DE1938974A1 - Verfahren zur Aufbereitung von Kalirohsalzen - Google Patents

Verfahren zur Aufbereitung von Kalirohsalzen

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DE1938974A1 DE19691938974 DE1938974A DE1938974A1 DE 1938974 A1 DE1938974 A1 DE 1938974A1 DE 19691938974 DE19691938974 DE 19691938974 DE 1938974 A DE1938974 A DE 1938974A DE 1938974 A1 DE1938974 A1 DE 1938974A1
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    • C01D3/00Halides of sodium, potassium or alkali metals in general
    • C01D3/04Chlorides
    • C01D3/08Preparation by working up natural or industrial salt mixtures or siliceous minerals
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    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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    • B03C7/00Separating solids from solids by electrostatic effect
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Description

  • Verfahren zur Aufbereitung von Kalirohsalzen" Die Mehrzahl der Kalisalzlagerstätten bestehen aus Hartsalzen.
  • Die Verarbeitung der ITartsalze erfordert besondere Aufbereitungsverfahren. Es treten beim Löseverfahren und beim Flotationsverfahren dadurch Schwierigkeiten auf, daß K-Mg-Doppelsalze entste@en, die entweder mit dem Rückstand ausgeführt werden und hohe K2O-Verluste hervorrufen oder in Produkt gewonnen werden und die Korzentrathöhe ungünstig beeinflussen.
  • Die flotative Aufbereitung von Hartsalzen wird auch von den praktisch in allen Hartsalzlagern vorkommenden komplexen Mineralien, wie Langbeinit, erheblich gestört. Der Langbeinit gelangt bevorzugt in die RUckstande und füiirt dadurch zu erheblichen K20-Verlusten. Der im Konzentrat abgeschiedene Langbeinit-Anteil beeinflußt die Koiizentrathöhe, da es mit diesem nicht gelingt, Höchstkonzentrate mit mindestens 60 % K20 zu erzeugen.
  • In dem DBP 1 261 453 und in dem DBP ... (Patentanmeldung P 16 67 814.1) werden Verfahren zur elektrostatischen Abtrennung von Kieserit beschrieben, die dadurch gekennzeichnet sind, daß das Aufbereitungsgut mit niederen FettsSuren und Kieselsäure bzw.
  • mit niederen Fettsäuren und Ammoniumacetat behandelt wird. Es wird neben einem Kieserit-Konzentrat ein "Quasi-Sylvinit" gewonnen.
  • Der Langbeinit reichert sich bei beiden elektrostatischen Verfahren im Kieserit-Konzentrat an und kann vom Kieserit in einer weiteren Verfahrensstufe getrennt werden.
  • Es wurde nun gesunden, daß durch Kombination des elektrostatischen mit dem Flotations- und auch mit dem Löse-Verfahren die aufgezeigten Schwierigkeiten vermieden werden können.
  • Es wurde weiter gefunden, daß ein elektrostatisch gewonnener Kieserit-Rückstand mit gutem Erfolg flotativ aufbereitet werden kann.
  • Das folgende Beispiel zeigt die Flotation von Sylvin aus einem nach dem DBP 1 261 453 von Kieserit befreiten Rohsalz. Das Aufbereitungsgut wurde mit 50 g/t des handelsproduktes Flotationsamin AH und 50 g/t Öl und Ilandelsprodukt Flotanol im Verhältnis 1 : 1 konditioniert und flotiert. Dabei wurde folgendes Ergebnis erhalten: Tabclle 1 a b c Vers. Arbeitsweise K2O-Gehalt % K2O-Ausbeute Nr. Konz. Rückst. % 1 ç bekannte 44,3 1,5 90,4 2 ( Arbeitsweise 44,7 1,6 89,6 (Flotation) 3 ç Verfahren ge- 48,9 0,8 94,9 4 ( mäß d. Erf. 49,7 0,7 93>6 Spalte a zeigt die Arbeitsweise, Spalte b den K20-Gehalt im Konzentrat und Rückstand und Spalte c die K20-Ausbeute bezogen auf die insgesamt mit dem Rohsalz eingeführte K2O-Menge.
  • Im Versuch Nr. 1 und 2 wurde das Rohsalz mit 11,7 % KO nach dem Stand der Technik aufbereitet.
  • Versuch Nr. 3 und 4 arbeitet nach dem Verfahren gemäß der Erfindung. Es wurde das Rohsalz zuerst elektrostatisch weitgehend von Kieserit befreit und der dabei gewonnene "Quasi-Sylvinit" mit 19,1 % K2O und nur noch 3 % MgSO4.H2O wie üblich flotativ aufbereitet. Im "Quasi-Sylvint" sind 98,1 des insgesamt eingeführten Sylvins enthalten.
  • llach dem Verfahren der Erfindung werden überraschend höhere-Sylvin-Vorkonzentrate und eine höhere K20-Ausbeute erzielt.
  • Der erhebliche technische Fortschritt liegt darin, daß der für die Flotation verwendete "Quasi-Sylvinit" aus der elektrostatischen Kieserit-Gewinnung mit nur noch 3 % Kieserit-Gehalt keine Doppelsalzc bei der Flotation und beim Verlösen erzeugt. Es werden somit höhere K2O-Ausbeuten, höhere Konzentrate mit miiidestens 60 % K2O erreicht. Dieses Ergebnis ist mit fein verwachsenen Salzen sowo@l nach dem elektrostatischen Verfahren als auch nach dem Flotationsverfahren allein nicht erreichbar. Das Verfahren gemäß der Erfindung bietet eine wesentlich größere Betriebssicherheit und ein erhöhtes Standvermögen der Betriebsanlagen, was bleichbedeutend ist mic einem erheblichen Vorteil durch geringere Reinigungskosten.
  • Das folgende Beispiel 2 zeigt die kombinierte elektrostatische und flotative Aufbereitung eines langbeinithaltigen Hartsalzes.
  • Das Salz mit 19,3 % KCl, 4,2 % Langbeinit und 35,4 % Kie serit wurde vollständig auf 1 mm vermahlen.
  • @ei der reinen flotativen Aufbereitung nach dem Stand der Technik (Vers. @r 5) wercen mit dem Rückstand 69,0 % des insgesamt eingeführten Langbeinits ausgeführt. Demz@folge werden auch 69 % des im Lan£beinit enthaltenen Kaliumoxids ausgeschieden, was einem K2O-Verlust von 5,4 % entspricht. Es wird aber auch die Sylvin-Flotation ungünstig beeinflusst, denn es werden 9,7 % des eingeführten Sylvins im Rückstand ausgeschieden.
  • Im Konzentrat werden 31 % des eingeführten Langbeinits gewonnen.
  • Der im Konzentrat abgeschiedene Langbeinit beeinflusst die K20-Höhe des Produktes derart ungünstig, daß es nicht mehr gelingt, Konzentrate mit mindestens 60 % K2O zu erzeugen. Es werden bestenfalls Produkte mit 58 bis 60 % K2O erhalten.
  • Die bedeutenden technischen Vorteile des Verfahrens gemäß der Erfindung zeigt Vers. Nr. 6 der Tabelle sowie Figur 2. In der elektrostatischen Trennstufe werden 90,1 % des Kieserits und 83,3% des Lsngbelnits gewonnen. Das Kieserit-Konzentrat dieser Stufe enthält zur noch 1,3 ß Sylvin (=2,2 % Sylvin-Anteile) und 0,8 ffi NaCl. In einer nachgeschalteten weiteren elektrostatischen Trennstufe kann der Langbeinit nahezu quantitativ vom Kieserit getrennt werden. Es werden darin @ochreiner Kieserit mit einem Gehalt von mindestens 97 % MgSO4.H2O und Langbeinit erhalten, der alssulfatischer K-Mg-Dünger verwendet werden kann. Im Sylvin-Konzentrat der Flotationsstufe werden nochmals 4,8 % Langbeinit gewonnen, so daß die Gesamt-Langbeinitausbeute 88,1 % beträgt.
  • Tabelle 2 Vers. Nr. 5: Bekannte Arbeitsweise Rohsalz elektrostat.Trennstufe Flotationsstufe Kieserit- "Quasi- Sylvin- Rückstand Konzentrat Sylvinit" Konzentrat % % % 19,3 - - 89,6 2,4 Sylvin ) 4 - - ,7 3,6 Langbeinit) 35,4 - - - - Kieserit ) Gehalt 13,2 - - 58,4 2,4 Gesamt-K20) 100 - - 19,4 80,6 Menge eff.
  • 100 - - 90,3 9,7 Sylvin-Anteile 100 - - 31,0 69,0 Langb.-Anteile 100 - - 85,7 14,3 Ges.K20-Anteile Vers. Nr. 6: Arbeitsweise nach dem Verfahren gemäß der Erfindung Rohsalz elektrostat. Trennstufe Flotationsstufe Kieserit- "Quasi- Sylvin- Rückstand Konzentrat Sylvinit" Konzentrat % % % % % 19,3 1,3 29,4 95,0 1,1Sylvin ) 4,2 9,7 1,1 1,0 1,1Langbeinit) Gehalt 35,4 88,2 5,5 - - Kleserit ) 13,2 3,0 18,9 60,3 1,0Gesamt-K2O) 100 36,2 63,8 19,3 44,5Menge eff.
  • 100 2,2 97,8 94,8 3,0Sylvin-Anteile 100 83,3 16,7 4,8 11,9Langb.-Anteile 100 90,1 9,9 - - Kieserit-Anteile 100 8,3 91,7 88,3 3,4Ges.K2O-Anteile Figur 2
    -4- ri
    6
    Nk U) mit 13,2 h 60
    da, r4 d Fc *
    I % KCl
    a, LrJ
    tA Lx CM Langbeinit
    0 kat M - o X
    CM G) * ^ CJ S Kieserit
    01 <U I BY
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    83 -r J3 t- d 1 d
    Elektrostatische Kieserit-
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    nach au Verfahre,n Jes hii W Ga vs
    p a, r rl d s,
    DBP 1 o 261 o -c t>
    d r( C: a, a,3 <0 ' ?-I X t r(
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    KO , 1,3 asz« , BR 3 KCl
    ci 9 2 9,7 n Langbeinit
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    Rückstand Sylvin-Konzentrat
    1,1 KOl 95,0 % KCl
    60>3 % KO
    21,1 Langbeinit 2 1,0tangbeini
    Figur 1
    Rohsalz mit 13,2 % K20
    19,3 % KOl
    4,2 % Langbeirit
    Vor- und~acotm»on
    Rückstand Konzentrat
    2,4, KCl 89,6 KCl
    + 3,6 tanbeiit + 67 Langbeinit
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    Mit dem "Quasi-Sylvinit" werden 97,8 X des Sylvins der Flotationsstufe zugeführt. Der "Quasi-Sylvinit" enthält 1,1 % Langbeinit entsprechend 16,7 % der Langbeinit-Anteile. Vom Gesamt-EO gelangen 91,7 % zur Flotationssture. Dieser K20-Anteil ist fUr die Bewertung des Verfahrens nicht wesentlich, da mit steigendem Langbeinitgehalt im Rohsalz steigende K20-Anteile im Kieserit-Konzer:trat der elektrostatischen trennstufe gewonnen werden.
  • Die flotative Aufbereitung des "Quasi-Sylvinits" liefert dann Höchstkonzentrat mit über 60 % K2O.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung werden alle Wertstoffe, also Sylvin, Kieserit und Langbeinit mit hoher Ausbeute gewonnen.
  • Mit dem auszuführenden Rückstand gehen nur 3,0 % Sylvin, 11,9 % Langbeinit und etwa 9 % Kleserit, bezogen auf die mit dem Rohsalz eingeführten Mengen verloren. Der mit dem Verfahren gemäß der Erfindung erzielte technische Fortschritt ist also erheblich.
  • Nach dem Verfahren gemäß der Erfindung ist es erstmalig möglich, Hartsalze mit gutem Erfolg flotätiv aufzubereiten. Durch die elektrostatische Abtrennung von Kieserit treten keine K-Mg-Doppelsalze mehr auf, die hohe K2O-Verluste im Rückstand und eine ungünstige Beeinflussung der Konzentrathöhe zur Folge haben.
  • Es ist ferner erstmals gelungen, Langbeinit-haltige Rohsalze mit guter Produkthöhe und hoher Ausbeute aufzubereiten. Der Langbeinit wird gemeinsam mit dem Kieserit in der elektrostatischen Trennstufe mit hoher Ausbeute gewonnen und kann dann vom Kieserit in einer folgenden elektrostatischen Stufe getrennt werden. Es werden dadurch hohe K2O-Verluste vermieden, die bei dem Flotationsverfahren nach dem Stand der Technik dadurch eintreten, daß der Langbeinit im Rückstand ausgeschieden wird. Dieser erhebliche technische Fortscl;ritt des Verfahrens der Erfindung wird durch Tabelle 2 und Figur 2 erläutert.
  • Nach dem Verfahren der Erfindung werden also Konzentrate mit mindesteris 60 s K2O bei einer um 4,5 ffi erhöhten Sylvin-Ausbeute erzeugt. Es werden ferner noch 2,2 % des 3ylvins im Kieserit-Konzentrat erhalten, die bei der elektrostatischen Kieserit- Langbeinit-Trennung nahe2u quantitativ im Langbeinit gewonnen werden, so daß allein die Sylvin-Ausbeute um etwa 7 % höher liegt als bei dem Verfahren nach den) Stand der Technik. Es werden also nach dem Verfahren der Erfindung alle Wertstoffe Sylvin, Langbeinit und Kieserit in hoher Reinheit und hoher Ausbeute gewonnen.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r u c h
    Verfahren zur Verbesserung der K2O-Ausbeute und Erhöhung des K2O-Gehaltes des erzeugten Sylvins bei der Aufbereitung von MgSO4-haltigen Kalirohsalzen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensstufen: a) auf Trennfeinheit aufgemahienes MgSO4-haltiges Kalirohsalz wird in bekannter Weise durch elektrostatisches Trennverfahren, insbesondere nach DBP 1 261 453 und DBP ... (Patentanmeldung P 16 67 81d.1) in die 1. Fraktion Kieserit und Langbeinit und in die 2. Fraktion Sylvin und Steinsalz getrennt, b) danach wird die 1. Fraktion durch bekanntes elektrostatisches Trennverfahren in die 3. Fraktion Kieserit und in die 4, Fraktion Langbeinit getrennt und ausgeführt, o) danach wird die 2. Fraktion bestehend aus einem "Quasi-Sylvinit" durch ein bekanntes Flotationsverfahren unter Vermeidung der Doppelsalzbildung bei der Flotationsstufe in eine 5. Fraktion aus einem Sylvin-Konzentrat mit mindestens 60 ffi K20 bei einer K20-Ausbeute von über 90 % und in eine 6. Fraktion aus Steinsalz getrennt und ausgeführt.
DE19691938974 1969-07-31 Verfahren zur Aufbereitung von MgSO tief 4 haltigen Kalirohsalzen Expired DE1938974C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977