DE19412C - - Google Patents
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- DE19412C DE19412C DENDAT19412D DE19412DA DE19412C DE 19412 C DE19412 C DE 19412C DE NDAT19412 D DENDAT19412 D DE NDAT19412D DE 19412D A DE19412D A DE 19412DA DE 19412 C DE19412 C DE 19412C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/16—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
- B24B19/18—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- ΛΠ9412 -
KLASSE 67: Schleifen und Poliren.
Stahldrähte an fertigen Kratzenbändern.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. März 1881 ab.
Der Zweck der Erfindung ist, den Drähten der Karden oder Kratzen nadelähnliche Spitzen
zu geben. Zu dem Ende wenden die Erfinder Schmirgelscheiben an, welche zwischen die
Reihen der Drähte geführt werden und welche dabei rotiren. Ob in der für das Schleifen
construirten Maschine diese Schmirgelscheiben über die Kratzenbänder oder die Kratzenbänder
unter den Schmirgelscheiben entlang geführt werden, dies und die Zahl der angewendeten
Schmirgelscheiben ist für das Wesen der Arbeit ohne Unterschied. Wo es sich nöthig erweist,
und insbesondere bei sehr feinen Kratzen, werden zwischen die Reihen der Kratzendrähte
eigenthümlich geformte Theiler eingeführt.
Fig. ι und 3 sind Seitenansichten der Maschine; Fig. 2 ist eine Oberansicht.
In Fig. 4 ist der Theiler α und ein Stück der Schmirgelscheibe dargestellt, und in Fig. 5
eine Brücke e, in welcher die Theiler α befestigt
sind. ,
Fig. 6 zeigt die Drähte einer Karde, theilweise geschliffen, und
Fig. 7 dasselbe mit eingestelltem Theiler a und arbeitender Schmirgelscheibe 5. Der Theiler
α ist wie die Schmirgelscheibe b nach unten konisch und rund geformt.
Wie Fig. 4 zeigt, ist zudem der Theiler a in seiner Längsrichtung concentrisch mit der
Schmirgelscheibe ausgebaucht geformt, obschon auch diese Form sehr variabel sein kann.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Maschinenconstruction dargestellt, auf welche mehrere
Kratzenbänder mit einem mal bearbeitet werden können. Die Anzahl der schleifenden (in
diesem Falle Schmirgel-) Scheiben ist vier an jedem Ende einer Welle c, die in dem Support
d lagert. Die Art, wie diese schleifenden Scheiben auf den Wellenköpfen befestigt werden,
zeigt Fig. 10. Die Entfernung von Mitte zu Mitte der Scheibe wird durch verschieden
dicke Zwischenlagen bestimmt, jedoch so, dafs diese Entfernung genau der Entfernung des
Abstandes der Drähte von einander oder einer mehrfachen dieser letzten Entfernung entspricht.
Unter der sogenannten Brücke e, Fig. 9, 10 und 11, wird das Kratzenband auf dem Rahmen
f der Maschine durchgeführt. Die Welle oder Spindel c wird durch eine kleine Riemscheibe
g, Fig. 2, getrieben, und der Support d mit der Spindel c kann auf seinem Untergestell
h mittelst einer Schraube und der Handhabe i höher oder niedriger gestellt werden.
Das Kratzenband ist mit k bezeichnet und wird von zwei Rollen /, welche mit einem
Ueberzug von elastischem Material versehen sind, langsam voran befördert. Diese Rollen
laufen, ähnlich wie die Schmirgelscheiben, auf einer Spindel, die ihrerseits wiederum durch
einen Support m gehalten ist und ebenso wie die Spindel c mittelst des Supports höher oder
•niedriger gestellt werden kann. Diese letztere Spindel empfängt ihre Bewegung von einer
Claims (2)
1. Das Anschärfen von Karden oder Kratzen
der Kratzenbänder mittelst rotirender Schleifer b, welche durch die Furchen der Kratzenbänder
geführt werden.
2. Bei einer Maschine zum Anschärfen von Kratzen die Anwendung von Theilern, welche
die Furchen für den Eintritt der Schleifer
öffnen, der Brücke e mit den Theilern a, der Justirungsvorrichtung für die Schleifer
und des Supports d, der Rollen / zur Bewegung
der Kratzenbänder und der Führungsleisten x.
Die Anordnung nach Fig. 8 zum Anschleifen von Spitzen sammt der Unterlage u und
dem Schlitten.
Schmirgelscheiben für Kratzenschärfmaschinen, welche wie in Fig. 12 geformt sind,
in Verbindung mit den Theilern a*.
Die Anwendung von mehreren Serien von schleifenden Scheiben neben oder hinter einander zum Zweck des Anschärfens von Spitzen und bezw. des Polirens derselben bei Kratzenschärfmaschinen.
Die Anwendung von mehreren Serien von schleifenden Scheiben neben oder hinter einander zum Zweck des Anschärfens von Spitzen und bezw. des Polirens derselben bei Kratzenschärfmaschinen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19412C true DE19412C (de) |
Family
ID=296225
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT19412D Active DE19412C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19412C (de) |
-
0
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