DE194020C - - Google Patents

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DE194020C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C5/00Labelling fabrics or comparable materials or articles with deformable surface, e.g. paper, fabric rolls, stockings, shoes
    • B65C5/02Labelling fabrics or comparable materials or articles with deformable surface, e.g. paper, fabric rolls, stockings, shoes using adhesives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

£ Vi* * Λ.j rt ,.-r-L _
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 194020 KLASSE 54 d. GRUPPE
FRIEDRICH WEIBEL in SARONNO, Ital.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1906 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in der Schweiz vom 20. November 1905 anerkannt.
die Priorität
Vorrichtungen zum gleichzeitigen Aufkleben von mehreren Stücken Papier auf ein einziges Stück Leinwand oder andern Gewebes oder Papier sind bekannt. Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung, welche ein gleichmäßiges und festes Anpressen der einzelnen Stücke an die zum Aufkleben derselben bestimmte Unterlage und ein genaues, bequemes Einstellen des die einzelnen Stücke bzw. deren Auflegevorrichtungen aufnehmenden Fächerrahmens bezwecken soll.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt.
Fig. I zeigt einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil der Maschine mit aufgeklapptem Deckel.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht der Maschine von vorn, teilweise geschnitten.
Fig. 3 zeigt den Fächerrahmen von unten gesehen,
Fig. 4 einen Teil des Fächerrahmens von oben.
Fig. 5 zeigt ein für die Aufnahme der einzelnen Stücke bestimmtes Tischchen im senkrechten Schnitt, Unteransicht und einer Teilansicht.
Die Vorrichtung wird mittels des Fußhebels I in Bewegung gesetzt, der bei 2 gelagert ist und die an ihn angelenkte Schraubenspindel 3 in Bewegung setzen kann. Auf dieser Schraubenspindel sitzt die verstellbare Hülse 4, an welcher ein Flacheisenkreuz 5 befestigt ist, welches den aus Winkeleisen gebildeten Rahmen 6 trägt. Letzterer ist an seinen vier Ecken durch die an der Hülse 4 befestigten Diagonalstreben abgestützt und durch die am Maschinengestell angebrachten Führungen 8 geführt.
Im Rahmen 6 sind Winkeleisenschienen 9, 10, 11 (Fig. ι) vorgesehen, die gegeneinander verstellbar sind und durch Stellschrauben 12 am Rahmen 6 festgeschraubt werden können. Auf den Schienen 9, 10, 11 sind auf diesen verschiebbare und feststellbare Bolzen 17 (Fig· 5) befestigt. Auf diesen Bolzen sind Schraubenfedern 19 angeordnet, auf denen die Tischchen 13 sitzen. Diese Tischchen haben einen hohlen Schaft, mittels dessen sie auf den Bolzen 17 geführt sind. An den letzteren sind Stifte 18' eingeschraubt, die in Schlitze 18 der Schäfte 14 eingreifen und so das Tischchen gegen Verdrehen sichern sowie die Längsbewegung desselben in der Achsenrichtung des Tischchenschaftes begrenzen. Am letzteren ist das Tischblatt 15 befestigt, auf dem ein Kartonstück 16 angebracht ist.
An der Vorder- und Hinterseite des Maschinengestells sind Winkeleisenschienen 20 befestigt, über welche die Winkeleisenschienen

Claims (2)

21 gelegt und mittels der Stellschrauben 22 befestigt sind. Auf die Schienen 21 sind zwei Winkeleisenschienen 23 aufgelegt. In diesen letzteren ist der den obern Teil der Tischchen 13 aufnehmende Fächerrahmen 24 gelagert, welcher aus in Blech hergestellten Winkeln 25 und 26 besteht. Die letzteren besitzen umgebogene Schenkel, zwischen die je der eine Schenkel der Winkel 25 eingeschoben ist, derart, daß diese so miteinander verbundenen Winkel geschlossene Fächer bilden. (Fig. 3 und 4). Der Fächerrahmen 24 bzw. dessen einzelne Fächer können in ihrer Größe innerhalb bestimmter Grenzen durch Verschieben der Winkel untereinander beliebig verändert werden. Zum genaueren Einstellen der Fächer sind die Winkel mit Ösen 27 versehen, die mit Muttern 28 auf über die ganze Länge bzw. Breite des Fächerrahmens sich erstreckenden Schraubenbolzen 29 festgestellt werden können. Auf den den Fächerrahmen tragenden Schienen 23 sind Bolzen 30 festgemacht, die durch zwei im Rahmen 6 verstellbar gehaltene Querstücke 31 mit daran angebrachten Führungen sich erstrecken. Zwischen den Querstücken und den Schienen 23 sind um die Bolzen 30 Schraubenfedern 32 angeordnet. Durch diese letzteren wird der Fächerrahmen beim Hochheben des Rahmens 6 samt den Tischchen 13 mitgehoben und gleichmäßig gegen die Platte 33 (die währenddessen heruntergeklappt ist) angepreßt. Beim Gebrauch der Maschine werden die aufzuklebenden Stücke in den Fächerrahmen auf die Tischchen 13 (Fig. 4) eingebracht, die mit Klebstoff versehene Unterlage (die auf einem besonderen Rahmen aufgespannt ist) zwischen den Fächerrahmen und die Platte 33 in die Maschine eingeschoben und durch einen Druck auf den Fußhebel 1 der Rahmen 6 samt Tischchen und Fächerrahmen hochgehoben, wobei die Stücke an der Unterlage angeklebt werden. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufkleben mehrerer Stücke Papier oder ähnlichen Materials auf ein einziges Stück Leinwand oder andern Gewebes, bei der die in einem, verstellbaren Fächerrahmen eingeordneten Papierstücke gegen das gößere Stück geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der einzelnen Papierstücke auf je eiriem besonderen Tischchen (13) ruht, welches federnd auf einem gemeinsamen, in der Höhe beweglichen Rahmen (24) befestigt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Fächer bildenden Rahmenteile mittels auf Schraubenspindeln (29) verstellbaren ösenstücken (27) zwischen auf den Schraubenspindeln angeordneten Mutterschrauben (28) gehalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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