DE1941124U - Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher. - Google Patents

Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher.

Info

Publication number
DE1941124U
DE1941124U DE1966F0029968 DEF0029968U DE1941124U DE 1941124 U DE1941124 U DE 1941124U DE 1966F0029968 DE1966F0029968 DE 1966F0029968 DE F0029968 U DEF0029968 U DE F0029968U DE 1941124 U DE1941124 U DE 1941124U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
socket pin
section
straight
parts
bolt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1966F0029968
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FIX BETONBAU SCHALUNG RUEST
Original Assignee
FIX BETONBAU SCHALUNG RUEST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FIX BETONBAU SCHALUNG RUEST filed Critical FIX BETONBAU SCHALUNG RUEST
Priority to DE1966F0029968 priority Critical patent/DE1941124U/de
Publication of DE1941124U publication Critical patent/DE1941124U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

Steckbolzen zum Festlegen wenigstens zweier gegeneinander längsbeweglicher Teile
Die Neuerung betrifft einen Steckbolzen zum Festlegen wenigstens zweier gegeneinander langsbeweglicher Teile, mit einem zum Hindurchstecken bestimmten geraden Abschnitt und mit einem gebogenen Abschnitt, der mit dem geraden Abschnitt verbunden ist und die Teile, welche festgelegt werden sollen, bzw. einen davon derart umschlingt, daß der gerade Bolzenabschnitt ganz herausgezogen werden kann, ehe der gebogene Abschnitt an den Teilen bzw. dem Teil anliegt.
Steckbolzen dieser Gattung sind bereits bekannt5 sie bestehen im wesentlichen aus zwei beweglich miteinander verbundenen Elementen, nämlich aus dem eigentlichen geraden Bolzen, der an seinem einen Ende mit einem Auge versehen ist, und aus einem steifen Drahtring, der sich durch das Auge erstreckt und die fest-
zulegenden Teile umschlingt, so daß der Bolzen auch im herausgezogenen Zustand am Drahtring und mit diesem an den Teilen hängenbleibt. Besonders häufig werden solche Steckbolzen bei Stahlrohrstützen für das Baugewerbe angewendet. Bei diesen Stützen ist es erforderlich, das obere Teleskoprohr in einer bestimmten Auszugslänge gegenüber dem unteren, größeren Teleskoprohr festzulegen. Hierzu sind im oberen Rohr Querbohrungen angebracht, durch die der Bolzen hindurchgesteckt wird, so daß er beiderseits des Rohres herausragt und sich wie ein Querträger auf den oberen Rand des unteren Stützenrohres auflegen kann. Dadurch wird verhindert, daß das obere Rohr weiter als gewünscht in das untere Rohr hineingleitet. Die Feineinstellung der Auszugslänge findet durch eine zusätzliche Einrichtung mit Schraubengewinde statt. Wichtig ist, daß der Steckbolzen während seines Gebrauchs und vor allem, während seines ÜTichtgebrauchs nicht verlorengeht, und hierzu ist der Drahtring vorgesehen» Es sind verschiedene Formen von Drahtringen vorgeschlagen worden, z„ B. ebene, abgekröpfte, rechteckige, birnenförmige, starre und solche aus Drahtseil. Bei einem, bekannten Steckbolzen sind Bolzen und Ring starr miteinander verbunden, und zwar ist der Ring eben und der an ihm. festgenietete Bolzen aus der Ringebene herausgekröpft.
Die bekannten Steckbolzen haben sämtlich den Nachteil, daß sie aus wenigstens zwei verschiedenen Teilen zusammengesetzt sind, was den Aufwand bei der Herstellung vergrößert, und die aus gegeneinander beweglichen Teilen bestehenden bekannten Steckbolzen haben darüber hinaus den Fachteil, daß sie infolge des losen Hän-
gens der ringförmigen Sicherungsbügel bei eingestecktem Bolzen "besonders leicht beschädigt werden können. Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Steckbolzen zu schaffen.
Die lösung geschieht nach der Neuerung durch einen Steckbolzen der eingangs genannten Gattung, welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß der Steckbolzen aus einem einzigen Stück Werkstoff, vorzugsweise Stahl, im wesentlichen in Form eines "G" gestaltet ist, wobei der in die innere Rundung des "G" hineinzeigende Schenkel gerade ist und den eigentlichen Bolzen zum Hineinstekken bildet, während die innere Rundung solche Abmessungen aufweist, daß der Teil bzw. die Teile, durch den bzw. die hindurchgesteckt wird, bei herausgezogenem Bolzen darin Platz findet bzw finden. Mit anderen Worten umfaßt die Neuerung den Raumformgedanken, den eigentlichen Steckbolzen mit einem einstückig angeformten Sicherungsbügel auszustatten, so daß der Steckbolzen den Charakter eines sbarren Sicherungsschiebers bekommt. Hiermit ist der Vorteil verbunden, daß der Aufwand bei der Herstellung geringer ist und daß der Bügel im eingesteckten Zustand des Bolzens nicht mehr lose bzw. beweglich ist. Außerdem kann der Bolzen nun auch durch Anfassen am Bügel oder durch Schlagen auf das dem Bolzen entgegengesetzte Bügelende bzw. durch Ziehen daran betätigt werden. Schließlich ist die Gefahr des Einklemmens der Finger gegenüber den bekannten Ausführungsformen verringert.
Uach einer Ausführungsform der Neuerung ist vorgesehen, daß der Steckbolzen aus einem Stück Stahldraht von beispielsweise 12 mm Durchmesser gebogen ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders einfache Gestaltung sowie ein entsprechend geringer Aufwand bei der Fertigung.
Eine weitere Ausführungsform, die vor allem für Stahlrohrstützen im Betonbau bestimmt ist, zeichnet sich dadurch aus, daß der Steckbolzen eine langgestreckte Form mit drei parallelen geraden Abschnitten aufweist, von denen der mittlere Abschnitt kürzer und zum Hindurchsteoken bestimmt ist, an dessen Außenende sich über einen Bogen der zweite gerade Abschnitt anschließt, welcher in einen größeren Bogen übergeht, mit dem das eine Teleskoprohr der Stahlrohrstütze umschlungen wird, und an den sich der dritte gerade Abschnitt parallel zu den beiden anderen anschließt, welcher
^beispielsweise
stumpf^etwa in Höhe des äußeren Endes des mittleren Bolzenabschnittes endet.
Schließlich umfaßt die Neuerung auch eine Ausführungsform, welche sich insbesondere zum Pestlegen zweier gegeneinander längsverschieblicher, mit Lochungen versehener Plachstahltrager eignet. Diese Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß die innere Rundung des Steckbolzens in Querrichtung zur Längsachse seines geraden Abschnittes zum Hindurchstecken entsprechend der Größe der festzulegenden Teile verbreitert ist, so daß der äußere Umriß des ganzen Steckbolzens mehr quadratisch als rechteckig bzw. oval ist.
Das innere Ende des hindurchzusteckenden Abschnittes kann in an sich bekannter Weise zugespitzt sein.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters wiedergegeben, und zwar zeigen:
Fig. 1 einen Steckbolzen für eine im Querschnitt angedeutete
Stahlrohrstütze des Betonbaues, im Grundriß gesehen, fig. 2 den Steckbolzen gemäß Fig. 1 in der Seitenansicht, Fig. 3 einen anderen Steckbolzen zum Verbinden zweier Flachstahlträger.
Aus Fig. 1 und 3 ergibt sich der als ganzes mit 1 bezeichnete
s t i 1 i s i e r t e s
Steckbolzen und seine im wesentlichen w3Te~ein"groTies^v11 &n Se~ staltete Form. Er weist drei parallele gerade Abschnitte 2, 3 und 4 auf, von denen der Abschnitt 3 kürzer ist und den eigentlichen Bolzenteil zum Hineinstecken bildet. In Fig. 1 und 2 ist außerdem eine Stahlrohrstütze mit Oberrohr 5, Unterrohr 6 und oberem Abschlußring 7 des Unterrohres eingezeichnet. Das Oberrohr weist fluchtende Bohrungen 8 auf, durch die der Bolzenabschnitt 3 hindurchgesteckt wird, woraufhin sich die Bolzenabschnitte 2 und 4 sowie der große Bogen 9 auf den Ring 7 auflegen. Fig. 3 zeigt das Festlegen zweier gelochter Flacheisenträger 10.
Die Wirkungsweise des neuerungsgemäßen Steckbolzens ergibt sich ohne weiteres bei Betrachtung der Zeichnung. Durch Verschieben des Bolzens gemäß Fig. 1 von rechts nach links wird die Verbin-
dung hergestellt und durch entsprechend umgekehrtes Verschieben wieder gelöst, lach dem Lösen "bleibt der Steckbolzen unverlierbar mit den festzulegenden Teilen verbunden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung und in
den nachfolgenden Schutzansprüchen offenbarten Merkmale des Gebrauchsmusters können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen untereinander für die Verwirklichung der Neuerung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
Schutzansprüche

Claims (5)

RA.200078-16MM Schutzansprüche
1. Steckbolzen zum Pestlegen wenigstens zweier gegeneinander längsbeweglicher Teile, mit einem zum Hindurchstecken ■bestimmten geraden Abschnitt und mit einem gebogenen Abschnitt, der mit dem geraden Abschnitt verbunden ist und die Teile, welche festgelegt werden sollen, bzw. einen davon derart umschlingt, daß der gerade Bolzenabschnitt ganz herausgezogen werden kann, ehe der gebogene Abschnitt an den Teilen bzw. dem Teil anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckbolzen (1) aus einem einzigen Stück Werkstoff, vorzugsweise Stahl, im wesentlichen in form eines "G-" gestaltet ist, wobei der in die innere Rundung des "G" hineinzeigende Schenkel (3) gerade ist und den eigentlichen Bolzen zum Hineinstecken bildet, während die innere Rundung solche Abmessungen aufweist, daß der Teil |5) bzw. die Teile, durch den bzw. die hindurchgesteckt wird, bei herausgezogenem Bolzen (5) darin Platz findet bzw. finden.
2. Steckbolzen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem Stück Stahldraht von beispielsweise 12 mm Durehmesser gebogen ist.
3. Steckbolzen nach Anspruch 1 und 2 für Stahlrohrstützen im Betonbau, dadurch gekennzeichnet, daß er eine langgestreckte Form mit drei parallelen geraden Abschnitten (2, 3, 4) auf-
weist, von denen der mittlere Abschnitt (3) kürzer und zum Hindurchstecken bestimmt ist, an dessen Außenende sich über einen Bogen der zweite gerade Abschnitt (4) anschließt, welcher in einen größeren Bogen (9) übergeht, mit dem das eine Teleskoprohr (5) der Stahlrohrstütze umschlungen wird, und an den sich der dritte gerade Abschnitt (2) parallel zu den
(beispielsweise "beiden anderen anschließt, welcher stumpf)etwa in Höhe des äußeren Endes des mittleren Bolzenabschnittes (3) endet.
4. Steckbolzen nach Anspruch 1 oder 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Rundung in Querrichtung zur Längsachse des geraden Abschnittes (3) zum Hindurchstecken entsprechend der Größe der festzulegenden Teile (10) verbreitert ist, so daß der äußere Umriß des ganzen Steckbolzens mehr quadratisch als rechteckig bzw. oval ist (Fig. 3)·
5. Steckbolzen nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der weiteren vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Ende des hindurehzusteckenden Abschnittes (3) in an sich bekannter Weise zugespitzt ist.
DE1966F0029968 1966-04-16 1966-04-16 Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher. Expired DE1941124U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966F0029968 DE1941124U (de) 1966-04-16 1966-04-16 Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1966F0029968 DE1941124U (de) 1966-04-16 1966-04-16 Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1941124U true DE1941124U (de) 1966-06-23

Family

ID=33334366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1966F0029968 Expired DE1941124U (de) 1966-04-16 1966-04-16 Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1941124U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE806907C (de) Hoehenverstellbare Stuetze, insbesondere fuer Bauzwecke
DE640654C (de) Aufhaengebuegel zur Befestigung von Kabeln u. dgl. an Profiltraegern
DE2851708A1 (de) Kupplungsvorrichtung
DE1941124U (de) Steckbolzen zum festlegen wenigstens zweier gegeneinander laengsbeweglicher.
DE2619830A1 (de) Abschleppstange fuer kraftfahrzeuge
DE818209C (de) Traeger fuer elektrische Leitungen
DE820964C (de) Verstellbare rohrfoermige Verbindungsstrebe fuer Ruestungen
DE905661C (de) Rundstricknadel
DE807071C (de) Verfahren zum Verschliessen von Verpackungen mit Hilfe von metallischen Bindeorganen
AT363365B (de) Einrichtung zur betaetigung einer skibremse
DE387328C (de) Anordnung zur Festlegung einer Achse an einem anderen Teil
DE808511C (de) Verfahren zur Bildung von Haken und Ringen o. dgl. an Drahtseilen, insbesondere bei Gruestbindern
DE387729C (de) Grindel
DE202016001436U1 (de) Dreidimensionaler Torwart-Handschuh
DE705806C (de) Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz
DE494393C (de) Werkzeug zum Einfuehren des Ventilschlauches in Fussballhuellen
CH389225A (de) Klammer zum lösbaren Verbinden zweier Teile
AT371929B (de) Hohlladung zur herstellung von loechern, insbesondere im erdboden, wie strassendecken u.dgl.
AT234084B (de) Gestell zum Abstellen eines Bügeleisens
DE609196C (de) Kleiderhaken mit Quersteg
AT131366B (de) Zusammenlegbarer Liegestuhl.
DE577274C (de) Gelenk fuer kuenstliche Glieder mit einer zwischen dem Gelenkzapfen und dem ihn umfassenden Gelenkteil gelagerten Gummihuelse
DE909391C (de) Zaehl- oder Musterkette, insbesondere fuer flache Kulierwirkmaschinen
DE522122C (de) Auf Torsion beanspruchter Bauteil, z. B. Holm von einholmigen Flugzeugtragfluegeln, Welle fuer Kraftuebertragung u. dgl.
DE1566094C (de) Spritze fur die Blutentnahme