DE2626330A1 - Kaffeemaschine - Google Patents

Kaffeemaschine

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DE2626330A1
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DE
Germany
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planetary gear
coffee
centrifugal chamber
circular rings
filter
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Withdrawn
Application number
DE19762626330
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English (en)
Inventor
Serge Leon Louis Cailliot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
COR BERTRAND
GASTINNE
NORMANDE DE SERVICES COLOMBES
SOGINNOVE
Bpifrance Financement SA
Original Assignee
COR BERTRAND
GASTINNE
NORMANDE DE SERVICES COLOMBES
SOGINNOVE
Agence National de Valorisation de la Recherche ANVAR
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Priority claimed from FR7605377A external-priority patent/FR2342047A2/fr
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/22Centrifuges for producing filtered coffee

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)
  • Tea And Coffee (AREA)

Description

Societe Normande de Services, Colombes, Frankreich Serge, Leon, Louis Cailliot, Neuilly-sur-Seine,Frankreich Agence Nationale de Valorisation de la Recherche (ANVAR) Neuilly-sur-Seine, Frankreich
Societe Generale pour le Financement de L'Innovation Soginnove, Paris, Frankreich
Bertrand Cor, Paris, Frankreich
Arnaud Gastinne, Paris, Frankreich
Kaffeemaschine
Die Erfindung betrifft eine Kaffeemaschine, die über ein Zentrifugieren des Kaffeeaufgusses arbeitet.
Es ist bekannt, die in einer Kammer, die in eine
Drehung mit großer Geschwindigkeit versetzt wird, auftretende Zentrifugalkraft dazu auszunutzen, einen in die Kammer eingeleiteten Kaffeeaufguß von dem Kaffeesatz zu trennen, dem vorher die im gemahlenen Kaffee enthaltenen Wirkstoffe entzogen wurden.
Es sind zwar verschiedene Filtereinrichtungen bekannt, die verhindern sollen, daß der Kaffeesatz von dem Kaffeeaufguß mit-
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Dresdner Bank (München) Kto. 3939844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804 ORIGINAL !MSPE
geführt wird; es ist jedoch ebenfalls bekannt, daß nur eine kleine Anzahl dieser Filtereinrichtungen einer steigenden Verschmutzung der den Mündungen des Durchgangs des Kaffeeaufgusses benachbarten Innenwände entgegenwirken kann.
Darüberhinaus arbeiten die bis heute verwirklichten Kaffeemaschinen und diejenigen Kaffeemaschinen, die auf d*.:.; Zentrifugalprinzip beruhen, nicht fortlaufend und können nur eine b-nxenzte Kaffeeaufgußmenge zubereiten, die den bestimmten Mengen an ochendem Wasser und gemahlenem Kaffee entspricht, die in der Zentiifugalkammer aufgenommen werden können. Diese Kaffeemaschinen weisen im allgemeinen Einrichtungen auf, die immer dann, wenn der gesamte, aus einer durch das kochende Wasser bestimmten Füllmenge erhaltene Kaffeeaufguß beispielsweise für eine oder mehrere Tassen sich am Ausgang der Zentrifugalkammer gesammelt hat, den Kaffeesatz auswerfen können, der sich auf einer anderen Höhe als derjenigen befindet, an der der Kaffeeaufguß abgeführt wird, bevor die Kammer von neuem mit kochendem Wasser und gemahlenem Kaffee gefüllt werden kann.
Ziel der Erfindung ist eine vollständig automatisch arbeitende Kaffeemaschine, die gleichfalls die Zentrifugalkraft ausnutzt, die jedoch so aufgebaut ist, daß das Aufgießen, das Filtrieren, das Schleudern und das Auswerfen des Kaffeesatzes gleichzeitig in einem fortlaufenden Arbeitsgang erfolgen.
Die erfindungsgemäße Kaffeemaschine kann in an sich bekannter Weise mit einer Kaffeemühle ausgerüstet sein, die an einer
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Stelle oberhalb der Zentrifugalkammer eingebaut ist, und eine Zerkleinerungsschraubenschnecke verwendet, die den oberen Teil der mittleren Drehachse bildet.
In jedem Fall ist die erfindungsgemäße Kaffeemaschine mit zwei Kraftübertragungseinrichtungen ausgerüstet, die es erlauben, die mittlere Achse und ein Element, das die Zentrifugalkammer hält, über denselben Motor mit nahe nebeneinander liegenden, jedoch verschiedenen Geschwindigkeiten anzutreiben.
Wenn die Kaffeemaschine keine eingebaute Kaffeemühle aufweist, wird der obere Teil der mittleren Achse vorzugsweise von einer Schraubenspindel gebildet, die das Einfüllen des gemahlenen Kaffees in die Zentrifugalkammer sicherstellt.
Mit der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine kann gegebenenfalls eine Tasse Kaffee nach der anderen zubereitet werden oder es können gleichzeitig mehrere Tassen gefüllt werden, v-^nn sich im Laufe der Dauer der Inbetriebnahme eine Änderung ergii■;
Die fortlaufende Arbeitsweise kann dadurch erhalten werden, daß eine Zentrifugalkammer vorgesehen wird, die bezüglich der mittleren Achse exzentrisch ist und der eine zusammengesetzte Bewegung gegeben wird, die dadurch erzeugt wird, daß die Zentrifugalkammer mit einer großen Winkelgeschwindigkeit in der Nähe der Geschwindigkeit der mittleren Achse angetrieben wird, wobei die exzentrische Kammer von einem Planetengetriebe gehalten wird, und in dem anderer-
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seits der Kammer eine bezüglich des Planetengetriebes zweite Drehbewegung um seine eigene Achse vorzugsweise in entgegengesetzter Richtung mittels eines Untersetzungsgetriebes gegeben wird. Diese zweite Bewegung hat eine geringere Winkelgeschwindigkeit, die von den jeweiligen Winkelgeschwindigkeiten der mittleren Achse und des Planetengetriebes linear abhängt.
Diese zusammengesetzte Bewegung ermöglicht es, daß zur Ausgabe des Kaffeeaufgusses eine sehr starke Zentrifugalkraft zur Verfügung steht, und kann sie darüberhinaus ebenfalls über ein Zentrifugieren in fortlaufender Weise das fortschreitende Trockenschleudern des Kaffeesatzes sicherstellen. Sie stellt weiterhin sicher, daß der Kaffeesatz später im Laufe einer Zentripetalbewegung bezüglich der mittleren Achse in die Nähe eines bestimmten die mittlere Achse umgebenden Bereiches zurückkehrt.
Der fortlaufend durch das Zentrifugieren gegen die Innenwand des im Inneren der Zentrifugalkammer untergebrachten Umfangsfilters geschleuderte Kaffeesatz steht fortlaufend unter der Wirkung eines Schabers, der kraftschlüssig mit dem Planetengetriebe verbunden ist und den stark aufgeschichteten Kaffeesatz ablöst. Der Schaber führt den Kaffeesatz zu ortsfesten, stark geneigten Elementen, beispielsweise schraubenförmigen Rampen mit großer Steilheit, die bewirken, daß der Kaffeesatz durch sein Eigengewicht bis zu einer Auswerfturbine herabfällt, die auf einem tieferen Niveau vorgesehen ist und die den Kaffeesatz durch eine geeignete Leitung in einen geeigneten Sammelbehälter befördert.
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Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine liegt im Aufbau seines Filters, der aus übereinander angeordneten Kreisringen mit geeignetem Querschnitt aufgebaut ist, die im Inneren der Zentrifugalkammer gelagert sind und mit den benachbarten Kreisringen längs der Kontaktflächen mit geringer radialer Breite zusammenarbeiten.
Darüberhinaus ist die Umfangswand der Zentrifugalkammer durch vorzugsweise in gleichem Abstand vorgesehene Stützen begrenzt, die den Filter umgeben und die Abdeckung der Kammer mit einem unteren Flanschring zur Befestigung an dem Planetengetriebe miteinander verbinden. Die Umfangswand zeigt ein ganz leicht konisches Profil, wodurch unter der Einwirkung der Zentrifugalkraft sehr geringfügige relative Verschiebungen der Kontaktflächen zueinander möglich sind, wobei die relativen Verschiebungen mit sehr geringer Amplitude ausreichen, um eine konstante Selbstreinigung der Kontaktflächen während der Ausgabe des Aufgusses zwischen diesen Flächen sicherzustellen, jedoch nicht ausreichen, um ein Mitziehen des Kaffeesatzes durch den Aufguß zu ermöglichen.
Aus Gründen der Erleichterung der Montage des Filters im Inneren der Kammer ist der Durchmesser der Kammer an seinem oberen Abschnitt in der Nähe eines Zahnkranzes am größten, der dafür sorgt, daß die Kammer mit einer verringerten Geschwindigkeit in Drehung versetzt wird.
Dank der konstanten Selbstreinigung kann ein fortlaufender Betrieb während einer praktisch unbegrenzten Dauer ohne eine Ver-
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- 6 schmutzung des in dieser Weise aufgebauten Filters erzielt werden.
Es ist ersichtlich, daß der Kaffeeaufguß, der durch diesen Filter gegangen ist, frei zwischen den Verbindungsstützen hindurchfließen kann.
Der obige Filter kann gleichfalls bestimmte Weiterbildungen aufweisen, die es ermöglichen, die Verteilung des Spielraumes zwischen den übereinander angeordneten Kreisringen des Filters bemerkenswert zu verbessern und den Spielraum genau zu steuern, wobei dies eine völlige horizontale Lage der übereinanderliegenden Kreisringe und ein minimales Spiel in vertikaler Richtung sicherstellt.
Weitere bei den übereinanderliegenden Kreisringen vorgenommene Weiterbildungen erlauben darüberhinaus eine Verbesserung der Selbstreinigung der Kreisringe, insbesondere für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten des Filters, indem den benachbarten Kreisringen leicht epizykloidische Bewegungen mit jeweils unterschiedlicher Amplitude erteilt werden, wodurch die Selbstreinigungswirkung gefördert wird.
Das erste der oben genannten Ergebnisse wird dadurch erreicht, daß insbesondere am oberen Bereich der Kreisringe hier und dort treppenförmige Vorsprünge auf der abgeschwächten Außenfläche der Kreisringe vorgesehen sind. Die VorSprünge, deren oberer horizontaler Teil die verkürzten oberen horizontalen Flächeji der Kreisringe verlängert, ermöglichen die vergrößerten relativen Verschie-
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bungen der übereinanderliegenden benachbarten Kreisringe zueinander in einer Weise, daß sich geringes Spiel zwischen den horizontalen Flächenbereichen der Kreisringe in den durch die Vorsprünge unterteilten Bereichen ergibt, durch die das Filtrat fließen kann und deren Größe von der mehr oder weniger stark konischen, inneren Ausbildung der Verbindungsstützen der Zentrifugalkamraer abhängt, die den Filter bildet. Die Kreisringe halten im Gegensatz dazu diejenigen festen Teilchen zurück, die größer als die kleinen Spiele oder Zwischenräume sind.
Das andere Ergebnis wird dadurch erhalten, daß die Flächen der Zusammenarbeit zwischen den Kreisringen und den Verbindungsstützen uneben ausgebildet werden und daß, im Gegensatz dazu, die horizontalen Flächenbereiche und die Flächen der Zusammenarbeit zwischen den horizontalen Flächenbereichen und den Vorsprüngen maximal poliert werden.
Somit verfügt man insbesondere für die verschiedenen Anwendung sformen des Filters, beispielsweise zum Filtern von Suspensionen verschiedener Materialien, über drei verschiedene Parameter, auf die in Abhängigkeit von der Art der zu filternden Suspensionen und den Abmessungen der in den Suspensionen enthaltenen Teilchen getrennt Einfluß genommen werden kann.
Indem im Herstellerwerk auf die Neigung der Verbindungsstützen des Filters bezüglich der vertikalen Richtung Einfluß genommen wird, kann eine mehr oder weniger feine Filtrierung erhalten
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werden. Die Zwischenräume zwischen den benachbarten Kreisringen werden , kurz bevor die Stützen die vertikale Lage erreichen, gleich null, sobald die horizontalen Bereiche der benachbarten Kreisringe während ihrer epizykloidischen Bewegungen ständig übereinanderzugreifen beginnen.
Allgemein kann die veränderbare Neigung in Abhängigkeit von einer mehr oder weniger großen Drehgeschwindigkeit des Planetenrads eingestellt werden, die das Auswerfen des Filtrats entscheidend beeinflußt, wobei bestimmte größere Teilchen durch denselben Zwischenraum zwischen den übereinanderliegenden benachbarten Kreisringen leichter mitgenommen werden können, wenn die Drehgeschwindigkeit merklich erhöht wird.
Gleichzeitig können im Herstellerwerk die Übersetzungsverhältnisse im Hinblick auf eine Optimierung der Drehgeschwindigkeit des Filters in Abhängigkeit von der Ausstoßgeschwindigkeit des Filtrats geändert werden, um die Leistung des Filters in Abhängigkeit von der Art der zu filtrierenden Suspension zu variieren, wobei im Inneren des Filters eine konstante Dichte der festen Teilchen beibehalten v!j_rd, die der Dichte der Suspension entspricht.
Es ist gleichfalls möglich, den Benutzern unabhängige Einrichtungen zur Verfügung zu stellen, mit denen es möglich ist, wahlweise sowohl die beiden Drehgeschwindigkeiten des Planetenrads und des Filters als auch die Neigung der Stützen des Filters zu verändern, wie nachfolgend in der Beschreibung noch erläutert wird.
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Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Kaffeemaschine, die ohne ihren Motor und ohne den Antriebsriemen für die beweglichen Teile dargestellt ist.
Fig. 2 zeigt einen Diametralschnitt der Kaffeemaschine längs der gebrochenen Linie II-II in Fig. 3, wobei der linke Teil durch die Achse des Antriebsmotors für die beweglichen Teile^ geht.
Fig. 3 zeigt eine Draufsicht auf die Kaffeemaschine in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2 nach Abnahme der festen Zerkleinerungskammer der Kaffeemühle, die im oberen Teil der Maschine eingebaut ist.
Fig. 4 zeigt in einer schematischen Darstellung der Kaffeemaschine den Antrieb der verschiedenen beweglichen Teile.
Fig. 5 zeigt eine horizontale Schnittansicht der Kaffeemaschine auf der Höhe der Zentrifugalkammer längs der Linie V-V in Fig. 2.
Fig. 6 zeigt eine horizontale Schnittansicht der Maschine auf der Höhe der Turbine zum Auswerfen des Kaffeesatzes
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- 10 längs der Linie VI-VI in Fig. 2.
Fig. 7 zeigt eine teilweise aufgeschnittene, vergrößerte Außenansicht der Zentrifugalkammer und des Filters, mit dem die Kammer ausgerüstet ist.
Fig. 8 zeigt in einer Tdilschnittansicht des Filters drei Vorsprünge, die auf drei übereinanderliegenden Kreisringen in, vor bzw. hinter der Schnittebene vorgesehen sind.
Fig. 9 zeigt in einer Teilschnittansicht desselben Filters durch eine diametrale Ebene, die durch einen Zwischenraum zwischen benachbarten Vorsprüngen verläuft den Spielraum zwischen den horizontalen Flächenbereichen von zwei benachbarten Kreisringen bei einer merklichen Neigung der Verbindungsstützen.
Fig. 10 zeigt in einer Teilaußenansicht von drei übereinanderliegenden Kreisringen des Filters die treppenförmig ausgebildeten Vorsprünge, die hier und da am oberen Teil der Kreisringe vorgesehen sind.
Fig. 11 zeigt in einer schematischen Schnittansieht eine Einrichtung zum Variieren der Neigung der Verbindungsstützen.
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Fig. 1 und 2 zeigt einen Füllbehälter mit einem kegelötumpfförmigen Feinzerkleinerungsraum 1a, dessen Durchmesser nach unten abnimmt und der gegebenenfalls horizontale Querschnitte aufweisen kann, die in ihrer größten Ausdehnung im wesentlichen elliptisch sind. Erforderlichenfalls kann der Feinzerkleinerungsraum zwei Abteile bilden, die durch zwei gekrümmte Rippen voneinander getrennt sind, die in der Nähe ihrer kleinsten Abmessung gelagert sind. Der Feinzerkleinerungsraum erleichtert das Absinken des Kaffees, der der Wirkung der Schwerkraft ausgesetzt ist, und dazu neigt, zum unteren Abschnitt des Feinzerkleinerungsraumes abzusinken, um dort durch eine Zerkleinerungsschraube 2 gemahlen zu werden, die in Fig. 2 dargestellt ist und deren Steigung nach unten hin abnimmt. Der Feinzerkleinerungsraum zeigt eine ebenfalls nach unten kleiner werdende Abmessung des schmalen Durchgangs, wobei die Steigung der Schraube und die Abmessung des schmalen Durchgangs am unteren Ende 2a der Zerkleinerungsschraube gleich null werden.
Auf der Höhe des Füllbehälters 1 des Feinzerkleinerungsraums befindet sich ein Versorgungsbehälter 3 für kochendes Wasser mit einer biegsamen Leitung 4, die in einer kreisförmigen Rinne 5 mündet, deren Querschnitt nach außen kegelstumpfförmig verläuft und deren Durchmesser nach oben abnimmt. Die Rinne ist im Bereich oberhalb eines Planetengetriebes 6, 6a, 6b angeordnet, das über zwei Ritzel 7 und 8 und einen Zahntreibriemen 9 in eine Drehung mit großer Geschwindigkeit versetzt wird, wobei der Zahntreibriemen 9 die Drehbewegung der Achse eines Motors 10, der gleichfalls dvifür sorgt, daß die mittlere Achse in Drehung versetzt wird, auf
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- 12 das Ritzel 7 überträgt.
Die sich nach oben verengende Form der Rinne 5 verhindert, daß das der Zentrifugalkraft ausgesetzte Wasser in der Rinne nach oben geschleudert wird, so daß das Wasser ständig durch das Zentrifugieren in das Innere der Zentrifugalkammer 23 über eine schräg nach unten verlaufende Leitung 5a herunterfließen kann.
Über einen Zahnriemen 12 und ein mit seiner Achse verkeiltes Ritzel 13 treibt der Motor 10 gleichfalls ein Ritzel 11 mit großer Geschwindigkeit an.
Das Ritzel 11 steht kraftschlüssig mit der.mittleren Achse 2 in Verbindung und treibt diese Achse an, die an ihren beiden Enden in zwei Kugellagern 14 und 15 zwischen zwei voneinander getrennten festen Teilen der Maschine gelagert ist. Diese Teile sind durch eine exzentrische Stütze 16 und Haltebuchsen 17 und 18 zueinander unbeweglich.
Auf diese Weise werden die Feinzerkleinerungsschraube 2, die mit der Achse kraftschlüssig verbunden ist, und das Planetengetriebe 6, 6a, 6b mit erhöhten Winkelgeschwindigkeiten angetrieben, die nahe nebeneinander liegen.
Das Planetengetriebe treibt bei seiner Drehung eine Achse 19 an, die kraftschlüssig mit einem Untersetzungszahnrad 20 verbunden ist, das in ein kraftschlüssig mit der Achse 2 verbundenes Zahnrad 21 eingreift.
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Aufgrund des Unterschiedes zwischen den beiden Drehgeschwindigkeiten der Zerkleinerungsschraube und des Planetengetriebes, werden das Zahnrad 20 und die Achse 19 in Drehung versetzt. Bei ihrer Drehung nehmen sie ein anderes Untersetzungszahnrad 22 mit, das eine Drehbewegung mit verringerter Geschwindigkeit über einen am Außenumfang der Zentrifugalkammer 23 vorgesehenen Zahnkranz 24 auf die Zentrifugalkammer 23 überträgt, die im einzelnen später anhand der Fig. 7 beschrieben wird.
Auf diese Weise wird die Zentrifugalkammer 23, deren Achse bezüglich der Achse der Schraube 2 exzentrisch liegt, in Bezug auf das Planetengetriebe mit"einer stark herabgesetzten Geschwindigkeit um seine exzentrische Achse in Drehung versetzt. Diese Geschwindigkeit liegt in der Größenordnung eines Tausendstels der Geschwindigkeit der Zerkleinerungsschraube bzw. des Planetengetriebes.
Die Zentrifugalkammer 23, die im Inneren eines Hohlraumes gelagert ist, der im Planetengetriebe vorgesehen ist, führt somit eine Bewegung aus, die aus der Drehung des Planetengetriebes mit großer Geschwindigkeit und aus einer Drehung der Zentrifugalkammer um ihre eigene Achse mit einer verringerten Geschwindigkeit bezüglich des Planetengetriebes zusammengesetzt ist.
Das mittlere Teil 6a des Planetengetriebes, in dessen Innerem eine Aussparung zur Aufnahme der Zentrifugalkammer 23 sowie der Achse 19 und des Treibzahnrads 22 vorgesehen ist, trägt außerdem einen konischen Vorsprung oder Nocken 6c, der mit dem Planetengetriebe kraftschlüssig verbunden ist. Die Achse des Planetengetriebes
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fällt im wesentlichen mit der Achse der Zentrifugalhammer zusammen und der obere Teil 6 des Planetengetriebes trägt die Wasserversorgungsleitung 5a und eine Versorgungsleitung 25 für den gemahlenen Kaffee, die vom unteren Teil des Feinzerkleinerungsraumes 1b ausgeht. Der Feinzerkleinerungsraum endet an seinem unteren Abschnitt in einer schraubenförmigen Rampe 1c, die den Kaffee, der durch das obere Teil 6 des Planetengetriebes in Drehung versetzt wurde, dazu zwingt, durch die Leitung 25 herunter zu rutschen. Die Leitung 25 ist etwas bezüglich der Leitung 5a, durch die das kochende Wasser herabfließt, versetzt und befindet sich bezüglich einer vertikalen Symmetrieebene des Nocken 6c, die durch die beiden Achsen der Zerkleinerungsschraube und der Zentrifugalkammer 23 führt, auf der Höhe eines Umfangabschnitts dieser Kammer, der praktisch trocken und nicht mehr vom Kaffeesatz bedeckt ist.
Das auf diese Weise eingeleitete Mahlgut nimmt kurz darauf das Wasser auf, das aus der Versorgungsleitung 5a fließt und das Mahlgut infolge der Wirkung der Zentrifugalkraft schnell durchdringt. Das Mahlgut fließt dann zwischen übereinander angeordnete Kreisringe, die an ihrem äußeren Abschnitt eine geringere Höhe haben, und anschließend in Öffnungen 26, die die Stützen 26a trennen, Die Stützen 26a verbinden den oberen Teil der Kammer 23 mit einem unteren Flanschring 23a, der am Planetengetriebe befestigt werden kann.
Der Kaffeeaufguß tritt schließlich aus, indem er auf der Höhe von Öffnungen 27a, von denen eine in Fig. 2 dargestellt ist, durch den mittleren Teil mit maximalem Durchmesser und relativ
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- 15 geringer Stärke einer Außenwand 27 des Planetengetriebes fließt.
Ein festangebrachtes, ringförmiges Element 28 umgibt das Planetengetriebe und weist an seinem unteren Abschnitt eine Rinne 28a auf, \ton der wenigstens eine Leitung abgeht, durch die der Aufguß 29 nach unten abfließt. Dieses Element 28 kann auf einer gewünschten Höhe mittels eines Auslegers 30 und einer Haltebuchse 31 festgehalten werden, die mit der Stütze 16 zusammenwirkt, die gleichzeitig dazu dient, den Behälter 1 und den Feinzerkleinerungsraum 1a über die Haltebuchse 18 und einen Ausleger 32 zu halten.
Im folgenden wird im einzelnen die Rolle des Auslenkoder Führungsnockens 6c beschrieben, der die Form eines Halbmondes hat.
Der Kaffeesatz, der ab seiner Zuleitung 25 beständig gegen die Innenwand 33a der verschieden übereinander angeordneten Kreisringe '33 geschleudert wird, die den Filter bilden, wird durch die langsame Drehbewegung der Zentrifugalkammer und des sich dort befindenden Filters zu einem Abschnitt des Filters mitgenommen,der der Feinzerkleinerungsschraube am nächsten liegt. Diese Mitnahme erfolgt unter dem gemeinsamen Einfluß der Zentrifugalkraft, die auf der schnellen Drehung des Planetengetriebes be-'ruht, und der langsamen Bewegung der Zentrifugalkammer.
In Fig. 2 ist dieser Teil des Filters mit 33b bezeichnet. Der Ablenknocken 6c gibt dem Mahlgut, während es durch die
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Innenwand des in der Zentrif ugalkanrcer gelagerten Filters mitgenommen wird, eine geeignete Form.
Nachdem der Aufguß mit den aromatischen Bestandteilen versehen ist, wird der Kaffeesatz durch die kombinierte Wirkung der Zentrifugalkraft und der langsamen Drehung der Kammer 2 3 in die Nähe der kraftschlüssig mit der Schraube 2 verbundenen Welle befördert. Dort kann der Kaffeesatz durch einen in Fig. 2 bei 34 dargestellten zylindrischen Schaber abgelöst werden. Der Schaber wirft den Kaffeesatz gegen Schraubenblätter 35, die mit einer fest angebrachten Manschette 36 fest verbunden sind, die die Schraube 2 umgibt. Das erfolgt in der Weise, daß der Kaffeesatz aufgrund seines Eigengewichts längs der Rampen oder Schaufeln 3 5 in ein Element 37 herabfällt, das eine Turbine bildet. Von da an wird der Kaffeesatz durch die fest mit dem unteren Teil des Planetengetriebes verbundenen Schaufeln 6b in eine in Fig. 1 sichtbare Leitung 38 geworfen, die den Kaffeesatz zu einem geeigneten Sammelbehälter befördert.
Aus Fig. 1 und 2 ist ersichtlich, daß der untere Teil der festen Manschette 36 eine Schulter 39 bildet, die das Ritzel 7 trägt, um das Planetengetriebe über ein Wälzlager 4C in Drehung zu versetzen, von dem ebenfalls der untere Teil in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Schulter 39 selbst wird von einem Haltebügel gehalten, der von einer horizontalen Achse 41 gebildet wird, die an zwei Winkelstücken 42 angebracht ist. Die Winkelstücke 42 stützen sich auf eine Trägerplatte 43, die gleichfalls den IVtotor 10 zum Antrei-
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ben des Planetengetriebes und der Zerkleinerungsschraube sowie das untere Kugellager 14 der Zerkleinerungsschraube trägt.
Was die Baugruppe aus den Zahnrädern 20 und 22 und der Achse 19 betrifft, so ist diese Baugruppe mittels einer unteren Schulter der Achse 19 und eines Befestigungsbügels 44 am Planetengetriebe 6a befestigt, der am oberen Teil 6 des Planetengetriebes fest angebracht ist und gleichzeitig das obere Teil 6 des Planetengetriebes hält.
Es versteht sich, daß es trotz der festen Manschette 36, der Schulter 39 und des Wälzlagers 40 schwierig ist, die vom Motor 10 hervorgerufenen unterschiedlichen Bewegungen auf die verschiedenen sich drehenden Teile insbesondere über den Zahnkranz 24 auf die exzentrische Zentrifugalkammer zu übertragen.
Die vier fest angebrachten Elemente, die jeweils von dem Gehäuse des Zerkleinerungsraums und dem darüber angeordneten Behälter, durch das Element 28 mit der Rinne 28a, durch das Gehäuse 37 der Turbine zum Auswerfen des Kaffeesatzes und schließlich durch die Halteplatte 43 gebildet werden, müssen voneinander getrennt und nur durch die Stütze 16 und die Bügel 41, 42 miteinander verbunden sein.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des im Inneren der Zentrifugalkammer 23, 23a enthaltenen Filters beschrieben.
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Wie bereits erwähnt, haben die Verbindungsstützen zwischen dem oberen und unteren Teil 23 und 2 3a der Zentrifugalkammer ein
leicht konisches Innenprofil,, so daß während der Drehbewegung des Planetengetriebes und der Zentrifugalkammer in fortlaufender Weise eine relative Versetzung der verschiedenen, übereinanderliegenden Kreisringe zueinander hervorgerufen werden kann. Wie ebenfalls bereits erwähnt, weisen die verschiedenen Kreisringe zu den benachbarten Kreisringen, die sie umgeben, nur Kontaktflächen mit verringerter radialer Breite auf.
Das gesamte vertikale Spiel zwischen den verschiedenen
übereinanderliegenden Kreisringen, d.h. das Spiel, das dem Unterschied zwischen der Gesamthöhe der Kreisringe und der Höhe der
Verbindungsstützen entspricht, ist derart gewählt, daß es unter
der minimalen Abmessung der Körner des Mahlgutes liegt, das von der in der Maschine eingebauten Mühle geliefert wird, so daß im Laufe der relativen Versetzungen der verschiedenen übereinanderliegenden Kreisringe zueinander der Kaffeeaufguß durch das in dieser Weise
zwischen den Kreisringen vorgesehene Spiel zwischen die Ringe fließen kann, ohne daß die feinsten Teilchen des Mahlgutes durch den
Aufguß mitgerissen werden können.
Die relativen Versetzungen der Kontaktflächen zwischen benachbarten Kreisringen stellen darüberhinaus sicher, daß sich das Filter selbst reinigt, was bei den Filtern vom herkömmlichen Typ, insbesondere bei denjenigen Filtern nicht der Fall ist, die aus
perforiertem Elech oder Drahtgewebe bestehen. Diese Filter neigen immer zum Verstopfen, was bei einem Filter gemäß der vorliegenden
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Erfindung unmöglich ist, bei dem die relativen Bewegungen, die durch die leicht konische Ausbildung der Verbindungsstützen hervorgerufen werden, die Selbstreinigung sicherstellen, die sich als vollwirksam erwiesen hat.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, daß in an sich bekannter Weise die erfindungsgemäße Kaffeemaschine eine Einrichtung aufweist, die es ermöglicht, im Herstellerwerk die Feinheit des Mahlgutes dadurch einzustellen, daß das Gehäuse des Zerkleinerungsraumes der eingebauten Mühle gegenüber dem der Zerkleinerungsschraube entsprechend verschoben wird.
Die Vorrichtung ist schematisch in Fig. 2 in Form eines gerändelten Knopfes 45 dargestellt, mit dem ein Gewindebolzen 45a fest verbunden ist, dessen relative Lage zu einem oberen Teil eines Elementes 46, das mit seinem unteren Teil das Gehäuse des Zerkleinerungsraumes umgibt, über eine Mutter und eine Gegenmutter verriegelt werden kann.
Das Element 46 weist insbesondere Stützen 46a auf, die den oberen und den unteren Teil verbinden und zwischen denen der vom Behälter 1 kommende Kaffee hindurchlaufen kann, um zum Zerkleinerungsraum 1a nach unten herabzufallen.
In Fig. 8 sind Kreisringe 47 dargestellt, die einen Querschnitt zeigen, der mit dem Querschnitt der in Fig. 7 dargestellten Kreisringe 33 vergleichbar ist. Die Kreisringe 47 tragen -jedoch an ihren oberen Abschnitten Vorsprünge 47a, die hier und da und vor-
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zugsweise im gleichen Abstand auf den Kreisringen angeordnet sind. Der obere horizontale Teil der Vorsprünge befindet sich auf derselben Höhe wie der des dazugehörigen Fxeisringes.
Der Vorsprung des obersten Kreisringes, dessen Umriß in ausgezogenen Linien dargestellt ist, ist hinter der Schnittebene der Fig. 8 angeordnet, während der Vorsprung 47a des unteren Kreisringes, dessen Umriß in strichpunktierten Linien dargestellt ist, sich im Gegensatz dazu vor der Schnittebene befindet.
Diese Vorsprünge 47a sind insbesondere in Fig. 10 dargestellt und dienen hauptsächlich dazu, den benachbarten Kreisring, der sich darüber befindet, horizontal zu halten, selbst wenn die horizontalen Abschnitte mit verringerten Abmessungen, die in den Fig. 8 und 9 bei 47b und 47c dargestellt sind, derart zueinander versetzt sind, daß sich zwischen ihnen in den durch die VorSprünge 47a getrennten ZwischenräumaiSpielräume ergeben, von denen einer in Fig. 9 bei 48 dargestellt ist und die verringerte Abmessungen haben, die unter den Abmessungen der festen Teilchen liegen, deren Durchgang an Stellen verhindert werden soll, an denen im Gegensatz dazu ein Kaffeeaufguß oder allgemeiner ein Filtrat zwischen zwei benachbarten, übereinanderliegenden Kreisringen hindurchfließen kann,
Bevor die Stütze 26b, die in den Fig. 8 und 9 schematisch dargestellt ist, in die vertikale Lage zurückgeführt ist, verschwinden die Spielräume auch zwischen den Vorsprüngen 47a, sobald die horizontalen Abschnitte 47b und 47c zweier benachbarter, übereinander liegender Ringe, die in Fig. 9 dargestellt sind, sich auf-
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einanderlegen, d.h. wenn der äußere Punkt 50 des oberen horizontalen Abschnittes 47b des unteren Ringes die Stelle des inneren Punktes 49 des unteren horizontalen Abschnittes 47c des benachbarten Kreisringes, der darüberliegt, erreicht.
Aus Fig. 11 ist darüberhinaus ersichtlich, daß der untere Flanschring 23a der Zentrifugalkammer 2 3 gemäß einer bevorzugten Weiterbildung durch einen Flanschring 23b ersetzt ist, der an verschiedenen Stellen mit festen Stützen 26b in Form einer U-förmigen Rinne fest verbunden ist, die gegenüber der Vertikalen geneigt sind. An der Innenseite der Stützen können Stäbe 52 um Achsen 51 schwenken, die am unteren" Teil der Stützen 27b gelagert sind. Die Stäbe 52 können außen an der den Rinnen 26b zugewandten Seite ein halbkreisförmiges Profil haben, so daß sie im Inneren der Rinnen auf einer mehr oder weniger großen Höhe lagern können.
IjJ.ο iJL.'iho 02 rsind in ausgezogenen Linien in einer theoretisch vertikalen Lage dargestellt, in der kein Spielraum zwischen den übereinanderliegenden Kreisringen 47 vorhanden ist. In dieser Lage wird die Ausgabe des Kaffeeaufgusses oder des Filtrats und gleichfalls jede epizykloidische Bewegung der Kreisringe verhindert
Im folgenden wird erläutert, wie die Regelung der Neigung der Stäbe 52 und des Feinheitsgrades der festen Teilchen erfolgen kann, die beim Ausstoß des Filtrats unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft mitgerissen werden könnten.
Im Inneren der Rinnen 26b sind Federn 53 befestigt, die be-
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- 22 strebt sind, die Stäbe 52 in die vertikale Lage zurückzuführen.
Der Antriebszahnkranz 24, der in den Fig. 2, 4 und 7 dargestellt ist, ist durch einen Zahnkranz 5 4 ersetzt, der ein Winkelstück 55 aufweist, das bei 56 mit einem Außengewinde versehen ist. Dieses Außengewinde arbeitet mit einem Innengewinde eines Ringes 57 zusammen, der gleichfalls in strichpunktierten Linien bei 57a in einer Lage dargestellt ist, in der eine Schräge 58, die am unteren Teil des Ringes 57 vorgesehen ist, sich in einer unteren Lage befindet, die gleichfalls in strichpunktierten Linien 58a dargestellt ist. Durch die Schräge 58 v/erden die Stäbe 52 gezwungen, sich mehr und mehr in die in Fig. 11 durch strichpunktierte Linien dargestellte Schräglage 52a zu neigen. Die Feder wird dann in die durch strichpunktierte Linien 53a dargestellte Lage zusammengedrückt.
Es versteht sich, daß wegen des Antriebs der Zentrifugalkammer durch den Zahnkranz 54 und der doppelten Drehbewegung, der die Zentrifugalkammer unterworfen ist, die Regelung der Höhe des Ringes 57 durch das Festschrauben oder Losschrauben nur nach dem Lösen der verschiedenen Verbindungsschrauben 59 erfolgen kann, die den oberen, die Abdeckung der Zentrifugalkammer 23 bildenden Teil mit dem Zahnkranz 54 und mit einem Ring 60 drehfest miteinander verbinden, der sich unter dem Zahnkranz befindet und selbst fest mit dem oberen Teil der Rinnen 26b verbunden ist.
Mach dem Abnehmen 'des oberen Teils des Filters kann somit die Höhe des Ringes 57 bezüglich des Zahnkranzes 54 und seiner
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winkelförmigen Verlängerung 55 eingestellt werden, wobei die Elemente 52 gezwungen werden, sich mehr und mehr schräg zu stellen, damit die Kreisringe 47 sich in zunehmendem Maße bis in die in Fig. 11 bei 47d in strichpunktierten Linien dargestellten Lagen bewegen können.
In der Zeichnung ist die Änderungseinrichtung für die Geschwindigkeit nicht dargestellt, die eine relative Änderung der Drehzahl des Planetenrads und der% Drehzahl der Zentrifugalkammer 23 zueinander ermöglicht, da derartige Einrichtungen bekannt sind und ohne weiteres der Bedienungsperson zur Verfügung gestellt werden können. Dadurch, daß die Betriebsperson gleichfalls über einen zweiten veränderlichen Parameter, nämlich die relative Lage des Ringes 57 und der Verlängerung 55 des Zahnkranzes 54 verfügt, kann sie zu jedem Zeitpunkt den Stützen der Zentrifugalkammer die optimale Schräglage geben, die einer Ausstoßgeschwindigkeit entspricht, die vom Filtrat und vom gewünschten Filtrationsgrad bestimmt ist.
Wenn die Zentrifugalkammer, die den eigentlichen Filter bildet, auseinandergenommen wird, kann natürlich gleichfalls der Zahnkranz 54 verschoben werden, um die Beziehung zwischen den betreffenden Drehzahlen des Planetenrads und des Filters zu ändern, um eine konstante Konzentration der festen Teilchen der Suspension, die sich zu jedem Zeitpunkt im Filter befindet, beizubehalten, gleichgültig, ob eine mehr oder weniger hochgradige Filtrierung erforderlich ist.
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Es versteht sich von selbst, daß an den beschriebenen Einrichtungen verschiedene weitere Änderungen und Fortbildungen vorgenommen und zusätzliche Einrichtungen vorgesehen werden können, und daß bestimmte Bauelemente durch äquivalente Elemente ersetzt werden können, ohne dadurch die generelle Wirtschaftlichkeit der Erfindung zu verändern. Es können insbesondere zwei getrennte Asynchronmotoren vorgesehen werden, um das Planetengetriebe und den Filter in Drehung zu versetzen, wobei jeder der Motoren mit einer elektrischen Vorrichtung für die Drehzahlregelung versehen ist.
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Claims (21)

  1. 2G2C330
    Patentansprüche
    Kaffeemaschine, die durch Zentrifugieren des Kaffeeaufgusses arbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrifugalkammer (23) im Inneren einer kreisrunden, exzentrischen Lagerung (6) eines Planetengetriebes angeordnet ist, die koaxial mit einer, am oberen Ende ein Außengewinde tragenden mittleren Achse (2) mit einer Winkelgeschwindigkeit, die sich wenig von der der Achse (2) unterscheidet, in dieselbe Richtung in Drehung versetzt wird, wobei das Planetengetriebe von der mittleren Achse (2) durch eine gleichfalls koaxiale, feste Manschette (36) getrennt ist, die als Halterung für stark geneigte Rampen"(35) dient, daß die Zentrifugalkammer (23) einen äußeren Zahnkranz (24) aufweist, über den sie um ihre eigene Achse vorzugsweise in eine der Drehung des Planetengetriebes entgegengesetzte Richtung mit einer beträchtlich geringeren Winkelgeschwindigkeit in Drehung versetzt werden kann, die von den Winkelgeschwindigkeiten der mittleren Achse (2) und des Planetengetriebes linear abhängt, daß die Zentrifugalkammer (2 3) außerdem einen inneren Umfangsfilter von einem speziellen Typ enthält, der sich selbst reinigt, daß das Planetengetriebe außerdem einen gegebenenfalls zylinderförmigen Schaber (54) aufweist, der den Kaffeesatz von der Innenwand des Filters und ggf. von der Innenwand eines oberen kegelstumpf förmigen Teils der Zentrifugalkammer in dem Maße lösen kann, wie er in der Nähe der Rampen (35) erscheint, und daß eine Turbine (37) zum fortlaufenden Auswerfen des Kaffeesatzes vorgesehen ist, die unterhalb der Zentrifugalkammer (23) unten an den stark geneigten Rampen (35) gelagert ist, und deren Schaufeln (6b) mit dem Planetengetriebe drehfest verbunden sind.
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  2. 2. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde ein Außengewinde mit sich ändernder Steigung und sich ebenfalls ändernder Tiefe des Durchgangs einer Zerkleinerungsschraube einer Mühle ist, die im oberen Teil der Kaffeemaschine eingebaut ist.
  3. 3. Kaffeemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengewinde eine Schnecke mit konstanter Gewindesteigung ist, die für die Versorgung der Maschine mit gemahlenem Kaffee sorgt.
  4. 4. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teil des Planetengetriebes, in dem sich die kreisförmige exzentrische Lagerung befindet, mit einem Ablenknocken (6c) etwa in Form eines Zylinderkonus versehen ist, der koaxial zur Zentrifugalkammer (23) angeordnet ist, in einer Draufsicht die Form eines Halbmondes hat und die Innenfläche des Rings des Mahlguts hält, der durch das Zentrifugieren gegen die Innenwand des Filters erhalten wird.
  5. 5. Kaffeemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenknocken (6c) an einem Ende des Halbmondes eine Rampe zum Lösen des Kaffeesatzes aufweist.
  6. 6. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenzahnkranz (24) über ein Untersetzungsgetriebe (20,22) angetrieben wird, das auf einer Welle sitzt, die mit dem Planetengetriebe in Drehung versetzt wird, wobei sich das
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    Untersetzungsgetriebe (20,22) jedoch bezüglich des Planetengetriebes drehen kann, und daß das Untersetzungsgetriebe (20,22) zwei übereinander angeordnete Zahnräder aufweist, von denen eines (20) von einem fest mit der Achse der Zerkleinerungsschraube (2) verbundenen Zahnrad (21) angetrieben wird, während das andere (22) mit dem Zahnkranz (24) zusammenarbeitet.
  7. 7. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablenknocken (6c) den zur mittleren Achse
    (2) koaxialen Schaber (34) an der Achse der Zentrifugalkammer (23) sowie ein Element umgibt, das die Form eines Zylinderkonus mit relativ geringer Dicke hat, das am Schaber (34) befestigt ist und das auf der gegenüber der Achse der Zentrifugalkammer (23) liegenden Seite unterbrochen ist, damit der Kaffeesatz bis zu den festen Rampen (35) befördert werden kann.
  8. 8. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Planetengetriebe von einem festen Ring
    (28) umgeben ist, der auf einer exzentrisch angeordneten Stütze (16) über einen Ausleger (30) auf einer geeigneten Höhe gehalten wird, der an einer Haltebuchse (31) befestigt ist, und daß der Ring (28) im unteren Abschnitt eine kreisförmige Sammelrinne (28a) für den aus der Zentrifugalkammer (23) ausgestoßenen Kaffeeaufguß aufweist, und daß das Planetengetriebe auf der Höhe des mittleren Teils der Lagerung der Zentrifugalkammer (23) und auf der Seite der Zentrifugalkammer (23) eine Wand (27) mit kleinster Stärke aufweist, die mit Durchgangslöchern (27a) für den Kaffeeaufguß versehen ist.
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  9. 9. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (7), das das Planetengetriebe in Drehung versetzt, mittels eines Wälzlagers (40) auf einer unteren Schulter (39) der Manschette (36) angebracht und in der gewünschten Höhe mittels eines Bügels (41,42) festgehalten ist, der auf einer Unterplatte (43) lagert, die den unteren Teil der mittleren Achse (2) sowie den Motor (10)trägt, der die Drehung der Achse (2) und des Planetengetriebes bewirkt.
  10. 10. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Achse (2) an ihren beiden Enden zwischen zwei Kugellagern (14 und 15) gehalten ist, die auf der unteren Platte (43) bzw. an einem festen Träger eines Versorgungsbehälters (1) der eingebauten Mühle angebracht sind.
  11. 11. liaffeemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (46) am Umfang mit Öffnungen versehen ist, durch die die Kaffeebohnen frei durch ihr Eigengewicht von dem Versorgungsbehäiter (1) direkt in einen Feinzerkleinerungsraum (1a) fallen können, und daß der Träger (46) am unteren Teil in einer schraubenförmigen Rampe endet, die den gemahlenen Kaffee in die Versorgungsleitung (25) für die Zentrifugalkammer (23) befördern kann, daß der obere Teil des Planetengetriebes an seinem Umfang eine nach außen kegelstumpfförmige Sammelrinne (5) aufweist, die das kochende Wasser über eine Leitung (4) von einem Behälter (3) empfängt, der auf derselben Platte angebracht ist, auf der der Versorgungsbehälter (1) angeordnet ist, wobei die Rinne (5) das kochende Wasser iinter Druck setzt und dafür sorgt, daß es zur Zentri-
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    fugalkammer (23) befördert wird, und daß das obere Element des Planetengetriebes in seiner Höhe bezüglich des anderen Elementes des Planetengetriebes ortsfest mittels eines Bügels (4 4) angebracht
    ist, der starr am oberen Teil des anderen Elementes befestigt ist und gleichfalls die Achse (19) des Untersetzungsgetriebes (20,22) hält.
  12. 12. Kaffeemaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Element (6) des Planetengetriebes zwei Leitungen (5a,25) zum Herablaufen des gemahlenen Kaffees bzw. des kochenden Wassers aufweist, die jeweils mit einer mittleren Aussparung und der Sammelrinne (5) verbunden sind und die in die mittlere Aussparung der Zentrifugalkammer (23) in einem geringen Winkelabstand voneinander führen, so daß der gemahlene Kaffee vor dem kochenden Wasser die Kammer (23) erreicht, in der er durch Zentrifugieren aufgegossen wird, und daß die beiden Leitungen (5a,25) schräg und parallel zu einem konischen Teil der Abdeckung der Zentrifugalkammer (23) in der Nähe des Zahnkranzes (24) verlaufen und bezüglich des Drehsinns des Planetengetriebes vor der vertikalen Symmetrieebene des Ablenknockens (6c) angeordnet sind.
  13. 13. Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der spezielle Filter aus übereinander
    angeordneten, horizontalen und einander ähnlichen Kreisringen gebildet ist, die mit den benachbarten Kreisringen nur an den ringförmigen Oberflächen mit in radialer Richtung stark verringerter Abmessung zusammenarbeiten können, daß der Gesamtspielraum, der in der Kammer (23) zwischen den Kreisringen (33) vorgesehen ist,
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    kleiner ist als die kleinsten Bestandteile des von der eingebauten Mühle gelieferten gemahlenen Kaffees daß die Innenwand der Stützen (26) der Zentrifugalkammer (23), die den Filter umgeben, ein leicht konisches Profil hat, wodurch die übereinander liegenden Kreisringe (33) in geringem Maße kontinuierlich gegeneinander verschoben werden können, wobei die horizontalen Verschiebungen ausreichend groß sind, um die Selbstreinigung des Filters sicherzustellen, jedoch nicht dazu ausreichen, daß der Kaffeesatz zwischen den benachbarten Kreisringe (33) mitgezogen werden kann.
  14. 14. Filter für eine Kaffeemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, insbesondere zum Filtern von Suspensionen fester Teilchen beliebiger Art, die in die Zentrifugalkammer eingeführt sind und für die gemäß Anspruch 1 beabsichtigte Filtrierung, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen, übereinanderliegenden Kreisringe (47) nach Anspruch 13 derart angeordnet sind, daß sie sich zueinander in ausreichendem Maße verschieben können, um wenigstens an einem Teil der zusammenarbeitenden Oberflächen zwischen den benachbarten, übereinanderliegenden Kreisringen (47) einen Spielraum zum Durchlaß des Filtrates mit einer bestimmten Größe zu erzeugen, der verhindert, daß feste Teilchen, die größer als der Spielraum sind, mitgerissen werden.
  15. 15. Filter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Kreisringe (47) an ihrem oberen, kegelstumpf förmigen Teil mit hier und da treppenförmig angeordneten Vorsprüngen (47a) versehen sind, deren obere Teilebene auf derselben
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    Höhe wie die oberen horizontalen Bereiche der Kreisringe (47) liegt und die sicherstellen, daß die Kreisringe (47) während ihrer epizykloidischen Bewegung mit beträchtlichen und progressiv zum oberen Teil der Zentrifugalkammer (23) zunehmenden Amplituden horizontal bleiben, denen die verschiedenen Kreisringe (47) aufgrund einer Neigung der Verbindungsstützen (26) der Zentrifugalkammer (23) unterworfen sind, und daß der Durchgangsspielraum des Filtrats, dessen Größe von der Größe der Neigung abhängt, auf diejenigen Teile der übereinanderliegenden Kreisringe (47) beschränkt ist, die zwischen Vorsprüngen (47a) des darunterliegenden Kreisringes liegen.
  16. 16. Filter nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Umfangsflachen der übereinanderliegenden Kreisringe (47) ebenfalls wie die damit zusammenarbeitenden Stützen (26) derart uneben ausgebildet sind, daß sie sich jedem Gleiten widersetzen, das für die Selbstreinigung schädlich wäre, die durch die Reibung zwischen den übereinanderliegenden Kreisringen (47) erhalten wird, die einer epizykloidischen Bewegung mit jeweils unterschiedlichen Amplituden unterworfen sind.
  17. 17. Filter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren horizontalen Bereiche der Kreisringe (47) sowie die oberen Abschnitte der treppenförmig vorgesehenen Vorsprünge (47a) maximal poliert sind, um die bezweckten relativen Bewegungen der Selbstreinigung zu erleichtern.
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  18. 18. Filter nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch
    gekennzeichnet, daß der äußere Antriebszahnkranz (54) einen Ring (57) aufweist, dessen Höhe einstellbar ist und der an seinem
    unteren Teil eine kegelstumpfförmige Abschrägung (58) aufweist,
    so daß es durch ein Festschrauben oder Losschrauben des Ringes
    möglich ist, die Neigung der bezüglich der vertikalen Richtung
    geneigten Stützen (52) gegen die Wirkung von Plattenfedern (53) einzustellen, die sich an der Innenseite von festen, rinnenförnigen Elementen (26b) befinden, in denen sich die Stützen (52) um
    Achsen (51) schwenken können, die am unteren Teil der rinnenförmigen Elemente (26b) vorgesehen sind, wodurch folglich die Größe
    des Spielraumes eingestellt werden kann.
  19. 19. Filter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß er mit mehreren äußeren, austauschbaren Antriebszahnkränzen versehen ist, wodurch es möglich ist, wahlweise die Beziehung der Geschwindigkeit des Filtratausstoßes und des Ausstoßes der festen Teilchen, die in der zu filtrierenden Suspension enthalten sind, als Funktion einer gewünschten feineren oder weniger feinen Filtrierung sowie der Größe der kleinsten festen Teilchen, die zurückgehalten werden sollen, und der Äusstoßgeschwindigkeit des Filtrates zu ändern, wobei der Gehalt an festen Teilchen in der Suspension konstant bleibt, die sich zu jeder Zeit in der Zentrifugalkammer befindet.
  20. 20. Filter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung ^ur Regelung der Geschwindigkeit: des Antriebsmo- tzrs nach £.::.-ρπ.ϊθή 1 zur Drehung des Planetengetriebes vorgesehen ist,
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  21. 21. Filter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwei verschiedene Asynchronmotoren vorgesehen sind, die es ermöglichen, das Planetengetriebe nach Anspruch 1 und die Zentrifugalkammer in Drehung zu versetzen, und daß jeder dieser Motoren mit einer Einrichtung zur Regelung seiner Drehzahl ausgerüstet ist,
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