DE487388C - Einrichtung an in Verbindung mit Schnellreglern arbeitenden, von Hand bedienten Nebenschlussreglern - Google Patents

Einrichtung an in Verbindung mit Schnellreglern arbeitenden, von Hand bedienten Nebenschlussreglern

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DE487388C
DE487388C DES89589D DES0089589D DE487388C DE 487388 C DE487388 C DE 487388C DE S89589 D DES89589 D DE S89589D DE S0089589 D DES0089589 D DE S0089589D DE 487388 C DE487388 C DE 487388C
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DE
Germany
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regulators
auxiliary relay
manually operated
conjunction
installation
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Expired
Application number
DES89589D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Grau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/14Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field
    • H02P9/24Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output by variation of field due to variation of make-to-break ratio of intermittently-operating contacts, e.g. using Tirrill regulator

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung an in Verbindung mit Schnellreglern arbeitenden, von Hand bedienten Nebenschlußreglern Die Erfindung bezieht sich auf Nebenschlußregler, die als sogenannte Tippwiderstände in Verbindung mit Schnellreglern arbeiten und auch von Hand aus bei abgeschaltetem Schnellregler bedient werden können.
  • Bei Schnellreglern, beispielsweise solchen nach dem Tirrillprinzip, ist die Schwingungszahl, das ist die Aufeinanderfolge der Kurzschlüsse des Tippwiderstandes durch das Reglersystem, von der einzuregelnden Spannung abhängig. Je größer diese sein soll, desto kleiner muß nämlich der sogenannte scheinbare Ohmwert des Tippwiderstandes werden, das ist jener Ohmwert, der durch das abwechselnde Kurzschließen und Einschalten des Tippwiderstandes zustande kommt. Das heißt aber, daß bei höherer Erregerspannung die Kurzschlußdauer des Tippwiderstandes verlängert werden muß. Mithin muß die Schwingungszahl des Schnellreglers bei höherer Spannung eine kleinere sein als bei niedriger. Bei einer Spannung von bestimmter Höhe wird dabei die Schwingungszahl des Schnellreglers so klein, daß sie nicht mehr ausreichend ist, um einen einwandfrei konstanten Wert der Spannung aufrechtzuerhalten.
  • Es ist daher eine Einrichtung vorgeschlagen worden, die verhindert, daß die Schwingungszahl des Reglers unter einen bestimmten, noch als zulässig erachteten Wert sinkt. Diese Einrichtung besteht in einem Hilfsrelais, das bei Erreichung einer Erregerspannung von gewisser Größe anspricht und einen Teil. des Tippwiderstandes kurzschließt. Der auf diese Weise verkleinerte Erregerwiderstand ergibt bei der noch zulässigen Schwingungszahl des Schnellreglers die gewünschten höheren Spannungswerte.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Einrichtung an derartig ausgerüsteten, in Verbindung mit Schnellreglern arbeitenden Regelwiderständen, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß das einen Teil des Widerstandes kurzschließende Hilfsrelais nur auf jenen Stellungen des Reglers zur Wirkung kommen kann, welchen bei Handbetrieb Erregerspannungen entsprechen, die zum Ansprechen des Hilfsrelais nicht_ ausreichen. Insbesondere wird nach der Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die Spule des Hilfsrelais an die Erregerspannung über einen Kontakt am Nebenschlußregler angeschlossen ist, welcher nur bei ganz eingeschaltetem Widerstand und bei den anschließenden hohen Widerstandswerten geschlossen ist.
  • Diese Einrichtung hat den Zweck, zu verhindern, daß bei ausgeschaltetem Schnellregler und -Regelung von Hand bei Erreichung einer gewissen Erregerspannung das Hilfsrelais anspricht und sich dadurch die Erregerspannung sprunghaft erhöht. Dadurch, daß das Hilfsrelais auch auf den letzten Stufen des Nebenschlußregelwiderstandes, auf denen & Erregerspannung einen kleineren Wert hat, als zum Ansprechen des Hilfsrelais nötig ist, eingeschaltet bleibt, erreicht man, daß, auch dann, wenn versehentlieh für Schnellreglerbetrieb die Kurbel des Nebenschlußreglers nicht ganz in die Nullstellung gebracht wurde, die selbsttätige Einschaltung des Hilfsrelais ordnungsgemäß, vor sich gehen kann.
  • In der Abbildung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • io bezeichnet einen Drehstromgenerator, ii seine Magnetwicklung. 12 ist die Erregermaschine dieses Generators, 13 deren Erregerwickliuzg, i q. der Nebenschlußregler mit der Handkurbel 15 und einem Kontaktsegment 16 für die Schaltung des Hilfsrelais. i; bezeichnet den Schnellregler, von welchem der gesamte Widerstand des Reglers i ¢ als Tippwiderstand abwechselnd kurzgeschlossen und eingeschaltet wird. 18 ist das Hilfsrelais, welches mit seinen Kontakten den Teil i9 des Nebenschluß@reglers kurzschließt, sobald sein Kern in die Spule eingezogen ist. Die Spule des Hilfsrelais ist über den Kontakt 16 des Reglers an die Spannung der Erregermaschine 12 angeschlossen. 2o ist ein Vorschaltwiderstand. Aus diesem Schaltschema ergibt sich deutlich, daß, das Hilfsrelais 18 nur dann wirksam werden kann, wenn. die Kurbel 15 des Nebenschlußreglers in einer Stellung steht, in welcher die Erregerspannung kleiner ist als für das Ansprechen des Hilfsrelais erforderlich, so daß. dieses bei Handbetrieb überhaupt nicht zur Wirkung kommt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an in Verbindung mit Schnellreglern arbeitenden, von Hand bedienten Nebenschlußreglern, von deren Regelwiderstand ein Teil bei Erreichung einer Erregerspannung von bestimmter Größe durch ein Hilfsrelais kurzgeschlossen wird, gekennzeichnet durch Mittel, welche bewirken, daß. das Hilfsrelais nur auf jenen Stellungen des Reglers zur Wirkung kommen kann, welchen bei Handbetrieb Erregerspannungen entsprechen, die zum Ansprechen des Hilfsrelais nicht ausreichen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die Spule des Hilfsrelais an die Erregerspannung über einen Kontakt am Nebenschlußregler angeschlossen ist, welcher nur bei ganz eingeschaltetem Regelwiderstand und bei den anschließenden hohen Widerstandswerten geschlossen ist.
DES89589D 1929-01-24 1929-01-24 Einrichtung an in Verbindung mit Schnellreglern arbeitenden, von Hand bedienten Nebenschlussreglern Expired DE487388C (de)

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