DE1936969A1 - UEberwachungseinrichtung fuer Drehstromgeneratoren - Google Patents

UEberwachungseinrichtung fuer Drehstromgeneratoren

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DE1936969A1
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DE
Germany
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relay
winding
generator
voltage
monitoring device
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691936969
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Kindl
Helmut Weiss
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FAHRZEUGELEK K RUHLA K VEB
Original Assignee
FAHRZEUGELEK K RUHLA K VEB
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/14Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from dynamo-electric generators driven at varying speed, e.g. on vehicle
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
    • H02J7/0047Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries with monitoring or indicating devices or circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Überwachungseinrichtung für Drehstromgeneratoren Die Erfindung betrifft eine Überwachungseinrichtung für selbsterregte Drehstromgeneratoren auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, die die Spannungsabgabe eines auf konstante Spannung geregelten Generators durch eine, mittels Relais gesteuerte, vorzugsweise verlöschende Lampe anzeigt.
  • Sei den bekannten Überwachungseinrichtungen erfolgt die Steuerung des Relais durob die vom Generator abgegebene Spannung, indem das Relais z. B. an den Sternpunkt und Phase oder an zwei Phasen, meist unter Zwischenschalten von Gleichrichtern geschaltet ist.
  • Diese Schaltungen haben den Nachteil, daß bei Ausfall der Erregung und hohen Drehzahlen die Remanenzspannung des Generators genügt, um die Kontrollampe verlöschen zu lassen, obwohl der Generator nicht betriebsbereit ist.
  • Es wurden auch Anlagen bekannt, die das Relais in Reihe mit der Erregerwicklung schalten. Dies ermöglicht an sich eine gute Kontrolle, da das Relais in Abhängigkeit vom Erregerstrom schaltet. Bei jedem Ausfall der Erregung bringt das Relais die Kontrollampe zum Aufleuchten als Zeichen der Funktionsuntüchtigkeit des Generators. Nachteilig ist jedoch, daß bei dieser Schaltung bei geringen Erregerströmen, die besonders bei niedriger Belastung und hohen Drehzahlen des Generators auftreten, die Haltekräfte des Relais sehr gering sind und bei Erschütterungen, wie sie im Kraftfahrzeug unvermeidlich auftreten, die Kontakte abfallen können. Die Kontrollampe blinkt dann oder brennt dauernd, obwohl die Generatorfunktion einwandfrei ist. Die gleiche Erscheinung tritt bei hohen Drehzahlen und hoher Belastung an Anlagen auf, deren Regler in zwei Regellagen arbeitet und wo die elektrische Reihenschaltung von Erregerwicklung, Regler und Kontrollrelais einerseits am Sternpunkt des Drehstromgenerators und andererseits an einem Gleichrichter-Außenpol bzw. einem dazugehörigen i3attertepol liegt.
  • Die bei hoher Belastung stark pulsierende Sternpunktspannung ruSt in der zweiten Regellage, in der die mit hoher Induktivität behaftate Erregerwicklung kurzgeschlossen ist, an dem niederohmigen Kontrollrelais ein ebenfalls stark pulsierendes Magnetfeld hervor, das keine konstante Haltekraft des Relaiskontaktes ergibt und ebenfalls zu unsicheren Anzeigen der Kontrollampe führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Haltekräfte eines in Reihe mit der Erregerwicklung liegenden Kontrollrelais so zu erhohen, daß in jedem Betriebsfall und jeder Regellage eine sichere Anzeige der Generatorfunktion gewährleistet bleibt.
  • Die erfindungsgemäße Lösung, der Aufgabe wird erzielt, in dem das Relais neben einer Hauptwicklung eine Zusatzwicklung erhält, die parallel zum Reglerwiderstand geschaltet ist.
  • Damit wird erreicht, daß bei niedrigen Erregerströmen oder stark pulsierenden Strömen ein zusätzliches Magnetfeld erzeugt wird, was eine eindeutige Arbeitsweise des Relais in jedem Fall sicherstellt.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Ein sterngeschalteter Drehstromgenerator 1 steht mit seinen 3-Phasen R;5; T über eine Gleichrichter-Brückenschaltung 2 Mit einer Batterie 3 in Verbindung. Eine Erregerwicklung 4 ist einerseits an einen Sternpunkt 0 un andererseits über einen Regler 5, ein Relais 6 und 3-Phasen-Einwag-Gleichrichter 7 an die Phaser R; S; T; geschaltet. Ein Schalter 8 des Relais 6 kann eine Kontrollampe 9 aus- bzw. einschalten, wann ein Hauptschalter 10 geschlossen ist.
  • Eine Reglerwicklung 11 des Reglers 5 ist einmal über Hauptschalter 10 an den Pluspol der Batterie und andererseits an Masse geschaltet. Sie wirkt magnetisch auf einen Kontakt 12, wodurch in bekannterweise in Abhängigkeit von der Spannung an Wicklung 11 in der Unterlage ein Reglerwiderstand 13 eingeschaltet wird, wenn der Kontakt 12 von einem Kontakt 14 abhebt.
  • Berührt in der Oberlage der Kontakt 12 einen Kontakt 15, so ist die Erregerwicklung 4 kurzgeschlossen. Eine Relaiswicklung 16 des Relais wird auch von dem in die Erregerwicklung 4 fließenden Strom durchflossen, während eine zweite Relaiswicklung 17 parallel zum Reglerwiderstand 13 liegt. An eine Leitung 18 können weiters Verbraucher angeschlossen werden.
  • Die Anlage funktieniert in folgender Weise: Vor Betriebsbeginn wird der Hauptschalter 10 geschlossen.
  • Die Kontrollampe 9 brennt, da auch der Schalter 8 geschlossen ist. Wird jetzt der Generator 1 angetrieben und beginnt er eine Spannung zu induzieren, so kann ein Erregerstrom fileßen von den Phasen R; S; T über Gleichrichter 7, Relaiswicklung 16, Kontakte 14; 12 zur Erregerwicklung 4 und Sternpunkt 0.
  • Der Erregerstrom erzeugt in der Relaiswicklung 16 ein magnetisches Feld, wodurch sich der Schalter 8 öffnet und die Kontrollampe 9 zum Verlöschen bringt. Damit wird angezeigt, daß der Generator Spannung abgibt.
  • Steigt die induzierte Spannung weiter an, so hebt die Reglerwicklung 11 magnetisch den Kontakt 12 von dem Kontakt 14 ab, wodurch der Reglerwiderstand 13 in die Zuleitung zur Erregerwicklung eingeschaltet wird. s je vermindert den Erregerstrom und es erfolgt die gewünschte Absenkung der im Generator induzierten Spannung. Durch diesen verminderten Erregerstrom kann das Magnetfeld der Hauptwicklung 16 allein den Kontakt 8 nur mit geminderter Kraft offen halten. Deshalb ist die Relaiswicklung 17 erfindungsgemäß zusätzlich am Relais 6 aufgebracht, durch die in diesem Falle ein vom Spannungsabfall am ohmschen Reglerwiderstand 13 getriebener Strom fließt, der ein zuzätzliches, den Schalter 8 offen haltendes Magnetfeld erzeugt. Damit bleibt die Kontrollampe 9 auch ausgeschaltet, wenn ein funktionsbedingter niedriger Erregerstrom fließt.
  • Wird der Generator mit hohen Drehzahlen betrieben, so steigt die Spannung weiter an und die Reglerwicklung 11 sieht den Kontakt 12 in die Oberlage, in der er den Kontakt 15 berührt, wodurch die Erregerwicklung 4 kursgeschlossen wird. Bei belastetem Generator 1, wo die Sternpunktspannung stark pulsiert, ist in diesem Falle die Spannung am Reglerwiderstand 13 aus Strom in der Relaiswicklung 16 um ca. 900 phasenverscheben.
  • Dementsprechend ist auob das Magnetfeld der an dieeer Spannung liegenden Relaiswicklung 17 mit geringer Induktivität zum Magnetfeld der Relaiswicklung 16 phasenverschoben, wodurch eine vorteilhafte Ergänzung der beiden Magnetfelder eintritt, die eine konstante, zuverlässige Haltekraft für das Offenhalten des Schalters 8 auch in diesem Betriebsfall ergibt.
  • Jede andere Verminderung des Erregerstromes, sei es durch Unterbrechung in der Erregerwicklung oder eine anderweitige Störung am Generator bewirkt ein Schließen des Schalters 8, wodurch die Kontrollampe aufleuchtet und die Störung anzeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüch :
    Überwachungseinrichtung für selbsterregte Drehstromgeneratoren auf Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen, die die Spannungsabgabe eines auf konstante Spannung geregelten Generators duroh eine, mittels Relais gesteuerte, vorzugsweise varlöschende Lampe anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (6) neben einer Hauptwicklung (16) eine zusätzliche Wicklung (17) enthält, die parallel zu einem Reglerwiderstand (13) geschaltet ist.
    L e e r s e i t e
DE19691936969 1968-08-16 1969-07-21 UEberwachungseinrichtung fuer Drehstromgeneratoren Pending DE1936969A1 (de)

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DD13420068 1968-08-16

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DE1936969A1 true DE1936969A1 (de) 1970-02-26

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ID=5480307

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DE19691936969 Pending DE1936969A1 (de) 1968-08-16 1969-07-21 UEberwachungseinrichtung fuer Drehstromgeneratoren

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012107150A3 (de) * 2011-02-10 2013-05-16 Robert Bosch Gmbh System mit einer elektrisch erregten maschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012107150A3 (de) * 2011-02-10 2013-05-16 Robert Bosch Gmbh System mit einer elektrisch erregten maschine
US9425723B2 (en) 2011-02-10 2016-08-23 Robert Bosch Gmbh System comprising an electrically excited machine

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