DE1936537U - Duplikatorschablone, insbesondere zur verwendung als zeichenschablone. - Google Patents

Duplikatorschablone, insbesondere zur verwendung als zeichenschablone.

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DE1936537U
DE1936537U DEA25145U DEA0025145U DE1936537U DE 1936537 U DE1936537 U DE 1936537U DE A25145 U DEA25145 U DE A25145U DE A0025145 U DEA0025145 U DE A0025145U DE 1936537 U DE1936537 U DE 1936537U
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

1/Hs München-Pullach, 29.1.1966
8522
Aktieselskabet for Kontor Kemi, Rentemestervej 65-675 Kopenhagens, Dänemark
Duplikatorschablone, insbesondere zur Verwendung als Zeichenschablone.
Gegenstand der Neuerung ist eine Duplikatorschablone, welche vorwiegend als Zeichenschablone Verwendung finden soll.
Bei der Verwendung herkömmlicher hell oder dunkel gefärbter Schablonen war es mit Schwierigkeiten "verbunden, die Zeich= nungen oder Beschriftungen, die mit einem Griffel ausgeführt werden, während der Arbeit zu kontrollieren, weil sie nur schlecht sichtbar waren.
Um diesen Nachteil zu beheben, hat man bereits Schablonen vorgeschlagen, die mit zwei verschieden farbigen Massen auf je einer Seite des Trägerpapieres beschichtet waren. Diese Schablonen ergaben infolge der verhältnismässig grossen Stärke der aus den farbigen Massen bestehenden Beschichtungen weniger gut sichtbare und somit weniger leicht kontrollierbare Zeichnungen und waren ausserdem unwirtschaftlich in der Herstellung, weil die Beschichtungen in mehreren Arbeitsgängen aufgetragen werden mussten.
Ausserdem waren solche Schablonen nur nach einem heute nicht mehr wirtschaftlichen Verfahren blattweise herstellbar. Heute werden jedoch Duplikatorschablonen von der Rolle im Tauchver-
fahren hergestellt, wodurch es unmöglich ist, zweiseitig verschiedenfarbig beschichtete Schablonen herzustellen.
Die beschriebenen Nachteile werden durch die vorliegende Neuerung behoben= Die neue Schablone kennzeichnet sich dadurch, dass ein vorzugsweise in üblicher Weise hergestelltes Schablonenblatt einseitig mit einem mit der Eigenfarbe des Schablonenblattes deutlich kontrastierenden Flächendruck versehen ist.
Ein Schablonenblatt besteht aus einem dünnen Faservlies, z.B. Japanpapier, das mit Wachs, Lack, Kunststoff oder dgl. getränkt ist, wobei diese Masse beim Beschriften oder Zeichnen örtlich durchbrochen bzw. beseitigt wird. Wenn eine derartige Schablone mit einem farbigen Flächendruck versehen ist, der ZoB. im Tiefdruckverfahren hergestellt werden kann, so wird an den Durchbrüchen des Schablonenblattes auch die Druckfarbe beseitigt, so dass die Eigenfarbe des Blattes an diesen Stellen sichtbar wird und die Beschriftung oder Zeichnung klar in Erscheinung treten lässt.
Die Herstellung der neuen Schablone erfordert neben der üblichen Tränkung des Faservlieses nur noch das Bedrucken des getränkten Vlieses, was vorteilhaft im kontinuierlichen Verfahren mit endlosen Schablonenbahnen erfolgen kann.
Der aufgetragene Flächendruck kann hauchdünn sein und besitzt somit eine gegenüber der eigentlichen Schablone vernachlässigbare Stärke. Die bei Zeichenschablonen übliche Skalen- oder Rastereinteilung kann vorteilhaft in Form eines Negativdruckes im Flächendruck ausgespart sein, so dass die neue Schablone gegenüber bekannten Zeichenschablonen keine zusätzlichen Arbeitsgänge oder Maschinen für ihre Herstellung erfordert.
Ein Ausführungsbeispiel der neuen Schablone ist auf der Zeichnung in stark vergrössertem Schnitt dargestellt.
Mit 1 ist das in üblicher Weise hergestellte Schablonenblatt bezeichnet5 das eine beliebige Farbe, vorzugsweise weiss, haben kann.
Das Schablonenblatt ist in einem beliebigen Druckverfahren, z.B. Rastertiefdruck, mit einem Flächendruck 2 versehen, dessen Farbe mit derjenigen des Schablonenblattes kontrastiert, In diesem Flächendruck sind Skalen- oder Rastereinteilungen 3 in Form eines Negativdruckes ausgespart, in welchem die Eigen·= farbe des Schablonenblattes sichtbar ist und die Skalen- oder Rastereinteilung darstellt.

Claims (3)

SCHUTZANSPEÜCHE
1. Duplikatorschablone5 insbesondere zur Verwendung als Zeichenschablone, dadurch gekennzeichnet, dass ein vorzugsweise in üblicher Weise hergestelltes Schablonenblatt einseitig mit einem mit der Eigenfarbe des Schablonenblattes deutlich kontrastierenden Flächendruck versehen ist.
2. Duplikatorschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass die bei Zeichenschablonen übliche Skalen- oder Rastereinteilung in Form eines Negativdruckes im Flächendruck ausgespart ist.
3. Duplikatorschablone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächendruck eine gegenüber dem Schablonenblatt vernachlässigbare Stärke besitzt.
DEA25145U 1966-01-29 1966-01-29 Duplikatorschablone, insbesondere zur verwendung als zeichenschablone. Expired DE1936537U (de)

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