druck auf die hinteren Wurfgeschosse die Feder 6o anhebt; so daß die ZVürfgeschosse in den Kanal 61 der Sicherheitsvorrichtung 62 eintreten können. Die Sicherung 62 ist ausschwingbar in der Kappe 55 angeordnet, wodurch das obere- Ende des Kanals 61 in Verbindung mit dem Rohr 56 (Abb.8) gebracht wird oder, wie die in Abb. i gezeigte Stellung, bewegt wird, in welcher der Kanal 61 von dem Rohr 56 abgeschlossen ist, so daß keine '\Vurfgeschosse mehr aus dem Rohr 56 durch den Kanal 61 in das obere Ende des rohrartigen Kragens _l.2 treten können. Die Sicherung 62 kann in jeder Lage vermittels der Stellschrauben 64 festgestellt werden. Diese Stellschraube 64 besitzt ein spitzes Ende, welches in Verzahnung an dem Umfang der Sicherung 62 greift und dadurch die letztere genau in Dekkung mit dem Rohr bringt und irgendeine zufällige Lagenänderung während der Aktion des Geschützes verhindert. Das Rohr 56 ist um den Ring 32 herum kurvenartig gebogen, und das untere Ende 65 tritt lose in die Nabe 66 der Grundplatte 67 des Magazins 58, so daß es frei beweglich ist, wenn das Gehäuse 30, 31, 32 um die Achse der Zapfen 13 schwingt. Das untere Ende des Rohres 56 steht in Verbindung mit einer Öffnung 68 der Platte 67. Diese Öffnung steht in Verbindung mit einer Nut 69 in der oberen Fläche der Platte 67. Die Nut nimmt allmählich an Tiefe ab, bis es an seinem anderen Ende mit der oberen Fläche der Grundplatte 67 bündig wird. Die Nut 69 ist konzentrisch zu dein Mittelpunkt der Platte 67 angeordnet, welch letztere an einem Ausleger 7o befestigt ist, in dessen Lagern 71 eine drehbare Welle 72 lagert, die mit einem Handgriff 73 ausgerüstet ist, während an dem oberen Ende, und zwar in dem Magazin 58, ein kegelförmiges, drehbares Abschlußstück 74 befestigt ist. Der untere Teil des Magazins 58 ist kegelförmig und paßt sich der Form des drehbaren Abschlußstückes .74 an. Der Teil des Magazins 58, welcher den oberen Teil des Armes 74 umschließt, ist zylindrisch ausgebildet, wobei das obere Ende des Teils 74 bei 77 weggeschnitten ist. Das Abschlußstück 74 ist an seiner Oberfläche mit nach aufwärts Gerichteten Nuten 78 ausgeführt, in welche die Wurfgeschosse in dem Magazin 58 sitzen und in den-unteren kegelförmigen Raum 75 des Trichters herumgeführt werden, bis sie in die Nut 69 fallen. Infolge der allmählich zunehmenden Tiefe der Nut 69 treten bei Drehung des Teils 74 die Kugelgeschosse in der 'Nut 69 durch die Öffnung 68 und das Rohr 56 in den Kanal 61 der Sicherung 62, aus deren unterem Ende sie in den Rohreinsatz 52 gelangen. Das obere Ende 79 der Bobrung des Rohransatzes 53 ist zylindrisch, während unterhalb dieses zylindrischen Endes eine spiralförmige Nut So vorgesehen ist, deren Windungen von gleicher Tiefe sind und die mit einer Nut Si von größerem Durchmesser an dem unteren Ende in Verbindung steht. Der nach aufwärts gerichtete Vorsprung 28 der Welle 16 greift in die Bohrung des Rohransatzes 52 und ist mit einer kurvenartigen Nut 82 ausgeführt, deren oberes Ende in Verbindung mit dem zylindrischen Teil 79 der Bohrung des Rohransatzes 52 steht. Die Kugeln 57 werden aus dein Rohr 56 in den Kanal 61 abgeführt und treten aus dem unteren Ende desselben in die zylindrische Öffnung 79, welche achsial zur '\Velle 16 liegt. Wenn das Geschoß 57 in Berührung mit der Schulter 83 tritt, welche in der Nut 82 vorgesehen ist, so wird es aus der Mitte der Bohrung des Rohransatzes 52 herausgeschleudert und wird bei Drehen des Vorsprungs 28 um die '\Velle 16 durch die Nut 8o in die untere Nut 81 getrieben. -,@-ol>ei ein Teil des Wurfgeschosses während dieser Bewegung in der Kurvennut 82 vertlleibt. Wenn das Wurfgeschoß 57 in den unteren Teil der Nut 82 tritt, wird es auf die obere Fläche der Scheibe 29 gegen die spiralförmige Erhöhung 4.9 abgeführt, welche mit der Scheibe 29 in Richtung des Pfeiles a der Abb. 7 dreht.
  • Bei Drehung der Scheibe _29 bei höchster Geschwindigkeit wird das Wurfgeschoß sich entlang der Spiralnut 51 mit stets zinnehmender Geschwindigkeit bewegen, bis es den Umfang der Scheibe erreicht, «-o es dann finit hoher Geschwindigkeit durch die tangential angeordnete Offnung 84. in eine durch die gestrichelte Linie 85 angedeutete Richtung «eiterbewegt wird. Um das Zusammensetzen des Gehäuses 30, 31, 32 zu vereinfachen, so daß die Offnung 84 genau mit Bezug auf die spiralförmige Erhöhung 4.9 angeordnet werden kann, ist (-]er Ring 32 mit einer Anzahl in bestimmten Abständen auseinandergehaltenen Löchern 20 zur Aufnahme von Bolzen 87 vorgesehen, so daß die Bolzen 87 entfernt werden können, der Ring 32 eingestellt und dann zur Sicherung des Gehäuses 30, 31 mit dem Ringflansch 32 wieder in die Löcher 86 eingeführt werden.
  • Um diese Einstellung zu erleichtern, ist der Ring 32 mit einer Gradeinteilung 88 versehen, die den Löchern 86 gegenüberliegen.
  • Die zielfertige Einstellung des Geschützes erfolgt durch den Griff 37, der durch die Kurbel 23 entsprechend eingestellt werden kann, wobei eine regelmäßige Zuführung von Wurfgeschossen in das Gehäuse 30, 31, 32 bei Drehen des Hebels 73 erfolgt.
  • Bei Drehung des Motors 15, 16 mit höchster Geschwindigkeit wird die Sicherung 62 geöffnet, und die Geschosse 5; treten in die Bohrung des Rohransatzes 52 durch die Nuten 82, 8o und 81 und «-erden schließlich vor dem inneren Ende der Erhöhung 4.9 abgeführt und von dieser weiterbefördert.

Claims (6)

  1. P.ITENT-A- SPRi: CHE: i. Fliehkraftgeschütz, in -#S-elchein die Geschosse nahe der Achse zugeführt und durch Spiralnüten einer sich diehen_den Scheibe nach außen gefördert werden, da-. durch gekennzeichnet, daß auf einer Scheibe (29), welche unmittelbar das Herausschleudern der Kugeln bewirkt, zwei spiralförmig verlaufende Leisten (49) mit allmählich zunehmender Steigung angeordnet sind, wobei stets nur eine der beiden Leisten (49) verwendet wird, während die andere zum Ausbalancieren dient, jedoch durch Versetzen der Scheibe (29) auf ihrer Welle anstatt der ersten Leiste (d.9) benutzt werden kann.
  2. 2. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das über die Scheibe 29) leervorstehende Ende (28) der Antriebswelle (27) eine Kurvennut (82) besitzt, die mit einer Spiralnut (8o) einer das Wellenende (28) umgebenden Kappe arbeitet und an dem inneren Ende einer der spiralförmigen Leisten mündet, um bei Drehung der Welle die Geschosse einzeln dieser Leiste zuzuführen.
  3. 3. Geschütz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (6o) den Vorschub der Geschosse durch eine Rohrleitung (56) verzögert, welche an das obere Ende (55) der Kappe angeschlossen ist.
  4. Geschütz nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch die Anordnung einer von Hand aus verstellbaren und feststellbaren Absperrvorrichtung (62), welche einen Durchgangskanal für die Wurfgeschosse enthält und in der Kappe (55) festgeklemmt werden kann.
  5. 5. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Drehscheibe (29) einschließende Gehäuse (30, 31, 32) drehbar ist und durch einen Handgriff (35, 37) eingestellt werden kann, um die öffnung für das Herausschleudern der Kugeln (3d.) einzustellen.
  6. 6. Geschütz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, (laß das Geschoßillagazin (58) auf einer Platte (67) aufsitzt, die eine an Tiefe zunehmende Spiralnut (69) aufweist, deren tiefste Stelle in einen Kanal (66) ausläuft, an «-elchen die L eit11119 (56) angeschlossen ist, während ein drehbarer, nach oben sich verjüngender Ansatz (7d.) auf der Mitte der Platte ruht und zur Beförderung der Geschosse dient.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10341649A1 (de) * 2003-09-10 2005-06-16 Rechel, Martin, Dipl.-Phys. Hydrodynamisch gelagerter Beschleuniger mit kontinuierlichem Übergang der Projektile von einer rotierenden auf eine feststehende Führungsbahn

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10341649A1 (de) * 2003-09-10 2005-06-16 Rechel, Martin, Dipl.-Phys. Hydrodynamisch gelagerter Beschleuniger mit kontinuierlichem Übergang der Projektile von einer rotierenden auf eine feststehende Führungsbahn
DE10341649B4 (de) * 2003-09-10 2006-03-16 Rechel, Martin, Dipl.-Phys. Hydrodynamisch gelagerter Beschleuniger mit kontinuierlichem Übergang der Projektile von einer rotierenden auf eine feststehende Führungsbahn

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