DE1938503B2 - Verfahren zum vernetzen bzw. vulkanisieren von thermoplastischen polymeren - Google Patents

Verfahren zum vernetzen bzw. vulkanisieren von thermoplastischen polymeren

Info

Publication number
DE1938503B2
DE1938503B2 DE19691938503 DE1938503A DE1938503B2 DE 1938503 B2 DE1938503 B2 DE 1938503B2 DE 19691938503 DE19691938503 DE 19691938503 DE 1938503 A DE1938503 A DE 1938503A DE 1938503 B2 DE1938503 B2 DE 1938503B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crosslinking
peroxide
vulcanization
networking
peroxides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19691938503
Other languages
English (en)
Other versions
DE1938503A1 (de
DE1938503C3 (de
Inventor
Heinz Dr. 8021 Hohenschäftlarn; EdI Wolfgang Dr. 8021 Großhesselohe; Schmid Dieter Dr. 8023 Pullach; Schwarzer Hans Dr. 8033 Krailling; Twittenhoff Hansjoachim 8021 Straßlach Meyer
Original Assignee
Peroxid-Chemie GmbH, 8021 Höllriegelskreuth
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to NL136862D priority Critical patent/NL136862C/xx
Application filed by Peroxid-Chemie GmbH, 8021 Höllriegelskreuth filed Critical Peroxid-Chemie GmbH, 8021 Höllriegelskreuth
Priority to DE1938503A priority patent/DE1938503C3/de
Priority to ZA704565A priority patent/ZA704565B/xx
Priority to ES382036A priority patent/ES382036A1/es
Priority to FR7027029A priority patent/FR2055472A5/fr
Priority to GB36252/70A priority patent/GB1267868A/en
Priority to JP45066033A priority patent/JPS4833974B1/ja
Priority to NL7011200A priority patent/NL7011200A/xx
Publication of DE1938503A1 publication Critical patent/DE1938503A1/de
Publication of DE1938503B2 publication Critical patent/DE1938503B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1938503C3 publication Critical patent/DE1938503C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/15Heterocyclic compounds having oxygen in the ring
    • C08K5/151Heterocyclic compounds having oxygen in the ring having one oxygen atom in the ring
    • C08K5/1535Five-membered rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)
  • Furan Compounds (AREA)

Description

in der R einen gegebenenfalls durch Alkyl oder Halogen substituierten Phenyl- oder einen Alkylrest und R' einen Tertiäralkylrest bedeutet, verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf Temperaturen oberhalb 100° C erwärmt wird.
3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß 0,5 bis 10% des Peroxyds zugesetzt werden.
35
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vernetzung bzw. Vulkanisation von Polyolefinen, deren Mischpolymerisaten mit Olefinen oder mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren, Silikonkautschuk, elastomeren Dienmischpolymerisaten und Na- turkautschuk.
Verbindungen, die noch ungesättigte Gruppen, wie C = C-Doppelbindungen enthalten, werden bekanntlich mit Hilfe von Schwefel vulkanisiert, gegebenenfalls unter Zusatz von sogenannten Vulkanisationsbe- schleunigem.
Eine Vulkanisation von gesättigten Polymeren, z. B. von Polyäthylen, Polyolefinen, Olefin-Copolymeren usw. ist mit Schwefel oder Schwefel + Vulkanisationsbeschleunigern dagegen nicht möglich. Jedoch ist so bekannt, zur Vernetzung solcher makromolekularer Verbindungen Peroxyde zu verwenden, wobei ebenfalls zur Erhöhung der Vernetzungsausbeute Coagenzien zugesetzt werden können. Vernetzbare makromolekulare gesättige Polymere und zu ihrer Ver- netzung brauchbare Peroxyde sind z. B. aus Industrial and Engineering Chemistry, 58, 25 (1955), bekannt.
Ein für die Vernetzung von derartigen makromolekularen Verbindungen ideal geeignetes Peroxyd muß folgende Forderungen erfüllen:
Materials ohnehin unvermeidlich durch die beim Einarbeiten wirksam werdenden Scherkräfte der Knetschaufeln oder der Walzen des Walzenstuhls.
2. Es soll eine solche chemische Struktur haben, daß die daraus — entweder beim direkten Zerfall
oder in Folgereaktionen — entstehenden Radikale zur Vernetzung in der Lage sind.
3. Es soll nicht flüchtig sein, damit nicht während der Eiiiarbritung unkontrollierbare Mengen durch
Verdampfen verlorengehen, die dann der Vernetzung entzogen wären.
4. Es soll aus Gründen der Sicherheit bei der Behandlung und Verarbeitung nicht explosiv sein. Viele Peroxyde zeigen jedoch wegen ihrer ther-
mischen Instabilität und wegen des relativ hohen Gehaltes an aktivem Sauerstoff zumindest eine gewisse Explosivität
5. Die vulkanisierten Fertigteile dürfen keinen unangenehmen Geruch aufweisen, der von Zerset-
zungsprodukten des Peroxyds herrührt.
Dies bisher zur Vernetzung verwendeten Peroxyde erfüllen diese Forderungen nicht oder nur unzureichend. Zur Vernetzung von thermoplastischen makromolekularen Verbindungen wurden bisher vor allem Dialkyl- und Diaralkylverbüidungen verwendet. Dialkylperoxyde, wie z. B. Di-terL-butylperoxyd zeigen zwar eine sehr gute Wirksamkeit und entsprechen teilweise den obengenannten Forderungen, besitzen andererseits aber eine so höh« Flüchtigkeit, daß ihrer Anwendung enge Grenzen gesetzt sind.
Aus der Gruppe der Diaralkylperoxyde wurde vor allem das Dicumylperoxyd als Vernetzer bevorzugt. Dicumylperoxyd entspricht teilweise den vorstehend aufgeführten Forderungen 1 bis 4. Die mit Hilfe von Dicumylperoxyd hergestellten Vulkanisate zeigen jedoch einen äußerst intensiven und unangenehmen Geruch, der durch Acetophenon verursacht wird, welches eines der Hauptzersetzungsprodukte des Dicumylperoxyds bei der Vulkanisation darstellt. Die Verwendung von Dicumylperoxyd ist daher unter normalen Bedingungen nur bei Inkaufnahme erheblicher Unbequemlichkeiten möglich.
Es besteht daher großes Interesse an der Auffindung eines Peroxyds, welches die Nachteile der bish?r zu diesem Zwecke verwendeten Peroxyde nicht aufweist.
Es wurde nun gefunden, daß das 3-Phenyl-3-tert.-butyl-peroxyphthalid die oben aufgeführten Forderungen insgesamt hervorragend erfüllt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von Polyolefinen, deren Mischpolymerisaten mit Olefinen oder mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren, Silikonkautschuk, elastomeren Dienmischpolymerisaten und Naturkautschuk durch Zusatz eines Radikalspenders und Erwärmen besteht daher darin, daß als Radikalspender ein Peroxyphthalid der Formel
1. Es muß thermisch stabil sein, denn nur dann ist eine Einarbeitung in das zu vernetzende Material unter Erwärmung ohne unerwünschte Vorvernetzung möglich. Eine Erwärmung während des Einarbeitens ist notwendig, damit eine homogene oder gleichmäßige Verteilt.,^ im Substrat stattfindet. Darüber hinaus ist eine Erwärmung des
ΪΒ der R einen gegebenenfalls durch Alkyl oder Halogen substituierten Phenylrest oder einen Alkylrest und R' einen Tertiäralkylrest bedeutet, verwendet wird.
Bevorzugt enthalten die Alkylreste 1 bis 6 C-Atome, der Tertiäralkylrest 4 bis 8 C-Atome.
Beispiele Tür geeignete Verbindungen gemäß der Erfindung sind S-Phenyl-S-terLbutylperoxyphthalid, welches bevorzugt wird, S-PhenyW-terLamylperoxyphthalid, 3 - ρ - Chlorphenyl - 3 - tertbutylperoxyphthalid, 3 - ρ - Methylphenyl - 3 - tertbutylperoxydphthalid, 3 - Äthyl - 3 - tertbutylperoxyphthalid, 3 - m - Äthylphenyl - 3 - terLbutylperoxyphthalid und S-Methyl-S-tert.amylperoxydphthalid.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen bzw. ihre Herstellung sind beschrieben in Gerhard Hamprecht, Dissertation Universität München, 1968, S. 82 und 83.
Aus der britischen Patentschrift 783 790 ist bereits ein Verfahren zur Pfropf-Mischpolymerisation von Polyäthylen unter Verwendung bestimmter Alkylhydroperoxyde bzw. Diacylperoxyde bekannt Dieses Verfahren unterscheidet sich von der Erfindung nicht nur durch die Verwendung einer anderen Peroxydklasse. sondern auch durch die Aufgabenstellung, da es nicht die Vernetzung von gesättigten Polymeren und Mischpolymeren zum Ziel hat, sondern ein Polymerisationsverfahren, bei dem ein ungesättigtes Monomer auf einem Grundpolymer polymerisiert wird.
Die erfindungsgemäßen Peroxyde werden in den bei der Vulkanisation von makromolekularen Verbindüngen üblichen Mengen verwendet. Normalerweise kommen hierbei Mengen zwischen 0,5 und 10% zum Einsatz, obwohl für bestimmte Zwecke und unter bestimmten Umständen auch geringere oder größere Mengen zum Einsatz kommen können. Die Mitverwendung üblicher Zuschlagstoffe und Coagenzien ist möglich. Die Vernetzung selbst erfolgt im allgemeinen über lOOC, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 150 und 2200C.
Beispiele für die erfindungsgemäß zur Vernetzung bzw. Vulkanisation geeigneten Polymeren sind die verschiedenen Polyäthylene, Polypropylen und andere Polyolefine, Olefinmischpolymerisate, Mischpolymerisate von Olefinen mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren wie Vinylverbindungen u.dgl.. Siliconkautschuk, Polyäthylene, elastomere Dienmischpolymerisate wie ABS, NBR u.dgl. und Naturkautschuk.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Peroxyden sind hervorzuheben:
1. Eine ausgezeichnete Wirksamkeit bei der Vernetzung von thermoplastischen makromolekularen Substanzen,
Z thermische Stabilität (Halbwertszeit 0,25 bis 0,5 h/ 1500C) und gute Einarbeitbarkeit in die zu vernetzenden Substrate,
3. Nichtfiüchtigkeit, so daß bei der Einarbeitung kein Perosyd durch Verdampfen verlorengeht,
4. keine Explosionsfähigkeit (nach den Bestimmungen der Deutschen Bundesanstalt für Materialprüfung) und
5. Bildung von Vulkanisation, die praktisch völlig frei von jedem störenden Geruch sind.
Die erfindungsgemäß verwendeten Verbindungen sind wie erwähnt thermisch stabil. Thermische Stabilität allein ist aber noch kein Kriterium für die Verwendbarkeit zur peroxydischen Vernetzung. Es sind beispielsweise eine ganze Reihe von Hydroperoxyden, z.B. tert-Butylhydroperoxyd und Cumolhydroperoxyd, thermisch außerordentlich stabile Verbindungen. Eine Verwendung dieser Peroxyde zur Vernetzung von Thermoplasten in wirtschaftlich interessanter Zeit ist aber nicht möglich.
In den folgenden Beispielen wird die Erfindung weiter erläutert. Die verwendeten Peroxydphthalide werden wie folgt bezeichnet:
Verbindung
Bezeichnung
3-Phenyl-3-tert.butylperoxyphthalid I
3-Phenyl-3-tert.amylperoxyphthalid II
S-p-ChlorphenylO-tertbutylperoxy-
phthalid III
S-p-MethylphenyW-tert.butylperoxy-
phthalid IV
Beispiele 1 bis 7
Die Wirksamkeit des erfindungsgemäß verwendeten Peroxyds (I) bei der Vernetzung verschiedener Substrate wurde in einem Meßkneter wie in der deutschen Auslegeschrift 1 189 710 beschrieben, mit der Wirksamkeit von Dicumylperoxyd (DCP) verglichen. Dabei wurden sieben verschiedene Polymerisate verwendet. Je 55 g des angegebenen Polymerisats wurden mit 3% technisch reinem Peroxyd bei den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Reaktionstemperaturen vernetzt. Im Meßkneter wird der Knetwiderstand ermittelt, den ein erwärmtes Material der Umdrehung zweier Nocken entgegenseut, und zwar in »Plastographeneinheiten«. Ein höherer Widerstand bedeutet hierbei ein besseres Ausmaß an Vernetzung.
Die Bedingungen der durchgeführten Versuche sowie die erhaltenen Ergebnisse zeigt die folgende Tabelle 1.
Beispiel
Material
Hochdruck-Polyäthylen,
stark verzweigt (d - 0,918)
Hochdruck-Polyäthylen mittlerer
Verzweigung (d = 0,930)
Tabelle 1 :r Peroxyd Ts
( C)
DCP 150
1 160
DCP 150
I 160
( t) 120
170 100
180 110
180 80
190 120
170 100
180 100
180 80
190
w,mx 11V
780 660
630 530
690 580
580 500
790 670
730 630
710 610
590 510
U F
min.) 6,5
12 6,3
4 6,3
'5 7,2
2,5 6,6
12 7,3
8 7,1
6 7,4
2,5
Fortsetzung
Bei
spiel
Materia] Peroxyd Ts
τα
TR
i°C)
W, 1110 \w '■
(min.)
7,9 L
3 Phillips-Polyäthylen geringer DCP 150 190 140 1080 970 3 7,7 2,6
Verzweigung (d = 0,960) 200 140 1320 940 2 9,4 3,8
I 160 190 140 1340 1180 2 10,3 4,7
200 130 980 1210 1,5 6,5 6,9
4 Ziegler-Polyäthylen geringer DCP 140 190 150 970 830 2JS 6,9 2,6
Verzweigung (d = 0,960) 200 140 1160 830 2 7,7 3,5
I 160 190 150 1150 1010 2 8,2 3,9
'200 140 950 1010 1,5 2,4 5,5
5 Rußgefülltes Hochdruck-Poly DCP 140 170 400 960 550 3,5 2,4 0,7
äthylen (d = 0,918) 180 400 990 560 2,5 2,5 1
I 150 170 400 1100 590 2,5 2,9 1
180 380 630 720 1,5 3,0 1,9
6 Äthylen-Vinylacetat-Copolymer DCP 120 170 210 600 420 3 3,υ 1
180 200 660 400 2 3,1 1,5
I 130 170 210 640 450 2 3,2 1.5
7 Äthylen- Propylen-Kautschuk DCP 120 180 200 840 440 1,5 1,5 2,1
140 580 800 260 2 1,7 0,8
15(i 480 820 320 1,5 1,8 1,1
I 130 160 450 820 370 1,5 1,9 1,2
170 440 380 1 1,9
Wu
AW = At
F = L =
Vorvernetzungstemperatur (diejenige Temperatur, bei der im Verlauf von 10 Minuten nach Peroxydzugabe eine merkliche Erhöhung des Knetwiderstandes eintritt, ohne daß eine wirklich gute Vernetzung eintritt — als Maßstab galt eine Erhöhung d js Knetwiderstandes um etwa 100 Meßkneter-Einheiten), Reaktionstemperatur,
Knetwiderstand des unvernetzten Materials, maximaler erreichter Knetwiderstand nach der Vernetzung,
Wmx - W11,
Temperatur bis zum Erreichen von Wmax nach Zugebe des Peroxyds,
Fl U.
Den in der Tabelle aufgeführten Ergebnissen der Beispiele ist zu entnehmen, daß das erfindungsgemäß verwendete Peroxyd dem Dicumylperoxyd unter gleichen Bedingungen oder bei geringfügig höherer Temperatur in seiner Wirksamkeit deutlich überlegen ist. Von besonderer Bedeutung für die Praxis ist die Zeit, innerhalb derer eine maximale Vernetzung möglich ist. Auch in dieser Hinsicht ist das erfindungsgemäß verwendete Peroxyd der Vergleichssubstanz deutlich überlegen.
B e i s ρ i e 1 e 8 bis
Wie in den vorhergehenden Beispielen beschrieben, wurden die Verbindungen II, III und IV auf ihre Wirksamkeit untersucht. Die Ergebnisse zeigt Tabelle 2.
Tabelle 2
Beispiel
Material
Hochdruck-Polyäthylen,
stark verzweigt (d = 0,918)
Phillips-Polyäthylen geringer Verzweigung (d = 0,960)
Peroxyd
III
IV
II
III
IV (0C)
160
160
155
160
160
155
(C)
180 190 180 190 180 190
190 200 190 200 180 190
110 90
110 80
100 90
140 130 140 130 150 140
w„,
690 580 710 550 640 610
1160 1140 1260 1230 1370 1330
AW ir F L
(min.)
580 7 6,3 0,9
490 3 6,5 2,2
600 6 6,5 1,1
470 3 6,9 2,3
540 7 6,4 0,9
520 3,5 6,8 1,9
1020 2,5 8,3 3,3
1010 2 8,8 4,4
1120 3 9,0 3,0
1100 2 9,4 4,7
1220 2,5 9,1 3,6
1190 2 9,5 4,8
Fortsetzung
Bei Material Peroxyd Ts T„ 150 980 830 It F L
spiel CC) CC) 140 990 850 (min.)
10 Ziegler-Polyäthylen geringer II 160 190 160 1050 890 2 6,5 3,3
Verzweigung (d = 0,960) 200 140 1050 910 1,5 7,1 4,7
III 160 190 170 1120 950 2 6,6 3,3
200 150 1050 900 1,5 7,5 5,0
IV 155 180 410 1020 610 2 ■ 6,6 3,3
190 390 1050 660 1,5 7,0 4,7
11 Rußgefülltes Hochdruck-Poly .11 150 170 400 970 570 2,5 2,5 1,0
äthylen (d = 0,918) 180 380 1020 640 2 2,7 1,4
. πι 140 170 410 980 570 3 2,4 0,8
180 380 1060 680 2,5 2,7 1,1
IV 140 170 440 700 260 3 2,4 1,2
180 430 730 300 2 2,8 1,4
12 Äthylen-Propylen-Kautschuk II 130 160 480 720 240 2 1,6 0,8
170 450 810 360 1 1,7 1,7
III 125 150 470 800 330 2 1,5 0,8
160 440 840 400 1,5 1,8 1,2
IV 120 150 2 1,7 0,9
160 1 1,9 1,9

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von Polyolefinen, deren Mischpolymerisaten mit Olefinen oder mit anderen olefinisch ungesättigten Monomeren, Silikonkautschuk, elastomeren Dienmischpolymerisaten und Naturkautschuk durch Zusatz eines Radikalspenders und Erwärmen, dadurch gekennzeichnet, daß als Radikalspender ein Peroxyphthalid der Formel
DE1938503A 1969-07-29 1969-07-29 Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren Expired DE1938503C3 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL136862D NL136862C (de) 1969-07-29
DE1938503A DE1938503C3 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren
ZA704565A ZA704565B (en) 1969-07-29 1970-07-03 Process for cross-linking or vulcanising thermoplastic macromolecular compounds
ES382036A ES382036A1 (es) 1969-07-29 1970-07-21 Un procedimiento para reticular o vulcanizar compuestos ma-cromoleculares termoplasticos.
FR7027029A FR2055472A5 (de) 1969-07-29 1970-07-22
GB36252/70A GB1267868A (en) 1969-07-29 1970-07-27 Process for cross-linking macromolecular substances
JP45066033A JPS4833974B1 (de) 1969-07-29 1970-07-28
NL7011200A NL7011200A (de) 1969-07-29 1970-07-29

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938503A DE1938503C3 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1938503A1 DE1938503A1 (de) 1971-02-11
DE1938503B2 true DE1938503B2 (de) 1973-01-25
DE1938503C3 DE1938503C3 (de) 1973-09-13

Family

ID=5741247

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938503A Expired DE1938503C3 (de) 1969-07-29 1969-07-29 Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren

Country Status (7)

Country Link
JP (1) JPS4833974B1 (de)
DE (1) DE1938503C3 (de)
ES (1) ES382036A1 (de)
FR (1) FR2055472A5 (de)
GB (1) GB1267868A (de)
NL (2) NL7011200A (de)
ZA (1) ZA704565B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039782A1 (de) * 1980-05-13 1981-11-18 Peroxid-Chemie GmbH Verfahren zur Vernetzung von unpolaren Polymeren im hochfrequenten elektrischen Wechselfeld

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3956253A (en) * 1972-09-16 1976-05-11 Ruhrchemie Aktiengesellschaft Polyethylene molding compounds of high-wear resistance
DE2964144D1 (en) * 1978-08-31 1983-01-05 Akzo Nv Process for cross-linking shaped non-polar synthetic resins and electric objects insulated with said crosslinked resins
US4576993A (en) * 1978-09-20 1986-03-18 Raychem Limited Low density polyethylene polymeric compositions
JPS5572960U (de) * 1978-11-10 1980-05-20

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0039782A1 (de) * 1980-05-13 1981-11-18 Peroxid-Chemie GmbH Verfahren zur Vernetzung von unpolaren Polymeren im hochfrequenten elektrischen Wechselfeld

Also Published As

Publication number Publication date
NL7011200A (de) 1971-02-02
ES382036A1 (es) 1972-10-16
NL136862C (de)
ZA704565B (en) 1971-03-31
JPS4833974B1 (de) 1973-10-18
DE1938503A1 (de) 1971-02-11
FR2055472A5 (de) 1971-05-07
DE1938503C3 (de) 1973-09-13
GB1267868A (en) 1972-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0941257B1 (de) Polar modifizierte polypropylen-wachse
DE1816723A1 (de) Verfahren zur Verbesserung von synthetischen Dienpolymeren
DE1291115B (de) Verfahren zur Herstellung von Zellkoerpern aus Polyolefinen
DE1494287A1 (de) Formbare und geformte polymere Massen
DE2262723A1 (de) Verfahren zu der herstellung halogenhaltiger kautschukartiger mischpolymerisate
DE2553094B2 (de) Die Verwendung bestimmter Perverbindungen zur Erhöhung der Beständigkeit von Äthylenpolymerisaten gegen ein Verschmoren und Erhöhung der Aushärtungsgeschwindigkeit
DE2839733C2 (de) Verfahren zur Herstellung von vernetzten) u.ggf. geschäumtem Polypropylen
DE1938503C3 (de) Verfahren zum Vernetzen bzw. Vulkanisieren von thermoplastischen Polymeren
DE1065618B (de) Verfahren zur Herstellung von Mischungen von Vinylchlondpolymeren und Graft-Mischpolymeren
DE1669721A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Formmassen mit verbesserter Schlagzaehigkeit bei tiefen Temperaturen auf Basis von Polypropylen
DE1924673A1 (de) Heisssiegelbare Masse und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE2219708C3 (de) Pfropfpolymerisat und Verwendung desselben zur Herstellung von Formmassen
DE2536872A1 (de) Verfahren zur herstellung eines gegenstandes aus vernetztem polymer
DE3111915A1 (de) Verfahren zur thermoverformung von ionomeren
EP0417552B1 (de) Verfahren zur Stabilisierung von Halbzeugen oder Fertigteilen aus polymeren Werkstoffen
DE2322693A1 (de) Verfahren zur herstellung elastischer weichschaeume aus olefinpolymerisaten
DE1161008B (de) Haertbare Formmassen aus AEthylenpolymeren
DE1154620B (de) Verfahren zum Vernetzen von Polyaethylenmassen
AT205226B (de) Verfahren zur Vergütung von nach dem Niederdruckverfahren hergestellten Polymerisationsprodukten von Olefinen
DE2019771C3 (de) Verfahren zur Vulkanisation von Äthylen-Propylen-Polyen-Terpolymeri säten
DE1494325B2 (de) Thermoplastische Massen zur Herstellung stabilisierter Formkörper aus Polypropylen
DE2439534A1 (de) Verfahren zur aufbereitung und vernetzung von peroxidisch- und feuchtigkeitsvernetzbaren materialien
DE1283520B (de) Verfahren zur Verbesserung der Eigenschaften von vernetzten AEthylenpolymerisaten
DE1285177B (de) Vernetzen von Polymerisationsprodukten
DE1246250B (de) Abaenderung des Verfahrens zur Verhinderung des Kaltfliessens von unvulkanisiertem cis-1, 4-Polybutadien

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee