DE2231593A1 - Fliehkraftverrsteller - Google Patents

Fliehkraftverrsteller

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Publication number
DE2231593A1
DE2231593A1 DE19722231593 DE2231593A DE2231593A1 DE 2231593 A1 DE2231593 A1 DE 2231593A1 DE 19722231593 DE19722231593 DE 19722231593 DE 2231593 A DE2231593 A DE 2231593A DE 2231593 A1 DE2231593 A1 DE 2231593A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eccentric
flyweight carrier
centrifugal adjuster
flyweight
centrifugal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722231593
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Schleiermacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Publication of DE2231593A1 publication Critical patent/DE2231593A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/16Adjustment of injection timing
    • F02D1/162Adjustment of injection timing by mechanical means dependent on engine speed for angular adjustment of driving and driven shafts
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover
    • G05D13/08Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover without auxiliary power
    • G05D13/10Centrifugal governors with fly-weights

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Fliehkraftversteller Die Erfindung bezieht sich auf einen Fliehkraftversteller sur drehzahlabhängigen Änderung der gegenseitigen Drehlage sweier gekoppelter Wellen, insbesondere zur Veränderung des Zünd- bzw. Einspritzzeitpunkts bei 3rennkraftmaschinen, unter Verwendung von Fliehgewichten, die von Rückstellfedern belastet sind und Jeweils an einem Verstellexeenter angreifen, der einen drehbaren Ausgleichsexzenter aufweist und in einem Fliehgewichtsträger drehbar gelagert ist, wobei der Ausgleichsexzenter mit seinem exzentrisch angeordneten Iegerbolsen mit einem Gehäuse verbunden ist, in dem der Fliehgewichtsträger drehbar gelagert ist.
  • Ein derartiger Fliehkraftversteller ist durch die DT-AS 1 022 419 bekannt. Als Rückstellfedern dienen Sohraubenfedern, die symmetrisch zu den Drehachsen angeordnet und mit der entsprechenden Feder des gegenilberliegenden Fliehgewichte ueber einen Führungsbolzen, Federteller und Sprengringe miteinander gekoppelt sind. Ferner weist das Gehäuse zwei Seitenteile auf, die durch Schrauben miteinander verbunden sind. Schließlich ist der Fliehgewichtsträger einstückig ausgebildet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau und die Fertigung eines Fliehkraftverstellers der einganga beschriebenen Art zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rückstellfedern bügelförmig ausgebildet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Gestaltung entfallen die Führungsbolzen, die Federteller und die Sprengringe, was zu einer erheblichen Vereiniachung führt. Außerdem können Jeweils zwei bzw. vier Schraubenfedern durch eine Bügelfeder ersetzt werden.
  • Eine weitere Vereinfachung läßt sich gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erreichen, daß der Fliehgewichtsträger aus einer Scheibe zur Aufnahme der Exzenter mit Langlöchern besteht, durch die Eefestigungsschrauben iUhren und den Fliehgewichtstrger mit der Nabe verbinden.
  • Die Nabe und Scheibe sind getrennt leichter herzustellen.
  • Außerdem kann durch die Langlöcher auf einfache Weise die Grundeinstellung des Fliehkraftverstellers vorgenommen werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung besteht das Gehäuse aus einem ringförmigen Teil, in das ein Seitenteil eingepreßt ist und daß einen im Abstand vom Seitenteil gelegenen Bund zur axialen Fixierung des Fliehgevichtsträgers aufweist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. 1 zeigt eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Fliehkraftverstellers mit einer bügelförmigen Rückstellfeder, die an den Drehachsen der Fliehgewichte angreiit.
  • Abb. 2 zeigt einen Schnitt entsprechend der Linie II - II in Abb. 1.
  • Abb. 3 zeigt einen erfindungsgemäßen Fliehkraftversteller, bei dem zwei symmetrisch angeordnete bttgelförmige Rückstellfedern unmittelbar an den Fliehgewichten angreifen.
  • Der Antrieb des Fliehkraftverstellers erfolgt von einer nicht näher dargestellten Antriebswelle ueber ein Zahnrad 1, das mit einem äußeren Ringteil 2 des Gehäuses einstückig ausgebildet ist. In den Ringteil 2 ist mit Preßsitz ein Seitenteil 3 eingefUgt. Ferner ist in dem Ringteil 2 eine Scheibe 4 drehbar gelagert, die axial an einem Bund 5 des Ringteils 2 anläuft.
  • Der Fliehkraftversteller arbeitet mit zwei Fliehgewichten 6, die freipendelnd auf Drehachsen 7 gelagert sind. Die Drehachsen 7 sind exzentrisch in kreisförmigen Scheiben 8 gelagert und bilden mit diesen einen Verstellexzenter. In dem Verstellexzenter ist wiederum ein Ausgleichsexzenter, bestehend aus einer weiteren kreisförmigen Scheibe 9 und einem zu dieser exzentrisch angeordneten Bolzen 10, drehbar gelagert. Der Bolzen 10 stellt die Verbindung zu dem Seitenteil 3 her.
  • Die Scheibe 4 ist mittels Schrauben 11, die durch langlöcher 19 der Scheibe 4 fUhren und sur Grundeinstellung des Fliehkraftverstellers dienen, an einer Nabe 12 befertigt, die mit einer nicht näher dargestellten angetriebenen Welle verbunden ist. Eine btlgelförmige Rückstellfeder 13 greift an den Drehachsen 7 an. Sie attitzt sich dabei Jeweils an der Drehachse des gegenfiberliegenden Fliehgewichts 7 ab. Um die Bewegung der Fliehgewichte 6 nicht zu beeinträchtigen, weisen diese im Bereich der Rückstellfeder 13 Ausnehmungen 14 auf. Die Rtlckstellfeder dient gleichzeitig zur axialen Fixierung der Fliehgewichte 6 auf den Drehachsen 7, in dem sie an ihren Enden in Ringnuten 15 der Drehachsen 7 eingebettet ist. Zur Sicherung der Verstell- und Ausgleichsexzenter ist eine Anlaufacheibe 18 vorgesehen.
  • Unter Einwirkung der Fliehkraft streben die Fliehgewichte 6 nach außen und Verdrehen über den @erstellexzenter und den Ausgleichsexzenter das Gehäuse zur Nabe um einen bestimmten Winkelbetrag. Das Maß der Verdrehung kann durch die Auswahl der Bügelfeder 13 bestimmt werden Ferner kann die Kennlinie der Bügelfeder 13 dadurch beeinflußt werden, daß sie sich mit steigender Drehzahl im Bereich 16 des Bügels an einem Nabenteil 17 oder im Bereich 20 am Fliehgewicht 6 anlegt. Die Kennlinie wird dadurch steiler.
  • Die Ausfuehrung nach Abb. 3 unterscheidet sich von der nach Abb. 1 und 2 dadurch, daß zwei symmetrisch angeordnete BU-gelfedern 21 vorgesehen sind, die unmittelbar an den Fliehgewichten 6 angreifen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Fliehkraftversteller zur drehzahlabhängigen Änderung der gegenseitigen Drehlage zweier gekoppelter Wellen, insbesondere zur Veränderung des Zünd- bzw. Einapritzzeitpunkte bei Brennkraftmaschinen, unter Verwendung von Fliehgewichten, die von Rückstellfedern belastet sind und Jeweils an einem Verstellexzenter angreifen, der einen drehbaren Ausgleichsexzenter aufweist und in einem Fliehgewichtsträger drehbar gelagert ist, wobei der Ausgleichsexzenter mit seinem exzentrisch angeordneten Lagerbolzen mit einem Gehäuse verbunden ist, in dem der Fliehgewichtsträger drehbar gelagert iat, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellfedern (13) btgelförmig ausgebildet sind.
2. Fliehkraftversteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fliehgewichtsträger aus einer Scheibe (4) zur Aufnahme der Exzenter mit langlöchern besteht, durch die Befestigungssohrauben (11) fUhren und den Fliehgewichtsträger mit der Nabe (12) verbinden.
3. Fliehkraftversteller nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem ringförmigen Teil besteht, in das ein Seitenteil eingepreßt ist und das einen im Abstand vom Seitenteil gelegenen Bund zur axialen Fixierung des Fliehgewichtsträgers aufweist.
L e e r s e i t e
DE19722231593 1972-06-28 1972-06-28 Fliehkraftverrsteller Pending DE2231593A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725414A1 (de) * 1977-06-04 1978-12-14 Bosch Gmbh Robert Fliehkraftversteller, insbesondere zur aenderung des zuend- bzw. einspritzzeitpunktes bei brennkraftmaschinen
US4304205A (en) * 1978-06-19 1981-12-08 Robert Bosch Gmbh Injection timing device for internal combustion engine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2725414A1 (de) * 1977-06-04 1978-12-14 Bosch Gmbh Robert Fliehkraftversteller, insbesondere zur aenderung des zuend- bzw. einspritzzeitpunktes bei brennkraftmaschinen
US4227498A (en) * 1977-06-04 1980-10-14 Robert Bosch Gmbh Centrifugal governor, particularly applicable for the alteration of ignition or injection timing in internal combustion engines
US4304205A (en) * 1978-06-19 1981-12-08 Robert Bosch Gmbh Injection timing device for internal combustion engine

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