DE2340590C3 - Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar - Google Patents

Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar

Info

Publication number
DE2340590C3
DE2340590C3 DE19732340590 DE2340590A DE2340590C3 DE 2340590 C3 DE2340590 C3 DE 2340590C3 DE 19732340590 DE19732340590 DE 19732340590 DE 2340590 A DE2340590 A DE 2340590A DE 2340590 C3 DE2340590 C3 DE 2340590C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hair
sulfonated
styrene
setting
aqueous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19732340590
Other languages
English (en)
Other versions
DE2340590B2 (de
DE2340590A1 (de
Inventor
Frank Theodore Plainfield Koehler Jun.
Frank Albert Bound Brook Nowak Jun.
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ingredion Inc
Original Assignee
National Starch and Chemical Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Starch and Chemical Corp filed Critical National Starch and Chemical Corp
Publication of DE2340590A1 publication Critical patent/DE2340590A1/de
Publication of DE2340590B2 publication Critical patent/DE2340590B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2340590C3 publication Critical patent/DE2340590C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/72Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds
    • A61K8/81Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic macromolecular compounds obtained by reactions involving only carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • A61K8/8105Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
    • A61K8/8117Homopolymers or copolymers of aromatic olefines, e.g. polystyrene; Compositions of derivatives of such polymers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/06Preparations for styling the hair, e.g. by temporary shaping or colouring

Description

Eine übliche Art einer Haarverfestigerzubereitung ist eine wäßrige oder wäßrig-alkoholische Lotion oder ein entsprechendes Gel. worin ein filmbildendes Material enthalten ist. das auf das Haar aufgebracht wird, das dann in der gewünschten Gestalt oder Form fixiert und trocknen gelassen wird. Das filmbildende Material oder Fixativ wird auf den ein/einen Haaren bzw. Haarfäd°n in Form einer mikroskopisch dünnen Schicht abgesetzt, die die Haarfäden einhüllt und infolge ihrer Resistenz gegenüber Verformung da/u neigt, das Haar in der Gestalt, in die es gebracht worden ist. /u hallen. In gleicher Weise svirkl das getrocknete Fixativ an Stellen, wo die Haarfäden sich überkreuzen oder einander berühren, als ein Adhüsiv und bindet die Haarfäden aneinander, so daß es auf diese Weise da/u beiträgt, die geeignete Gestalt oder Form /u halten. Weiterhin vermittelt das Vorhandensein des Fixativfilms auf dem Haar auch erwünschte Eigenschaften, wie Fülle und Glätte.
Zur F.r/ielung der erforderlichen Wirksamkeit müssen die filmbildenden Bestandteile eine Reihe von strengen Anforderungen erfüllen. So sollen die Filme. die aus diesen Bestandteilen gebildet werden, flexibel sein und doch Festigkeit und Elastizität besitzen; sie sollen gute Adhäsion /um Haar entfalten, um Aufstäuben oder die Bildung von Schuppen oder Flocken im Verlauf der Zeil oder dünn, wenn das Haar Bcanspruchungen Unterworfen wird, zu vermeiden; weiterhin sollen sie beim Kämmen und Bürsten des Haares nicht stören; sie sollen frei von Klebrigkeit oder tiner gewissen Gummiwirkung unter feuchten Bedingungen bleiben; außerdem sollen sie klar, transparent und glänzend sein und ihre Klarheil beim Altern beibehalten; Sie sollen auch gute antistatische Eigenschaften beibehalten; ferner sollen sie durch Waschen mit Wasser und entweder Seife oder Haarwaschmittel leicht zu entfernen sein.
Natürliche Gummiarten, wie Quittensamen (quinceseed) und Karaya-Gummi, sind als Fixative in Haarverfestigerlotionen schon verwendet worden; jedoch sind die infolge der mit solchen Gummiarten verbundenen Nachteile, z. B. Unterschiedlichkeit von Lieferposten zu Lieferposten, generell durch synthetische Filmbildende Materia'ien ersetzt worden. So sind
in dann Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Celluloseäther, wie Methylcellulose, und Copolymere von Vinylpyrrolidon und Vinylacetat als Fixative in Haarverfestigerlotionen und -gelen verwendet worden.
Aus der DE-OS 19 04 233 sind Alkalisalze polymerer
π aromatischer Sulfonsäuren bekannt, die durch Erhitzen von Alkalisalzen aromatischer Sulfonsäuren mit alternierend aufgebauten Copolymerisaten voj- Maleinsäureanhydrid und u.a. Styrol auf über 1200C erhalten wurden und u. a. auch in Haarfestigern eingesetzt
.'Ii werden sollten. Bei diesen bekannten polymeren Sulfonsäuren handelte es sich um Copolymerisate von Maleinsäureanhydrid und Styrol, die in der Seitenkette über eine Imidgruppe gebundene Sulfonsäurareste trugen und alternierend aufgebaut waren und daher
2Ί nicht mehr als etwa 50 Molprozent Maleinsäureanhydrid enthielten, und deren Beladungsdichte mit Sulfonatgruppen allgemein geringer war als die Beladungsdichte mit Sulfonatgruppen des im erfindungsgemäßen Haarverfestiger eingesetzten, Sulfonatgruppen enthaltenden
»ι Polymerisates dies ist. Daher hatten die Polymerisate der DEOS 19 04 233 schlechtere antistatische Eigenschaften.
Ferner sind aus ). Soc. Cosmetic Chem.. Bd. 23 (1972), S. 321 - 331 die Herstellung und die Eigenschaften einer
Γι Haarformgebungslotion bekannt, die als filmbildendes Harz ein hydrophiles Aminopolyamidsulfonat enthielt. Das dabei eingesetzte Aminopolyamidsulfonat war jedoch aufgrund seiner aliphatischen Struktur weicher als die im erfindungsgemäßen Haarverfestiger einge
in setzten. Sulfonatgruppen enthaltenden Styrolpolymen satc. Diese relative Weichheit war für die Haarformge bung nicht günstig. Darüber hinaus hatten die bekannten Polyamidsulfonatc verhältnismäßig geringe Molekulargewichte, die ebenfalls für die Formgebung
ι. des Haares nicht günstig waren, und waren amphoter und somit pH empfindlich, wodurch sie in einem bestimmten pH-Bereich aufgrund innerer Vernetzung eine hohe l.osungsviskosität. verminderte loncnwirk samkeit und Trübung der Lösung a fwiesen. Demge
>" genüber sind die im erfindungsgemäßcn Haarvcrfcsti ger eingesetzten. Sulfonalgruppen enthaltenden Po lymerisate über den gesamten brauchbaren pH-Bereich stark anionisch, so daß die l.osnngui hei icdcm pH-Wert klar und beständig sind.
.. Daher besieht die Aufgabe der Erfindung darin. Haarverfestigcr/usamincnsct/iingen /υ schaffen, die alle vorstehend beschriebenen Eigenschaften /eigen. Im Rahmen der Aufgabe der Erfindung werden filmbildende polymere Komponenten für solche Massen oder
wi Zusammensetzungen eingcsciz.1, die löslich huwuli! in wäßrigen als auch in wäßrig^alkoholischen Haarvcrie^ stigerlötionen sind und mit halogeiiicrlcn Kohlenwasserstoffen und anderen Verbindungen, die üblicherweise als Aerosollreibmiltel in Wäßrigen Systemen Verwendet
hl werden, einsetzbar sind. Diese Kombination von Eigenschaften macht diese polymeren Komponenten besonders brauchbar bei Frisierbehandlungen gemäß der Erfindung,
Diese und diverse andere Vorteile der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung näher ersichtlich.
Es ist gefunden worden, daß alle zuvor beschriebenen Anforderungen an eine wirksame Hacrverfestigerzusammensetzung durch Verwendung von wäßrigen oder wäßrig-alkoholischen Lösungen von teilweise oder vollständig neutralisierten sulfonierten Polystyrolen oder sulfonierten Copolymerisaten von Styrol und bestimmten äthylenisch ungesättigten Comonomeren gelöst werden.
Erfindungsgegenstand sind daher Haarverfestiger auf der Basis eines filmbildenden hydrophilen Sulfonatgruppen enthaltenden Polymerisats sowie üblicher Zusätze, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat aus teilweise oder vollständig neutralisiertem sulfoniertem Polystyrol oder sulfonierten Copolymerisaten von Styrol mit Acryl- oder Methacrylsäureestern von aliphatischen Alkoholen, Acrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Dibutvlmaleat, Vinylidenchlorid oder N-Vinylpyrrolidon beEtaht und in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung vorliegt, wobei das Polymerisat ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 6000 bis etwa 7 000 000, vorzugsweise von 80 000 bis 500 000. besitzt und in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtlösung) vorhanden ist.
Die Arbeitsweise zum Haarverftätigen gemäß der Erfindung besteht darin, daß man auf das Haar den erfindungsgemäßen Haarverfestiger, gegebenenfalls als Schaum oder Aerosolspray, aufbringt, das Haar in der gewünschten Gestalt oder Form verfestigt und das Haar dann trocknen lälii, während es in der gewünschten Form gehalten wird.
Es sind bereits Haarvcrfest:gcr vorgeschlagen worden, die ein filmbildendes Polymerisai .nthalten, das 10 bis 50 Gew.-% an Struktureinheiten der Formel
CII,
R C COO (CII.), (Sulfniiiilpnippcl
aufweist, worin R für Il oder Methyl steht und c· eine ganze Zahl von I bis J isi, und bei dem die restlichen Struktureinhcilen keine Sulfonaigruppen besitzen (siehe DE-PS 23 42 68J). Diese Polymerisate unterscheiden sich jedoch erheblich von den genannten sulfonierten Polystyrolen, so daß keinerlei Identität besteht.
Im allgemeinen besteht das Verfahren zur Hersiellung der Haarverfestigerzusammcnsclzungcn gemäß der Erfindung nur im Vermischen des filmbildenden sulfonierten polymeren Haarfixalivs mil dem ausgewählten Lösungsmittel. Zugabe von irgendwelchen Modifizicrmitleln, falls erwünscht, und daraufhin kräftiges Vermischen der Bestandteile zur Erzielung eines homogenen Systems.
Bei der Herstellung der Haarverfestigerzusammensetzungen mit wäßrig-alkoholischen Lösungsmitteln können niedermolekulare, kosmetisch verträgliche Alkohole verwendet werden, /. B. Älhanol oder Isüpropänol. IiI jedem Fall wird die Menge an Alkohol, die eingesetzt wird, so reguliert, daß sich der erwünschte Verdunstungsbereich und die erwünschte Löslichkeit Von Parfümölen und anderen ausgewählten organischen Substanzen ergeben. Es können irgendwelche wäßrigalkoholischen Gemische, worin das Polymerisat vollständig löslich ist, eingesetzt werden. Bevorzugte Gemische sind diejenigen, die 50 Gew.-% oder weniger Alkohol (bezogen auf das gesamte Lösungsmittel) enthalten.
Da die Verwendung von Isopropanol oftmals mit Geruchsproblemen verbunden ist, wird bevorzugt, denaturierten Äthanol in dem wäßrig-alkoholischen System in Mengen im Bereich von etwa 10 bis etwa 40 Gew.-°/o (bezogen auf das gesamte Lösungsmittel) einzusetzen.
Die Comonomeren zur Herstellung der Copolymeri-
H) sate sind die Acryl- und Methacrylester von aliphatischen Alkoholen, wie Methylalkohol, Äthylalkohol, Butylalkohol und 2-Äthylhexylalkohol, ferner Acrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Dibutylmaleat, Vinylidenchlorid, N-Vinylpyrrolidon.
ι ί Hinsichtlich der Herstellung der sulfonierten Polystyrole und Copolymerisate, die vorstehend beschrieben wurden, ist zu berücksichtigen, daß die Grundpolymerisate nach irgendeinem üblichen Verfahren erhalten werden können; die Sulfonierung der Stammverbindung
Jd kann nach dem Vei fahren gemäß der US-Patentschrift 30 72 618 ausgeführt werden, wobei Addukte von Phosphorverbindungen und Schwefeltrioxid verwendet werden.
Die Grundhomopolymerisate und Copolymerisate
.'·. können hierbei mit Hilfe der Massensuspensions-, Lösungs- oder Enralsionspolymerisationstechniken oder auf irgendeine andere geeignete Weise hergestellt werden. Die sulfonierten Derivate dieser Polymerisate, die bei der praktischen Ausführung der Erfindung
in brauchbar sind, haben Molekulargewichte zwischen 6000 und 7 000 000, vorzugsweise zwischen 80 000 und 500 000.
Die Haarverfestiger, die gemäß der Erfindung verwendet werden, werden durch Dispergieren des
i"i sulfonierten Polymerisats, vorzugsweise in Form von fein verteiltem Pulver in dem Lösungsmittel unter heftigem Rühren hergestellt. In einer besonderen Ausführungsform wird eine Lösung einer basischen Verbindung, beispielsweise Natriumhydroxid oder Am-
Ki moniumhydroxid oder Natriumcarbonat, dann hinzugegeben, während das Rühren fortgesetzi wird. Die Zugabe der basischen Verbindung ionisiert die Sulfon Säuregruppen des unneutralisierten Polymerisats.
Die neutralisierende Base und deren zu verwendende
Γι Menge sollen so gewählt werden, daß man ein Polymerisat erhall, das zu einem Lösungs-pH führt, der weder das Haar beschädig! noch die Haut reizl. Ein bevorzugter LösungvpH-Bercich ist 4,0 bis 8,0. Brauchbare Neutralisierungsbasen sind z. B. Natriumhy-
i(i droxid, Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat. Ammoniak. Äthanolamin, Diethanolamin, Triäthanolamin. Isopropanolamin. Diisopropanolamin. Triisopropanolamin, 2 Imino 2 methyl-1-propanol. 2-Amino-2-methyl-LJ-propandiol etc. und Gemische davon.
V1 Die Konzentration des Polymerisats, das in der Haarvcrfestigerzubereilung gemäß der Erfindung verwendet wird, variier! von 0.1 Gew.-% bis 10,0 Gew.-%. Die maximal verwendbare Konzentration hängt von der Art und dem Molekulargewicht des Polymerisats, dem
M) Grad der Neutralisierung, dem verwendeten Neuirülisierungsmittel und dem gewählten Lösungsmiltelsystem ab, wie dem Fachmann erkennbar ist.
Hinsichtlich der Verhältnisse enthalten die endgültigen Haarverfestigerzusammensetzungen typischerwei-
hr) se ein Salz entweder von einem sulfonierten Polystyrol oder von einem sulfonierten Copolymerisat von Styrol als Haarfixativmittel in einer Konzentration im Bereich von etwa 0,5 bis 3,0 Gew.*%; das Lösungsmittel, sei es
wäßrig oder wäßrig-alkoholisch, kann in einer Konzentration im Bereich von etwa 97 bis 99,5 Gew.-% vorhanden sein, bezogen auf die Gesamtzusammensel· zung, von der bis zu 50% aus Alkohol bestehen kann.
Bei der praktischen Ausführung der Erfindung wird bevorzugt, daß Natriumsalze der sulfonierten Polymerisate mit Molekulargewichten zwischen etwa 80 000 und etwa 500 000 als Haarfixative in Wasser bei einer Konzentration im Bereich von etwa 0,5 bis etwa 3,0 Gew,-°/o (uezogen auf die Gesamtlösung) verwendet werden.
Im Fall von Aerosoltyp-Zusammensetzungen können verschiedene Treibmittel, die in der Technik bekannt sind, verwendet werden. Beispielsweise handelt es sich bei den üblicherweise verwendeten Treibmitteln um DidilortetrafTuoräthan, Dichlorfluormetfianv Isobuten, Propan etc. und ebenso geeignete Kombinationen davon. Bevorzugt ist, daß bei dem Aerosolspraykonditioniermittel sulfonierte Polymerisate mit Molekulargewichten von nicht mehr als 100 000 verwendet werden.
Da die sulfonierten Polystyrols dazu neigen, Bakterienwachstum zu unterstützen, soli eine kleine Menge eines Konservierungsmittels hinzugefügt werden, um irgendwelches Mikrobenwachstum zu verhindern. Obwohl andere bekannte Konservierungsmittel, wie die niedermolekularen Alkyl-p-hydroxybenzoate verwendet werden können, wird erfindungsgemäß Formaldehyd bevorzugt
Weiterhin können wahlweise Zusatzstoffe in die Haarverfestigerzusammensetzungen gemilß der Erfindung eingearbeitet werden, um gewisse Eigenschaften <ler Zusammensetzungen zu modifizieren. Zu diesen Zusatzstoffen können beispielsweise die folgenden gehören: Plastifiziermittel, wie Glycole, Ester und Glycerin, ferner Erweichungsmittel, Gleit- oder Schmiermittel und Lanolinverbindungen, Proteinhydrolysate und andere Proteinderivate, Äthylenoxidaddukte und Cholesterinderivate, Farbstoffe und andere farbgebende Mittel, Parfüms und Absorptionsmittel für Ultraviolettlicht. Die polymeren Fixativmittel zeigen wenig ouer keine Neigung, mit solchen Zusatzmitteln zu reagieren.
Die resultierenden Haarverfestiger zeigen sämtlichst die geforderten Eigenschaften eines solchen Produktes. Deren Filme sind transparent, glänzend, flexibel und haltbar bzw. fest. Sie besitzen gute antistatische Eigenschaften, haften gut am haar, sind leicht durch Seifenwasser oder Haarwaschmittel zu entfernen, ermöglichen leicht das wiederholte Kämmen des Haares und werden nicht klebrig, wenn sie hohen Feuchtigkeitswerten ausgesetzt sind. Außerdem ist es zu berücksichtigen, daß die Polymerisatlösungen gemäß der Erfindung ihre Wirksamkeit hinsichtlich des Haltens des Haares beibehalten, wenn wahlweise übliche Bestandteile in die Zusammensetzungen entweder auf wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösungsmittelbasis eingearbeitet werden.
Die Haarverfestigungsarbeitsweise gemäß der praktischen Ausführung der Erfindung ist üblich. Normalerweise wird das Haar befeuchtet; die Verfestigerzubereitung wird aufgebracht und zur gleichmäßigen Verteilung durchgekämmt; das Haar wird in der gewünschten Gestalt oder Form fixiert; dann läßt man es trocknen, Während es in dieser Gestalt gehalten wird. Danach wird das Haar zum gewünschten Sitz ausgekämmt. Abänderungen von dieser Arbeitsweise sind dem Fachmann bekannt und können unter Anwendung der Erfindung ebenfalls Angewendet werden.
In den nachstehend genannten Beispielen sind die Mengenverhältnisse aller Bestandteile in Gewichtstei-Jeri, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, angegeben.
Beispiel 1
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit eines sulfonierten Polystyrols als Fixativ in einer ίο Haarverfestigerzusammensetzung gemäß der Erfindung.
Die folgenden Bestandteile wurden in ein Gefäß eingebracht, das mit einem mechanischen Rührer versehen wart
Bestandteil
Teile
Natriumsalz eines sulfonierten
Polystyrols (durchschnittliches
Molekulargewicht etwa 500 00C>
Wasser (errtionisiert)
Fcirmaldehyd (Konservierungsmittel
bei 37°/oiger Lösung)
ZO
98,0
Unter Rühren wurden die vorstehend genannten Bestandteile etwa 30 Minuten lang eingehend gemischt; daraufhin wurde die resultierende Lösung hinsichtlich
jo ihrer Brauchbarkeit als Haarverfestigerzusammensetzung bewertet, wobei die Testarbeitsweise wie nachstehend näher beschrieben angewendet wurde. Rückschlüsse auf der Basis der Beobachtungen waren dabei folgende:
Das Produkt der Testprobe war eine klare homogene Lösung. Nach dem Aufbringen auf verschiedene Haarproben und Trocknen schied sich daraus in jedem Fall ein glänzender nichtklebriger Film ab. Außerdem wurde beobachtet, daß die Testzusammenseuzung das
w Haar besser behandelbar machte als demgegenüber bei nicht behandeltem Haar. Dies zeigte sich an der Tatsache, daß erreicht wurde, das Haar in der gewünschten Gestalt oder Form zu halten, während es wiederholtem Kämmen unterworfen wurde.
4> Lockenhaltevermögen: Die Fähigkeit der Haarverfestigerzusammensetzung gemäß der Erfindung zum Halten von Locken wird auf folgende Weise bestimmt:
Saubere Proben von europäischem Menschenhaar (jeweils im Durchschnitt von etwa 25,4 cm Länge und
->» etv, a 2 g Gewicht) wurden auf einem horizontalen Stab aufgehängt und mit Wasser befeuchtet.
Gleiche Mengen der zu bewertenden Haarverfestigerzusammensetzi-ng wurden dann gleichförmig auf d'ü Proben aufgebracht und durch Kämmen der Proben
-,) gleichmäßig verteilt. Beobachtungen hinsichtlich der Neigung zum Verwirren oder Verii'zen wurden aufgezeichnet. Natürlich konnte verfilztes Haar keineswegs leicht gekämmt werden. Jede getestete Zusammensetzung wurde als schlecht, annehmbar, gut oaer
b(i ausgezeichnet im Hinblick auf deren Naßkämmeigenschafteii bewertet Die gekämmte nasse bzw, feuchte Probe wurde dann auf einen Polytetrafluoräthylendorn mit einem Durchmesser von 1,27 tm aufgewickelt; danach wurde der Dorn entfernt, während die Locke mit
b5 einer Klammer festgehalten wurde. Die so behandelte Locke wurde etw& 30 Minuten lang bei 600C getrocknet und dann 16 Stunden lang bei 22,2°C und einer relativen Feuchtigkeit von 50% konditioniert.
23 40 59α
Nach Vollendung der Konditionierperiode wurde die Klammer entfernt; die Locke wurde zu einer spiraligen Gestalt losgewickelt. Die Locke wurde hinsichtlich ihrer anfänglichen Länge (Lo) gemessen Und dann, in eine Kammer eingebracht, worin die Temperatur bei 22,20G und die relative Feuchtigkeit bei 90% gehalten wurden. Die Länge der Locke wurde in Abständen von 30 Minuten über eine Zeitdauer von 120 Minuten aufgezeichnet. Die nachstehende Formel wurde ver* wendet, um prozentual das Halten der Locke zu bewerten:
10
prozentuales Halten der Locke =
[L - L1) (L - L0)
χ 100
13
Behandlungszeit
30 Min. 120 Min.
Kontrolle
Testlösune
51,5%
663%
39,7%
56.6%
40
Wie vorstehend angegeben, erwies sich die Testlösung als überlegene Haarverfestigerzusammensetzung im Verhältnis zur Kontrollprobe. Weiterhin war sie unter Verwendung eines üblichen Haarwaschmittels leicht aus dem Haar zu entfernen.
Beispiel 2
L = Länge des vollständig gestreckten Haare«:
Io = Länge des Haares, bevor es 90%iger relativer Feuchtigkeit ausgesetzt wird
L1 = Länge des Haares (zur Zeit t), nachdem es
90%iger relativer Feuchtigkeit ausgesetzt war.
Bei der letzteren Bewertung wurde eine Standardhaarverfestigerzusammensetzung mit einer gleichen-Menge eines carboxylierten Polyvinylacetatcopolymeren (etwa 82% neutralisiert mit 2-Amino-2-methyl-1-propanol) als Fixativ anstelle des Salzes von dem sulfonierten Polystyrol als Kontrolle verwendet. Hierbei wurde eine Reihe von neun Proben jeweils für die jo Testlösung und die Kontrolle in ähnlicher Weise behandelt und gleichzeitig getestet.
Mittlere prozentuale Lockenhalteresultate waren vergleichsweise folgende:
J3 Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit einer Haarverfestigerzusammensetzung unter Verwendung eines wäßrig-alkoholischen Losungsmittels und eines für die Erfindung typischen sulfonierten Copolymerisats.
Bei diesem" Beispiet wurde das Copolymerisat durch Reaktion von 70 Teilen Styrol mit 30 Teilen Methylmethacrylat hergestellt; Die Reaktion wurde fortgesetzt, bis efn Polymeres mit einem Morekulargewicht von etwa 300009 erhalten wurde. Die Sulfonierung des Copolymerisats wurde in einer Weise gemäß Beispiel 1 der US-Patentschrift 30 72 618 ausgeführt. Eine hinreichende Menge dieses sulfonierten Polymerisats wurde verwendet, um eine Testlösung herzustellen, während ein sulfoniertes Polystyrol ähnlich demjenigen gemäß Beispiel 1 als Kontrolle verwendet wurde. Die nachstehend beschriebene Zusammensetzung wurde hergestellt und hinsichtlich ihrer Fähigkeit zum Haarverfestigen getestet, wobei die Arbeitsweise gemäß dem vorstehenden Beispiel Γ angewendet wurde.
Bestandteil
Teile
Natriumsali des
sulfonierten Copolymerisats
Wasser (entionisiert)
Äthanol (denaturiert)
2,0
68,0
30,0
Die Klarheit der Lösung war ausgezeichnet; die Resultate des prozentualen Lockenhaltevermögens waren denjenigen vergleichbar, die mit dem Produkt gemäß Beispiel 1 erhalten wurden.
Beispiel 3
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit eines sulfonierten Polystyrols bei der Hersteilung einer Haarverfestigerzusammensetzung unter Anwendung eines wäßrig-alkoholischen Lösungsmittels gemäß der Erfindung.
Zusätzlich zu der Tesizusammensetzung wurde eine Reihe von Kontrollen jeweils mit einem besonderen üblichen polymeren Haarfixativmittel darin hergestellt.
Die Zusammensetzungen, die in der nachstehenden Tabelle beschrieben sind, wurden sämtlichst hergestellt und getestet unter Anwendung der Arbeitsweisen gemäß dem vorstehenden Beispiel 1.
Zusammensetzungen
Probennummern (Teile) 1 2
Natriumsalz eines sulfonierten
Polystyrols
(Molekulargewicht = 500000)
Polyvinylpyrrolidon
30 Teile Vinylpyrrolidon/
70 Teile Vinylacetatcopolymeres
(50%ige alkoholische Lösung)
Vinylmethyläther/
Monobutyimaleatcopolymeres
(50%ige Lösung)
Carboxyliertes PoIyvinylacetatcopolymeres
2,0
2,0 4,0
4,0
2,0
9 10
Fortsetzung
Zusammensetzungen Probennummern (Teile) _ 2 3 4 _ 120 Min. 5 - 6 4,0
I _ — 48,1
70 Teile Vinylpyrrolidon/ 19,3
30 Teile Vinylacetatcopolymeres 88,0 75,80 25,1 77,75 71,00
(ji%ige Lösung) - 88,0 86,0 0,20 33,3 0,25 -
Wasser (enlionisiert) 10,0 - 20,0 27,3 20,0 25,0
2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol Die Ergebnisse des Tests bezüglich der Fähigkeit 10,0 10,0 zum Verfestigen von Haar waren folgende: 20,6
Denaturiertes Äthanol (wasserfrei) Probennummer Mittleres prozentuales
Lockehhaltevef mögen
30 Min.
1 59,1
2 26,0
3 34,8
4 44,4
5 35,6
6 31,8
Die vorstehend zusammengestellten Daten dienen Beispiel 1 verwendet wurde, gegenüber den Kontrollzu- |
der Veranschaulichung der verbesserten Haarverfe- sammensetzungen. stigereigenschaften des Polystyrolsulfonals, das gemäß
B e i s ρ i e I 4 I
Dieses Beispiel veranschaulicht die ausgezeichnete mittel veranschaulicht. Haarverfestigungsfähigkeit von teilweise und vollstän- Die Arbeitsstufen gemäß Beispiel 1 wurden bei der \
dig neutralisiertem sulfonierten! Polystyrol. Weiterhin Herstellung und beim Testen der Haarverfestigermaswird die Brauchbarkeit verschiedener Neutralisierungs- r> sen der folgenden Zusammensetzungen wiederholt:
—— Se
Zusammensetzung l'robciinummcrn (Teile) |
7 8 9 10 H 12 13 H
Suironicrles Polystyrol 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,0
(Säurcform mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht
von etwa 500 000)
Wasser (entionisiert) 97,52 97,04 97,48 97,96 96,78 97,57 97,67 97,35
2-Amino-l-methyl-l-propanol 0,48 0,96 - - - -
2-Amino-2-methyl-l,3-propandiol - - 0,52 1,04 - -
Natriumhydroxid - - - - 0,22 0,44 -
Ammoniumhydroxid (cone.) - - - - - - 0,33 0,66
Formaldehyd (37%ige Lösung 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10 0,10
als Konservierungsmittel)
Prozentuale Neutralisierung 50 100 50 100 50 100 50 100 Ϊ
Die Lösungen waren klar und ergaben die folgenden jeweiligen Testresultate bezüglich des Haltens der Locken:
Prozentuales Probcnnummcrn
Halten der
Locke 7 8 9 10 II 12 13 14
Bei 30 Minuten 64,2 61,4 61,0 55,0 40,8 43,0 64,0 64,6
Bei 120 Minuten 47,1 4U 39,7 35,1 29,3 33,2 52,9 50,2
Die vorstehend zusammengestellten Daten veran- anwendbar für die Zwecke gemäß der Erfindung sind schaulichen, daß die teilweise neutralisierten sulfonier- wie diejenigen, die vollständig neutralisiert sind, ten Polystyrollösungen ebenso leicht aufbringbar bzw.
Beispiel 5
Dieses Beispiel veranschaulicht die vorzügliche Anwendbarkeit eines Polystyrolsulfonatsälzhaarfixativs in einem schnell wirksamen Haarverfestigungsschaum vom Aefosoltyp ge/häß der Erfindung,
Gemäß diesem Beispiel wurde in eine Zusammensetzung zusätzlich zum Treibmittel eine kleine Menge eines üblichen Emulgiermittels eingearbeitet. Die schnell wirksame Schaumzusamrjiehsetzühg vom Aerosoltyp hatte folgende Bestandteile:
Zusammensetzung
Teile
Natriumsalz eines 7,50
sulfonierten Polystyrols
(20%ige Lösung)
Wasser (entionisiert) 42,40
Konzentrat: äthoxylicrtes 0,10
emulgierendes
Fettalkoholwachs
denaturiertes Äthanol 35,00
(wasserfrei)
Treibmittel: 90/10-üemisch von 15,00
Isobutan und Propan
Nach dem erforderlichen Rühren zur Sicherstellung von Homogenität innerhalb des Konzentrats wurde beobachtet, daß die Lösung frei von irgendwelchen Niederschlägen war. Das Konzentrat und das Treibmittel wurden dann gesondert in einen Aerosolbehälter eingebracht. Die resultierende Schaumzusammensetzung wurde hinsichtlich ihrer Brauchbarkeit getestet und mit einem handelsüblichen schnell wirksamen Aerosolschaum verglichen.
Bei der Verwendung schied sich aus der Haarverfestigerzusammensetzung ein Film ab, der durch seinen Glanz, seine Weichheit und Flexibilität gekennzeichnet war.
Dip Rp":ijlta!e hinsichtlich ifes Haltens vor: Lccksp, suf der Basis des Standardtests, wie vorstehend beschrieben, waren mit denjenigen der Zusammensetzung, die gemäß Beispiel 1 verwendet wurde, vergleichbar. Weiterhin war die Haarverfestigerzusammensetzung gemäß der Erfindung nach dem Trocknen aus dem Haar «nter Anwendung eines üblichen Haarwaschmittels ebenfalls leicht zu entfernen.
Beispiel 6
Dieses Beispiel veranschaulicht die Brauchbarkeit eines Polystyrolsulfonats als Haarfixativ in einem AerosoI-KonditioniertingsrnTttc!' vom Spray-Typ zum Verfestigen von Haar gemäß der Erfindung. Die Zusammensetzung der Testmasse war folgende:
Bestandteil
Teile
Wasser (entionisiert) 42,0
Natriumsalz eines 1,0
sulfonierten Polystyrols
Konzentrat: > (durchschnittliches
Molekulargewicht etwa
80 000)
Äthanol (denaturiert) 42,0
Treibmittel: Isobutan 15,0
Die Bestandteile, die das Konzentrat bilden, wurden in ein geeignetes Gefäß eingebracht und darin eingehend vermischt. Dann wurden das homogene Konzentrat und das Treibmittel gesondert in ein Aerosoigefäß eingebracht.
Bei der Anwendung erteilte die gesprühte Haarverfestigerzusammensetzung den Haarproben den erwünschten Glanz und die erwünschte Flexibilität Die Testresultate hinsichtlich des Haltens von Locken auf der Basis des in Beispiel 1 beschriebenen Standardtests waren denjenigen vergleichbar, die in demselben betreffenden Beispiel erhalten wurden. In ähnlicher Weise wurde die hier beschriebene Haarverfestigerzusammensetzung vom Spray-Typ nach dem Trocknen aus dem Haar unter Verwendung eines üblichen
j» Haarwaschmittels leicht entfernt.
Beispiel 7
Dieses Beispie! veranschaulicht die Verwendung von verschiedenen sulfonierten Copolymerisaten von Styrol
si als Haarfixative.
Verschiedene Styrolcopolymerisate wurden nach der folgenden Arbeitsweise hergestellt: Eine 70%ige Monomerenlösung in 1,2-DichIoräthan wurde durch Auflösen von Styrol und einem Comonomeren in den
4i) gewählten Anteilen hergestellt. Die Lösung wurde auf 125°C erhitzt; es wurde dann eine Gesamtmenge von 1 n/s Ecrizcylpcroxid (bezoger; auf das rTioncrncrcngc wicht) langsam als verdünnte Lösung in 1,2-Dichioräthan während einer Zeitdauer von 4 Stunden
4i hinzugegeben. Das Gemisch wurde weitere 2 Stunden lang erhitzt; dann war die Polymerisation vollständig. Die Copolymerisate wurden dann nach der Arbeitsweise der US-Patentschrift 30 72 618 sulfoniert. Es wurden dann Haarverfestigermischungen mit Zusammensetzungen gemäß der nachstehenden Tabelle bereitet und gemäß Beispiel 1 getestet.
Es stellte sich heraus, daß sämtliche Gemische gute Haafhalteeigenschaften aufweisen und dem Haar einen guten Glanz "erteilen. Sie weisen außerdem eine gute
ir> Resistenz gegenüber der Bildung von Schuppen oder Flocken beim Kämmen auf.
Bestandteil (Polymeres)
(Monomcrcngcwichtsverhältnisse in den Klammern)
(Teile)
Sulföniertes
(50 Styrol/50 t-Butyl-
styrol)-NatriumsaIz
Sulföniertes
(90 Styrol/10 N-Vinyl-
pyrroIidon)-N atriumsalz
2,0
2,0
4G5äO
13
Beslandteil (Polymeres) (Teile)
(Mdiiomeferlgewichtsverha'ltnisse in den Klammern) A
Sulfoniertes 2,0
(55 Styroi/5 t-Butylaminoäthylmethacrylat)- Natriumsatz
Suffoniertes >■■ 2,0
(90 Styrol/rO N-actyt acrylarmcO-Natriumsalz
Surfoniertes 2,0
(60 Styrol/40 ButylacrylaQ-Natriumsalz
Sulfoniertes 2,0
(75 Styrol/25 Butyl-•crylaO-^latriumsalz
Sulfoniertes 1,0
(70 Styrol/30 MethyU (nethacrylaO-Natriumsalz
Sulfonierles 1,0
(75 Styrol/25 Butyl-•crylat)-Natriumsalz
Sulfoniertes 1,0 (75 Styrol/25 Octyl- «cryIat)-Natriumsalz
Wasser (entionisiert) 53,0 53,0 53,0 54,0 54,0 54,0 53,0 53,0 53,0
Äthanol 45,0 45,0 J5,0 45,0 .45,0 45,0 45,0 45,0 45,0
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
Halten von Locken (Lösung mit 2% Feststoffen)
30 Minuten 52,0 57,4 55,2 50,2 49,7 48,6 -
120 Minuten 47,1 50,3 47,4 42,4 40,7 39,4 -

Claims (3)

23 40 390 Patentansprüche:
1. Haarverfestiger auf der Basis eines filmbildenden hydrophilen Sulfonatgruppen enthaltenden Polymerisats sowie üblicher Komponenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat aus teilweise oder vollständig neutralisiertem sulfonierten! Polystyrol oder sulfonierten Copolymerisaten von Styrol mit Acryl- und Methacrylestern von aliphatischen Alkoholen, Acrylsäure, Acrylnitril, Methacrylnitril, Dibutylmaleat, Vinylidenchlorid oder N-Vinylpyrrolidon besteht und in wäßriger oder wäßrig-alkoholischer Lösung vorliegt, wobei die sulfonierten Polymerisate ein durchschnittliches Molekulargewicht von etwa 6000 bis etwa 7 000 000, vorzugsweise von 80 000 bis 500 000, haben und in einer Menge von 0,1 bis 10,0 Gew.-% (bezogen auf die Gesamtlösung) vorhanden sind.
2. Haarverfestiger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymerisat ein suifoniertes Copolymerisat aus Styrol und Methylacrylat ist.
3. Verfahren zur Verfestigung von Haar, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Mittel gemäß Anspruch 1, gegebenenfalls in Form eines Schaumes oder Aerosolsprays, auf das Haar aufbringt, dann das Haar in einer gewünschten Form fixiert und man danach das Haar trocknen läßt, während es in der gewünschten Form gehalten wird.
DE19732340590 1972-09-13 1973-08-10 Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar Expired DE2340590C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US28853072A 1972-09-13 1972-09-13

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2340590A1 DE2340590A1 (de) 1974-03-21
DE2340590B2 DE2340590B2 (de) 1979-10-31
DE2340590C3 true DE2340590C3 (de) 1980-07-10

Family

ID=23107529

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732340590 Expired DE2340590C3 (de) 1972-09-13 1973-08-10 Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar

Country Status (8)

Country Link
JP (1) JPS4966836A (de)
AU (1) AU468699B2 (de)
CA (1) CA1010365A (de)
DE (1) DE2340590C3 (de)
FR (1) FR2198729B1 (de)
GB (1) GB1439669A (de)
IT (1) IT1012073B (de)
NL (1) NL161357C (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4402698A (en) * 1979-12-13 1983-09-06 L'oreal Hair-dyeing process involving protection of the scalp
FR2707876B1 (fr) * 1993-07-23 1995-09-08 Oreal Compositions cosmétiques pour le maintien de la coiffure présentant un pouvoir fixant amélioré.
JP2002145725A (ja) * 2000-11-10 2002-05-22 Kao Corp 化粧料
JP2014062088A (ja) * 2012-08-30 2014-04-10 Kao Corp 毛髪化粧料

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS536214B2 (de) * 1972-08-24 1978-03-06

Also Published As

Publication number Publication date
FR2198729B1 (de) 1977-05-13
JPS4966836A (de) 1974-06-28
AU5916673A (en) 1975-02-13
DE2340590B2 (de) 1979-10-31
IT1012073B (it) 1977-03-10
DE2340590A1 (de) 1974-03-21
FR2198729A1 (de) 1974-04-05
AU468699B2 (en) 1976-01-22
NL7311607A (de) 1974-03-15
GB1439669A (en) 1976-06-16
NL161357C (nl) 1980-02-15
NL161357B (nl) 1979-09-17
CA1010365A (en) 1977-05-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2342683C3 (de) Haarbehandlungsmittel
DE1520447C3 (de) Haarbehandlungsmittel
DE3716381C2 (de) Kosmetische Mittel, welche ein kationisches Polymer und ein anionisches Polymer als Verdickungsmittel umfassen, und Verfahren unter Verwendung dieser Mittel
DE2330957C2 (de) Gepfropftes und vernetztes, gegebenenfalls quaternisiertes Mischpolymerisat, Verfahren zu seiner Herstellung und es enthaltende kosmetische Zubereitung
DE69633019T2 (de) Haarspray mit 8o oder weniger prozent flüchtigen organischen verbindungen und vorteilhaften physikalischen und leistungsstarken eigenschaften
DE2822358A1 (de) Haareinleg- und konditionierungspraeparat
DE2727848C3 (de) Haarfestiger und Verfahren zum Haarfestigen
DE19750520A1 (de) Treibgasfreie Pumpsprays und Pumpschäume
DE1617379A1 (de) Stoffzusammensetzung
DE2025452B2 (de) Verfahren zum dauerhaften Formen von Haar
DE2150557A1 (de) Haarfestiger und Verfahren zum Befestigen von Haaren mit einem temporaeren Haarfestiger
EP0734717B1 (de) Neue Haarfestigungsmittel
DE2250552A1 (de) Verfahren zur herstellung von quaternaeren copolymeren
EP0789549B1 (de) Haarbehandlungsmittel
DE4234743A1 (de) Mittel zur Festigung der Haare
DE2340590C3 (de) Haarverfestiger und Verwendung desselben zur Verfestigung von Haar
EP0272472B1 (de) Kosmetisches Mittel auf der Basis von Chitosan und ampholytischen Copolymerisaten sowie ein neues Chitosan/Polyampholyt-Salz
US3972336A (en) Hair fixatives based on sulfonated styrene polymers
EP0758222B1 (de) Haarbehandlungsmittel
EP0758221B1 (de) Haarbehandlungsmittel
DE3325145C2 (de)
DE2310283C2 (de) Haarshampoos
DE2138736A1 (de) Kosmetische Komposition
DE838750C (de) Dispergier-, Verdickungs- und Reinigungs- sowie Hilfsmittel fuer die Behandlung von Werkstoffen mit waessrigen Fluessigkeiten und Dispersionen
EP0337130A2 (de) Vorrichtung zur Haarbehandlung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee