CH623479A5

CH623479A5 - Hairsetting composition which is soluble or dispersible in water

Info

Publication number: CH623479A5
Application number: CH1229776A
Authority: CH
Inventors: Peter Langheim
Original assignee: Peter Langheim
Priority date: 1975-10-01
Filing date: 1976-09-30
Publication date: 1981-06-15
Also published as: FR2326177A1; BE846897A; DE2543818B1; FR2326177B1; JPS5244245A; DE2543818C2; NL7610901A

Description

Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Festiger zu schaffen, 35 die frei sind von organischen Lösungsmitteln und dennoch nicht klebende Filme ergeben. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, Festiger zu schaffen, die zudem in Pulverform vorliegen. Die pulverförmigen Festiger sollen durch Lösen in Wasser ohne weitere Zusätze gebrauchsfertig machbar sein. Pulver-40 förmige Festiger haben den Vorteil, dass sie wenig Raum einnehmen und dass sie bequem und unter erheblicher Kostenersparnis versandt werden können. The aim of the present invention is to provide strengthening agents 35 which are free from organic solvents and yet form non-sticky films. Another object of the invention is to provide setting agents which are also in powder form. The powdery setting agents should be ready for use by dissolving them in water without further additives. Powder-40-shaped fasteners have the advantage that they take up little space and that they can be shipped conveniently and at considerable cost savings.

Pulverförmige Festiger können sehr einfach und rationell abgepackt werden, z. B. durch Verschweissen in Folien, durch 45 Verkapseln oder in Tablettenform. So ist die Konfektionierung als Einportionspackung leicht möglich. Powdery setting agents can be packaged very simply and efficiently, e.g. B. by welding in foils, by 45 encapsulation or in tablet form. This makes it easy to assemble as one-portion packs.

Festiger in Pulverform sollen sich schnell lösen, insbesondere, wenn sie nicht für den Fachmann sondern für den Verbraucher bestimmt sind. Dies zu bewirken ist ein weiteres Ziel so der Erfindung. Powdered setting agents should dissolve quickly, especially if they are not intended for the expert but for the consumer. To accomplish this is another aim of the invention.

Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, dass Festiger auf Basis von Polyvinylharzen, und zwar von Polymerisaten und Copolymerisaten des Vinylpyrrolidons, durch Zusatz kationischer, insbesondere polyquaternärer, Harze nicht kle-55 bende Filme ergeben. Es war bekannt, dass ein Zusatz von kationischen Waschrohstoffen in dieser Richtung wirksam ist. Es wurde jedoch gefunden, dass polyquaternäre Harze weit wirksamer sind als quaternäre Waschrohstoffe. Die starke Wirksamkeit der quaternären Harz ermöglicht es, ohne Zusatz von 60 Härtern auszukommen, selbst wenn als Basisharz das besonders klebrige und daher in Ländern mit z.T.sehr hoher Luftfeuchtigkeit kaum verwendete PVP mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von etwa 40 000 (K 30) verwendet wird. Es empfiehlt sich sogar, insbesondere wenn als Basisharz 65 ein VP/VA-Copolymerisat mit einem Verhältnis von 60:40 (VP: VA) verwendet wird, einen Weichmacher zuzusetzen. Da die erfindungsgemässen Festiger keine Lösungsmittel enthalten, müssen auch die Weichmacher wasserlöslich sein. Solche The invention is based on the knowledge that setting agents based on polyvinyl resins, specifically polymers and copolymers of vinyl pyrrolidone, result in non-adhesive films by adding cationic, in particular polyquaternary, resins. It was known that the addition of cationic washing raw materials is effective in this direction. However, it has been found that polyquaternary resins are far more effective than quaternary detergent raw materials. The strong effectiveness of the quaternary resin makes it possible to do without the addition of 60 hardeners, even if the particularly sticky PVP with an average molecular weight of around 40,000 (K 30) is used in countries with very high humidity, which is therefore rarely used. It is even advisable to add a plasticizer, in particular if a VP / VA copolymer with a ratio of 60:40 (VP: VA) is used as the base resin 65. Since the setting agents according to the invention contain no solvents, the plasticizers must also be water-soluble. Such

3 3rd

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W eichmacher sind z. B. Polyäthylenglykol vorzugsweise mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 1500, wasserlösliche Silikone, polyäthoxylierte Fettalkohole usw. Als Beispiel für polyquaternäre Harze seien die Produkte genannt, die durch Copolymerisation von VP mit Dialkylamino(hydro-xy)alkyl(meth)acrylaten gewonnen werden. Plasticisers are e.g. B. Polyethylene glycol preferably with an average molecular weight of 1500, water-soluble silicones, polyethoxylated fatty alcohols, etc. As an example of polyquaternary resins are the products which are obtained by copolymerizing VP with dialkylamino (hydro-xy) alkyl (meth) acrylates.

Weiter sind Produkte zu nennen, die quaternär substituierte Celluloseäther darstellen, wie in US-P 3 472 840 beschrieben. Solche Produkte sind mit unterschiedlichen Molekulargewichten unter der Bezeichnung JR-resins im Handel. Diese Produkte sind pulverförmig und daher zur Herstellung der erfindungsgemässen Festiger besonders geeignet. Bisher wurden diese Harze zur Herstellung von Haarsprays oder Festigern offenbar nicht benutzt, da einige spezifische Eigenschaften sie auf den ersten Blick für eine praktische Anwendung als wenig geeignet erscheinen lassen. JR-resins sind z. B. nicht alkohollöslich, und wenn im Pulverfestiger der JR-re-sin-Anteil etwa 50% der Gesamthaizmenge überschreitet, wird das Haar so glatt, dass Lockenwickler im nassen Haar nur noch mit Schwierigkeiten anzubringen sind. Also to be mentioned are products which are quaternarily substituted cellulose ethers, as described in US Pat. No. 3,472,840. Such products are commercially available with different molecular weights under the name JR-resins. These products are in powder form and are therefore particularly suitable for producing the setting agents according to the invention. So far, these resins have apparently not been used for the production of hair sprays or setting agents, since some specific properties make them appear unsuitable for practical use at first glance. JR resins are e.g. B. not alcohol-soluble, and if the JR-re-sin content in the powder setting exceeds about 50% of the total amount of hair, the hair becomes so smooth that curlers are difficult to apply in wet hair.

In den erfindungsgemässen Mitteln sollte das Verhältnis der kationischen Harze zu den VP-Harzen bis etwa 1:1 betragen. Bevorzugt wird ein Verhältnis von 1:5 bis 1:30. Die für pulverförmige Produkte bevorzugt verwendeten JR-resins sind in Wasser mit Hilfe eines Rührwerks in kurzer Zeit löslich. Ohne Zuhilfenahme eines Rührwerks lösen sich diese Harze jedoch sehr langsam. Es dauert etwa l/2 Stunde, wenn man 2 g JR-resin 125 in 100 g Wasser durch Schütteln in einer Flasche zu lösen versucht, bis sich eine texturfreie Lösung ergibt. In the agents according to the invention, the ratio of the cationic resins to the VP resins should be up to approximately 1: 1. A ratio of 1: 5 to 1:30 is preferred. The JR resins, which are preferred for powdery products, are quickly soluble in water with the help of an agitator. Without the aid of an agitator, however, these resins dissolve very slowly. It takes about 1/2 hour to try to dissolve 2 g of JR-resin 125 in 100 g of water by shaking in a bottle until a texture-free solution is obtained.

Selbst nach dieser Zeit ist die Lösung nicht völlig klar. Es wurde jedoch gefunden, dass ein kleiner Zusatz von Alkali und/oder Salzen, insbesondere von Salzen, deren Lösungen alkalisch reagieren, eine spontane und klare Lösung der JR-resins bewirkt. Auch Neutralsalze wie Natriumhydrogencarbonat können das bewirken. Viele Zusätze sind jedoch aus irgendeinem Grunde ungeeignet. So sind freie Alkalien extrem hygroskopisch, und anorganische Salze schwitzen z.T. beim Trocknen der Filme aus und bilden weisse Beläge, so z. B. auch Natriumhydrogencarbonat. Besser geeignet ist Ammoniumbicar-bonat, weil es beim Trocknen des Films verschwindet. Unter Ammoniumbicarbonat wird hier das Handelsprodukt verstanden, das ein Gemisch aus Ammoniumcarbonat, Ammonium-hydrogencarbonat und Ammoniumcarbaminat darstellt. Geeignet sind auch die Alkali-, Ammonium- und Aminsalze organischer Säuren. Bevorzugt werden die Salze der Aminpoly-carbonsäuren verwendet, die die Filme nicht nachteilig beeinflussen und gleichzeitig wegen ihrer die Härtebildner des Wassers bindenden Eigenschaften auch die Verwendung harten Wassers für die Lösung der pulverförmigen Festiger erlauben. Derartige Säuren sind z. B. Äthylendiamintetraessigsäure, Diä-thylentriaminopentaessigsäure, N-Hydroxyäthyläthylendiami-notriessigsäure und Nitrilotriessigsäure. Die Verwendung von derartigen Substanzen bei der Herstellung pulverförmiger Festiger ist eine bevorzugte Massnahme im Rahmen der Erfindung. Die Menge solcher Salze beträgt vorzugsweise etwa 0,1—10%, bezogen auf die Menge des quaternären Harzes. Even after this time, the solution is not entirely clear. However, it was found that a small addition of alkali and / or salts, in particular of salts whose solutions react alkaline, brings about a spontaneous and clear solution of the JR resins. Neutral salts such as sodium hydrogen carbonate can also do this. However, many additives are unsuitable for some reason. Free alkalis are extremely hygroscopic, and inorganic salts sometimes sweat. when drying the films and form white deposits, e.g. B. also sodium bicarbonate. Ammonium bicarbonate is more suitable because it disappears when the film dries. Ammonium bicarbonate here means the commercial product, which is a mixture of ammonium carbonate, ammonium hydrogen carbonate and ammonium carbaminate. The alkali, ammonium and amine salts of organic acids are also suitable. The salts of amine polycarboxylic acids are preferably used which do not adversely affect the films and, at the same time, because of their water-hardening properties, also allow the use of hard water for dissolving the powdery setting agent. Such acids are e.g. B. ethylenediaminetetraacetic acid, diethylenetriaminopentaacetic acid, N-hydroxyethylethylenediamine-notriessigsäure and nitrilotriacetic acid. The use of such substances in the production of powdery setting agents is a preferred measure within the scope of the invention. The amount of such salts is preferably about 0.1-10% based on the amount of the quaternary resin.

Die erfindungsgemässen Produkte sind nicht völlig wasserfrei, denn die Harze enthalten — auch wenn sie frei fliessende Pulver sind - gewisse Anteile Wasser. Daher ist es überraschend, dass erfindungsgemässe Gemische, z. B. in Folie einge- The products according to the invention are not completely water-free because the resins contain certain proportions of water, even if they are free-flowing powders. It is therefore surprising that mixtures according to the invention, for. B. in foil

schweisst, auch bei längerer Lagerzeit nicht verklumpen, insbesondere dann, wenn sie weitere Zusätze enthalten, die ein Zusammenkleben einzelner Harzpartikel verhindern. Hierfür eignen sich kleine Mengen wasserlöslicher und/oder wasserunlöslicher Substanzen. Als Beispiel für wasserlösliche Zusätze seien genannt: Polyglykol mit einem Molekulargewicht ab etwa 1500, Polyglykolverbindungen und andere hochmolekulare Substanzen. Als wasserunlösliche Zusätze seien genannt: Silikagele, Quelltone, Aluminiumhydrogele usw. Es ist auch möglich, kleinere Mengen flüssiger Substanzen in die Gemische einzubringen, z. B. Silikone, Riechstoffe usw. Ferner können zugesetzt werden: Wirkstoffe, z. B. zur Pflege der Kopfhaut, Farbstoffe, um Tönungseffekte zu erzielen, Konservierungsmittel usw. welds, do not clump together, especially if they contain additional additives that prevent individual resin particles from sticking together. Small amounts of water-soluble and / or water-insoluble substances are suitable for this. Examples of water-soluble additives are: polyglycol with a molecular weight from about 1500, polyglycol compounds and other high-molecular substances. The following may be mentioned as water-insoluble additives: silica gels, swelling clays, aluminum hydrogels, etc. It is also possible to introduce smaller amounts of liquid substances into the mixtures, e.g. As silicones, fragrances, etc. Furthermore, the following can be added: Active ingredients, for. B. to care for the scalp, dyes to achieve tinting effects, preservatives, etc.

Die beschriebenen Festiger können auch zu Tabletten ver-presst werden. Dabei bedarf es nicht eines bei der Herstellung von Tabletten üblichen Bindemittels, da die Harze diese Funktion übernehmen. Natürlich lösen sich solche Tabletten nicht so spontan wie das Pulver. Man kann jedoch den Zerfall der Tabletten beschleunigen, indem man statt der beschriebenen, die Löslichkeit fördernden Salze deren Säure im Gemisch mit den entsprechenden alkalischen Substanzen verwendet, so dass die gewünschten Salze erst beim Auflösungsvorgang entstehen. Dabei wird Kohlensäure frei, wenn Karbonate zugesetzt werden, die in den Tabletten eine gewisse Sprengwirkung ausübt. The setting agents described can also be pressed into tablets. This does not require a binder that is customary in the manufacture of tablets, since the resins take on this function. Of course, such tablets don't dissolve as spontaneously as the powder. However, the disintegration of the tablets can be accelerated by using, instead of the described solubility-promoting salts, their acid in a mixture with the corresponding alkaline substances, so that the desired salts only form during the dissolution process. Carbonic acid is released when carbonates are added, which have a certain explosive effect in the tablets.

Beispiel 1 example 1

10,00 kationischer, quaternären Stickstoff enthaltender Celluloseäther gemäss US-P 3 472 840 83,09 PVP (Molekulargewicht etwa 40 000) 1,00 polyäthoxylierter Fettalkohol 0,75 Parfümöl 10.00 cationic, quaternary nitrogen-containing cellulose ether according to US Pat. No. 3,472,840 83.09 PVP (molecular weight about 40,000) 1.00 polyethoxylated fatty alcohol 0.75 perfume oil

5,00 Paraoxybenzoesäuremethylester 0,05 Farbstoff 0,10 Silikonöl 5.00 methyl paraoxybenzoate 0.05 dye 0.10 silicone oil

0,01 Natriumsalz der Nitrilotriessigsäure 0.01 sodium salt of nitrilotriacetic acid

100,00 100.00

Diese Substanzen werden durch Intensivmischung miteinander vermengt, bis ein einheitliches Pulver entstanden ist. These substances are mixed together by intensive mixing until a uniform powder is obtained.

20 g des Pulvers ergeben mit Leitungswasser einen Liter fertigen Festiger. 20 g of the powder together with tap water make up one liter of finished setting agent.

Beispiel 2 Example 2

10,00 Dialkylamino(hydroxy)alkyl(meth)acryIat 85,00 PVP/VA Copolymer (60:40) 10.00 dialkylamino (hydroxy) alkyl (meth) acrylic 85.00 PVP / VA copolymer (60:40)

1,00 Äthoxylierter Fettalkohol 1,00 Parfümöl 1.00 ethoxylated fatty alcohol 1.00 perfume oil

1,50 Polyäthylenglykol (Molekulargew. etwa 1500) 1.50 polyethylene glycol (molecular weight about 1500)

1,00 2-Brom-2-nitropropan-l,3-diol 1.00 2-bromo-2-nitropropane-l, 3-diol

0,50 Natriumsalz der Äthylendiamintetraessigsäure 0.50 sodium salt of ethylenediaminetetraacetic acid

100,00 100.00

Zur Herstellung eines Farbfestigers werden 5 Teile Farbstoff hinzugefügt. 5 parts of dye are added to produce a color fixer.

5 5

10 10th

15 15

20 20th

25 25th

30 30th

35 35

40 40

45 45

50 50

55 55

60 60

Claims

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1. Water-soluble or water-dispersible hair fixative based on water-soluble and / or water-dispersible polymers or copolymers of vinyl pyrrolidone, characterized in that it additionally contains cationic resins and is present as a powder.

2. Hair fixative according to claim 1, characterized in that the cationic resin is a cellulose derivative.

2nd

PATENT CLAIMS

3. hair fixative according to claims 1 and 2, characterized in that it contains 0.1 to 10% by weight, based on the resin content, of alkali metal, ammonium or amine salts, in particular organic carboxylic acids, preferably salts of aminopolycarboxylic acids.

4. hair fixative according to claims 1 to 3, characterized in that it contains water-soluble plasticizers, such as. B. polyglycols and / or silicones.

5. hair fixative according to claims 1 to 4, characterized in that it contains water-soluble additives such. B. dyes, cosmetic ingredients or preservatives.

6. hair fixative according to claims 1 to 5, characterized in that it contains small amounts of water-insoluble additives, such as. B. fragrances, cosmetic active ingredients, in addition to the amounts necessary for its solution or dispersion, emulsifiers and / or dispersants.

7. hair fixative according to claims 1 to 6, characterized in that it contains up to 5 wt.% Water-insoluble, finely dispersible solids, such as. As silica gels, aluminum hydroxide gels or swelling clays.

8. hair fixative according to claims 1 to 7, characterized in that it is pressed into tablets.

9. hair fixative according to claims 1 to 8, characterized in that it is present in single or multi-portion packs, the packaging material consisting of plastic films.

Hair fixatives are among the most used cosmetic products. They are often packaged as sprays and are used in this form to determine the hairstyle. The sprays usually work with propellant gases, the most common of which are chlorofluorocarbons. In addition, there are products that are applied to the hair with the help of hand sprayers of various types. These products and devices are mainly used by the hairdresser. Recently, however, the fluorine-containing propellants have been suspected of adversely affecting the earth's atmosphere, so it can be assumed that the use of hand-operated sprayers will continue to increase.

Furthermore, setting agents in the form of aqueous-alcoholic solutions are on the market, which, in contrast to the sprays, can be used to treat the mass of the hair. These fasteners can also be used as water corrugating agents or inlays. They can also contain dye to achieve a hair tint at the same time. They can also be used instead of the fries jellies mainly used by men.

With the exception of the gels based on gel formers mentioned, modern hair fixatives contain synthetic resins. These resins must have a number of properties in order to give good setting agents. So they need z. B. form as clear as possible glossy films on the hair that are neither brittle nor desquamate. In addition, they must not stick even in high humidity. After the treatment, the hair should be easy to comb through and easy to style, have a good shine and a good grip. The treated hair should not, or as little as possible, be charged with static electricity when combing. The resin should be easy to remove from the hair when washing the hair. S Polymers of vinyl pyrrolidone (VP) have proven their worth in hair fixatives. Polyvinylpyrrolidone (PVP) fulfills a whole range of requirements for the resins, but it is quite hygroscopic and the hair treated with it tends to be sticky. Attempts have been made to overcome this disadvantage by adding hydrophobic or water-insoluble additives, e.g. B. by adding silicone, rosins, phthalate resins, etc. However, the results were not satisfactory.

The copolymers of VP, 15, preferably with vinyl acetate (VA), have proven to be better. Such resins contain the hydrophobic add-on, so to speak. The properties of such copolymers depend primarily on the mixing ratio VP: VA. The higher the VA content of the resin, the lower the water solubility, the harder and less sticky the films produced with it. Hard films require the addition of plasticizers such as silicone oils, esters and the like. Resins with a VA content exceeding about 50% are not water-soluble and require the addition of solvents. The preferred solvent used is ethanol. Trichlorofluoroethane has recently also been proposed as a solvent for sprays. It is difficult to make strengthening agents that provide tack-free films and, at the same time, are free of solvents such as. B. ethanol. Lately, however, low-solvent lotions 30 have come onto the market, which are preferred by hairdressers, because alcohol, especially after alkaline treatments such as. B. perm, coloring and bleaching, causes an uncomfortable burning sensation on the scalp.