DE1940085C3 - Haarfärbemittel und Haarfarbeverfahren - Google Patents
Haarfärbemittel und HaarfarbeverfahrenInfo
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- C07D265/28—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines
- C07D265/34—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines condensed with carbocyclic rings
- C07D265/36—1,4-Oxazines; Hydrogenated 1,4-oxazines condensed with carbocyclic rings condensed with one six-membered ring
Description
!5
(I)
in der X ein Spuerstoff- oder Schwefelatom, R eine Hydroxyl- oder Aminogruppe in 5- oder 7-Stellung
sowie Ri und R2 jeweils ein Wasserstoffatom, einen
niederen Alkylrest oder einen niederen Hydroxyalkylrest bedeuten, wobei der Benzolkern weiterhin
einen niederen Alkylsubstituenten aufweisen kann, oder ein Additionssalz einer Mineralsäure oder einer
organischen Säure dieser Verbindungen, enthält.
2. Färbemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß es als Kuppler 7-Hydroxy-benzomorpholin,
5-Hydroxy-benzomorphoIin, 7-Amino-benzomorpholin,
5-Amino-benzomorpholin, 1-Methyl-7-hydroxy-benzomorpholin,
2-Methyl-7-hydroxybenzomorpholin oder 5-Hydroxy-7-methyl-benzomoipholin
enthält.
3. Färbemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß es einen Überschuß an Kuppler
in bezug auf die Base enthält.
4. Färbemittel nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 8 bis 10
aufweist.
5. Färbemittel nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es als wässerige Lösung,
Creme, Gelee oder Aerosol vorliegt.
6. Verfahren zum Färben von menschlichem Haar, wobei man auf das Haar eine zuvor mit einem
Oxydationsmittel, vorzugsweise Wasserstoffper- w oxyd, versetzte Färbelösung aufträgt, anschließend
das Haar spült, mit einem Shampoo wäscht und trocknet, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Färbelösung ein Färbemittel nach den Ansprüchen 1 bis 5 verwendet. ■>*>
Bekanntlich Verwendet man beim Haarfärben Färbe^ mittel, die Oxydationsfarbstoffe, insbesondere aromatic
sehe O' oder p*Diamine und o- oder p-Aminophenole
enthalten. Diese werden im allgemeinen als »Oxydationsbasen« bezeichnet. Es ist ebenfalls bekannt, zur
Modifizierung der mit diesen Basen erhaltenen Farbtöne auch Farbmodifikatoren oder Kuppler, insbesondere
aromatische m- Diamine oder m-Aminophenole, einzusetzen.
In der US-PS 21 96 739 ist eine Vielzahl von Verbindungen, unter anderem das l-(/?-Hydroxypropy|)-6-amino-phenomorpholin,
genannt Die Verbindungen dieser Druckschrift werden als Entwickler für die
Farbphotographie vorgeschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarfärbemittel und ein Verfahren zum Färben von
menschlichem Haar zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Lehre der Ansprüche gelöst
Als Oxydationsbasen, die vorteilhafterweise in Verbindung mit den Kupplern der allgemeinen Foemel (I)
des Anspruchs 1 verwendet werden können, kann man beispielsweise nennen:
p-Phenylendiamin, p-ToIuylendiamin,
p-AminophenoI, N-Methyl-p-aminophenol,
Chlor-n-nhenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin,
6-Methoxy-3-methyl-p-phenyIendiamin,
(N-Äthyl-N-carbamyläthylJ-p-phenylendiamin,
2,5- Diaminopyridin.
p-AminophenoI, N-Methyl-p-aminophenol,
Chlor-n-nhenylendiamin,
Methoxy-p-phenylendiamin,
6-Methoxy-3-methyl-p-phenyIendiamin,
(N-Äthyl-N-carbamyläthylJ-p-phenylendiamin,
2,5- Diaminopyridin.
Als Kuppler der allgemeinen Formel (I) sind insbesondere die folgenden Verbindungen zu nennen:
7- Hydroxy-benzomorpholin,
7-Amino-benzomorpholin,
5- Hydroxy-benzomorpholin,
5-Aminobenzomorpholin,
l-Methyl-7-hydroxy-benzomorphoIin,
2-Methyl-7-hydΓoxy-benzomoΓphoIin,
S-Hydroxy^-methyl-benzomorpholin.
Im erfindungsgemäßen Färbemittel kann das Verhältnis Oxydationsbase/Kuppler in weiten Grenzen schwanken, vorzugsweise verwendet man jedoch einen Oberschuß Kuppler.
7- Hydroxy-benzomorpholin,
7-Amino-benzomorpholin,
5- Hydroxy-benzomorpholin,
5-Aminobenzomorpholin,
l-Methyl-7-hydroxy-benzomorphoIin,
2-Methyl-7-hydΓoxy-benzomoΓphoIin,
S-Hydroxy^-methyl-benzomorpholin.
Im erfindungsgemäßen Färbemittel kann das Verhältnis Oxydationsbase/Kuppler in weiten Grenzen schwanken, vorzugsweise verwendet man jedoch einen Oberschuß Kuppler.
Das erfindungsgemäße Färbemittel kann auch andere unter den gleichen Bedingungen verwendbare Farbstof-Ie,
wie Direktfarbstoffe, z. B. Azo- oder Anthrachinonfarbstoffe, oder Farbstoffe enthalten, die durch Verbindung
von Basen und Kupplern, die nicht der allgemeinen Formel I entsprechen, erhalten worden sind.
Das erfindungsgemäße Mittel kann auch Netz-, Dispersions- oder Penetrationsmittel oder üblicherweise
zum Haarfärben verwendete Bestandteile enthalten. Es kann als wässerige Lösung oder als Creme, Gelee
oder Aerosol vorliegen.
Das erfindungsgemäße Färbemittel enthält günstigerweise eine basische Verbindung, z. B. Ammoniak, und
weist daher normalerweise einen alkalischen pH, vorzugsweise pH 8 bis 10 auf. Dieser pH wird z. B. durch
Zugabe von Ammoniak eingestellt. Die Anwendung auf die Haare erfolgt in Gegenwart einer Oxydationslösung,
die vorzugsweise eine Wasserstoffpcroxydlösung ist.
Die Erfindung betrifft auch das in Anspruch 6 beschriebene Haarfärbeverfahren. Bei diesem Verfahren
kann man das Haarfärbemittel vor der Zugabe des Oxydationsmittels alkalisch einstellen, z. B. durch
Zugabe Von Ammoniak. Dann wird das Mittei auf das Haar aufgetragen, Anschließend werden die Haare
gespült, mit einem Shampoo gewaschen und getrocknet. Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung
näher, ohne sie einzuschränken. In diesen Beispielen sind die Prozentzählen auf das Gewicht bezogen und die
Temperaturen in Grad Celsius angegeben.
. 3 4
Beispiele zur Herstellung der ira Haarfärbemittel verwendeten Kuppler
Beispiel
7-Hydroxy-benzornorpholin Die Darstellung dieser Verbindung erfolgt nach dem Schema:
CH3O
NH-,
OCH3
CH3O BrCH2CH2OH V/
HO
NH4OK
HO
NH- CH,- CH-, OH
OCH3
HBr
HBr
1. Hersteilung von 2,5-Dimethoxy-N-(/?-hydroxyäthyl)anilin
Ein Gemisch aus 100 g (0,654 Mol) 2,5-Dimethoxyanilin,
147,5 g 70%iges Glykolbromhydrin (0,825 Mol),
45 g (0,45 Mol) Calciumcarbonat und 500 cm3 Wasser, wird vier Stunden lang unter Rückfluß erhitzt. Nach
dem Abkühlen und Filtrieren des Reaktionsgemisches extrahiert man mit Äthylacetat. Das Lösungsmittel wird
im Vakuum entfernt, und der ölige Rückstand wird einer fraktionierten Des'-Hation unterworfen. Man erhält auf
diese Weise 62 g 2,5-Dimethoxy-N-(j3-hydroxyäthyl)ani-Hn;
Siedepunkt bei 0,05 Torr= 137° ois 142°C, Schmp. 48,5° C.
Analyse für CiO
Ber.: C 60,91, H 7,61, N 7,10%;
gef.: C 60,81, H 7,63, N 7,01%.
Ber.: C 60,91, H 7,61, N 7,10%;
gef.: C 60,81, H 7,63, N 7,01%.
2. Herstellung von 7-Hydroxy-benzomorphoIin
8 g (0,04 Mol) 2,5-Dimethoxy-N-(j9-hydroxyälhyl)ani-Hn
in 40 cm3 Bromwasserstoffsäure mit einer Dichte von 1,78 weiden zwei Stunden lang unter Rückfluß erhitzt.
Nach dem Abkühlen ces Reaktionsgemisches werden durch Absaugen 6 g 7-Hydroxy-benzomorphoIin-Hydrobromid
abgetrennt. Dieses Hydrobromid wird in Wasser gelöst, die wässerige Lösung wird mit
Ammoniak neutralisiert. Durch Absaugen erhält man 3,5 g T-Hydroxy-benzomorpholin, das nach Umkristallisierung
in Toluol bei 115° C schmilzt
Analyse für C8H9NO2:
Ben: C 63,57, H 5,96, N 9,27%;
gef.: C 63,51, H 6,02, N 9,44%.
gef.: C 63,51, H 6,02, N 9,44%.
7-Amino-benzomorpholin Die Darstellung erfolgt nachdem Schema:
O2N
NH2
OCH.,
O
CI-C-O-CH2-CH2-CI O2N
CI-C-O-CH2-CH2-CI O2N
■/
Il
NH-C-O-CH2-CH2-CI
OCH3
KOH
Fe1 CH3CO2H
H2N
2HCi
MCl
H COCH3
H3C-CON
H3C-CON
1. Herstellung von /f-Chloräthyl-N-[(2-methoxy-5-nitro)phenyl]-carbamat
63 g (0,37 Mol) 2-Amino-4-nitroanisol werden in
190 cm3 Dioxan gelöst Man gibt 26 g (0,26 Mol) Calciumcarbonat zu. Man hält das Gemisch unter
Rückfluß und gibt nach und nach 63 g (0,44 Mol) j3-ChloräthyIchlorformiat zu. Nach 1 stündigem Erhitzen
wird die siedende Flüssigkeit gefiltert Das Filtrat wird abgekühlt und durch Absaugen werden 00 g praktisch
reines j3-ChIoräthyl-N-[(2-methoxy-5-nitro)phenyl]carbamat
erhalten. Nach Umkristallisation aus Dioxan schmilzt es bei 1300C.
2. Herstellung von 7-Nitro-benzomorphoIin
68,6 g (0,25 MoI) jS-Chloräthyl-N-[{2-methoxy-5-nitro)phenyl]-carbamat
werden zu 600 cm3 95%igem Äthylalkohol, der 66 g 85%iges Kaliumhydroxyd enthält
zugegeben. Das Reaktionsgemisch wird zwei Stunden lang am Rückfluß unter einer Stickstoffatmosphäre
erhitzt Nach dem Abkühlen wird das Reaktionsgemisch mit zwei Liter Eiswasser verdünnt Durch
Absaugen erhält man 43 g 7-Nitro-benzunorpholin, das
nach Umkristallisation aus Benzol bei 1200C schmilzt
Analyse für C8H8O3N2:
Ben: C 53,30, H 4,44, N 15,55%;
gef.: C 53,51,53,40, H 4.48,4,60, N 15,49.15,54%.
3. Herstellung von 1 -Acetyl-7-acetyl-
amino-benzomorpholin
Man gibt 7 g (0,039 MoI) 7-Nitro-benzomorpholin zu 40 cm3 Wasser, das 1,5 cm3 Essigsäure und fa,8g
Eisenpulver enthält zu. Das Reaktionsgemisch wird 20 Minuten lang auf 800C erhitzt, mit Natriumcarbonat
neutralisiert und noch kochend abgesaugt, wobei man das Filtrat unmittelbar in 15 cm3 vorgelegtem Essigsäureanhydrid
auffängt Nach dem Abkühlen erhält man durch Absaugen 6,5 g i-AcetyI-7-acetylamino-benzomorpholin,
das nach Umkristallisation aus Alkohol bei 198°Csjhmilzt
Analyse für Ci2HmN2Os:
Ber.: C61.53. H 5,98, N 11,96%;
gef.: C 61,93, 61.91.H 6,22, 6,22, N 11,91, 11,92%.
4. Herstellung von 7-A mino-benzo-
morpholin-Dihydrochlorid
3 g (0,0138 Mol) i-Acetyl-7-acetylamino-benzomorpholin
werden zu 9 cm3 konzentrierter Salzsäure gegeben, und man hält das Reaktionsgemisch zwei
Stunden lang am Rückfluß. Nach dem Abkühlen auf - 10°C erhält man durch Absaugen 2,3 g 7-Amino-benzomorpholin-Dihydrochlorid,
das bei 235 bis 2400C (Zers.) schmilzt.
Molekulare Masse,berechnet für CgHi2N2OCI2:223.
Molekulare Masse, potentiometrisch bestimmt: 233.
Molekulare Masse, potentiometrisch bestimmt: 233.
Anwendungsbeispiele
Beispiel A
Beispiel A
Es wird folgende Färbelösung hergestellt:
P'Toluylendiamin 1 g
7-Amino-benzomorpholin'Dihydrochlorid 0,8 g
Ammoniumlaurylsulfat, zu 20% Fettalkohol 200 g
Xthylendiamintetraessigsäure 3 g
20%iges Ammonia's 100 g
40%iges Natriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
mit Wasser aufgefüllt auf
IO g 1000 k
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit ί 6%igem Wasserstoffperoxyd vermischt und 30 Minuten
lang auf 100% weiße Haare angewendet Man erhält einen rotblauen Farbton.
Es wird folgende Färbelösung hergestellt: | Ξ |
p-Toluylendiamin | •Je |
ö-Methyl-S-methoxy-p-phenylen- | |
diamin-Dihydrochlorid | 5 g |
7-Hydroxy-benzomorpholin | 5g |
m-Diaminoanisolsulfat | 4g |
4-(y- Aminopropyl)amino-1 -methyl- | |
aminoanthrachinon | 0,5 g |
Ammoniumlaurylsulfat zu 20% Fettalkohol | 200 g |
Äthylendiaminteiraessigsäure | 3g |
20%ifees Ammoniak | 100 g |
40%iges Natriumbisulfit | 10g |
mit Wasser aufgefüllt auf | 1000 g |
Die Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%igem Wasserstoffperoxyd vermischt und 50 Minuten
Iarg auf 100% weiße Haare angewendet Man erhält einen dunkelgrünen Farbton.
Beispiel C Es wird folgende Färbelösung hergestellt:
2,5-Diamino-4-rnethylanisol-
Dihydrochlorid l g
7-Hydroxy-benzomorpholin 0.7 g Ammoniumlaurylsulfat, zu 20% Fettalkohol 20 g
Äthylendiamintetraessigsäure 0.3 g
20%iges Ammoniak 10 g
40%iges Natriumbisulfit 1 g
mit Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%igem Wasserstoffperoxyd vermischt und 30 Minuten
lang auf 100% weiße Haare angewendet Man erhält einen grünbraunen Farbton.
Beispiel D Es wird folgende Färbelösung hergestellt:
2,5-Diamino-4,6-dimethylanisoI-Dihydrochlorid 1 g
7-Hydroxy-benzomorpholin 1,1g
Ammoniumlaurylsulfat, zu 20% Fettalkohol 20 g Äthylendiamiittetraessigsäure 0.3 g
20% iges Ammoniak 10 g 40%iges Natriumbisulfit 1 g
'ai: Wasser aufgefüllt auf 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%igem Wasserstotfperoxyd vermischt und 30 Minuten
lang auf 100% weiße Haare angewendet. Man erhält einen glänzenden grauen Farbton mit grünem Schimmer.
Man stellt folgende Färbelösung her:
p-Toluylendiamin
Resorcin
Resorcin
2,5^Diamino-4-»ri-2thylanisol-
Dihydrochlorid
7iHydroxy-benzomorpholin
Ig 0,1g
0.2 g Ug
Ammöfiiumlaufylsulfat, zu 20% Fettalköhül
Äthylendiaminietraessigsäure
20%iges Ammoniak
40%iges Nalriumbisulfit
mit Wasser aufgefüllt auf
20 g 0,3 g 10g
Ig 100 g
Diese Lösung wird zu gleichen Gewichtsteilen mit 6%igem Wasserstoffporoxyd Vermischt und 3Ö Minuten
lang auf 100% weiße Haare angewendet Man erhält einen sehr lichtbeständigen grünbraunen Farbton.
Die im erfindurigsgerhäßen Haarfärbemittel verwendeten
Küppier besitzen eine gute Haut- und Haarverträglichkeiti
Diese Eigenschaft wurde für die repräsentativen Verbindungen 7-Hydroxy-benzomorpholin und
7-Arniho-behzornofpholifi in Tierversuchen belegt.
Claims (1)
1. Haarfärbemitte], hestehend aus mindestens
einer Oxydationsbase, deren Molekül einen aromatischen Kern mit entweder zwei Aminogruppen oder
einer Aminogruppe und einer Hydroxylgruppe in o- oder p-Stellung zueinander aufweist, einem aromatischen
Kuppler, üblichen Haarfärbemittelbestandteilen und gegebenenfalls weiteren Farbstoffen, dadurch
gekennzeichnet, daß es als Kuppler mindestens eine Verbindung der allgemeinen Formel
10
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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