DE1936832A1 - Vorrichtung zum Verformen von Stoffen - Google Patents

Vorrichtung zum Verformen von Stoffen

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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Vorrichtung zum Verformen von Stoffen Die Erfindung betrifft eine Formgebungsvorrichtung für Stoffe mit einer Halterungsanordnung, in die ein dreidimensional zu verformender, einen Kunststoff enthaltender Stoff an seinem Umfang einspannbar ist, und wenigstens einem Reizstempelglied bestimmter dreidimensionaler Form, der aus einer zurückgezogenen Stellung in einer pestXmmten Bewegungsrichtung einen Arbeitshub zum Verformen des Stoffes durchläuft.
  • Es ist bekannt, daß ein Stoff mit einem verhältnismäßig großen Kunststoffanteil zur anschließenden Verwendung als Büstenhalterschalen oder ähnliche Erzeugnisse in eine dreidimensionale Gestalt verformt oder gepreßt werden kann. Mit den bekannten Vorrichtungen zur Durchführting dieser Formgebung ist es Jedoch nicht möglich, Stoffteile befriedigend und insbesondere mit einer geneuen Größe und Gestalt zu verformen.
  • Die Erfindung bezweckt, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen zu überwinden und eine Stoffverformungsvorrichtung anzugeben, bei deren-Betrieb dem Stoff eine dauerhafte dreidimensionale Form erteilt wird, während er in einer bestimmten Lage gehalten wird, so daß ein Verziehen und Schrumpfen des Stoffes weitgehend vermieden und die Ilerstellung eines verformten Stoffes mit genauer Größe und Gestalt ermöglicht wird.
  • Eine Foringebungsvorrichtung für Stoffe gemäß der Errindung enthält wenigstens zwei zusammenwirkende Preßstempelglieder, die aufeinanderfolgend aus entgegengesetzten Richtungen durch die anfängliche Stoffebene bewegbar sind. Das erste Stempelglied erzeugt während seiner Bewegung eine zum Erweichen des Kunststoffgewebes ausreichende Wärme, und während es gegen den Stoff geschoben wird, bringt es ihn in -eine dreidimensionale Form. Anschließend wird der verformte Stoff von diesem Stempelglied abgezogen und auf das andere, ähnlich geformte Stempelglied übertragen, auf welchem man den Stoff abkühlen läßt, ohne seine Form und Abmessungen zu verändern, da ihm beständig seine verformte Gestalt eingeprägt bleibt.
  • Kurz zusammengefaßt, schafft die Erfindung also eine Vorrichtung zum Einprägen einer dreidimensionalen Form in einen Stoff, der einen Kunststoff enthält, unter Verwendung von zwei zusammenwirkenden Stempelgliedern, von denen das eine dem Stoff die gewünschte Form orP teilt, während das andere den verformten Stoff während der Abkühlung so hält, daß ein Verziehen und Einschrumpfen des Stoffes weitgehend vermieden wird.
  • Anhand der Zeichnung soll nun ein bevorzugtes #usführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 ist eine von vorne gesehene Schnittansicht einer Stoffverforunngsvorrichtung gemäß der Erfindung; Fig. 2 ist eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab einer Ausführungsform einer Einrichtung zum Justieren des Haltedrucks von Stoffhalteplatten der Vcrrichtung gemäß Fig. 1; Fig. 3 und 4 sind Teilschnittansichten zur Erläuterung eines typischen Stoffverforuningsvorgangs, und zwar zeigen; Fig. 3 das obere Reizstempelglied in seiner Arb,eitsstellung. bezüglich des Stoffes, wobei in diesen eine dreidimensionale Form eingeprägt wird, und Fig. 4 das untere Kühlsteipelglied in seiner Betriebsstellung, in der es den verformten Stoff während seiner Abkilhlung hält; und Fig. 5 ist eine perspektivische Teilansicht einer zweiten Ausführungsform von für die Vorrichtung gemäß der Erfindung geeigneten Stoffhalteplatten.
  • In den Figuren 1 bis 4 ist eine erste Ausführungsform einer allgemein mit 10 bezeichneten Formgebungssorrichtung für Stoffe gemäß der Erfindung dargestellt. Wie allgemein bekannt ist, können verschiedene Arten von Stoffen F, die einen Kunststoff, wie z.B. Polyester- oder ähnliche Garne#enthalten, vorteilhaft in dreidimensionale Formen gebracht werden, so daß sie als Büstenhalterschalen oder ähnliche Erzeugnisse verwendbar sind., Wie schon erwahnt wurde, war es bisher im allgemeinen nicht möglich, Stoffe mit hinsichtlich der Größe und Gestalt exakten Verformungen herzustellen.
  • Die Vorrichtung 10, deren zum Verständnis der Erfindung nicht erforderliche, an sich bekannte Merkmale zur Vereinfachung in der Zeichnung nicht dargestellt sind, enthält einen üblichen Grundrehmen 12, der einen Auflagetisch 14 trägt. Der Grundrahmen 12 haltert ferner in geeigneter Weise die beiden wesentlichen Betriebselemente der Vorrichtung 10, nämlich einen oberen Heizpreßstempel 16 und einen unteren Külilstempel 18. Es sei daraur hingewiesen, daß im Rahmen der Erfindung auch die Positionen der Stempel 16, 18 gegeneinander vertauscht, ihre Anzahl erhöht und andere Merkmale dieser Teile gen ändert werden können. Es genügt, daß einer der Stempel 16, 18 eine ausreichende Wärme erzeugt, damit der Stoff F verformbar gemacht wird und dieser Stempel in de nachfolgend beschriebenen Weise den erhitzten Stoff F in eine dreidimensionale Form bringen kann, daß der andere Stempel eine im wesentlichen gleiche Form bcsitzt und für den verformten Stoff während seiner Abkühlung als Auflage dient, und daß die beiden Stempel, voll denen jeder der obere oder untere sein kann, einander gegenüber bzw. einander zugewandt angeordnet und durch die Ebene des Stoffes bewegbar sind.
  • Beim dargestellten Ausfühnmgsbeispiel der Vorrichtung 10 ist der im wesentlichen konisch geformte obere Stempel 16 das Heizstempelglied und mit üblichen Reizwicklungen 20 ausgerüstet, die über Leitungen 22 gespeist werden. Der Stempel 16 ist in geeigneter Weise, wie bei 24 dargestellt ist, am freien Ende einer Kolbenstange 26 eines Antriebs- oder Druckluftzylinders 28 befertigt. Dieser Druckluftzylinder 28 ist mit Ventilen 30, 32 versehen, die in einer ohne weiteres verständlichen Weise den Einlaß und Auslaß von Druckluft und somit eine ~vertikale Hin- und Herbewegung der Kolben.
  • stange 26 steuern. Der obere Stempel 16 und sein Druckluftzylinder 28 sind in geeigneter Weise auf einer oberen Tragkonstruktsiox a montiert, die einen Teil des Grundrahmens 12 bildet, obwohl dieq nicht in einzelnen dargestellt ist.
  • Der andere Stempel 18, der nicht zur Erzeugung von Wärme eingerichtet ist, befindet sich in einer unteren Position, aus welcher er durch einen Arbeitshub längs des gleichen Bewegungsweges wie der obere Stempel 16, aber selbstverständlich in der entgegengesetzten Richtung, bewegbar ist. Dieser als Kühlstempelglied dienende Stempel 18 besitzt die gleich konische Form wie der Stempel 16 und ist in ähnlicher Weise auf einer Kolbenstange 34 eines Antriebs- oder Druckluftzylinders 36 montiert, der mittels der durch Ventile 38, 40 einströnenden und ausströmenden luft betrieben wird. Eine Einstellung der Position des Stempels 18 geschieht zweckmäßig durch eine Schraubjustierung einer Hülse 34a, die in der in Fig. 3 dargestellteh Weise mit einem Gewindeteil 34b zusaemenvirkt.
  • Die Vorrichtung 10 wird durch eine Stoffhalterungsanordnung vervollständigt, die zwischen den beiden Stempeln 16, 18 angeordnet ist. Diese Anordnung enthält den schon erwähnten Auf lagetisch 14, in den sich eine mittlere Ausnehmung 14a befindet, welche die gleiche Größe besitzt wie der Durcheesser der Basis der Stempel 16 und 18. Mit dem Tisch 14 wirkt eine obere bewegliche Anordnung aus Stofftalteplatten 42, 44 zusammen, welche in der Praxis den zuvor in eine Bearbeitungsstellung gebrachten Stoff F auf der Oberseite des Tisches 14 festhalten oder einspannen. Beim dargestellten Ausführungabeispiel ist die untere Platte 44 auf nach unten ragenden Bolzen 46 gegen die Kraft einer entgegenwirkenden Pederanordnung 48, die im einzelnen in Fig. 2 dargestellt ist, gleitend bewegbar, In Abhängigkelt von der Schraubjustierung einer Schraube 48a wird eine Spiralfeder 48b entsprechend zusammengedrückt und regelt ihrerseits die Kraft, mit welcher die Unterseite der Stoffhalteplatte 44 gegen den peripheren Rand des Stoffes F gedrückt wird. Die Bedeutung dieser Anordnung wird noch näher erläutert werden.
  • Beide Platten 42 und 44 besitzen miteinander fluchtende mittlere Ausnehmungen 42a, 44a, die die gleiche Größe besitzen wie die mittlere Ausnehmung 14a der Platte 14 und beide auch mit dieser Ausnehmung 14a in Deckung sind. Die obere Platte 42 sitzt auf einem Rahmen 50, der auf seinen gegenüberliegenden Seiten Jeweils am freien Ende einer Kolbenstange 52 eines Antriebblurtzylinders 54 befestigt ist, der mit einer durch Vent tile 56, 58 gesteuerte Druckluttin- und -abführung versehen ist.
  • Die Betriebsweise der Vorrichtung 10 soll nun anhand der Figuren 3 und 4, die den zweistufigen Formgebungsvorgang gemäß der Erfindung zeigen, erläutert werden.
  • Wie am besten aus Fig. 3 erkennbar ist, wird ein typischer Formgebungszyklus durch das Einschalten der Antriebsluftzylinder 54 eingeleitet, welche die Stoffhalteplatten 42, 44 gegen den auf dem Tisch 14 liegenden Stoff F drUcken. Als nächstes wird der obere Heisstempel 16 betätigt und aus seiner zurjickgezogenen, in Fig. 1 dargestellten Position durch einen Stoffverformungahub bewegt, wobei er durch die miteinander fluchtenden Ausnehmungen 42a, 44a und 14a hindurch und über die horizontale Ausgangsebene des Stoffes hinaus bis in die in Fig. 3 dargestellte Betriebsposition geschoben wird. Während dieses Stoffverformungshubes wird die in Stempel 16 erzeugte Wärme auf den Stoff F übertragen, so daß dieser einen weichen plastischen Zustand annimmt, in welchem er leicht verformbar ist.
  • Während dieser Anfangserwärmung des Stoffes F, und bevor er einen gewünschten verformbaren Zustand vollständig erreicht hat, wird ein Teil des Stoffes, der die Ausnehmung 14a umgibt, durch die Bewegung des Stempels 16 in diese Ausnehmung 14a hineingezogen, wodurch die nachfolgende Streckung des verformbaren Stoffes in die gewünschte dreidimensionale Form erleichtert wird.
  • Das Ausmaß, bis zu welchem dieser zusätzliche Teil des Stoffes in die Ausnehmung 14a herausgezogen wird, hängt davon ab, wie fest der Stoff F zwischen den Platten 14 und 44 gehalten wird, und dies wiederum hängt von der Kraft der Federvorspannungsanordnung 48 ab, wie schon erwähnt wurde.
  • Am Ende des Stoffserformungshubes des oberen Stempels 16 ist der erhitzte Stoff F in der richtigen Weise dreidimensional auf den konischen Stempel 16 aufgezogen, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist.
  • Der nächste wesentliche Schritt ist das Zurückziehen des oberen Stempels 16 in seine zurückgezogene Position gemäß Fg. 1, was gleichzeitig mit der Bewegung des unteren Stempels 18 durch dessen Stofformungshub geschieht. Wie am besten in Fig. 4 erkennbar ist, wird als Folge dieser gleichzeItigen Stempelbewegung der Stoff vom Stempel 16 abgezogen und in einer Form, die genau spiegelbildlich zu seiner vom Stempel 16 einige prägten Form ist, auf den nicht erwärmten Stempel 18 aufgelegt. Nun läßt man den Stoff abkühlen, während er in Dieser Lage auf dem Stempel 18 gehalten wird, so daß er die dreidimensionale konische Form beständig beibehält. Es hat sich herausgestellt, daß die Abkühlung des Stoffes in dieser Lage ein Verziehen und Schrumpfen des Sto#fes, wodurch bei bekannten Vorrichtungen eine dreidimensionale Formgebung von Kunststoffgeweben mit genauer Größe und Gestalt verhindert wurde, weitgehend vermeidet.
  • Nach der Abku~hlung des Stoffes F werden der untere Stempel 18 und die Platten 42 und 44 in ihre Jeweiligen zurückgezogenen Positionen bewegt, so daß der verformte Stoff freigegeben wird.
  • Aus den obigen Angaben ergibt sich ohne weiteres, daß die leistungsfähigkeit der Vorrichtung 10. erhöht werden kann, indem man die Anzahl der gleichzeitig erfolgenden Forgebungsvorgänge entsprechend vergrößert. Zu diesem Zweck wffi.,den lediglich mehrere Paare zus ammenwirkender oberer und unterer Stempel 16, 18 benötigt.
  • Jedes dieser Paare prägt beim Betrieb der Vorrichtung 10 in den Stoff F eine dreidimensionale Form ein. Diese Mehrfachanordnung zusammenwirkender oberer und unterer Stempel macht selbstverständlich eine entsprechende Abwandlung der Stoffhalterungseinrichtung erforderlich.
  • Eine zweckmäßig abgewandelte Stoffhalterungseinrichtung ist sch#matisch in Fig. 5 dargestellt, wobei Teile, die bereits beschriebenen Teilen ähnlich sind, mit den gleichen, Jedoch Jeweils durch einen Strichindex ergänzten Bezugszahlen versehen sind. Zur Vereinfachung ist nur die untere Platte 44' der beiden Stoffhalteplatten dargestellt, die vier Ausnehmungen 44a' autweist, welche Jeweils im Bewegungsweg eines zugehörigen Paares aus einem oberen und einem unteren Stempel liegen. ber Stoff F wird zwischen die Platte 44' und den Arbeitstische 14' gelegt, und während des Betriebes der zusammenarbeit enden oberen und unteren Stempel werden in den Stoff gleichzeitig vier dreidimensionale Formen eingeprägt.
  • Es versteht sich, daß ziisätzlicb zu diesen inderungen im Rahmen der Erfindung noch weitere Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels möglich sind.

Claims (6)

Ansprüche
1. Formgebungsvorrichtung für Stoffe mit einer Halterungsanordnung, in die ein dreidimensional zu verformender, einen Kunststoff enthaltender Stoff an seinem Umfang einspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Hteisstempelglied (16) bestimmter dreidimensionaler Form, der aus einer zurückgezogenen Stellung in einer bestimmten Bewegungsrichtung einen Arbeitshub zum Verformen des Stoffes durchläuft vorgesehen und gegenüber dem Heizstempelglied (16) wenigstens ein Kühlstempelglied (18) der gleichen dreidimensionalen Form derart angeordnet ist, daß es ebenfalls aus einer zurückgezogenen Stellung, Jedoch in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung, in einem Forigebungahub gegen den Stoff (F) schiebbar ist und dabei den vom Heizstempel abgezogenen verformten Sto aufnimmt, wodurch die Formgebung des Stoffes vollendet wird, während er auf dem Kühlstempelglied ruht, und Änderungen der gewünschten Größe oder Form des Stoffes weitgehend vermieden werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (28, 36) zum Zurückziehen des Heizstempelgliedes (16) in gelneosurUckgesogene Stellung und zum gleichzeitigen Bewegen des Kühlstempelgliedes (18) entlang seines Pormgebungshubs zur Ubergabe des vorgeformten Stoffes vom Heisstempelglied auf das Kühlstempelglied vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelglieder (16, 18) in Vertikalrichtung hin- und herbewegbar angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffhaltungsanordnung eine ortsfeste Platte (14) und eine bewegliche Platte (44) enthält, zwischen welche der Stoff (F) einspannbar ist, und daß eine Einrichtung (48) zum Andern der Kraft, mit der die bewegliche Platte den Stoff festhält, vorgesehen ist, um während des Stoffverformungshubes des Heiutempelgliedes (16) ein wahlweises Herausz#eh.n des Stoffes aus den Halterungsanordnung zu ermöglichen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff (F) aus seiner anfänglichen horizontalen Arbeitsstellung mittels des in Vertikalrichtung bewegten Heizstempelgliedes (16) in eine dessen dreidimensionaler Form entsprechende Form gestreckt wird, daß das Kühlstempelglied (18) in Vertikalrichtung bei seinem Stoffformgebungshub um ein bestimates Maß über die Ebene der anfänglichen horizontalen Betriebsposition des Stoffes hinaus bewegt wird, und daß eine Antriebseinrichtung (28, 36) das Zurücksiehen des Heizstempelgliedes und das gleichzeitige Bewegen des Kühlstempelgliedes während seines Formgebungshubs bewirkt, so daß der Stoff vom Heisstempelglied abgestreift#und auf das Külilstempelglied aufgezogen wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoifhalterungsanordnung eine am Rand des Stoffes angreifende und diesen Rand an eine Unterlage andrückende Platte (44) und eine Justierbare Federanordnung (48a, 48b) zum Ändern des Anpreßdrucks aufweist, so daß während des Stoffverformungshubes des Heizstempelgliedes ein wahlweises Herausziehen des Stoffes aus seiner eingespannten Stellung möglich ist. L e e r s e i t e
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