DE1940295B2 - Zweikomponenten-Diazotypiematerial - Google Patents

Zweikomponenten-Diazotypiematerial

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DE1940295B2
DE1940295B2 DE1940295A DE1940295A DE1940295B2 DE 1940295 B2 DE1940295 B2 DE 1940295B2 DE 1940295 A DE1940295 A DE 1940295A DE 1940295 A DE1940295 A DE 1940295A DE 1940295 B2 DE1940295 B2 DE 1940295B2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/56Ring systems containing three or more rings
    • C07D209/80[b, c]- or [b, d]-condensed
    • C07D209/82Carbazoles; Hydrogenated carbazoles
    • C07D209/88Carbazoles; Hydrogenated carbazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to carbon atoms of the ring system
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
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    • C09B1/16Amino-anthraquinones
    • C09B1/20Preparation from starting materials already containing the anthracene nucleus
    • C09B1/205Dyes with an unsaturated C on the N atom attached to the nucleus
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Z1-NH-C-NH-Z2 N-Z3
ist, in der Z2 eine Oxyarylgruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
-Z4-NH-C-NH-Z5 N-Z3
darstellt, Z4 eine" Arylcngruppe ist, Z1, Z3 und Z5 jeweils eine Oxyarylgruppe bedeuten, wobei diese Oxyaryl- bzw. Arylengruppen außer den Oxygruppen noch weitere Substituenten besitzen können.
2. Zweikomponenten-Diazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskomponente eine Verbindung der folgenden Formel
IO
«5
IO Kupplungskomponente eine Verbindung der folgenden Formel
NH-C—NH
HN-C —NH
35
(II)
HO
43
ist, in der Q die Bedeutung von H besitzt.
3. Zweikomponenten-Diazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskomponente eine Verbindung der fol- * genden Formel
55
60
ist, in der Q die Bedeutung von H oder —SO3H besitzt.
4. Zweikomponenten-Diazotypiematerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Die Erfindung betrifft ein Zweikomponenten-Diazotypiematerial mit einem an den Stickstoffatomen arylierten Guanidin als Kupplungskomponente.
Aus der deutschen Patentschrift 691 283 und der USA.-Patentschrift 2432 549 sind Diazotypiematerialien bekannt, die als Kupplungskomponenten Verbindungen enthalten, die an einem Harnstoffgerüst zwei Ox yary!gruppen bzw. an einem Thioharnstoffgerüst eine Oxyphenylgruppe gebunden enthalten.
Diese Kupplungskomponenten besitzen den Nachteil, daß sie mit verschiedenen Diazoniumsalzen relativ geringe Kupplungsgeschwindigkeiten aufweisen.
Aus der deutschen Patentschrift 960 049 sind Diazotypiematerialien bekannt, die als Kupplungskomponenten Verbindungen mit einem Guanidin- oder Biguanidingerüst enthalten, an denen eine Oxyarylgruppe als Substituent gebunden sein kann.
Auch diese Kupplungskomponenten sind insofern nachteilig, als sie nach Kupplung mit Diazoniumsalzen in vielen Fällen eine nicht ausreichend klare Farbe mit unzureichendem Kontrast ergeben. Die gebildeten Farbkopien leiden häufig an mangelnder Lichtechtheit und unzureichender Wasserfestigkeit.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Zweikomponenten-Diazotypiematerial zur Verfügung zu stellen, welches deutliche Farben bei starkem Kontrast ergibt, wobei die Bildkopien eine hervorragende Lichtechtheit und Wasserbeständigkeit aufweisen.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß in dem Zweikomponenten-Diazotypiematerial der eingangs beschriebenen Art die Kupplungskomponente eine Verbindung der allgemeinen Formel
Z1-NH-C-NH-Z2
il
N-Z3
ist, in der Z2 eine Oxyarylgruppe oder eine Gruppe der allgemeinen Formel
-Z4-NH-C-NH-Z5
N-Z3
darstellt, Z4 eine Arylengruppe ist, Z1, Z3 und Z5 jeweils eine Oxyarylgruppe bedeuten, wobei diese
IO
Oxyaryl- bzw. Arylengruppen außer den Oxygruppen noch weitere Substituenten besitzen können.
Dieses Zweikomponenten-Diazotypiematerial ergibt Kopien mit lebhafter Farbe und gutem Kontrast, merklich verbesserter Sonnenlichtbeständigkeit, Oxydationsbeständigkeit und Wasserbeständigkeit. Ferner eignet sich das Diazotypiematerial für beliebige Entwicklungsverfahren, z. B. für das Trocken-, Naß- und Wänneentwicklungs verfahren.
Die Oxyarylgruppe, die in der vorstehend angegebenen Formel I durch Z1, Z2, Z3 und Z5 dargestellt wird, kann irgendeine aromatische Gruppe mit einer Oxygruppe, wie Oxyphenylgruppe, Oxynaphthylgruppe, Oxydiphenylgruppe, Oxyanthranylgruppe, Oxycarbazolgruppe und Oxydibenzofurangruppe, sein, wobei die Oxyphenylgruppe und Oxynaohthylgruppe besonders bevorzugt sind. Diese Oxyarylgruppen können andere Substituenten außer der Oxygruppe aufweisen, z. B. Substituenten, die allgemein in Kupplungskomponenten vorhanden sind, die auf dem Gebiet der Diazotypie verwendet werden, wie eine Sulfonsäuregruppe, Carboxylgruppe, -SO3M-Gruppe, —COOM-Gruppe (wobei M ein Alkalimetall oder NH4 ist), Alkylgruppe, Alkoxygruppe, Aryloxygruppe, ein Halogenatom, eine Sulfonamidgruppe, Carbonamidgruppe, Nitrogruppen Alkoxycarboxylgruppe, Halogenalkylgruppe, Vinylgruppe, N-Alkyl- oder Arylaminogruppe und N-Acylaminogruppe. Die Sulfonsäuregruppe wird als Substituent bevorzugt. Die Arylengruppe, die durch Z4 in der vorstehend angegebenen allgemeinen Formel I dargestellt wird, kann eine Phenyleagruppe, Diphenylengruppe, Terphenylengruppe oder eine Gruppe sein, die durch die Formel
ausgedrückt wird, in der Y eine Alkylengruppe, O, S, CO, CS, — CONH —, — SONH oder SO2 ist.
Bevorzugte Arylengruppen sind eine Phenylengruppe und eine Diphenylengruppe. Die Arylengruppen können eine Oxygruppe und/oder die vorstehend angeführten Substituenten besitzen.
Besonders bevorzugte Kupplungskomponenten sind nachstehend angegeben.
(H)
HO
(Q)
HO (Q)
HN- C — NH
J_ OH
(Q)
OH
(Q)
55
te wobei Q in Formel II Wasserstoff und in Formel III Wasserstoff oder eine Sulfonsäuregruppe bedeutet.
(III)
OH
NH
(IV)
OH
Die Kupplungskomponenten für das Zweikomponenten-Diazotypiematerial, d. h. die Verbindungen der Formel
Z1-NH-C-NH-Z2
können, durch Umsetzung von Verbindungen der allgemeinen Formel
Z1-NH-C-NH-Z2
Il
mit PbO in Gegenwart von Aminen der Formel Z3 — NH2 hergestellt werden.
Die Kupplungskomponente der Formel I besitzt insofern eine sehr charakteristische Struktur, als sie mehrere hydroxylgruppenhaltige aromatische Ringe besitzt, die durch ein Guanidingerüst getrennt sind, So bildet die Kupplungskomponente der Formel I. wenn sie mit einem Diazoniumsalz in Gegenwart von Alkali bei der Entwicklung umgesetzt wird, einen Polyazofarbstoffe z. B. einen Bisazofarbstoff, Trisazofarbstoff oder Tetraakisazofarbstoff, und liefert eine Kopie mit einem lebhaften Blau, Rotbraun odei Schwarz mit einem scharfen Kontrast. Außerdetr besitzt die Kupplungskomponente der Formel I ein« sehr stabile chemische Struktur und eine bemerkenswert gute Sonnenlichtbeständigkeit und Oxydationsbeständigkeit im Vergleich mit den bekannten Kupp lungskomponenten, die viele Oxygruppen in einen einzigen aromatischen Ring enthalten. Wenn diese Kupplungskomponenten bei der Herstellung vor Diazotypiekopien verwendet werden, werden in dei Tat sowohl der Untergrund (weißer Teil) und das Bile der anfallenden Kopie im wesentlichen nicht verfärbt selbst wenn man lange Zeit mit Sonnenlicht oder mi anderem Licht bestrahlt.
Die Kupplungskomponenten gemäß Formel I be sitzen im wesentlichen kein UV-Absorptionsvermö gen. Die bekannten Kupplungskomponenten besitzei im allgemeinen eine große Neigung zur Absorptioi von UV-Strahlen. Wenn es erwünscht ist, eine Kopii von einem Zwischenoriginal herzustellen, das bereit: unter Verwendung der bekannten Kupplungskompo
194029b v
5 6
nenten hergestellt wurde, absorbieren die Kupplungs- Nachstehend werden einige Beispiele für Diazo-
komponenten, die dem Untergrund anhaften, UV- typiematerialien beschrieben.
Strahlen von der Lichtquelle. Daher weist die Kopie
einen undeutlichen Kontrast auf und kann eine be- A. Zweikomponenten-Diazotypiematerialien
friedigende Kopie nicht erhalten werden. Im Gegen- 5 für das Naßverfahren
satz dazu absorbieren die Kupplungskomponenten Kupplungskomponente .. 0,2 bis 5,0%
gemäß Formel I im wesentlichen keine UV-Strahlen; Di£oniumsalz - 0,2 bis 5,0%
daher ist es sehr leicht eine Kopie von einem Organische Säure 0,1 bis 5,0%
Zwischenoriginal herzustellen. s ö vmjttel 0 bis 2 5%
Es ist bekannt, daß bekannte Hydroxylgruppen ,o Stabilisator.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'.'. 0 bis 5JO%
tragende Kupplungskomponenten mit verschiedenen ρ - t -j. 0001 bis 0025%
Metallionen unter Bildung stark gefärbter Substanzen Lösungsmittel'.'.".'.'.'.".!'.".'. Rest
reagieren. In der Technik der Diazotypie-Repro- 6^
duktionen ist es üblich, ein Reagenz wie Äthylen- Vorstehende Lösung wird auf einen Schichtträger,
diamintetraessigsäure zu benutzen, um die Reaktion 15 wie Papier, aufgebracht und getrocknet. Das dabei
dieser Millionen zu blockieren, bevor sie die gebildete Diazotypiematerial wird bildmäßig belichtet
Kupplungskomponenten verfärben. und danach mit einem wäßrigen Entwickler in Berüh-
Wenn jedoch ein Guanidin-Derivat der Formel I rung gebracht, der ein alkalisches Mittel enthält. Als
als Kupplungskomponente verwendet wird, besteht organische Säure können wasserlösliche organische
kaum die Möglichkeit der Färbung, da das Derivat 20 Säuren, wie Zitronensäure, Weinsäure, Oxalsäure,
gegenüber Metallionen außerordentlich träge ist. * Essigsäure und Bernsteinsäure verwendet werden.
Es besteht daher bei der vorliegenden Erfindung kaum Zum Streckmittel gehören Dextrin, Gummi arabicum,
die Notwendigkeit, ein Reagenz wie Äthylendiamin- colloidales Siliciumdioxyd, Kasein, Gelatine, PoIy-
tetraessigsäure zu verwenden, das sonst erforderlich vinylalkohol und eine Polyvinylacetatemulsion. Zur
ist. 25 Verhinderung einer Zersetzung des Diazoniumsalzes
Die Verbindungen der Formel I können leicht in können z. B. Natriumnaphthalin-trisulfonat, Natrium-
einem wäßrigen Medium oder in einem alkalischen toluolsulfonat, Glauber-Salz und Magnesiumsulfat
wäßrigen Medium mit oder ohne Einführung einer verwendet werden. Wasser wird als Lösungsmittel
löslich machenden Gruppe, z. B. einer Sulfonsäure- bevorzugt. Um die lichtempfindliche Schicht zu
gruppe, gelöst werden. Da der Farbstoff, der bei der 30 kennzeichnen und den Weißgrad des Untergrunds
Entwicklung gebildet wird, ein Polyazofarbstoff mit hervorzuheben, können Farbstoffe, wie Patentreinblau
Makromolekülen ist, ist er in Wasser vollständig (CI. Nr. 42045) Methylenblau (CI. Nr. 52015) und
unlöslich, selbst wenn die Kupplungskomponente Alizarin-Himmelblau (CI. Nr. 62105) verwendet wer-
eine löslich machende Gruppe, z. B. eine Sulfonsäure- den.
gruppe, besitzt. 35
Insgesamt besitzen die vorstehend angeführten B. Zweikomponenten-Diazotypiematerial
Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel I für das Trockenentwicklungsverfahren
die folgenden ausgezeichneten Eigenschaften gegen- Kupplungskomponente.. 0,2 bis 5,0%
üblr d r e.n bekannten Kupplungskomponenten, die Diüalz . 0,2 bis 5,0%
bisher fur Diazotypiematerial™ verwendet werden. 40 Organische Säure 0,1 bis 5,0%
1. Es ist möglich, eine Kopie mit einer lebhaften Farbstoff 0,001 bis 0,025%
blauen, rotbraunen oder schwarzen Farbe mit Entwicklungs-
einem scharfen Kontrast herzustellen. beschleuniger !,0 bis 10,0%
2. Der Untergrund und der Bildbereich der Kopie Streckmittel 0 bis 2,5%
sind nicht verfärbt, gleichgültig, ob sie längere 4S Lösungsmittel Rest
S "ΐ LiCht Oder °hne Vorstehende Lösung wird auf einen Schichtträger,
5. Die Kupplungskomponenten absorbieren im wesentlichen keine UV-Strahlen.
6. Es findet im wesentlichen keine Verunreinigung durch vorhandene Eisenionen statt.
Die Kupplungskomponenten können einzeln oder in Mischungen verwendet werden. Dem Fachmann ist es bekannt, daß dann, wenn es erwünscht ist, eine tiefe Farbe zu erhalten, eine Mischung aus zwei oder mehr Kupplungskomponenten verwendet wird.
Did Kupplungskomponenten der allgemeinen Formel I können in verschiedenen Diazotypiematerialien verwendet werden.
AllylthioharnstofT, und Urethan.
c. Zweikomponenten-Diazotypiematerial für die Wärmeentwicklung
Kupplungskomponente .. 0,2 bis 5,0%
Diazoniumsalz 0,2 bis 5,0%
Organische Säure 0,1 bis 5,0%
Alkalisches Mittel 0,1 bis 5,0%
Farbstoff 0,001 bis 0,025%
Streckmittel 0 bis 2,5%
Lösungsmittel Rest
Vorstehende Lösung wird auf einen Schichtträger, wie Papier, aufgebracht und getrocknet. Das dabei erhaltene Diazotypiematerial wird bildmäßig belichtet und danach auf eine Temperatur von 110 bis 15O0C erhitzt, um die Entwicklung zu bewirken. Bei diesem Ansatz wird eine wärmeflüchtige organische Säure verwendet.
Die Diazoniumsalze, die in Verbindung mit den Kupplungskomponenten verwendet werden können, können irgendwelche Diazoniumsalze sein, die mit aromatischen Oxyverbindungen kuppeln.
Die Diazoniumsalze werden in Form von Sulfaten oder Hydrochlorid oder als Doppelsalze mit Zinnchlorid und Aluminiumsulfat verwendet. Es können auch Arylsulfonate der Diazoniumsalze verwendet werden.
Spezielle Beispiele der Kupplungskomponenten sine1 nachstehend angegeben.
1. Ν,Ν',Ν"-Tris- [1 -oxy-3-sulfonaphthyl-(6)]-guanidin
OH
HO3S
NH-C-NH
HO
SO,H OH
SO3H
2. N-[l-Oxynaphthyl-(8)]-N',N"-bis-[l -oxynaphthyl-(6}-guanidin
OH
OH
4. N-2-Oxyäthyl-N\N"-[l-oxy-3-sulfonaphthy
(6)]-guanidhi
OH
OH
45
HO,S
NH-C-NH
SO3H
N · C2H4OH
3. Ν,Ν',Ν"-Tris-[2-oxynaphthyl-(7)]-guanidin 5. N,N',N"-Tris-[l-oxypheny!-(3)]-guanidin
SS
HO OH
NH-C-NH
Il
OH
OH
NH-C-NH-C
OH
9 '
6. 4,4'-Bis-{N',N"-bis-[l-oxyphenyl-(3)]-guanidino}-diphenyl HO
V-NH- C — NH
' Il
<f~\-NH—C-NH-
OH
HO OH
7. 4,4'-Bis-{N',N"-bis[l-oxy-3-sulfonaphthyl-(6)]-guanidino}-3,3'-dimethoxydiphenyl
OH OH
HO,S
SO3H
SO3H
Nachstehend wird die Erfindung durch Beispiele naner erläutert.
Beispiel 1
Es wird ein lichtempfindliches Diazotypiematerial für ein Trockenentwicklungsverfahren durch Aufbringung mittels Luftbürste auf einen Schichtträger aus Papier von 1000 ml einer Lösung hergestellt, die durch Lösen von 10,0 g 4-Diazo-N-äthyl-N'-hydroxyäthylanilinchlorid · 1/2 ZnCl2-Doppelsalz, 15 g N - 2 - Oxyäthyl - Ν',Ν" - bis - [1 - oxy - 3 - sulfo - naphthyl-(6)]-guanidin der folgenden Formel
OH
SO3H
Papier nach der gleichen Methode wie im Beispiel 1 mit 1000 ml einer wäßrigen Lösung von 10,5 { 4-Diazo-N,N'-diäthyl-2-chioranilinchlorid ■ 1/2 5p.inkchlorid-Doppelsalz, 7 g 4,4'-Bis {N',N"-[l-oxyphenyl-(3)]-guanidin}diphenyl der folgenden Formel
45
NH C-NH
NC2H4OH
SO3H
20 g Zitronensäure, 3OgZnCl2. 50 g Äthylenglykol und 0,15 g Alizazin-Himmelblau (CI. Nr. 62105) in Wasser hergestellt worden war. und anschließendes Trocknen. Nach bildmäßigem Belichten wird mit Dampf von wäßrigem Ammoniak entwickelt. Es wird eine scharfe, schleierfreie Kopie mit einem lebhaften dunkelmarineblauen Bild erhalten. Das Bild und der Untergrund weisen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Luftoxydation, eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit und eine ausgezeichnete Wasserfestigkeit auf, wie sie nsch dem üblichen Trockenverfahren nicht zu erhalten sind.
Beispiel 2
Is wird ein Diazotypiematerial sowohl fur Naß- als auch für Trockenverfahren durch Beschichtung von
OH
OH
S3 18,0g Zitronensäure und 0,1 g Patentreinblau (CI «o Nr. 42045) hergestellt. Dann wird das erhalten« Diazotypiematerial bildmäßig belichtet. Beim Trok kenverfahren wird es mit Dampf von wäßrigem Ammoniak entwickelt, und beim Naßverfahren wire es mit einer wäßrigen Lösung mit einem Gehalt vor •3 3/0 Natriumcarbonat entwickelt. In jedem Fall wire eine scharfe, schlderfreie Kopie mit einem tiefbraunet Bild erhalten. Die Kopie weist eine ausgezeichnet« Beständigkeit gegen Luftoxydation, eine ausirezeich-
nete Wasserfestigkeit und cine ausgezeichnete Sonnenlichtbeständigkeit auf.
Vergleichsbeispiel
In der Tabelle I sind die Bildfarbe, die Bilddichte, die Untergrunddichte, das Dichteverhältnis zwischen Bild und Untergrund, Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit der Kopien angegeben, die durch Verwendung erfindungsgemäßer Kupplungskomponenten und bekannter Kupplungskomponenten erhalten werden.
Die Bilddichte und die Untergrunddichte (Schleier) werden gemäß mit Z 8722 bezeichneten »Japanese Industrial Standards« aus der Gleichung
Dichte = log (100/Y) '5
bestimmt, in der Y den Brechungsindex in Prozent einer Probe bedeutet, wenn der Brechungsindex von Magnesiumoxyd 100 beträgt.
Die Wasserfestigkeit wird aus der Dichte des Bildes nach 30 Minuten langem Eintauchen der Kopie in strömendes Wasser bei 20° C bestimmt. Die Lichtbeständigkeit wird aus den Dichten des Bildes und des Untergrundes bestimmt, nachdem die Kopie 6 Stunden einer 800-W-Quecksilberlampe ausgesetzt wurde.
Aus den in Tabelle I angegebenen Ergebnissen geht klar hervor, daß die Diazotypiematerialien, in denen die Kupplungskomponenten gemäß der Erfindung verwendet werden, denjenigen, in welchen die bekannten Kupplungskomponenten verwendet werden, hinsichtlich der Farbe der Kopie, der Bilddichte, dem Dichteverhältnis zwischen Bild und Untergrund, Wasserfestigkeit und Lichtbeständigkeit merklich überlegen sind.
Tabelle I
Hauplkopiermaterial Dia2oniumsalz Test Bildfarbe Biiddichte Untergrund
dichte
Dichte-
Ansätze 4-Diazo-N-äthyl- Entwick- iog(ioo/y) log (100 Y) verhältnis
Azokupplungs- N-/?-hydroxy- lungs-
komponentc äthylanilin- melhode blau (a) (b) (a)-'(h)
2,3-Dioxy- chlorid 1,207 0,107 11.2
übliche 6-suHonsäure 4-DiazoN,N-di- trocken
Methoden methylanilin-
chlorid braun
Resorcin Äthoxy- 1,212 0,113 10,6
morpholin trocken
blau
Biguanidinooxy- 0,923 0,123 7,5
naphthoesäure naß und
trocken
Methoden unter
Verwendung des 4-Diazo-N-äthyl-
Diazotypie- N-/i-hydroxy-
materials gemäß äthylanilin- marine
der Erfindung (4) chlorid blau 1,455 0,069 21,2
Beispiel 1 Diäthylchlor- trocken
anilin
braun
(6) 1.501 0,084 17,8
Beispiel 2 naß und
trocken
(Fortsetzung)
Ansätze
übliche Methoden
Methoden unter Verwendung des Diazotypiematerials gemäß der Erfindung
Beispiel 4
Beispie] 6
Wasserfestigkeit (Bild)
nach Eintauchen
m strömendes
Wasser
(C)
0,705 Uli 0,851
1,365 1,445
Verhältnis der Veränderung
41,6 8.4· 7.8
6,2 3,7
Lichtbeständigkeit (Bild)
nach Lichtbestrahlung log (100,T) (d)
0.758 0.741 0.730
1,240 1,325 Verhältnis der Veränderung
a-a.
100
37,2
38.9
20.9
14.8
11,7
Lichtbeständigkeit (Untergrund)
nach Lichtbestrahlung log(100,T)
(e)
0.193 0.316 0,211
0,075 0,095
Verhältnis der Veränderung
80,5
18Z0
71.5
8,7 13.1
Anmerkung: Die AnsStze für die üblichen Methoden entsprechen denen der Beispiele. Beispiel
Es werden Kopien mit einem scharfen Bild in der gleichen Weise wie im Beispiel 1 mit der Ausnahme erhaltei daß jeweils die folgenden Verbindungen als Kupplungskomponenten verwendet werden.
N,N',N"-Tris[I-oxy-3-natriumoxysulfonphenyl(5)]guanidin
OH OH
<")>— NH—C— NH —/~y
Γ 'ι π
SO3Na 1J1 SO3Na
NaO3S OH
(braun)
4,4'-Bis{N,N'-[l-oxy-3-natriumoxycarbonylnaphthyl(6)]guanidin}diphenyläther
NaOOC
NH-C —NH
OH
NH-C—NH
COONa
COONa
COONa
(schwarz)
Es werden Vergleichsversuche mit Diazotypiematerial, welches einerseits gemäß der Erfindung zusammengesetzt ist und andererseits Kupplungskomponenten gemäß deutscher Patentschrift 960 049 enthält durchgeführt.
Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle II ersichtlich. Tabelle II
Versuch
Nr.
Azokupplungskomponentc
N,N',N"-tris-[l-Oxyphenyl-{3)]guanidin
3-Oxyphenylguanidin
N-{3-Oxyphenyl)-N '-phenylguanidin
N-(3-Oxyphenyl)-N',N"-bis-[phenyl(l)]guanidm
Entwicklungsmethode
trocken
trocken trocken
!rocken
Testmethode und Ergebnisse
Farbe des Bildes
rotorange
gelborange gelborange
gelborange
Bilddichte
log(100/y)
(a)
1,408
1,004 1,091
1,108
Dichte des
Hintergrunds
log (100/7)
(b)
0,074
0,070 0,072
0,072
Dichteverhältnis
19,0
14,3 15,2
(Fortsetzung)
16
Azo-Kupplungs- WasserfesUskeit des Bildes Verhältnis der Testmethode und Ergebnisse Verhältnis der Lichtechtheit des Hintergrundes Verhältnis der
komponente nach Eintauchen Veränderung Lichtechtheit des Bildes Veränderung nach Be Veränderung
Versuch in fließendes (%) nach Be (%) strahlung (V.)
Nr. Wasser strahlung (a) — (4) mit Licht (e) — (b)
log (lOQ/'f; mit Licht (a) "■ ' 10° log (100/11 (b) 10°
N,N',N"-tris- (0 3,8 log(|00/V) 15,7 ie) 6,8
[1-Oxyphe- 1,354 (d) 0,079
1 guanidin 1,187
3-Oxyphenyl- 12,5 21,0 14,3
guanidin 0,379 0,080
2 N-(3-Oxy- 9,0 0,793 20,0 51,0
phenyl)- 0,993 0,080
3 N'-phenyl- 0,873
guanidin
N-(3-Oxy- 8,6 is,i 9,7
phenyl}- 1,013 0,079
4 N,N"-bis- 0,896
[phenyl-(l)]-
guanidin
NH-CO-NH
SO3H
Wie ersichtlich, weist das Diazotypiematerial gemäß Nr. 2
der Erfindung mit der Kupplungskomponente, die an
dem Guanidingerüst drei Oxyarylgruppen aufweist, 30 N,N'-bis-[5-Oxy-7-sulfonaphthyl(2)]harnstoff der eine hervorragende Büddichte, ein großes Verhältnis Formel von Bilddichte zu Hintergrunddichte und damit einen hohen Kontrast gegenüber den bekannten Kupplungskomponenten auf, welche nur eine Oxyaryl- HO3S gruppe im Guanidingerüst aufweisen. 15
Ferner werden Vergleichsversuche durchgeführt, bei denen das Diazotypiematerial gemäß der Erfindung mit demjenigen gemäß deutscher Patentschrift 691283 und der USA.-Patentschrift 2432 549 verglichen wird.
Es wird die Entwicklungsgeschwindigkeit eines entsprechend hergestellten lichtempfindlichen Zweikomponenten-Diazotypiematerials (Tabelle III) gemessen.
Der Tabelle III liegen folgende Diazitypiemateria- 4J lien zugrunde:
\y
OH
OH
Nr. 1
(Erfindung)
Ν,Ν',Ν" - tris[ 1 - Oxy - 3 - sulfonaphthyl(6)] guanidin der Formel
OH
wird als Kupplungskomponente eingesetzt.
Nr. 3
N,N'-bis-[5-Oxy-7-sulfonaphthyl(2)]thioharnstoff der Formel
SO3H
NH-CS-NH
SO3H
•5
SO3H
wird als Kupplungskomponente verwendet.
OH OH
wird als Kupplungskomponente eingesetzt.
17
to
18
Tabelle HI Entwicklungsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Zweikomponentendiazotypiematerials bei 25° C
Diazotypiematerial
Nr.
Bebandhingszeit (Sek.)
15
Dichte bei vollständiger Entwicklung
1 (Erfindung)
0,873
0,654
0,583
138 0,730 0,705
1,435 1,039 1,012
1,456 1,250 1,203
1,452
1,401
1,412
1,454 1,436 1,435
i,441 1,437
1,4*5 ΜΙ,438
(Die vorstehenden Werte sind als -log 100/Y angegeben.)
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Diazotypiematerial eine viel schnellere Kupplungsgeschwindigkeit bei Raumtemperatur ergibt als die Materialien mit den bekannten Kupplungskomponenten.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Zweikomponenten-Diazotypiematerial mit einem an den Stickstoffatomen arylierten Guanidin als Kupplungskomponente, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungskomponente eine Verbindung der allgemeinen Formel
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