DE1938633A1

DE1938633A1 - pa-Behaelterzustelleinrichtung auf Wechselpritsche

Info

Publication number: DE1938633A1
Application number: DE19691938633
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: BUNDESBAHN ZENTRALAMT MUENDEN
Current assignee: BUNDESBAHN ZENTRALAMT MUENDEN
Priority date: 1969-07-30
Filing date: 1969-07-30
Publication date: 1971-02-11

Description

pa-Behälterzustelleinrichtung auf Wechselpritsche Es sind bekannt, Straßenzustellfahrzeuge für pa-Behälter.
pa-Behälter sind Behälter für 5 - 6 t, die 4 Rollen tragen und vom Eisenbahnwagen~auf ein entsprechend-vorgerichtetes Straßenfahrzeug herübergeladen werden. Es sind bekannt zur Beförderung von pa-BehCltern Wechselpritschen, wie sie allgemein heute im Lastwagenbau verwendet werden. Zu einem Lastwagen gehören meist zwei bis drei Wechselpritschen, die in wenigen Minuten gewechselt werden können, so daß die Ausnützung des Lastwagens gut ist. Auch solche Wechselpritschen wurden bereits mit Seilwinde augerüstet, um den pa-Behälter herüberziehen zu können. Auf einen Anhänger kann ebenfalls eine Wechselpritsche aufgeladen werden so daß dann von einem Lastwagenzug auf je einer Wechselpritsche zwei pa-Behälter über die Straße gefahren werden können.
Die Verwendung der Seilwinde ist insofern noch nicht vollkommen befriedigend, weil keine kraftschlüssige Verbindung besteht zwischen pa-Behälter und der-herüberziehenden Seilwinde. Desgleichen ist noch verbesserungsbedrftig, daß beim Rückwärtsäberziehen von der Wechselpritsche auf den Eisenbahnwagen mit einer Umlenkrolle das -Seil geführt werden muß,- damit das Seil in der umgekehrten Richtung den pä-Behälterziehen kann als das Seil auf der Seiltrommel aufgewickelt wird.
Die vorstehende Erfindung macht eich der bisher bekanten Verwendung von Wechaelpritschen-(W) zu Nutze, sieht aber gleichzeitig vor, daß ohne Seilwinde gearbeitet werden kann, indem an dem Lastwagen, wie in Bild 1 dargestellt, zusätzlich eine Kupplung (K) angebracht ist und eine teleskopierbare Zug- und Druckstange (St), die auch mit Rollen (R) als Fahrwerk ausgerüstet sein kann, zur leichteren Handhabung der Stange (St).
Bei der Übernahme eines pa-Behälters wird zunächst bei aufgesattelter Wechselpritsche der pa-Behälter mit der Stange verbunden und an der anderen Seite-besteht die -Möglichkeit, die Stange in der Kupplung a des Lastwagens einzuhängen.
t I X Be1.m4bsetzvorgang der Wechselpritsche wird zugleich der pa-Behälter durch die Kupplung und die Deichsel auf die W,è elpritsche übergezogen.
Nach<Aushangen der Stange und Wiedereinfahren des Lastwagens unter die Wechselpritsche ist der uberladevorgangfbeendet. Ansprüche: 3 Wechselpritsche mit Lkw dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Lkw zwischen Führerhaus und Wechselpritsche eine Kupplung k angeordnet wird.
2. Wechselpritsche-mit Lkw nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine teleskopierbare Deichsel auf der Wechselpritsche mitgeführt wird, die in die Kupplung des Lkw k und in das pa-Behälterfahrzeug eingehängt werden kann.
3. Wechselpritsche mit Lkw nach 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß durch das anstelle einer einzubauenden Seilwinde das Absetzen der Wechselpritsche gleichzeitig zum Ubernehmen des pa-Behälters verwendet werden kann.

Claims

4. Wechselpritsche mit Lkw nach 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß mit einem Lkw der für Wechselkästen eingerichtet ist mehrere Wechseipritschen, unter die wahlweise Anhänger oder Lkw gesetzt werden, mit pa-Behältern beladen werden können.