DE2340590B2 - Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar - Google Patents

Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar

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DE2340590B2 DE19732340590 DE2340590A DE2340590B2 DE 2340590 B2 DE2340590 B2 DE 2340590B2 DE 19732340590 DE19732340590 DE 19732340590 DE 2340590 A DE2340590 A DE 2340590A DE 2340590 B2 DE2340590 B2 DE 2340590B2
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Description

Eine übliche Art einer Haarverfestigerzubereitung ist eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lotion oder ein entsprechendes Gel, worin ein filmbildendes Material enthalten ist, das auf das Haar aufgebracht wird, das dann in der gewünschten Gestalt oder Form fixiert und trocknen gelasser, wird. Das filmbildende Material oder Fixativ wird auf den einzelnen Haaren bzw. Haarfäden in Form einer mikroskopisch dünnen Schicht abgesetzt, die die Haarfäden einhüllt und infolge ihrer Resistenz gegenüber Verformung dazu neigt, das Haar in der Gestalt, in die es gebracht worden ist, zu halten. In gleicher Weise wirkt das getrocknete Fixativ an Stellen, wo die Haarfäden sich überkreuzen oder einander berühren, als ein Adhäsiv und bindet die Haarfäden aneinander, so daß es auf diese Weise dazu beiträgt, die geeignete Gestalt oder Form zu halten. Weiterhin vermittelt das Vorhandensein des Fixativfilms auf dem Haar auch erwünschte Eigenschaften, wie Fülle und Glätte.
Zur Erzielung der erforderlichen Wirksamkeit müssen die filmbildenden Bestandteile eine Reihe von strengen Anforderungen erfüllen. So soüen die Filme, die aus diesen Bestandteilen gebildet werden, flexibel sein und doch Festigkeit und Elastizität besitzen; sie sollen gute Adhäsion zum Haar entfalten, um Aufstäuben oder die Bildung von Schuppen oder Flocken im Verlauf der Zeit oder dann, wenn das Haar Beanspruchungen unterworfen wird, zu vermeiden; weiterhin sollen sie beim Kämmen und Bürsten des Haares nicht stören; sie sollen frei von Klebrigkeit oder einer gewissen Gummiwirkung unter feuchten Bedingungen bleiben; außerdem sollen sie klar, transparent und glänzend sein und ihre Klarheit beim Altern beibehalten; sie sollen auch gute antistatische Eigenschaften beibehalten; ferner sollen sie durch Waschen mit Wasser und entweder Seife oder Haarwaschmittel leicht zu entfernen sein.
Natürliche Gummiarten, wie Quittensamen (quinceseed) und Karaya-Gummi, sind als Fixative in ι Haarverfestigerlotionen schon verwendet worden; jedoch sind die infolge der mit solchen Gummiarten verbundenen Nachteile, z.B. Unterschiedlichkeit von Lieferposten zu Lieferposten, generell durch synthetische filmbildende Materialien ersetzt worden. So sind
ι» dann Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Celluloseether, wie Methylcellulose, und Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat als Fixative in Haarverfestigerlotionen und -gelen verwendet worden.
Aus der DE-OS 19 04 233 sind Alkalisalze polymerer
ι > aromatischer Sulfonsäuren bekannt die durch Erhitzen von Alkalisalzen aromatischer Sulfonsäuren mit alternierend aufgebauten Copolymerisate!! von Maleinsäureanhydrid und u.a. Styrol auf über 12':JC erhalten wurden und u.a. auch in Haarfestigern eingesetzt
2i) werden sollten. Bei diesen bekannten polymeren Sulfonsäuren handelte es sich um Copolymerisate von Maleinsäureanhydrid und Styrol, die in der Seitenkette über eine Imidgruppe gebundene Sulfonsäurereste tragen und alternierend aufgebaut waren und daher nicht mehr als etwa 50 Molprozent Maleinsäureanhydrid enthielten, und deren Beladungsdichte mit Sulfonatgmppen allgemein geringer war als die Beladungsdichte mit Sulfonatgmppen des im erfindungsgemäßen Haarverfestiger eingesetzten, Sulfonatgmppen enthaltenden
«ι Polymerisates dies ist. Daher hatten die Polymerisate der DE-OS 19 04 233 schlechtere antistatische Eigenschaften.
Ferner sind aus ]. Soc. Cosmetic Chem, Bd. 23 (1972), S. 321 —331 die Herstellung und die Eigenschaften einer
Γι Haarformgebungslotion bekannt, die als filmbildendes Harz ein hydrophiles Aminopolyamidsulfonat enthielt. Das dabei eingesetzte Aminopolyamidsulfonat war jedoch aufgrund seiner aliphatischen Struktur weicher als die im erfindungsgemäßen Haarverfestiger einge-
Ki setzten, Sulfonatgmppen enthaltenden Styrolpolymerisate. Diese relative Weichheit war für die Haarformgebung nicht günstig. Darüber hinaus hatten die bekannten Polyamidsulfonate verhältnismäßig geringe Molekulargewichte, die ebenfalls für die Formgebung
-r> des Haares nicht günstig waren, und waren amphoter und somit pH-empfindlich, wodurch sie in einem bestimmten pH-Bereich aufgrund innerer Vernetzung eine hohe Lösungsviskosität, verminderte lonenwirksamkeit und Trübung der Lösung aufwiesen. Demge-
vi genüber sind die im erfindungsge.'iäßen Haarverfestiger eingesetzten, Sulfonatgmppen enthaltenden Polymerisate über den gesamten brauchbaren pH-Bereich stark anionisch, so daß die Lösungen bei jedem pH-Wert klar und beständig sind.
Vi Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, Haarverfestigerzusammensetzungen zu schaffen, die alle vorstehend beschriebenen Eigenschaften zeigen. Im Rahmen der Aufgabe der Erfindung werden filmbildende polymere Komponenten für solche Massen oder
mi Zusammensetzungen eingesetzt, die löslich sowohl in wäßrigen als auch in wäßrig-alkoholischen Haarverfestigerlotionen sind und mit haiogenierten Kohlenwasserstoffen und anderen Verbindungen, die üblicherweise als Aerosoltreibmittel in wäßrigen Systemen verwendet
h) werden, einsetzbar sind. Diese Kombination von Eigenschaften macht diese polymeren Komponenten besonders brauchbar bei Frisierbehandlungen gemäß der Erfindung.
Diese und diverse andere Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung näher ersichtlich.
Es ist gefunden worden, daß alle zuvor beschriebenen Anforderungen an eine wirksame Haarverfestigerzu-5ammensetzung durch Verwendung von wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösungen von teilweise oder vollständig neutralisierten sulfonierten Polystyrolen oder sulfonierten Copolymerisaten von Styrol und bestimmten äthylenisch ungesättigten Comonomeren gelöst v/erden.
Erfindungsgegenstand sind daher Haarverfestiger auf der Basis eines filmbildenden hydrophilen Sulfonatgruppen enthaltenden Polymerisats sowie üblicher Zusätze, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat aus teilweise oder vollständig neutralisiertem sulfonierten! Polystyrol oder sulfonierten Copolymerisaten von Styrol mit Acryl- oder Methacrylsäureestern von aliphatischen Alkoholen, Acrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Dibutylmaleat, Vinylidenchlorid oder N-Vinylpyrrolidon besteht und in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung vorliegt, wobei das Polymerisat ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 6000 bis etwa 7 000 000, vorzugsweise von 80 000 bis 500 000, besitzt und in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtlösung) vorhanden ist.
Die Arbeitsweise zum Haarverfestigen gemäß der Erfindung besteht darin, daß m;tn auf das Haar den erfindungsgemäßen Haarverfestiger, gegebenenfalls als Schaum oder Aerosolspray, aufbringt, das Haar in der gewünschten Gestalt oder Form verfestigt und das Haar dann trocknen läßt, während es in der gewünschten Form gehalten v> ./d.
Es sind bereits Haarverfestige- vorgeschlagen worden, die ein filmbildendes Polymerisat enthalten, das 10 bis50Gew.-°/o an Struktureinheiten 'er Formel
CH2
R — C — COO — (CH2), — (Sulfonatgruppe)
aufweist, worin R für H oder Methyl steht und c ein? ganze Zahl von 1 bis 3 ist. und bei dem die restlichen Struktureinheiten keine Sulfonatgruppen besitzen (siehe DE-PS 23 42 683). Diese Polymerisate unterscheiden sich jedoch erheblich von den genannten sulfonierten Polystyrolen, so daß keinerlei Identität besteht.
Im allgemeinen besteht das Verfahren zur Herstellung der Haarverfestigerzusammensetzungen gemäß der Erfindung nur im Vermischen den filmbildenden sulfonierten polymeren Haarfixativs mit dem ausgewählten Lösungsmittel, Zugabe von irgendwelchen Modifiziermitteln, falls erwünscht, und daraufhin kräftiges Vermischen der Bestandteile zur Erzielung eines homogenen Systems.
Bei der Herstellung der Haarverfesligerzusammensetzungen mit wäßrig-alkoholischen Lösungsmitteln können niedermolekulare, kosmetisch verträgliche Alkohole verwendet werden, z. B. Äthanol oder IsopropanoJ, In jedem Fall wird die Menge an Alkohol, die eingesetzt wird, so reguliert, daß sich der erwünschte Verdunstungsbereich und die erwünschte Löslichkeit von Parfümölen und anderen ausgewählten organischen Substanzen ergeben. Es können irgendwelche wäßrigalkoholischen Gemische, worin das Polymerisat vollständig löslich ist, eingesetzt werden. Bevorzugte Gemische sind diejenigen, die 50 Gew.-% oder weniger Alkohol (bezogen auf das gesamte Lösungsmittel) enthalten.
Da die Verwendung von Isopropanol oftmals mit Geruchsproblemen verbunden ist, wird bevorzugt,
denaturierten Äthanol in dem wäßrig-alkoholischen System in Mengen im Bereich von etwa 10 bis etwa 40 Gew.-% (bezogen auf das gesamte Lösungsmittel) einzusetzen.
Die Comonomeren zur Herstellung der Copolymeri-
Ki sate sind die Acryl- und Methacryiester von aliphatischen Alkoholen, wie Methylalkohol, Äthylalkohol, Butylalkohol und 2-Äthylhexylalkohol, ferner Acrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Dibutylmaleat, Vinylidenchlorid, N-VinylpyrroUdon.
Hinsichtlich der Herstellung der sulfonierten Polystyrole und Copolymerisate, die vorstehend beschrieben wurden, ist zu berücksichtigen, daß die Grundpolymerisate nach irgendeinem üblichen Verfahren erhalten werden können; die Sulfonierung der Stammverbindung kann nach dem Verfahren gemäß der US-Patentschrift 30 72 618 ausgeführt werden, wobei Addukte von Phosphorverbindungen und Schwefeltrioxid verwendet werden.
Die Grundhomopolymerisate und Copolymerisate können hierbei mit Hilfe der Massensuspensions-, Lösungs- oder Emulsionspolymerisalionstechniken oder auf irgendeine andere geeignete Weise hergesteiit werden. Die sulfonierten Derivate dieser Polymerisate, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung brauchbar sind, haben Molekulargewichte zwischen 6000 und 7 000 000, vorzugsweise zwischen 80 000 und 500 000.
Die Haarverfestiger, die gemäß der Erfindung verwendet werden, werden durch Dispergieren des
Γ) sulfonierten Polymerisats, vorzugsweise in Form von fein verteiltem Pulver in dem Lösungsmittel unter heftigem Rühren hergestellt. In einer besonderen Ausführungsform wird eine Lösung einer basischen Verbindung, beispielsweise Natriumhydroxid oder Am-
4(i moniumhydroxid oder Natriumcarbonat, dann hinzugegeben, während das Rühren fortgesetzt wird. Die Zugabe der basischen Verbindung ionisiert die Sulfonsäuregruppen des unneutralisierten Polymerisats.
Die neutralisierende Base und deren zu verwendende
4> Menge sollen so gewählt werden, daß man ein Polymerisat erhält, das zu einem Lösungs-pH führt, der weder das Haar beschädigt noch die Haut reizt. Ein bevorzugter Lösungs-pH-Bereich ist 4,0 bis 8,0. Brauchbare Neutra'isierungsbasen sind z. B. Natriumhy-
"Mi droxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat, Ammoniak, Äthanolamin, Diäthanolamin, Triethanolamin, Isopropanolamin, Diisopropanolamin, Triisopropanolamin, 2 !mino-2-methyl-i-propanol, 2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol etc. und Gemische davon.
v> Die Konzentration des Polymerisats, das in der Haarverfestigerzubereitung gemäß der Erfindung verwendet wird, variiert von 0,1 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%. Die maximal verwendbare Konzentration hängt von der Art und dem Molekulargewicht des Polymerisats, dem
ho Grad der Neutralisierung, dem verwendeten Neutralisierungsmittel und dem gewählten Lösungsmittelsystein ab, wie dem Fachmann erkennbar ist.
Hinsichtlich der Verhältnisse enthalten die endgültigen Haarverfestigerzusammensetzungen typischerwei-
(v3 se ein Salz entweder von einem sulfonierten Polystyrol oder von einem sulfonierten Copolymerisat von Styrol als Haarfixativmittel in einer Konzentration im Bereich von etwa 0,5 bis 3,0 Gew.-%; das Lösungsmittel, sei es
wäßrig oder wäßrig-alkoholisch, kann in einer Konzentration im Bereich von etwa 97 bis 99,5 Gew.-% vorhanden sein, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, von der bis zu 50% aus Alkohol bestehen kann.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird bevorzugt, daß Natriumsalze der sulfonierten Polymerisate mit Molekulargewichten zwischen etwa 80 000 und etwa 500 000 als Haarfixative in Wasser bei einer Konzen'-ation im Bereich von etwa 04 bis etwa 3,0 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtlösung) verwendet werden.
Im Fall von Acrosoltyp-Zusammensetzungen können verschiedene Treibmittel, die in der Technik bekannt sind, verwendet werden. Beispielsweise handelt es sich bei den üblicherweise verwendeten Treibmitteln um Dichlortetrafluoräthan, Dichlorfluormethan, Isobuten, Propan etc. und ebenso geeignete Kombinationen davon. Bevorzugt ist, daß bei dem Aerosolspraykonditioniermittel sulfonierte Polymerisate mit Molekulargewichten von nicht mehr als 100 000 verwendet werden.
Da die sulfonierten Polystyrole dazu neigen, Bakterienwachstum zu unterstützen, soll eVie kleine Menge eines Konservierungsmittels hinzugefügt werden, um irgendwelches Mikrobenwachstum zu verhindern. Obwohl andere bekannte Konservierungsmittel, wie die
det werden können, wird erfindungsgemäß Formaldehyd bevorzugt.
Weiterhin können wahlweise Zusatzstoffe in die Haarverfestigerzusammensetzungen gemäß der Erfindung eingearbeitet werden, um gewisse Eigenschaften der Zusammensetzungen zu modifizieren. Zu Jiesen Zusatzstoffen können beispielsweise die folgenden gehören: Plastifiziermittel, wie Glycole, Ester und Glycerin, ferner Erweichungsmittel, Gleit- oder Schmiermittel und Lanolinverbindungen, Proteinhydrolysate und andere Proteinderivate, Äthylenoxidaddukte und Cholesterinderivate, Farbstoffe und andere farbgebende Mittel, Parfüms und Absorptionsmittel für Ultra 'iolettlicht. Die polymeren Fixativmittel zeigen wenig oder keine Neigung, mit solchen Zusatzmitteln zu reagieren.
Die resultierenden Haarverfestiger zeigen sämtlichst die geforderten Eigenschaften eines solchen Produktes. Deren Filme sind transparent, glänzend, flexibel und hakbar bzw. fest. Sie btsitzen gute antistatische Eigenschaften, haften gut am Haar, sind leicht durch Seifenwasser oder Haarwaschmittel zu entfernen, ermöglichen leicht das wiederholte Kämmen des Haares und wei Jen nicht klebrig, wenn sie hohen Feuchtigkeitswerten ausgesetzt sind. Außerdem ist es zu berücksichtigen, daß die Polymerisatlösungen gemäß der Erfindung ihre Wirksamkeit hinsichtlich des Haltens des Haares beibehalten, wenn wahlweise übliche Bestandteile in die Zusammensetzungen entweder auf wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösungsmittelbasis eingearbeitet werden.
Die Haarverfestigungsarbeitsweise gemäß der praktischen Ausführung der Erfindung ist üblich. Normalerweise wird das Haar befeuchtet; die Verfestigerzubereitung wird aufgebracht und zur gleichmäßigen Verteilung durchgekämmt; das Haar wird in der gewünschten Gestalt oder Form fixiert; dann läßt man es trocknen, während es in dieser Gestalt gehalten wird. Danach wird das Haar zum gewünschten Sitz ausgekämmt. Abänderungen von dieser Arbeitsweise sind dem Fachmann bcka< nt und können unter Anwendung der Erfindung ebenfalls angewendet werden.
In den nachstehend genannten Beispielen sind die Mengenverhältnisse aller Bestandteile in Gewichtsteilen, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, angegeben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit eines sulfonierten Polystyrols als Fixativ in einer κι Haarverfestigerzusammensetzung gemäß der Erfindung.
Die folgenden Bestandteile wurden in ein Gefäß eingebracht, das mit einem mechanischen Rührer versehen war:
Bestandteil
Teile
Na>riumsalz eines sulfonierten
Polystyrols (durchschnittliche
Wasser (entionisiert)
Formaldehyd (Konservierungsmittel
bei 37%iger Lösung)
93,0 0,1
Unter Rühren wurden die vorstehend genannten Bestandteile etwa 30 Minuten lang eingehend gemischt; daraufhin wurde die resultierende Lösung hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit als Haarverfestigerzusammensetzung bewertet, wobei die Testarbeitsweise wie nachstehend näher beschrieben angewendet wurde. Rückschlüsse auf der Basis der Beobachtungen waren dabei folgende:
Das Produkt der Testprobe war eine klare homogene Lösung. Nach dem Aufbringen auf verschiedene Haarproben und Trocknen schied sich daraus in jedem Fall ein glänzender nichtklebriger Film ab. Außerdem wurde beobachtet, daß die Testzusammensetzung das Haar besser behandelbar machte als demgegenüber bei nicht behandeltem Haar. Dies zeigte sich an der Tatsache, daß erreicht wurde, das Haar in der gewünschten Gestalt oder Form zu hallen, während es wiederholtem Kämmen unterworfen v, urde.
Lockenhaltevermögen: Die Fähigkeil der Haarverfestigerzusammensetzung gemäß der Erfindung zum Halten von Locken wird auf folgende Weise bestimmt:
Saubere Proben von europäischem Menschenhaar (jeweils im Durchschnitt von etwa 25.4 cm Länge und etwa 2 g Gewicht) wurden auf einem horizontalen Stab aufgehängt jnd mit Wasser befeuchtet.
Gleiche Mengen der zu bewertenden Hjarvcrfestigerzusammensetzung wurden dann gleichförmig auf die Proben aufgebracht und durch Kämmen der Proben gleichmäßig verteilt. Beobachtungen hinsichtlich der Neigung zum Verwirren oder Verfilzen wurden aufgezeichnet. Natürlich konnte verfitztes Haar keineswegs leicht gekämmt werden. Jede getestete Zusammensetzung wurde als schlecht, annehmbar, gut od^r ausgezeichnet im Hinblick auf deren Naßkämmeigenschaften bewertet. Die gekämmte nasse bzw. feuchte Probe wurde dann auf einen Polytetrafiuoräthylendorn mit einem Durchmesser von 1,27 cm aufgewickelt; danach wurde der Dorn entfernt, während die Locke mit einer Klamr ier festgehalten wurde. Die so behandelte Locke wurde etwa 30 Minuten lang bei 600C getrocknet und dann 16 Stunden lang bei 22,2°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% konditioniert.
Nach Vollendung der Konditionierperiode wurde die Klammer entfernt; die Locke wurde zu einer spiraligen Gestall losgewickelt. Die Locke wurde hinsichtlich ihrer anfänglichen Länge (Lo) gemessen und dann in eine Kammer eingebracht, worin die Temperatur bei 22,2°C und die relative Feuchtigkeit bei 90% gehalten wurden. Die Länge der Locke wurde in Abständen von 30 Minuten über eine Zeitdauer von 120 Minuten aufgezeichnet. Die nachstehende Formel wurde ver wendet, um prozentual das Halten der Locke zu bewerten:
prozentuale·» Hüllen der Locke ' > MIO
wobei
/. = Länge des vollständig gestreckten Haares
Li = Länge des Haares, bevor es 90%iger relativer
Feuchtigkeit ausgesetzt wird
L1 - Länge des Haares (zur Zeit rjt nachdem es 90%iger relativer Feuchtigkeit ausgesetzt war.
Bei der letzteren Bewertung wurde eine Standardhaarverfestigerzusammensetzung mit einer gleichen Menge eines carboxylicrtcn Polyvinylacctatcopolymeren (etwa 82% neutralisiert mit 2-Amino-2-methyl-lpropanol) als Fixativ anstelle des Salzes von dem sulfonierten Polystyrol als Kontrolle verwendet. Hierbei wurde eine Reihe von neun Proben jeweils für die Testlösung und die Kontrolle in ähnlicher Weise behandelt und gleichzeitig getestet.
Mittlere prozentuale Lockenhaltcresultate waren vergleichsweise folgende:
Kontrolle
Testlösung
Behandhings7eit
30 Min.
51,5%
66.9%
120 Min.
39.7%
56.6%
Wie vorstehend angegeben, erwies sich die Testlösung als überlegene Haarverfestigerzusammensetzung im Verhältnis zur Kontrollprobe. Weiterhin war sie unter Verwendung eines üblichen Haarwaschmittels leicht aus dem Haar zu entfernen.
Beispiel 2
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit einer Haarverfestigerzusammensetzung unter Verwendung eines wäßrig-alkoholischen Lösungsmittels und eines für die Erfindung typischen sulfonierten Copolymerisats.
Bei diesem Beispiel wurde das Copolymerisat durch Reaktion von 70 Teilen Styrol mit 30 Teilen Methylmethacrylat hergestellt. Die Reaktion wurde fortgesetzt, bis ein Polymeres mit einem Molekulargewicht von etwa 300 000 erhalten wurde. Die Sulfonierung des Copolymerisats wurde in einer Weise gemäß Beispiel I der US-Patentschrift 30 72 618 ausgeführt. F.ine hinreichende Menge dieses sulfonierten Polymerisats wurde verwendet, um eine Testlösung herzustellen, während ein sulfonierles Polystyrol ähnlich demjenigen gemäß Beispiel I als Kontrolle verwendet wurde. Die
ucmlIii icucitc Zubaiiiiriciisci/.uiig wuiut· hergestellt und hinsichtlich ihrer Fähigkeit zum Haarverfestigen getestet, wobei die Arbeitsweise gemäß dem vorstehenden Beispiel I angewendet wurde.
Bestandteil
Natriumsalz des
sulfonierten Copolymerisats
Wasser (. Ti tionisiert)
Äthanol (denaturiert)
Teile
2,0 68,0 30.0
Die Klarheit der Lösung war ausgezeichnet; die Resultate des prozentualen Luckenhaltevermögens waren denjenigen vergleichbar, die mit dem Produkt gemäß Beispiel I erhalten wurden.
Beispiel 3
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit eines sulfonierten Polystyrols bei der Herstellung einer Haarverfestigerzusammensetzung unter Anwendung eines wäßrig-alkoholischen Lösungsmittels gemäß der Erfindung.
Zusätzlich zu der Testzusammensetzung wurde eine Reihe von Kontrollen jeweils mit einem besonderen üblichen polymeren Haarfixativmittel darin hergestellt.
Die Zusammensetzungen, die in der nachstehenden Tabelle beschrieben sind, wurden sämtlichst hergestellt und getestet unter Anwendung der Arbeitsweisen gemäß dem vorstehenden Beispiel 1.
/ u^ammenset/un^en
Probennummern (Teile) 1 2
Natriumsalz eines sulfonierten
Polystyrols
(Molekulargewicht = 500 000)
Polyvinylpyrrolidon
30 Teile Vinylpyrrolidon/
70 Teile Vinylacetatcopolymeres
(50%ige alkoholische Lösung)
Vi nylm ethyl ä'ther/
Monobutylmaleatcopolymeres
(Sffyiige Lösung)
Carboxyliertes PoIyvinylacetatcopolymeres
2.0
4,0
4,0
2,0
10
/usiimmctiset/ungcn Probennummern (Teile)
I 2 .1 4 5
70 Teile Vinylpyrrolidon/ _ _ _ _ _
30 Teile Vinylacetatcopolymcrcs
i;X)%ige Lösung)
Wasser (entionisiert) 88,0 88,0 86,0 75,80 77,75 71,00
2-Amino-2-methyl-l.3-propandiol - - - 0.20 0.25 -
Denaturiertes Äthanol (wasserfrei) 10.0 10,0 10.0 20.0 20.0 25.0
Die Ergebnisse des Tests bezüglich der Fähigkeil zum Verfestigen von Haar waren folgende:
Probennummer Mittleres prozentuales
I.ockenhal te vermögen
JO Min. 120 Min.
1 59.1 48,1
2 26,0 19,3
3 34.8 25,1
4 44,4 33.3
5 35,6 27,3
6 31.8 20,6
Die vorstehend zusammengestellten Daten dienen Beispiel I verwendet wurde, gegenüber den Kontrollzuder Veranschaulichung der verbesserten Haarverfe- sammensetzungen. stigereigenschaften des Polystyrolsulfonats. das gemäß
Beispiel 4
Dieses Beispiel veranschaulicht die ausgezeichnete mittel veranschaulicht.
Haarverfestigungsfähigkeit von teilweise und vollstän- Die Arbeitsstufen gemäß Beispiel ! wurden bei der
dig neutralisiertem sulfonierten! Polystyrol. Weiterhin Herstellung und beim Testen der Haarverfestigermas-
wird die Brauchbarkeit verschiedener Neutralisierungs- r> sen der folgenden Zusammensetzungen wiederholt:
/usanimenset/unt! Probennummern (Te 2.0 X 2.0 ile) 2.0 II) 2.0 1,04 - Il 12 2,0 13 14 2.0
7 ι) - 2.0 2.0
Sulfonates Polystyrol 0.10
(Säureform mit einem durch
schnittlichen Molekulargewicht 97.52 97.04 97,48 97.96 100 97,57 97,35
von etwa 500 000) 0.48 0.96 - - 96,78 - 97,67 -
Wasser (entionisiert) - - 0.52 - - -
2-Amino-l-methy!-!-propanol - - - - 0.44 - -
2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol - - - 0.22 - - 0,66
Natriumhydroxid 0,10 0.10 0.10 - 0,10 0.33 0,10
Ammoniumhydroxid (cone.) 0.10 0,10
Formaldehyd (37%ige Lösung 50 100 50 100 100
als Konservierungsmittel) 50 50
Prozentuale Neutralisierung
Die Lösungen waren klar und ergaben die folgenden jeweiligen Testresultate bezüglich des Haltens der Locken:
Prozentuales Probennummern
Halten der
Locke 7 8 9 10 11 12 13
Bei 30 Minuten 64,2 61,4 61,0 55,0 40,8 43,0 64,0 64,6
Bei 120 Minuten 47,1 41,3 39,7 35,1 29,3 33,2 52,9 50,2
Die vorstehend zusammengestellten Daten veran- anwendbar für die Zwecke gemäß der hrtindung sind schaulichen, daß die teilweise neutralisierten sulfonier- wie diejenigen, die vollständig neutralisiert sind, ten Polystyrollösungen ebenso leicht aufbringbar bzw.
Beispiel 5
Dieses Beispiel veranschaulicht die vorzügliche Anwendbarkeit eines Polystyrolsulfonatsalzhaarfixativs in einem schnell wirksamen Haarverfestigungsschaum vom Aerosoltyp Remäß der Erfindung.
Gemäß diesem Beispiel wurde in eine Zusammensetzung zusätzlich zum Treibmittel eine kleine Menge eines üblichen Emulgiermittels eingearbeitet. Die schnell wirksame Schaumzusammensetzung vom Aerosoltyp hatte folgende Bestandteile:
Bestandteil
Teile
/iisammcnscl/iing
Teile
Natriumsalz eines
sulfonierten Polystyrols
(20%igc Lösung)
Konzentrat: äthoxyliertes 42,40
0,10
cmulgierendcs
Fettalkoholwachs
denaturiertes Äthanol 35,00
(wasserfrei)
Treibmittel: 90/10-Gc mi sch von 15,00
Isobutan und Propan
Nach dem erforderlichen Rühren zur Sicherstellung von Homogenität innerhalb des Konzentrats wurde beobachtet, daß die Lösung frei von irgendwelchen Niederschlägen war. Das Konzentrat und das Treibmittel wurden dann gesondert in einen Aerosolbehälter eingebracht. Die resultierende Schaumzusammensetzung wurde hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit getestet und mit einem handelsüblichen schnell wirksamen Aerosolschaum verglichen.
Bei der Verwendung schied sich aus der Haarverfestigerzusammensetzung ein Film ab, der durch seinen Glanz, seine Weichheit und Flexibilität gekennzeichnet war.
Die Resultate hinsichtlich des Haltens von Locken auf der Basis des Standardtests, wie vorstehend beschrieben, waren mit denjenigen der Zusammensetzung, die gemäß Beispiel 1 verwendet wurde, vergleichbar. Weiterhin war die Haarverfestigerzusammensetzung gemäß der Erfindung nach dem Trocknen aus dem Haar unter Anwendung eines üblichen Haarwaschmittels ebenfalls leicht zu entfernen.
Beispiel 6
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit eines Polystyrolsulfonats als Haarfixativ in einem Aerosol-Konditionierungsmittel vom Spray-Typ zum Verfestigen von Haar gemäß der Erfindung. Die Zusammensetzung der Testmasse war folgende:
Wasser (entionisiert) 42,0
Natriumsalz eines 1,0
sulfonierten Polystyrols
Konzentrat: (durchschnittliches
Molekulargewicht etwa
80 000)
Äthanol (denaturiert) 42,0
Treibmittel: Isobutan 15,0
Die Bestandteile, die das Konzentrat bilden, wurden in ein geeignetes Gefäß eingebracht und darin eingehend vermischt. Dann wurden das homogene Konzentrat und das Treibmittel gesondert in ein Aerosolgefäß eingebracht.
Bei der Anwendung erteilte die gesprühte Haarverfestigerzusammensetzung den Haarproben den erwünschten Glanz und die erwünschte Flexibilität. Die Testresultate hinsichtlich des Haltens von Locken auf der Basis des in Beispiel I beschriebenen Standardtests
2'i waren denjenigen vergleichbar, die in demselben betreffenden Beispiel erhalten wurden. In ähnlicher Weise wurde die hier beschriebene Haarverfestigerzusammensetzung vom Spray-Typ nach dem Trocknen aus dem Haar unter Verwendung eines üblichen
ίο Haarwaschmittels leicht entfernt.
Beispiel 7
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung von verschiedenen sulfonierten Copolymerisaten von Styrol ]-> als Haarfixative.
Verschiedene Styrolcopolymerisate wurden nach der folgenden Arbeitsweise hergestellt: Eine 70%ige Monomerenlösung in 1,2-Dichloräthan wurde durch Auflösen von Styrol und einem Comonomeren in den gewählten Anteilen hergestellt. Die Lösung wurde auf 125°C erhitzt; es wurde dann eine Gesamtmenge von 1% Benzoylperoxid (bezogen auf das Monomerengewicht) langsam als verdünnte Lösung in 1,2-Dichloräthan während einer Zeitdauer von 4 Stunden hinzugegeben. Das Gemisch wurde weitere 2 Stunden lang erhitzt; dann war die Polymerisation vollständig. Die Copolymerisate wurden dann nach der Arbeitsweise der US-Patentschrift 30 72 618 sulfoniert. Es wurden dann Haarverfestigermischungen mit Zusammensetze Zungen gemäß der nachstehenden Tabelle bereitet und gemäß Beispiel 1 getestet.
Es stellte sich heraus, daß sämtliche Gemische gute
Haarhalteeigenschaften aufweisen und dem Haar einen guten Glanz erteilen. Sie weisen außerdem eine gute Resistenz gegenüber der Bildung von Schuppen oder Flocken beim Kämmen auf.
Bestandteil (Polymeres)
(Monomerengewichtsverhältnisse in den Klammern)
(Teile)
Sulfoniertes
(50 Styrol/50 t-Butyl-
styrol)-Natriumsalz
Suifoniertes
(90 Styrol/10 N-Vinyl-
DvrrolidonVNatriumsalz
2,0
2,0
13
Bestandteil (l'olymcrcs) (Teile)
(Monom er enge wichlsvcrhiillnisse in ilen Kliimmcrn) Λ
Sulfoniertes 2,0
(95 Styrol/5 t-Butylaminoäthylmethacrylat)- Natriumsalz
Sulfonicrtcs 2,0
(90 Styrol/10 N-Octylacryliim id)-Na triumsalz Sulfonicrtcs (60 Styrol/40 BuIyI-acrylat)-Natriumsal/ Sulfoniertcs (75 Sty<,l/25 Butylacryl '.)-Natriumsalz
Sulfonicrtcs 1.(1
(70 Styrol/30 McthjlmcthiicrylaO-Natriumsal/.
Sulfonicrtcs (75 Styrol/25 Butylacrylat)-Natriumsalz Sulfoniertes (75 Styrol/25 Octylacry IaI)-N atriumsalz
Wasser (entionisiert) 53,0 53.0 53.0 54.0 54.0 54.0 53.0 53.0 53.0
Äthanol 45,0 45.0 45.0 45.0 45.0 45.il 45,0 45.0 45.0
100,0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.0 100.(1 100.0 100.0
Halten von Locken
(Lösung mit 2% Feststoffen)
30 Minuten 52.0 57.4 55.2 50.2 49.7 48.(i - - -
120 Minuten 47.1 50.3 47.4 42.4 40.7 -.9.4 _ -

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Haarverfestiger auf der Basis eines filmbildenden hydrophilen Sulfonatgmppen enthaltenden Polymerisats sowie üblicher Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat aus teilweise oder vollständig neutralisiertem sulfonierten! Polystyrol oder sulfonierten Copolymerisaten von Styrol mit Acryl- und Methacrylestern von aliphatischen Alkoholen, Acrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Dibutylmaleat, Vinylidenchlorid oder N-Vinylpyrrolidon besteht und in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung vorliegt, wobei die sulfonierten Polymerisate ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 6000 bis etwa 7 000 000, vorzugsweise von 80 000 bis 500 000, haben und in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtlösung) vorhanden sind.
2. Haarverfestiger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Polymerisat ein sulfoniertes Copolymerisat aus Styrol und Methylacrylat ist
3. Verfahren zur Verfestigung von Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel gemäß Anspruch 1, gegebenenfalls in Form eines Schaumes oder Aerosolsprays, auf das Haar aufbringt, dann das Haar in einer gewünschten Form fixiert und man danach das Haar trocknen läßt, während es in der gewünschten Form gehalten wird.
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