DE1938503C3 - Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren - Google Patents

Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren

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DE1938503C3 DE1938503A DE1938503A DE1938503C3 DE 1938503 C3 DE1938503 C3 DE 1938503C3 DE 1938503 A DE1938503 A DE 1938503A DE 1938503 A DE1938503 A DE 1938503A DE 1938503 C3 DE1938503 C3 DE 1938503C3
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Description

R O —O- R·
in der R einen gegebenenfalls durch Alkyl oder Halogen substituierten Phenyl- oder einen Alkylrest und R' einen Tertiäralkylrest bedeutet, verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf Temperaturen oberhalb 100 C erwärmt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 bis 10% des Peroxyds zugesetzt werden.
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernetzung bzw. Vulkanisation von Polyolefinen, deren Mischpolymerisaten mit Olefinen oder mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren. Silikonkautschuk, elastomeren Dienmischpolymei lsaten und Naturkautschuk.
Verbindungen, die noch ungesättigte Gruppen, wie C = C-Doppelbindungen enthalten, werden bekanntlich mit Hilfe von Schwefel vulkanisiert, gegebenenfalls unter Zusatz von sogenannten Vulkanisationsbeschleunigem.
Eine Vulkanisation von gesättigten Polymeren, z. B. von Polyäthylen, Polyolefinen, Olefin-Copolymeren usw. ist mit Schwefel oder Schwefel + Vulkanisationsbeschleunigern dagegen nicht möglich. Jedoch ist bekannt, zur Vernetzung solcher makromolekularer Verbindungen Peroxyde zu verwenden, wobei ebenfalls zur Erhöhung der Vernetzungsausbeute Coagenzien zugesetzt werden können. Vernetzbare makromolekulare gesättige Polymere und zu ihrer Vernetzung brauchbare Peroxyde sind z. B. aus Industrial and Engineering Chemistry, 58, 25 (1955), bekannt.
Ein für die Vernetzung von derartigen makromolekularen Verbindungen ideal geeignetes Peroxyd muß folgende Forderungen erfüllen:
1. Es muß thermisch stabil sein, denn nur dann ist eine Einarbeitung in das zu vernetzende Material unter Erwärmung ohne unerwünschte Vorvernetzung möglich. Eine Erwärmung während des Einarbeitens ist notwendig, damit eine homogene oder gleichmäßige Verteilung im Substrat stattfindet. Darüber hinaus ist eine Erwärmung des Materials ohnehin unvermeidlich durch die beim Einarbeiten wirksam werdenden Scherkräfte der Knetschaufeln oder der Walzen des Walzenstuhls.
2. Es soll eine solche chemische Struktur haben, daß die daraus — entweder beim direkten Zerfall oder in Folgereaktionen — entstehenden Radikale zur Vernetzung in der Lage sind.
3. Es soll nicht flüchtig sein, damit nicht während der Einarbeitung unkontrollierbare Mengen durch Verdampfen verlorengehen, die dann der Vernetzung entzogen wären.
4. Es soll aus Gründen der Sicherheit bei der Behandlung und Verarbeitung nicht explosiv sein. Viele P oxyde zeigen jedoch wegen ihrer thermische: Instabilität und wegen des relativ hohen Gehalten an aktivem Sauerstoff zumindest eine gewisse Explosivität.
5. Die vulkanisierten Fertigteile dürfen keinen unangenehmen Geruch aufweisen, der von Zersetzungsprodukten des Peroxyds herrührt.
Dies bisher zur Vernetzung verwendeten Peroxyde erfüllen diese Forderungen nicht oder nur unzureichend. Zur Vernetzung von thermoplastischen makromolekularen Verbindungen wurden bisher vor allem Dialkyl- und Diaralkylverbindungen verwendet. Dialkylperoxyde. wie z. B. Di-tert.-butylperoxyd zeigen zwar eine sehr gute Wirksamkeit und entsprechen teilweise den obengenannten Forderungen, besitzen andereibcilb aber eine so hohe Flüchtigkeit, daß ihrer Anwendung enge Grenzen gesetzt sind.
Aus der Gruppe der Diaralkylperoxyde wurde vor allem das Dicumylperoxyd als Vernetzer bevorzugt. Dicumylperoxyd entspricht teilweise den vorstehend aufgeführten Forderungen 1 biis 4. Die mit Hilfe von Dicumylperoxyd hergestellten Vulkanisate zeigen jedoch einen äußerst intensiven und unangenehmen Geruch, der durch Acetophenon verursacht wird, welches eines der Hauptzersetzungsprodukte des Dicumylperoxyds bei der Vulkanisation darstellt. Die Verwendung von Dicumylperoxyd ist daher unter normalen Bedingungen nur bei Inkaufnahme erheblicher Unbequemlichkeilen möglich.
Es besteht daher großes Interesse an der Auffindung eines Peroxyds, welches die Nachteile der bisher zu diesem Zwecke verwendeten Peroxyde nicht aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß das 3-Phenyl-3-tert.-butyl-peroxyphthalid die oben aufgeführten Forderungen insgesamt hervorragend erfüllt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von Polyolefinen, deren Mischpolymerisaten mit Olefinen oder mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren, Silikonkautschuk, elastomeren Dienmischpolymerisaten und Naturkautschuk durch Zusatz eines Radikalspenders und Erwärmen besteht daher darin, daß als Radikalspender ein Peroxyphthalid der Formel
R O—O—R'
in der R einen gegebenenfalls durch Alkyl oder Halogen substituierten Phenylrest oder einen Alkylresl und R' einen Tertiäralkylrest bedeutet, verwendet wird.
Bevorzugt enthalten die Alkylreste '■ bis 6 C-Atome, der Tertiäralkylrest 4 bis S C-Atome.
Beispiele für geeignete Verbindungen gemäß der Gründung sind S-PhenyW-tert.butylperoxvphthalid. welches bevorzugt wird, 3-Phenyl-3-tert.amylpero.xyphihalid. 3 - ρ - Chlorphenyl - 3 - tert.butylperoxyphthalid. 3 - ρ - Methylphenyl - 3 - tert.butylperoxydphihalid. 3 - Äthyl - 3 - teri.butylpcroxyphthalid. 3 - m - Athylphenyl - 3 - tert.butylpcroxyphthalid und 3-Methyl-3-tert.amylperoxydphlhalid.
I)Ii. eriindungsgemaß verwendeten Verbindungen b/Λ. ihre Herstellung sind beschrieben in Gerhard H a in ρ recht. Dissertation Universität München. UX^. S. S2 und 83.
Aus der briti- lien Patentschrift 783 790 ist bereits ein Verfahren /ur Pfropf-Mischpolymerisation von PuKäthylen unter Verwendung bestimmter Alkylhuiioperoxyde bzw. Diacylperoxyde bekannt. Dieses Verfahren unterscheidet sich von der Erfindung nicht nur durch die Verwendung einer anderen Peroxydklasse. sondern auch durch die \ufgabenstellung. da
2. thermische Stabilität (Halbwertszeil 0,25 bis 0.5 h 150 C) und gute Einarbeitbarkeit in die ?u vernetzenden Substrate,
3. Nichtfiüchtigkeit, so daß bei der Einarbeitung kein Peroxyd durch Verdampfen verlorengeht.
4. keine Explosionsfähigkeit (nach den Bestimmungen der Deutschen Bundesanstalt für Materialprüfung) und
5. Bildung von Vulkanisaten, die praktisch völlig frei von jedem störenden Geruch sind.
Die ernndungsgemUß verwendeten Verbindungen sind wie erwähnt thermisch stabil. Thermische Stabilität allein ist aber noch kein Kriterium für die Verwendbarkeit zur peroxydischen Vernetzung. Es sind beispielsweise eine ganze Reihe von Hydroperoxyden, z. B. tert.-Butylhydroperoxyd und Cumolhydroperoxyd, thermisch außerordentlich stabile Verbindungen Eine Verwendung dieser Peroxyde zur Vernetzung von
Thermoplasten in wirtschaftlich interessanter Zeit ist aber nicht möglich.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert. Die verwendeten Peroxydphthalide werden wie folgt bezeichnet:
es nicht die Vernet/ung von gesättigten Polymeren und 25 —■ Mischpolymeren zum Ziel hat. sondern ein Polymerisationsverfahren, bei dem ein ungesättigtes Monomer auf einem Grundpolymer polymerisiert wird.
Die ernndungSj-emäßen Peroxyde werden in den bei dei Vulkanisation \on Tiakro lolekularen VerbinliüMj;-'". üblichen Mmfcn ■ erwendet. Normalerweise kommen hierbei Mengen zwische 0,5 und 10% zum Einsatz, obwohl für bestimmte Zwecke und unter bestimmten Umständen auch geringere oder größere Mengen zum Einsatz kommen können. Die Mitverwendung üblicher Zuschlagstoffe und Coagenzien ist möglich. Die Vernetzung selbst erfolgt im allgemeinen über 1(X) C, vorzugsweise bei Temperaiurui zwischen 150 und 220 C.
Verbindung
3-Phenyl-3-tert.butylperoxyphthalid .. 3-Phenyl-3-tert amylperoxvphthalid .. 3-p-Chlorphenyl-3-teΓt.butylperoxy-
phthaiid
S-p-MethylphenyW-tert.butylperoxy-
phthahd
Bezeichnung
H!
IV
Beispiele ' bis 7
Die Wirksamkeit des ernndungsgemäß verwendeten Peroxyds (I) bei der Vernetzung verschiedener Sub-
Beispiele für die erfindungsgemäß zur Vernetzung 40 strate wurde in einem Meßkneter wie in der deutschen
Auslegeschrift 1 189 710 beschrieben, mit der Wirksamkeit von Dicumylperoxyd (DCP) verglichen. Dabei wurden sieben verschiedene Polymerisate verwendet. Je 55 g des angegebenen Polymerisats wurden mit 3% technisch reinem Peroxyd bei den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Reaktionstemperaturen vernetzt. Im Meßkneter wird der Knetwiderstand ermittelt, den ein erwärmtes Material der Umdrehung zweier Nocken entgegensetzt, und zwar in »Plastographeneinheiten«. Ein höherer Widerstand bedeutet hierbei ein besseres Ausmaß an Vernetzung.
Die Bedingungen der durchgeführten Versuche sowie die erhaltenen Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle 1.
bzw. Vulkanisation geeigneten Polymeren sind die verschiedenen Polyäthylene, Polypropylen und andere Polyolefine. Olefinmischpolymerisale. Mischpolymerisate von Olefinen mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren wie Vinylverbindungen u. dgl.. Siliconkautschuk, Polyäthylene, elastomere Dienmischpolymerisate wie ABS, NBR u. dgl. und Naturkautschuk.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Peroxyden sind hervorzuheben:
1. Eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei der Vernetzung von thermoplastischen makromolekularen Substanzen,
Tabelle
Beispiel
Material
Hochdruck-Polyäthylen, stark verzweigt (d = 0,918)
Hochdruck-Polyäthylen mittlerer Verzweigung (d = 0,930)
Peroxyd
DCP 1
DCP
I C)
150
160
150
160
(C) 120
170 100
180 110
180 80
190 120
170 100
180 100
180 80
190
! W„ax I 660 ir I F
530
780 580 (min.) 6,5
630 500 12 6,3
690 670 4 6,3
580 630 5 7,2
790 610 2,5 6,6
730 510 12 7,3
710 8 7.1
590 6 7,4
2.5
Beispiel
Material
Phillips-Polyäthylen geringer Verzweigung (d = 0,960)
Ziegler-Polyäthylen geringer Verzweigung (rf = 0,960)
Ruügefülltes Hochdruck-Polyäthylen {d = 0,918)
Äthylen- Vinylacetat-Copolymer
Äthylen- Propylen-Kautschuk
1 938 503 's
[ Cl
■ ■ Ί 1110
1080
Fortsetzung 150 ( Cl 1320
1340
Peroxyd 160 190
200
H„ 980
970
DCP 140 190
200
140
140
1160
1150
[ 160 190
200
140
130
950
960
DCP 140 190
200
150
140
990
1100
1 150 170
180
150
140
630
600
DCP 120 170
180
400
400
660
1 130 170
180
400
380
640
840
800
DCP 120 170 210
200
820
820
I 130 180
140
150
210
DCP 160
170
200
580
480
I 450
440
I;
(min.)
970 .1
940 2
1180 2
1210 1,5
830 2,5
830 2
010 2
1010 1,5
550 3,5
560 2,5
590 2.5
720 1,5
420 3
400 2
450 2
440 1,5
260 2
320 1,5
370 1,5
380 1
7.9 2,6
7.7 3,8
9.4 4,7
10.3 6,9
6.5 2,6
6,9 3,5
7.7 3,9
8,2 5,5
2.4 0,7
2.4 1
2.5 1
2.9 1,9
3,0 1
3,0 1,5
3.1 1,5
3.2 2,1
1,5 0,8
U 1,1
1.8 1,2
1,9 1,9
Ts Vorveriietzungsicnipciatur (diejenige Temperatur, bei der im Verlauf von 10 Minuten nach Peroxydzugabe eine merkliche Erhöhung des Knetwiderstandes eintritt, ohne daß eine wirklich gute Vernetzung eintritt — als Maßstab galt eine Erhöhung des Knetwiderstandes um etwa 100 Meßkneter-Einheiten),
TR Reaktionstemperatur,
W11 Knetwiderstand des unvernetzlen Materials, Wmax maximaler erreichter Knetwiderstand nach der Vernetzung,
w = W — W
, ι vv vv max vvu,
Temperatur bis zum Erreichen von Wmax
nach Zugabe des Peroxyds,
F = W IW
" maxi '' i. >
L = F/-It.
Den in der Tabelle aufgeführten Ergebnissen der Beispiele ist zu entnehmen, daß das ei findungsgernäß verwendete Peroxyd dem Dicumylperoxyd unter gleichen Bedingungen oder bei geringfügig höherer Temperatur in seiner Wirksamkeit deuiiich überlegen ist. Von besonderer Bedeutung für die Praxis ist die Zeit, innerhalb derer eine maximale Vernetzung möglich ist. Auch in dieser Hinsicht ist das erfindungsgemäß verwendete Peroxyd der Verg'eichssubstanz deutlich überlegen.
B e i s ρ i e 1 e 8 bis
Wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, wurden die Verbindungen II, III und IV auf ihre Wirksamkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 2.
Tabelle 2
Beispiel
Material
Hochdruck-Polyäthylen,
stark verzweigt (d = 0,918)
Philli^s-Polyäthylen geringer Verzweigung (d = G,960)
Peroxyd
_TCL
m 180
160 190
180
160 190
180
155 190
190
160 200
190
!60 200
180
155
w„
110 90
110 80
100 90
140 130 140 130 150
690 580 710 550 640 610
1160 1140 1260 1230 1370
\t F L
AW
(min.) 6,3 0,9
580 7 6,5 2,2
490 3 6,5 1,1
600 6 6,9 2,3
470 3 6,4 0,9
540 7 6,8 1,9
520 3,5 8,3 3,3
1020 2,5 8,8 4,4
1010 2 9,0 3,0
1120 3 9,4 4,7
1100 2 9,1 3,6
220 2,5
. ζ
Fortsetzung
Bei Material Peroxyd ( C) TR 150 980 ItV If F L
spiel 160 ( C) 140 990 (min.)
10 Ziegler-Polyäthylen geringer II 190 160 1050 830 2 6,5 3,3
Verzweigung (d = 0,960) 160 200 140 1050 850 1,5 7,1 4,7
III 190 170 · 1120 890 2 6,6 3,3
155 200 150 1050 910 1,5 7,5 5,0
IV 180 410 1020 950 2 6,6 3,3
150 190 390 1050 900 1,5 7,0 4,7
11 RußgefüHtes Hochdruck-PoIv- . II 170 400 970 610 2,5 2,5 1,0
äthylen(<f = 0,918) 140 180 380 1020 660 2 2,7 1,4
πι 170 410 980 570 3 2,4 0,8
140 180 380 1060 640 2,5 2,7 1,1
IV 170 440 700 570 3 2,4 1,2
130 180 430 730 680 2 2,8 1,4
12 Äthylen-Propylen-Kautschuk U 160 480 720 260 2 1,6 0,8
125 170 450 810 300 1 1,7 1.7
III 150 470 800 240 2 1,5 0,8
120 160 440 840 360 1,5 1,8 1,2
IV 150 330 2 1,7 0,9
160 400 1 1,9 1,9

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von Polyolefinen, deren Mischpolymerisaten mit Olefinen oder mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren. Silikonkautschuk, elastomeren Dienmischpolymerisaten und Naturkautschuk durch Zusatz eines Radikalspenders und Erwärmen, dadurch gekennzeichnet, daß als Radikalspender ein Peroxyphthalid der Formel
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