DE1936700C - Schaltungsanordnung fur Munzfernspre eher mit Kassierung durch Wechselstromzei chen - Google Patents

Schaltungsanordnung fur Munzfernspre eher mit Kassierung durch Wechselstromzei chen

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DE1936700C DE19691936700 DE1936700A DE1936700C DE 1936700 C DE1936700 C DE 1936700C DE 19691936700 DE19691936700 DE 19691936700 DE 1936700 A DE1936700 A DE 1936700A DE 1936700 C DE1936700 C DE 1936700C
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Description

i 936 700
Während des Aufbaues und der Dauer einer
einem Münzfernsprecher ausgehenden Verbindung findet bekanntlich zur Durchführung der erforderlichen Steuer- und Prüfvorgänge sowie zur Sicherstellung der nach dem Prinzip der Zeitimpulszählung erfolgenden Abkassierung der gespeicherten Münzen ein Zeichenaustausch zwischen dem Münzfernsprecher und der Vermittlungsstelle im Amt statt.
Für den angestrebten teilnehmergleichen Anschluß eines Münzfernsprechers kann dieser Zeichenaustausch beispielsweise zur Kennzeichnung der teilnehmerindividuellen Klassenmerkmalc, zur Vergabe von Berechtigungen für den Aufbau bestimmter Verbindungen bzw. für den Betrieb ohne sofortige Bezahlung durch den Inhaber eines Teilnehmermünzers wechselseitig gerichtet sein.
Aus Gründen des einheitlichen Aufbaues von derartigen Zeichen wäre es zweckmäßig, dafür keine zusätzliche Anordnung für ihre Erzeugung verwenden zu müssen.
Eis is; Aufgabe der Erfindung, den bei einem neuzeitlichen Vermittlungssystem durch die genannten Forderungen bedingten zusätzlichen Zeichenaustausch zwischen Vermittlungsstelle und Münzfernsprecher ohne zusätzlichen Mehraufwand zur Erzeugung dieser Zeichen zu ermöglichen.
Es wird dabei von der Tatsache ausgegangen, daß die für ein Gespräch anfallenden Gebühreneinheiten in Form vo: Wechselstrom-Impulszeichen, zur Zeit in i6-kHz.-lmpulscn.zum Zwecke der Kassierung von der Wählvermittlungsstelle dem Münzfernrirecher zugeleitet werden. Die aer F-findung zugrunde liegende Aufgabe wird nun dadurch gelöst, daß diese Wechselstrom/eichen bereits während des Gesprächsaufbaues ausgesendet werden und jeweils abweichend von der ihnen ursprünglich zugeordneten Aufgabe weitere Stcuervorgänge (z. B. Überwachung, Freigabe zur Führung miinzfreicr Gespräche) auslösen.
Erh'ndungsgemäß bedient man sich also zur Durchführung dieser erforderlichen Steuervorgänge der bereits vorhandenen Einrichtung zur Erzeugung dieser zunächst ausschließlich zu Zählzwecken verwendeten Wechselstrom/eichen. Sie können also ohne Mecinlnivlitigiing des Teilnehmers und ohne besonderen Aufwand abgegeben werden, wobei ihnen abhiing'g von tier Hetriebsphase des aufzubauenden Gespräches eine unterschiedliche Bedeutung zukommt.
Hin derartiges /eichen kann beispielsweise dazu verwendet werden, einen Informationsabruf vom Münzer. /. H. über besondere Kennzeichmingsmerkmal·.·. zu ermöglichen. Gleichzeitig kann dann damit die l-iinktion der Empfangseinrichtungen für die während des nachfolgenden Gespräches /um /'.wecke der (iebiilireneinziehung cinliclTcndcn gleichartigen Zc i dien im Miinzer überwacht werden. Sollte die Empfangseinrichtung gestört sein, so kann diese Aussage in der vom Münzer nach Empfang des Zeichens abgegebenen Kennung umhüllen «ein.
Für einen Münzfernsprechertyp, bei dem insbesondere im Hinblick auf die Entlastung des Münzers von Einrichtungen zum Aufbau von Notrufverbindungen die Durchschaltung des Sprechweges in; Miinzer und die Wähl/iffernabgabw zunächst unabhängig vom Vorhandensein der erforderlichen Mindestgebühr möglich ist, ergibl sich erniidungsgcmäU eine weitere vorteilhafte Anwendung dieser normalen Wechselslnimzeichen. Wird nämlich in einen solchen Fall in der Wählvermittlungsstelle auf Grund der empfangenen ersten Wählzifler oder einer ersten Gruppe von WiihlzifTern festgestellt, daß keine Notrufverbindung, sondern ein gebührenpflichtiges Gespräch aufgebaut wird, so wird die dann erforderliche Mindestgebührprüfung durch Aussendung eines derartigen Wechselstromzeichens im Münzfernsprecher eingeleitet. Unter Einbeziehung der für diese Zeichen 'bereits vorhandenen Empfangseinrichtungen wird dann bei nega-
tivem Verlauf die Trennung der Verbindung bewirkt. In der Figur ist in Form eines Blockschaltbildes das Prinzip dieser Mindestgebühr-Prüfung im Münzfernsprecher veranschaulicht.
Mit dem Aushängen des Handapparates wird die
Anitsschleife durch Betätigung des Hakenumschalters HU geschlossen und die Abgabe der Wählziffern W freigegeben. Wird in der Wahlvermittlungsstelle Vxt durch die Bewertung der empfangenen ersten Ziffer oder einer ersten Gruppe von WählzilTern festgestellt, daß keine Notrufverbindung gewünscht wird, sondern ein gebührenpflichtiges Gespräch aufgebaut werden soll, so wird über die Anschlußlciiung ein normalerweise für Zählzwecke verwendetes 16-kHz-Impulszeichen ausgesendet. Über die in bekannter Weise zur Trennung der Sprach frequenzen und der 16-kHz-Zähümpulse vorhandene Teilnehmerweichc TW wird nun dieses Zeichen in gleicher Weise wie die während der Dauer eines Ferngespräches eintreffenden Zählimpulse von der zu die-
sem Zweck vorgesehenen Empfangseinrichtung 7.1: aufgenommen, und somit das für das Prinzipsch'iltbild gewählte Relais Z betätigt. Dadurch wird der zugeordnete Kontakt r. geschlossen und veranlaßt die nicht im einzelnen gezeigte Prüfeinrichtung PE, die in bekannter Weise aufgebaut sein kann, festzustellen, ob die der Mindestgebühr entsprechende Anzahl von Münzen bcreitliegen. ist diese Mindestgebühr vorhanden, so führt diese Feststellung beispielsweise zur Betätigung des Relais P, wodurch über den Kontakt ρ das nicht näher gezeigte Kassiersystem K wirksam geschaltet wird. Verläuft die vorgenommene Mindcstgebührprüfung negativ, ist also die erforderliche Mindestgebühr nicht vorhanden, so führt diese Feststellung zur Betätigung des Relais /V. Di" >m Sprechweg liegende Kontakt // bewirkt dann die zwangsweise Trennung der Verbindung.
Die angezogenen elektromechanischen Bausteine sollten lediglich zur Erläuterung des Prinzips dienen, in der praktischen Ausführung können sie jedoch elektronische Haueinheiten darstellen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordti'ig für Münzfernsprecher. - 55 bei denen die Kassierung durch Weehselstromzeichen (/. H. 16-kHz-Zeichen) bewirkt wird, die von der Wählvermittlungsstelle ausgesendet werden, d a d u r c Ii g c k c η η ζ e i c h η c t, daß diese Wcchselstromzcichcn bereits während des Gc-
6" sprächsaufnaues ausgesendet werden und abweichend von der ihiv:n ursprünglich zugeordneten Aufgabe weitere Steuervorgänge (z. B. Überwachung, Freigabe zur Führung mi'm/lreier Gespräche) auslösen.
2. Schaltungsanordnung, insbesondere nach Anspruch I, für Münzfernsprecher, bei denen die Wählzilfernabgabe /unächst unabhängig vom Vorhandensein der erforderlichen Mindestgebühr
möglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Mindestgebühren-Prüfung abhängig von der in der Wählvermittlungsstelle pl. Grund der ersten WählzilTer uder einer ersten Gruppe von WählzilTern festgestellten Gebührenpllichtigkeit des aufzubauenden Gespräches durch Aussenden eines Wechselstromzeichens bewirkt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19691936700 1969-07-18 1969-07-18 Schaltungsanordnung fur Munzfernspre eher mit Kassierung durch Wechselstromzei chen Expired DE1936700C (de)

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NL7010104A NL165902C (nl) 1969-07-18 1970-07-08 Schakeling voor een telefoonstelsel met abonneeposten in de vorm van munttelefoontoestellen voor interlokaal verkeer.
CH1063470A CH515665A (de) 1969-07-18 1970-07-14 Verfahren zum Betrieb eines Münzfernsprechers
LU61342D LU61342A1 (de) 1969-07-18 1970-07-16
FR7026219A FR2055213A5 (de) 1969-07-18 1970-07-16
AT649670A AT313990B (de) 1969-07-18 1970-07-16 Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Fernwahl-Münzfernsprecher als Teilnehmer
GB3472270A GB1269760A (en) 1969-07-18 1970-07-17 Improvements in or relating to coin-operated telecommunications systems
BE753637D BE753637A (fr) 1969-07-18 1970-07-17 Montage pour poste telephonique a prepaiement

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DE1936700B2 DE1936700B2 (de) 1971-05-13
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