DE1936575A1 - Verfahren zur Ausruestung von Humanhaaren,Wolle und Baumwolle - Google Patents

Verfahren zur Ausruestung von Humanhaaren,Wolle und Baumwolle

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DE1936575A1 DE19691936575 DE1936575A DE1936575A1 DE 1936575 A1 DE1936575 A1 DE 1936575A1 DE 19691936575 DE19691936575 DE 19691936575 DE 1936575 A DE1936575 A DE 1936575A DE 1936575 A1 DE1936575 A1 DE 1936575A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M14/00Graft polymerisation of monomers containing carbon-to-carbon unsaturated bonds on to fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials
    • D06M14/02Graft polymerisation of monomers containing carbon-to-carbon unsaturated bonds on to fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials on to materials of natural origin

Description

  • Verfahren zur Ausrüstung von Humanhaaren, Wolle und Baumwolle Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verfahren nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 16 19 166.5-43) zur Ausrüstung von Humanhaar,.Wolle und Baumwolle durch gemeinsame Einpolymerisation von N-Vinylpyrrolidon und hydrophoben Monomeren. Im Hauptpatent wird beschrieben, daß durch eine Polymerisation von N-Vinylpyrrolidon in Gegenwart des Substrates waschfeste Ausrüstungen von Wolle, Baumwolle und Humenhaar unter milden Bedingungen erreichbar sind. Durch diese Einpolymerisation werden einige Eigenschaftsverbesserungen der genannten Faser erzielt. Solche Eigenschaftsverbesserungen sind beispielsweise bei Wolle bessere Bauschelastizität, nnitterfestigkeit, Waschbeständigkeit und Farbsäureaufnahme, bei geschädigtem Humanhaar Verbesserung der Eigenschaften wie Griff ünd Glanz und bei Baumwolle erhöhte Elastizität und gleichmäßigere Anfärbbarkeit. Die im Hauptpatent aufgeführten Vorteile der Einpolymerisation werden verstärkt bzw. können vielseitigere Anwendung finden.
  • So sind i,B. auf diese--Weise-ausgerUstete, gewellte Humanhaarsträhnen stabiler gegen die Einwirkung von Luftfeuchtigkeit als die auf im Hauptpatent beschriebene Ausrüstungsart behandelten Strähnen. Außerdem wird eine weiter verbesserte Anfärbbarkeit insofern erzielt, als die auf diese Weist ausgerüsteten Fasern weniger Balkenbildung beider Anfärbung aufweisen, d.h. es treten deutlichere Egalisiereffekte auf.
  • Die vorgenannte Anfälligkeit gegen Luftfeuchtigkeit spielt eine besondere Rolle be dem kosmetischen Prozeß der Dauerwellung bzw. der Wasserwellung. Bekanntlich werden Humanhaare durch Aufgabe einer Dauerwelle mit Wicklerdurchmesseer von ca. 0,8 cm in einen Spannungzustand versetzt, der eine erhöhte Haltbarkeit der anschliessend aufgebrachten Wasserwelle garantiert. Dabei werden Wickler mit einem Durchmesser von ca. 2 cm verwendet. Werden die dauer- und wassergewellten Haare in eine Frisur gelegt und anschließend einer sehr starken Luftfeuchtigkeit ausgesetzt, so schlägt die Dauerwelle durch, das Haar ist gekräuselt. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgerüstete Haare weisen dieses Durchschlagen der Dauerwelle in weit geringeren Maße auf. Außerdem zeigt die Wasserwelle der auf diese Weise ausgerüsteten Haare eine deutlich längere Haltbarkeit im Vergleich zu einer Wasserwelle ohne Zusatz, sowie auch im Vergleich zur Wasserwelle mit handelsüblichen Haarfestigern. Besonders starke Effekte werden erzielt, wenn der Vorgang der Einpolymerisation an Haar durchgeführt wird, das auf Wasserwellwickier gewickelt und nach-Trocknen lediglich, ebenso wie bei einer Wasserwelle, unter Verwendung eines handelsüblichen Haarfestigers ausgeka..mmt wird. Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße.AusrUstung auch mit dem Einsatz eines handelsüblichen Festigers kombiniert werden kann. Die genannten Vorteile werden besonders deutlich bei feinen Haaren, die erfahrungsgemäß weniger haltbare Frisuren ergeben.
  • Diese Haarqualität erhält durch das erfindungsgemäße Einpolymerisationsverfahren mehr "Volumen" und wird in seinem Wellverhalten dem Normalhaar ähnlich. Bei Wolle und Baumwolle bewirkt die erfindungsgemäße Ausrüstung eine erhöhte Knitterfestigkeit, vor allem bei der Einwirkung von Wasser bzw. erhöhter Luftfeuchtigkeit auf die Gewebe.
  • Je nach Art und Menge des -zugesetz-ten hydrophoben Monomeren wird die wasser- und/oder ölabweisende Wirkung verändert. Speziell bei Textilfasern kann durch das erfindungsgemäße Verfahren je nach Verhältnis von b- Vinyl-pyrrplidon zun hyurophoben Monomeren die Abriebfestigkeit in verschiedenen Graden verändert werden und Antifilzeffekte bzw. die diesen Effekten entgegenstehende Verbesserung der Filzfähigkeit erreicht werden.
  • Als weiterer Vorteil vorliegender Erfindung der Ausrüstung durch Copolymerisation-vpn Acryl- und / oder Methacrylestern mit N - Vinylpyrrolidon ist die Tatsache. anzusehen, daß durch eine Art Lösungvermittlung das hydrophobe Monomere in die Faser eindringt. Die bisher bekannten Arbeiten und Patente, die derartige Ausrüstungen beispielsweise mit reinem Acrylester beschreiben, erzielen gröBtenteils nur oberflachliche Beeinflussungen der Faser. AuBerdem muß in organischen Lösungsmitteln oder Emulsionen gearbeitet werden.
  • Darüber hinaus wird durch hydrophobe Monomere allein eine Versteifung der Faser mit brettigem Griff bewirkt, die zur vollständigen Verklebung der-Fasern miteinander führen kann.
  • Gegenüber der Patentanmeldung P 16 19 166.5 -43 ist noch der Vorteil einer Gewichtsaufnahme von 5 - 15% bei nativen Menschenhaaren zu erwähnen, wohingegen mit N - Vinylpyrrolidon allein mit diesen Haaren nur eine Zunahme des Gewichts von 2 - 5 % festzustellen war.
  • Bei Geweben aus Wolle oder Baumwolle lassen sich die Gewichtszunahmen bis zu 40 D steigern.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung betrifft die Anwendung von Polyglykol; Glycerin, Äthylenglykol oder tert. -Butanol als Lösungsmittel, weil durch diese Alkohole der Einfluß des Luftsauerstoffs, der bei praktikabler Ausnutzung des Ausrüstungsprozesses unumgänglich ist, reduziert wird. Methanol, Äthanol oder Isopropanol z.B. greifen in ungünstiger Weise in den Mechanismus der Radikalpolymerisation ein, wobei die Radikale dieser Alkohole erfahrungsgemäß besonder .s empfindlich gegen Sauerstoff sind und die Polymerisation hemmen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt durchgeführt: Die auszurüstende Naturfaser wird in einer wässrigen Lösung, vorzugsweise in einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel der Einwirkung von N- Vinylpyrrolidon und hydrophoben Vinylmonomeren ausgesetzt. Nach einer Einwirkzeit von 5 bis 60 Minuten, vorzugsweise 10 bis 30 Minuten, wird durch Zusatz eines Radikalbildners die Einpolymerisation bei einer Temperatur von 20 bis 1000 C', vorzugsweise 30 bis 600 G, durchgeführt. Gegnbenenfalls kann der Fortgang der Polymerisation durch analytische Bestimmung der n2'ch vorhandenen Vinylmonomeren beobachtet werden.
  • Als solche analytische Methode kommt beispielsweise im Falle des N - Vinylpyrrolidons die Titration mit Jod in Frage. Nach Abschluß der Polymerisation wird das ausgerüstete Faserrnaterial von der Flotte getrennt und mit Wasser bzw. einem Gemisch aus Wasser und einem mit Wasser mischbaren Lösungsmittel gewaschen. Auf das Auswaschen kann verzichtet werden, wenn die Einpolymerisation bereits nach kurzer Zeit (geringer Polymersationsumsatz) gestoppt wird. Anschließend werden die Fasern getrocknet. Im Falle der Einpolymerisatin in Humanhaar können nach Befeuchten des Haares mit der Polymerisationslösung Einpolymerisation und Trocknung in einem Arbeitsgang unter der Haube erfolgen. Die Auflagemenge kann nach entsprechenden Konditionierungen der Fasern gravimetrisch bestimmt werden.
  • Als Fasern für das erfindungsgemäße Verfahren kommenbeispielsweise in Frage Wolle, Baumwolle und Humanhaar, sowie Gewebe aus und Naturfasern bzw. Mischgewebe aus Naturfasern Kunstfasern.
  • Als hydrophobierende Monomere, die dem N-Vinylpyrrolidon zugefügt werden, kommen beispielsweise in Frage Vinylverbindungen folgen@-der Formel Darin bedeuten R = -H oder -CH3 : und deren Salze; wobei R'1 gerade oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppen der Kettenlänge C1 bis 0 C18,die wiederum durch - OH oder -NH2 oder - CH2 OH oder einen Aryl - oder Cyclohexylring substituiert sein können, bedeutet.
  • Als mit Wasser mischbare Lösungsmittel kommen für den Einpolymerisationsvorgan3 vorzugsweise mehrwertige Alkohole in Frage. Wasserstoffperoxid, Persulfate, vorzugsweise Ammoniumpersulfat und sonstige Radikalbildner wie beispielsweise Azoisobuttersäuredinitril sind als Katalysatoren für die Einpolymerisation geeignet. Die notwendige pH -Einstellung erfolgt vorzugsweise mit Ammoniak oder Aminen. N-Vinylpyrrolidon ist gegen Säuren nicht absolut stabil. Es empfiehlt sich deshalb, die Polymerisation im pH -Hereich von 4 bis 10, vorzugsweise bei pH 7 - 8, durchzuführen.
  • Zur näheren Beschreibung des erfindunysgemäen-Verfahrens seien die folgenden Beispiele aufgeführt: Beispiel 1 2,5 g Wolltuch (*) wurden 30 min in ein Becherglas mit 80 ml entmineralisiertem Wasser von 600 C gegeSen. Anschließend wurde die Probe herausgenommem, nach Abtropfen in ein Gemisch aus 40 malz (50 Vol %) N-Vinylpyrrolidon, 25 ml (25 Vol %) entmineralisiertem Wasser und 20 ml (25 Vol % ) Polyglykol und 2,0 g (4,88 % bezogen auf N-Vinylpyrrolidon, 2,44 $ bezogen auf Gesamtflotte) Methacrylsäuremethylester (stab. mit 0,5 % Hydrochinon), gegeben. Das Ge-' misch hatte eine Temperatur von 600 C. Nach weiteren 30 min wurden 0,45 g 25%iger wässriger Ammoniak (0,15 Gew. % Ammoniak bezogen auf Volumen der F-lotte) und 0,60 g 3D %iges s Wasserstoffperoxid (0,22 Gew. % reines Wasserstoffperoxid4 bezogen auf Volumen der Flotte) zugesetzt und 60 min bei 60°C sowie nach 60 min bei 70°C polymerisiert.
  • Nach beendeter Polymerisation wurden die Proben aus der Lösung: genommen und etwa 5 min unter fließendem, lauwarmen Wasser gespült, anschließend 2 h im Trockenschrank bei 500 C getrocknet und bei 65 rel. Luftfeuchtigkeit konditioniert und konstant gewogen.
  • Anschließend erfolgten 2 Waschversuche: 2,5 g der Proben wurde 30 min in eine 2 %ige Marlipallösung von 50°C gegeben, dann wurde während 5 min mechanisch gerührt, anschließend unter fließendem Wasser gespült, bei 50°C getrocknet *) konditioniert bei 65 % rel. Luftfeuchtigkeit und 20,5°C und konstant gewogen und bei 65 % rel. Luftfeuchtigkeit und 20,5 ° C konditioniert und konstant gewogen.
  • Anschließend erfolgte eine 3-stUndige Extraktion mit Chloroform im Soxhiet (ca. 300). Konditionierung und Auswaage wie oben.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle la aufgeführt. Alle dort angegebenen Prozentzahlen sind auf das Ausgangsgewicht vor der Behandlung bezogen.
  • Beispiel 2 Es wurde ebenso verfahren wie in Beispiel 1, jedoch wurde statt Methacrylsäuremethylester der Butylester der Methacrylsäure als hydrophobes Monomeres eingesetzt.
  • Beispiel 3 Es wurde verfahren wie inden Beispielen 1 und 2, zu Vergleichszwecken wurde in diesem Beispiel kein hydrophobes Monomeres zugesetzt.
  • Beispiel 4, 5 und 6 Es wurde verfahren wie in den Beispielen 1, 2 und'3, jedoch wurde statt des Wolltuches ein Baumwolltuch behandelt.
  • Die Ergebnisse der Gewichtsaufnahme und der Waschbeständigkeit sind in der Tabelle 1 b aufgeführt.
  • Beispiel 7 Etwa 1 g graues Mischhaar (*) (bestehend aus MUNchen-, Kaninchen-und Angorahaarsträhnen) wurden in Marlipal gewaschen. Anschließend wird das Mischhaar zunächst 30 min in 15 ml entmineralisiertem Wasser und dann 30 min in einem Gemisch aus 3,?5 ml Wasser, 3,75 ml Isopropanol, 7,5 ml N- Vinylpyrrolidon und 0,075 g Methacrylsäurebutylester, stabilisiert mit 0,1 % Hydrochinon, gequollen.
  • Nach Zugabe'von 0,113 g Wasserstoffperoxid (30 sig) und 0,085 g Ammoniak (25 %ig) als Katalysator wurde 1 h bei 600 C und 1 h bei 700 C polymerisiert. Der Umsatz an N-Vinylpyrrolidon betrug etwa 85 , bestimmt durch Titration mit Jod-Jodkaliumlösung.
  • Das gleiche wurde mit Zusatz von jeweils 0,375, 075 und 1,5 g Methacrylsäurebuthylsester durchgeführt.
  • Nach dem Trocknen im Trockenschranks bei 50° C wurde nach Konditionierung bei 65° C rel. Luftfeuchtigkeit die Gewichtszunahme bestimmt.
  • Anschließend wurde das Haar in Wasser getaucht und auf einen Wasserwellwickler von 2 cm Durchmesser gewickelt. Nach 30 min Trocknen unter einer Trockenhaube bei 50 - 60° C wurden die Strähnen abgewickelt, (*) konditioniert, s. Beispiel 1 mehrfach gekämmt und in eine Klimakammer mit 90 % rel. Luftfeuchtigkeit gehängt. Die Gewichtszunahmen und Aushängewerte sind in Tabelle 2 aufgeführt.
  • Beispiel 8 wie Es wurde in Beispiel 7 vorgegangen, jedoch statt Methacrylsäurebutylester der Methylester verwendet.
  • Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 aufgeführt Tabelle 1 c Woltuch der Beispiele 1 - 3
    +) Vergleichswert Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiel 3
    1 -0,26 % + 18,9% + 44,8 % + 6,0 %
    2 -0,33 % + 11,8% + 18,0 % + 2,9 %
    3 -0,04 % + 11,9% + 11,1 % + 2,6 %
    Tabelle 1 b Baumwolltuch der Beispiele 4 - 6
    +)Vergleichswert Beispiel 4 Beispiel 5 Beispiel 6
    1 - 0,31 % + 4,0 % + 25,0 % + 6,4 %
    2 + 0,38 % + 3,0 % + 10,3 % + 6,2 %
    3 - 0,3 % + 2,1 % + 10,7 % + 3,9 %
    +) 1 = Gewichtszunahme nach Ausrüstung gewaschen mit Wasser 2 , Gewichtszunahme nach Waschen mit Marlipal MG 3 = Gewichtszunahme nach Extraktion mit Chloroform Tabelle 2
    Beispiel Zusatz von Gewichts- Aushänge- Aushänge-
    zunahme wert in cm wert in cm
    Nr. Methycryl-
    saurebutyl- in % nach 15 min. nach 60 min.
    ester bezogen
    auf NVP in
    Blindpro-
    @e zu Bei- 7 6
    spiel 7
    Beispiel 1 7 4,5 6
    7
    5 9 5 6,5
    10 10 6 7,5
    20 11 5,5 7,5
    Tabelle 3
    Beispiel Zusatz von Gewichts- Aushänge- Aushänge-
    Nr. Methacryl- zunahme wert in cm wert in cm
    säuremethyl- in % nach 15 min. nach 60 min
    ester be-
    zogen auf
    NVP in %
    Blindpro-
    be zu
    Beispiel
    8 - - 7,5 10
    Beispiel 1 4 5,5 8,5
    8
    5 4 5,5 8,0
    20 4 4,5 7,5

Claims (4)

  1. Anspruche 1. Verfahren zur Einpolymerisation von N-Vinylpyrrolidon in Keratin und Cellulosefasern wie Wolle, lebendes Humanhaar und Baumwolle nach Patentanmeldung P 16 19 166.5-43 dadurch gekennzeichnet, daß neben dem N-Vinylpyrrolidon Vinylverbindungen der Formel in der R 2 H oder CH3 und deren Salze, wobei R'' gerade oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppen der Kettenlänge C1 bis C18, die wiederum durch - OH oder - NH2 oder CH2OH oder Aryl - oder Cyclohexylring suostituiert sein können, verwendet werden.
  2. 2. Verfahren nach anspruch 1 gekennzeichnet durch die vorzugsweise Verwendung von Acrylsaure und /oder Methacrysäure und/oder deren Salzen und Estern als-Vinylverbindung.
  3. @@ @@@@ dass @@@@@@@@@ 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch den Zusatz von Redikalbildnern, vorzugsweise Wasserstoffperoxyd und lader Persulfaten.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3'gekennzeichnet durch die Verwendung von Wasser und /oder mit Wasser mischbaren Lösungsmitteln, vorzugsweise mehrwertigen Alkoholen wie Polyglykolen, Glyzerin, Äthylenglykol und /oder tert.
    Butanol als Lösungsmittel.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001010395A1 (de) * 1999-08-05 2001-02-15 Hans Schwarzkopf Gmbh & Co. Kg Verwendung synthetischer polymere

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WO2001010395A1 (de) * 1999-08-05 2001-02-15 Hans Schwarzkopf Gmbh & Co. Kg Verwendung synthetischer polymere

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DE1936575B2 (de) 1974-07-11

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