DE194122C - - Google Patents

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DE194122C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B1/00Preparation of tobacco on the plantation
    • A24B1/06Stringing tobacco leaves

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Binders And Loading Units For Sheaves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194122 KLASSE 79«.. GRUPPE
Zusatz zum Patente 193298 vom 14. Juni 1906.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. August 1906 ab. Längste Dauer: 13.Juni 1921.
Die Erfindung bezieht sich auf die durch Patent 193298 geschützte Maschine zum Aufreihen von Tabakblättern und besteht darin, daß der Maschine eine Vorrichtung zugefügt wird, welche den Faden während des Zurückziehens der Nadel selbsttätig abschneidet und aus der Nadel führt, wodurch der Vorteil erreicht wird, daß man nur die mit Blättern gefüllte Kammerstange einzusetzen und die Nadel hin und her zu schieben hat, um das Aufreihen der Blätter und Abschneiden sowie Ausfädeln der Schnur selbsttätig zu erreichen.
/ In der Zeichnung ist die Maschine dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 den Aufriß, Fig. 2 den Grundriß, Fig. 3 eine Einzelheit der Maschine und Fig. 4, 5 und 6 verschiedene Querschnitte.
Bei der im Hauptpatent beschriebenen Maschine zum Aufreihen von Tabakblättern besteht der Übelstand, daß man den Faden nach dem Aufreihen der Blätter von Hand abschneiden und ausfädeln muß; dadurch geht viel Zeit verloren.
Der vorliegenden Maschine ist deshalb eine selbsttätige Fadenabschneide- und -ausfädelvorrichtung zugefügt, bestehend aus der Schere 1, 2 (Fig. 6 punktiert) und der Fadenklemme 3, 4 (Fig. 5 punktiert). ·.·:
Die Bewegung der Schere 1, 2 und der Klemme 3, 4 geschieht durch die in den Lagern w, n> liegende Welle x, welche mittels des Hebels y von der Zahnstanges gedreht wird und wozu die Zahnstange am freien Ende ^ abgeschrägt ist. Werden Blätter aufgereiht, so geht die Zahnstange s nach links, dabei gleitet der Hebel y auf der schiefen Ebene \ hinauf und dreht die Welle χ so, daß Schere 1, 2 und Klemme 3, 4 sich öffnen und Nadel b durchtreten lassen. Nach dem Einfädeln der Schnur und Rückbewegung der Nadel gleitet der Hebel y, welcher durch den Gewichtshebel 5 stetig auf die Zahnstange gepreßt wird, auf der Abschrägung \ wieder hinunter, wobei zuerst die Schere 1, 2 den Faden abschneidet und darauf die Klemme 3, 4 sich schließt und den Faden festhält, so daß beim Weiterbewegen der Nadel der Faden selbsttätig aus der Nadelöse gezogen wird.
Durch Verstellen des Hebels y auf der Welle χ kann man verschiedene Fadenlängen erzielen.
Die vorliegende Maschine arbeitet nur einseitig und ist deshalb nur mit einem Führungsrohr k ausgestattet; der Arm m ist fest mit dem Führungsstück i und der Zahnstange s verbunden. Dreht man an der Kur-
bei ν rechts herum, so wird die Nadel b durch die eingespannten Blätter gestochen und tritt an der linken Seite der Maschine bei Bock α aus. Nach Einfädeln der Schnur wird durch entgegengesetzte Drehung der Kurbel die Nadel samt der Schnur durch die Blattstiele zurückgeführt, worauf die Schnur selbsttätig abgeschnitten und ausgefädelt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch : Maschine zum Aufreihen von Tabakblättern nach Patent 193298, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Fadenabschneider (1, 2) und eine Fadenklemme (3, 4), welche ihre Bewegung gemeinsam mit der Nadel (b) durch ein Getriebe erhalten, zugefügt worden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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