AT83912B - Kinematograph. - Google Patents

Kinematograph.

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AT83912B
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AT
Austria
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obturator
sector
sliding ring
axis
playback
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Inventor
Eugen Ing Maurich
Original Assignee
Eugen Ing Maurich
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf kinematographische Aufnahme und Wiedergabeapparate und besteht in der besonderen Ausbildung des Obturators und der Irisblende. 



   In der Zeichnung zeigt : Fig. i den der Erfindung gemäss ausgebildeten'Obturator im Schaubild und Fig. 2 eine Ausführungsform der Irisblende. 



   Der Obturator ist mit einer Vorrichtung zum Vergrössern oder Verkleinern der Obturator- öffnung versehen, wodurch es ermöglicht wird, bei konstanter Umdrehungszahl des Obturators die Belichtungszeit der jeweiligen Beleuchtung des aufzunehmenden Gegenstandes entsprechend durch einen Stellhebel o. dgl. regeln zu können. 



   Auf der Obturatorachse   24   ist mittels der Nabe 25 der die Form einer halbkreisförmigen Scheibe 26 besitzende Obturator 26 aufgekeilt, hinter welchem sich eine sektorförmige Scheibe 27 von gleicher Umfangsgestaltung befindet. In der normalen Lage liegen die beiden 26 und 27 so hintereinander, dass sie sich genau decken. Die sektorförmige Scheibe 27 sitzt auf einer Büchse 28, welche auf der Obturatorachse 24 drehbar, jedoch durch den Stellring 29 gegen axiale Verschiebung gesichert lagert. Die Büchse 28 weist einen schraubenförmig verlaufenden Schlitz 30 
 EMI1.2 
 wird.

   Der Gleitring 33 ist auf einem vierkantig ausgebildeten Teil der Obturatorachse 24 verschiebbar gelagert und steht unter der Einwirkung einer Feder   3q"   welche bestrebt ist, den Gleitring 33 in der ersichtlichen äusseren Endlage zu halten, in welcher der Bolzen 31 des Stellarmes 32 die Büchse 28 in derjenigen Stellung hält, in welcher die sektorförmige Scheibe 27 den Obturator 26 genau deckt. Wird nun mittels eines nicht dargestellten Stellhebels, der mit seinem gabelförmigen Ende in den Gleitring 33 eingreift, der letztere gegen den Obturator zu verschoben, so bewirkt der in dem schraubenförmigen Schlitze 30 geführte Bolzen 31 eine Verdrehung der sektorförmigen Scheibe 27 relativ zum Obturator 26 und verkleinert damit dessen Öffnung.

   Um die Scheibe 27 in der verstellten Lage feststellen zu können, ist selbstverständlich eine nicht dargestellte Vorrichtung zum Feststellen des Betätigungshebels vorzusehen. Wird dieser Feststellhebel nun freigegeben, so kehrt der Gleitring 33 unter dem Einflusse der Feder 34 wieder in die äussere Endlage zurück und bewirkt damit mittels des Bolzens 31 ein Zurückdrehen der Scheibe 27 in die ursprüngliche Lage. 



   Um gute Aufnahmen erzielen zu können, ist es vorteilhaft, die Einstellung der Grösse der Öffnung des Objektivs (der Beleuchtung des aufzunehmenden Gegenstandes entsprechend) unabhängig von dem den Apparat, handhabenden Operateur zu machen. Zu diesem Zwecke ist erfindungsgemäss eine Irisblende   o.   dgl. vorgesehen, welches ich unter dem Einflusse der wechselnden Beleuchtung des Aufnahmegegenstandes selbsttätig auf die notwendige Grösse ihrer Öffnung einstellt.    Eine.   beispielsweise Ausführungsform dieser Einrichtung zeigt die Fig. 2. An dem Stellringe 35 der Irisblende 36'ist ein segmentförmiger Anker 36 befestigt, welcher in einem entsprechend gestalteten Solenoid 37 liegt. Das Solenoid 37 ist in den Stromkreis einer an dem Apparate angeordneten Selenzelle 38 eingeschaltet.

   Da die Selenzelle bekanntlich ihren elektrischen Widerstand bei   stärkerer   oder schwächerer Belichtung ändert, so wird demgemäss der Anker 36 mehr oder weniger in das Solenoid 37, vorteilhaft entgegen der Wirkung einer Feder 39, eingezogen und verkleinert bzw. vergrössert mittels des Stellringes   35   die Öffnung der Blenden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Kinematograph für Aufnahme und Wiedergabe, bei welchem zum Verkleinern der Öffnung des Obturators eine um die Obturatorachse drehbare Scheibe von gleichem Durchmesser wie der Obturator dient, dadurch gekennzeichnet, dass die sektorförmig ausgebildete Scheibe (27) auf einer auf der Obturatorachse (24) gegen axiale Verschiebung gesichert drehbar gelagerten Hülse (28) sitzt, welche einen schraubenförmig verlaufenden Schlitz (30) besitzt, in welchen ein Stellar (32) des auf der Obturatorachse (24) auf Drehung gekuppelt, axial verschiebbaren Gleitringes (33) mittels eines Bolzens (31) o. dgl. eingreift, so dass bei Verschiebung des Gleitringes (33) z.
    B. mittels eines diese mit dem gabelförmigen Ende umfassenden Betätigungshebels, die Hülse (28) und damit der Sektor (27) um die Obturatorachse (24) verdreht wird.
    2. Kinematograph nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitring (33) unter der Einwirkung einer Feder (34) steht, welche der Verschiebung entgegenwirkt und sohin bestrebt ist, den Sektor (. 27) nach Freigabe des Stellhebels in die Anfangslage zurückzuführen.
    3. Kinematograph für Aufnahme und Wiedergabe, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellring (35) der Blende (36') auf elektromagnetischem Wege von einer Selenzelle (38) derart kontrolliert wird, dass die Verstellung der Blendeöffnung entsprechend der Beleuchtung des auf- EMI2.1 EMI2.2
AT83912D 1914-06-26 1914-06-26 Kinematograph. AT83912B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743912C (de) * 1931-09-12 1944-01-05 Oedoen Riszdorfer Dr Lichtelektrischer Blendenregler fuer photographische Kameras
US2423320A (en) * 1944-07-29 1947-07-01 Jr Samuel C Hurley Welder's helmet
US3490835A (en) * 1966-09-20 1970-01-20 Photo Electronics Corp Automatic film exposure system for motion picture cameras

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US2423320A (en) * 1944-07-29 1947-07-01 Jr Samuel C Hurley Welder's helmet
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