DE3631771C2 - Kaffeemühle mit einem Förderorgan für den Kaffeemehlstrom - Google Patents
Kaffeemühle mit einem Förderorgan für den KaffeemehlstromInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kaffeemühle der im
Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
In der DE-PS 35 09 234 ist eine Kaffeemühle beschrieben, bei
der das Kaffeemehl aus dem unteren Bereich des Mahlraumes
austritt und durch Förderorgane in Richtung auf eine
Auswurföffnung weiter gefördert wird, wobei die Förderorgane
über ein Getriebe von der Antriebswelle des Mahlwerkes
angetrieben werden. Zwar hat sich herausgestellt, daß diese
Anordnung von Förderorganen und dieser Antrieb ein gleich
mäßiges, störungsfreies Wegführen des Kaffeemehls bewirken
könnte, die bislang für vergleichbare Zwecke verwendeten
Förderorgane haben sich jedoch als nicht anwendbar erwiesen,
da der zusätzliche Platzbedarf und der bauliche Aufwand,
beispielsweise für eine Lagerung einer Förderschnecke,
zu hoch war. Außerdem wird beispielsweise durch eine
Förderschnecke der zum Transport des Kaffeemehls zur
Verfügung stehende Raum zusätzlich beengt, so daß das
umgebende Gehäuse wiederum größer ausgelegt werden müßte.
Weiterhin ist die bekannte Kaffeemühle auch nicht an
verschiedene Typen von Kaffeemaschinen anpaßbar.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine
Kaffeemühle der genannten Art derart auszugestalten, daß
auf konstruktiv einfache Weise der Platzbedarf für den
Antrieb des Förderorgans verringert und der zum Fördern des
Kaffeemehls zu Verfügung stehende Förderraum so wenig wie
möglich verengt wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Hauptanspruches gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung wird der Ort der
Antriebsübertragung auf das Förderorgan aus dem Förderraum
heraus verlagert, so daß im wesentlichen der gesamte Förder
raum für den Kaffeemehlstrom zur Verfügung steht. Durch den
Verzicht einer axialen Lagerung wird der Platzbedarf für
das Förderorgan in axialer Richtung überhaupt nicht und in
radialer Richtung nur unwesentlich vergrößert.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unter
ansprüchen 2 bis 12 zu entnehmen.
In den Ansprüchen 2 und 3 sind besonders bevorzugte Möglich
keiten für eine antriebsübertragende Verbindung zwischen
dem Förderorgan und dem Antriebsring beschrieben.
Die Ausgestaltung des Antriebsringes gemäß Anspruch 4 ver
ringert den Platzbedarf weiter.
Anspruch 5 beschreibt eine besonders bevorzugte, weil
einfach und unkompliziert herstellbare Ausführungsform des
Förderorganes, das in der Ausgestaltung nach Anspruch 6
besonders zweckmäßig mit dem Antriebsring zu verbinden ist.
In der Ausgestaltung nach Anspruch 7 wird die Wirksamkeit
des wendelförmigen Stabes als Förderorgan weiter erhöht.
Anspruch 8 beschreibt ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines für die Erfindung einsetzbaren Förderorganes.
In der Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird auf platzsparende
Weise erreicht, daß der Förderraum zu Inspektions- bzw.
Reparaturzwecken zugänglich ist.
Die Anordnung der Auswurföffnung nach Anspruch 10 stellt
sicher, daß die Lage ihrer Mittelachse genau einjustiert bzw.
bei Bedarf verstellt werden kann.
Anspruch 11 beschreibt eine bevorzugte Befestigung für das
Abstreifblech.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 12 wird auf einfache
Weise sichergestellt, daß auch bei der größten Durchsatz
menge durch das Mahlwerk keine Verstopfung auftreten kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
anhand der einzigen Zeichnung näher erläutert, die eine
teilweise geschnittene Draufsicht auf eine erfindungsgemäße
Kaffeemühle in schematischer Darstellung zeigt.
Die dargestellte Kaffeemühle ist vom in der DE-PS 35 09 234
beschriebenen Typ, wobei die Erfindung jedoch nicht auf
die Anwendung bei diesem Kaffeemühlentyp beschränkt ist.
Die Kaffeemühle weist ein Gehäuse 1 auf, das über Laschen 2
auf oder in einer Kaffeemaschine befestigt werden kann.
Die Kaffeemühle enthält einen nicht dargestellten Vorrats
behälter, aus dem die Kaffeebohnen über einen Einfülltrichter 3
in einen Fördertunnel 4 gelangen, in dem sie mit Hilfe einer
Förderschnecke 5 in Richtung auf ein Mahlwerk 6 gefördert
werden. Die Förderschnecke 5 ist in der in der DE-PS 35 09 234
beschriebenen Weise in Lager drehbar und gegen die Kraft einer
Feder axial verschiebbar gelagert und angetrieben. Das
Mahlwerk 6 enthält zwei mit ihren Mahlseiten einander
zugewandte Mahlscheiben 7 und 8 und ein Förderrad 9. Das
Förderrad 9 enthält eine konische Innenbohrung, die mit
Hilfe einer Schraube 10 fest auf einen entsprechenden Konus
der Föderschnecke 5 aufgepreßt wird. Auf der zum Fördertunnel 3
weisenden Seite des Förderrades 9 ist eine der Mahlscheiben 8
befestigt, so daß bei einer Drehung der Förderschnecke 5
das Förderrad 9 und die Mahlscheibe 8 mitgenommen werden.
Die gegenüberliegende Mahlscheibe 7 ist am Gehäuse 1 festge
legt. Am Förderrad 9 sind sich axial erstreckende Abstreif
finger 9a angeordnet, die den Spalt zwischen den beiden
Mahlscheiben 7 und 8 überragen, das Kaffeemehl locker halten
und in einem sich seitlich vom Mahlwerk 6 wegerstreckenden
Förderraum 11 drücken.
Die Breite des Spaltes zwischen den Mahlscheiben 7 und 8,
und somit der Feinheitsgrad des Kaffeemehls, kann über eine
koaxial mit der Förderschnecke 5 angeordnete Einstellscheibe
12 verändert werden. Die Einstellscheibe 12 wirkt analog
der DE-PS 35 09 234 über ein Druckstück 12a auf das
mahlwerkseitige Wälzlager der Förderschnecke 5 und damit
auf die Förderschnecke 5 selbst. Wird ein feineres Kaffee
mehl gewünscht, so wird die Einstellscheibe 12 derart ver
dreht, daß über das Druckstück 12a die Förderschnecke 5
gegen die Wirkung der nicht dargestellten Feder in Richtung
auf den Einfülltrichter 3 bewegt wird, so daß sich der
Spalt zwischen den beiden Mahlscheiben 7 und 8 verringert.
Wird ein gröberes Mehl gewünscht, so wird durch entsprechende
Drehung der Einstellscheibe 12 das Druckstück 12a entlastet,
so daß sich die Förderschnecke 5 unter der Wirkung der
Feder zurückbewegt und den Spalt zwischen den Mahlscheiben
7 und 8 vergrößert. Auf dem mahlwerkseitigen Ende der
Förderschnecke 5 ist weiterhin ein Zahnrad 13 angeordnet
und zweckmäßigerweise in gleicher Weise wie das Förder
rad 9 mit Hilfe der Schraube 10 festgespannt. Das Zahnrad 13
kämmt im gesamten axialen Verschiebungsbereich der Förder
schnecke 5 mit einer Stirnverzahnung eines Zwischenrades 14.
Das Zwischenrad 14 ist auf einer parallel zur Förderschnecke
5 verlaufenden Welle 15 drehbar gelagert, die sich durch
das Gehäuse 1 erstreckt und von außen durch eine auf ein
Gewindeende aufgeschraubte Mutter 16 festgelegt ist. Das
Zwischenrad 14 ragt in Richtung auf den Förderraum 11 vor
und ist außer mit den mit dem Zahnrad 13 kämmenden Stirn
zähnen mit einer weiteren Zahnteilung versehen, die mit
den stirnseitig angeordneten Zähnen eines Antriebsringes 17
kämmen, dessen Drehachse senkrecht zur Welle 15 verläuft.
Der Antriebsring 17 enthält ein zylindrisches Buchsenteil,
das im Gehäuse 1 in einer Lagerbuchse 18 aus Kunststoff
drehbar gelagert ist. Die Zähne des Antriebsringes 17 stehen
zweckmäßiger Weise über den äußeren Umfang des Buchsenteiles
schräg nach außen vor und kämmen mit der als Kegelzahnrad
ausgebildeten weiteren Zahnteilung des Zwischenrades 14.
Die Innenoberfläche des zylindrischen Buchsenteiles des
Antriebsringes 17 fluchtet im wesentlichen mit der Wandung
des Förderraumes 11, so daß keine Vorsprünge gebildet
werden, an denen sich Kaffeemehl festsetzen kann. Im
zylindrischen Teil des Antriebsringes 17 ist eine Bohrung
19 vorgesehen, in der mit Hilfe eines Stiftes 20 ein
Förderorgan 21 befestigt werden kann. Das Förderorgan 21
besteht aus einem wendelförmig gebogenen Stab mit kreis
förmigem Querschnitt. Der Durchmesser der Wendel ist dem Durch
messer des Förderraumes 11 und dem Innendurchmesser des
Antriebsringes 17 angepaßt. Die Wendel enthält im
vorliegenden Ausführungsbeispiel zwei volle Windungen, deren
Gang selbstverständlich an die Drehrichtung angepaßt ist.
Kurz vor dem Ende der mahlwerksseitigen Windung, d.h. etwa
in der Mitte des Förderorganes ist der Stift 20 befestigt.
Auf diese Weise erstreckt sich die Wendel 21 vom Mahlwerk 6
außerhalb der Abstreiffinger 9a des Förderrades 9 bis
zu einer Auswurföffnung 22 für das Kaffeemehl. Die Auswurf
öffnung 22 für das Kaffeemehl erstreckt sich durch einen
zylindrischen Abschnitt 23a einer Kappe 23. Der zylindrische
Abschnitt 23a umschließt einen Teil des Förderraumes 11,
wobei die Innenwandung des zylindrischen Abschnittes 23a
mit der Innenwandung des Antriebsringes 17 und der Innen
wandung des mahlwerkseitigen Teiles des Förderraumes 11
fluchtet. Der zylindrische Abschnitt 23a ist an der Außen
seite durch einen Boden 23b verschlossen. Im Boden 23b
ist mit Hilfe einer Schraube oder eines Nietes 24 ein Abstreif
blech 25 angeordnet, das im wesentlichen in der Mittelachse
der Wendel 21 in diese hineinragt und die Förderung des
Kaffeemehls durch die Wendel 21 unterstützt. Das Abstreif
blech 25 hat einen schmal rechteckigen Querschnitt, dessen
lange Seiten kürzer sind als der Innendurchmessser der
Wendel 21. Die Länge des Abstreifbleches 25 entspricht im
wesentlichen der axialen Länge der Wendel 21 oder ist
geringfügig kürzer.
An der dem Boden 23b abgewandten Seite des zylindrischen
Abschnittes 23a enthält die Kappe 23 einen nach außen
versetzten Gewindering 23c, mit dessen Hilfe die Kappe 23
auf das Gehäuse 1 aufschraubbar ist. Die Länge und die
Steigung des Gewindes ist derart ausgebildet, daß der
Abstand zwischen dem Mahlwerk 6 und der Auswurföffnung 22
verändert werden kann, indem die Kappe 23 mehr oder
weniger weit auf das Gehäuse 1 aufgeschraubt wird. Auch die
Winkellage der Auswurföffnung 22 kann auf diese Weise
verändert werden, indem das Aufdrehen der Kappe 23 beim
gewünschten Winkel (gezeichnet sind etwa 15° zur Senkrechten)
beendet wird. Auf diese Weise ist es möglich, die Lage
der Auswurföffnung 22 genau zu justieren bzw. diese an
verschiedene Kaffeemaschinentypen anzupaßen. Dabei ist
am Übergang zwischen dem zylindrischen Abschnitt 23a
und dem Gewindebereich 23c eine Nut 23d vorgesehen, in die
ein am Gehäuse 1 angeordneter Flansch 1a eintaucht. Dabei
wird die Tiefe der Nut 23d derart auf die axiale Verstell
barkeit der Kappe 23 abgestimmt, daß auch bei der weitest
möglichen Entfernung der Auswurföffnung 22 vom Mahlwerk 6
kein Kaffeemehl nach außen in den Gewindebereich 23c
eintreten kann.
Zur Abschirmung der Verzahnungen zwischen dem Zahnrad 13
und dem Zwischenrad 14 und zwischen dem Zwischenrad 14 und
dem Antriebsring 17 ist ein Abweisblech 26 vorgesehen, das
auf nicht gezeichnete Weise im Gehäuse 1 verankert ist und
die gefährdeten Bereiche überdeckt.
Die erfindungsgemäße Kaffeemühle arbeitet wie folgt: Nach
dem Einstellen des gewünschten Feinheitsgrades an der
Einstellscheibe 12 und dem Anschalten des Antriebes für
die Förderschnecke 5 werden die Kaffeebohnen aus dem Trichter
3 abgezogen und durch die Drehung der Förderschnecke 5 in
Richtung auf das Mahlwerk 6 transportiert, wo sie
zwischen die feststehende und die umlaufende Mahlscheibe
gedrückt und auf diese Weise vermahlen werden. Das an der
Außenseite des Spaltes zwischen den beiden Mahlscheiben
7 und 8 austretende Kaffeemehl wird durch die Abstreiffinger
9a des Förderrades 9 verteilt und dem Förderraum 11 zuge
schoben. Gleichzeitig mit der Förderschnecke 5, der Mahl
scheibe 8 und dem Flügelrad 9 dreht sich das Zahnrad 13.
Das Zahnrad 13 treibt über das Zwischenrad 14 den Antriebs
ring 17 an, der seinerseits über den Stift 20 die Wendel
21 mitnimmt. Das von den Abstreiffingern 9a in den Förder
raum 11 geleitete Kaffeemehl wird von der Wendel 21
erfaßt und mit Unterstützung des Abstreifbleches 25 in
Richtung auf die Auswurföffnung gefördert und dort ausge
worfen.
Dabei werden zweckmäßigerweise die Übersetzungen im Getriebe
(Zahnrad 13, Zwischenrad 14, Antriebsring 17) zum Antrieb des
Förderorganes 21 derart gewählt, daß das Kaffeemehl bei
jedem einstellbaren Feinheitsgrad schneller vom Mahlwerk 6
abtransportiert werden kann, als es dort anfällt. Das heißt,
daß das Förderorgan 21 mindestens so schnell laufen muß,
daß auch beim gröbsten Mahlgrad, bei dem pro Zeiteinheit die
größte Menge Kaffeemehl anfällt, ein zügiger Abtransport
gewährleistet wird, so daß sich weder im Mahlwerk 6 noch
im Bereich der Abstreiffinger 9a noch im Förderraum 11
Stauungen bilden können. Im übrigen kann die Förderleistung
bei dem wendelförmig ausgebildeten Förderorgan auch durch
die Höhe der Steigung innerhalb eines gewissen Bereiches
an die zu erwartende maximale Durchsatzmenge angepaßt werden.
Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht
auf das beschriebene und gezeichnete Ausführungsbeispiel
beschränkt. So kann die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch
vorteilhaft bei Kaffeemühlen eines anderen Types, beispiels
weise bei Kaffeemühlen verwendet werden, bei denen die
Mahlscheiben waagerecht übereinander angeordnet sind und die
Kaffeebohnen allein durch die Wirkung der Schwerkraft aus
einem senkrecht über den Mahlscheiben angeordneten Vorrats
behälter direkt in den Mahlraum fallen. Bei derartigen
Kaffeemühlen liegt die bewegliche Mahlscheibe unter der
feststehenden und wird über eine Antriebswelle, die sich
senkrecht nach unten erstreckt, angetrieben. Auf dieser
Antriebswelle kann dann in beschriebener Weise ein
Förderrad mit Abstreiffingern angeordnet sein, auf dem die
bewegliche Mahlscheibe mitnehmbar angeordnet ist. Das Getriebe,
der Förderraum und das Förderorgan können in analoger Weise
wie bei den gezeichneten senkrechtstehenden Mahlscheiben
ausgebildet sein, nur daß das dem Zahnrad 13 vergleichbare
Zahnrad auf der Antriebswelle und nicht auf einer Förder
schnecke sitzt.
Als weitere mögliche Abwandlung im Rahmen der Erfindung
kann das Förderorgan auch als Flügelrad ausgebildet sein,
das mit mindestens einem seiner Flügel, beispielsweise
wiederum durch einen Stift, mit dem Antriebsring verbunden ist. Je
nach den konstruktiven Gegebenheiten kann der Antriebsring
auch in Richtung auf das mahlwerkseitige Ende der Förder
richtung oder in entgegengesetzter Richtung verschoben sein.
Wo es die konstruktiven Gegebenheiten erlauben, ist das
Zwischenrad entbehrlich, so daß der Antriebsring direkt
angetrieben werden kann. Der Förderraum 11 kann entweder,
wie gezeichnet, senkrecht zur Förderschnecke 5 verlaufen
oder aber jeden anderen Winkel mit ihr einschließen.
Insbesondere kann der Förderraum 11 auch in eine Richtung
parallel zur Förderrichtung durch die Förderschnecke 5 weisen.
Der Förderraum 11 kann weiterhin auch aus der Zeichnungsebene
heraus in einem Winkel zwischen 45° nach oben und 60° nach
unten abgewinkelt sein, ohne daß die Funktion des Förder
organes leidet. Beim Einsatz mit dem beschriebenen Mahlwerk
mit waagerechten Mahlscheiben, ohne Förderschnecke, kann
der Förderraum 11 senkrecht oder in einem beliebigen Winkel
unterhalb des Mahlwerkes angeordnet sein.
Claims (12)
1. Kaffeemühle für eine Kaffeemaschine, mit einem über
eine Antriebswelle angetriebenen Mahlwerk, einer Auswurf
öffnung für Kaffeemehl und einem in einem Förderraum für
den Kaffeemehlstrom zwischen dem Mahlwerk und der Auswurf
öffnung angeordneten und von der Antriebswelle über ein
Getriebe angetriebenen Förderorgan, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Getriebe (13, 14, 17) einen
drehbar gelagerten Antriebsring (17) enthält, der den Förder
raum (11) umgebend angeordnet ist, und daß das Förder
organ (21) im Inneren des Antriebsringes (17) aufgenommen
und mit ihm antriebsübertragend verbunden ist.
2. Kaffeemühle nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsring (17) und das Förder
organ (21) an ihren einander gegenüberliegenden Oberflächen
miteinander verbunden sind.
3. Kaffeemühle nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Stift (20) vorgesehen ist, der
in das Förderorgan (21) und den Antriebsring (17) ragt.
4. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsring
(17) eine zylindrische Buchse enthält, die drehbar im
Gehäuse (1) gelagert ist und an deren Stirnseite Zähne
vorstehen.
5. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
organ (21) einen wendelförmigen, angetriebenen Stab
enthält.
6. Kaffeemühle nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß der wendelförmige Stab etwa in der
Mitte seiner Längserstreckung mit dem Antriebsring (17)
verbunden ist.
7. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der
Wendel ein feststehendes Abstreifblech (25) angeordnet ist.
8. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Förder
organ ein Flügelrad enthält.
9. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Förderraum
(11) an seinem dem Mahlwerk (6) abgewandten Ende durch
eine lösbare Kappe (23) verschlossen ist, die die Aus
wurföffnung (22) enthält.
10. Kaffeemühle nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auswurföffnung (22) die Wandung
eines zylindrischen Abschnittes (23a) der Kappe (23)
durchsetzt, und daß die Kappe (23) derart auf das Gehäuse
(1) aufschraubbar ist, daß die Winkelstellung und/oder
die axiale Lage der Auswurföffnung (22) veränderbar ist.
11. Kaffeemühle nach den Ansprüchen 7 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Abstreifblech (25)
an der Kappe (23) befestigt ist.
12. Kaffeemühle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Übersetzung des
Getriebes (13, 14, 17) derart bemessen ist, daß die vom
Förderorgan (21) geförderte Durchsatzmenge größer ist als
die maximale Durchsatzmenge des Mahlwerkes (6).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863631771 DE3631771C2 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Kaffeemühle mit einem Förderorgan für den Kaffeemehlstrom |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3631771A1 DE3631771A1 (de) | 1988-03-31 |
DE3631771C2 true DE3631771C2 (de) | 1994-02-24 |
Family
ID=6309857
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863631771 Expired - Fee Related DE3631771C2 (de) | 1986-09-18 | 1986-09-18 | Kaffeemühle mit einem Förderorgan für den Kaffeemehlstrom |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3631771C2 (de) |
Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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US6019032A (en) * | 1998-10-30 | 2000-02-01 | Acorto, Inc. | Automated espresso and milk aeration apparatus and method |
CN101347313B (zh) * | 2007-07-16 | 2010-09-01 | 沈高明 | 一种咖啡机研磨器 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3509234C1 (de) * | 1985-03-14 | 1986-07-17 | Württembergische Metallwarenfabrik AG, 7340 Geislingen | Kaffeemühle mit Förderschnecke |
-
1986
- 1986-09-18 DE DE19863631771 patent/DE3631771C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
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DE3631771A1 (de) | 1988-03-31 |
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