DE1935941U - Vorrichtung zum verputzen von keramischen gegenstaenden. - Google Patents

Vorrichtung zum verputzen von keramischen gegenstaenden.

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DE1935941U
DE1935941U DE1966N0018394 DEN0018394U DE1935941U DE 1935941 U DE1935941 U DE 1935941U DE 1966N0018394 DE1966N0018394 DE 1966N0018394 DE N0018394 U DEN0018394 U DE N0018394U DE 1935941 U DE1935941 U DE 1935941U
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plastered
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/18Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for removing burr

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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

P.A.066 /37-5.1
Gebrauchsmuster-Anmeldung
der Firma Gebrüder Netzsch, Maschinenfabrik, Selb/Bay.
"Vorrichtung zum Verputzen von keramischem Gegenständen"
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verputzen von keramischen Gegenständen, insbesondere von gegossenen Formungen, an denen vorwiegend die an den Teilstellen der Gießformen entstandenen Gratlinien zu beseitigen sind.
Das besondere Merkmal der Erfindung ist das gleichzeitige Verputzen der Standflächen und des oberen Randes der Formlinge und anschließend das Verputzen der Längsnähte, ohne dabei die Lage und Stellung des Formlinge zu verändern. Neuartig ist ferner
die Ausbildung und Betätigung der. Putzwerkzeuge für die Längsnähte, die vorteilhaft aus einem leicht biegsamen Material, wie beispielsweise Kupferbleche, entsprechend den Konturen des Formlings gebogen und mit einem schwammartigen Material aus Korund oder dgl., das als Schleifelement dient, besetzt sind. Die für das Verputzen der Längsnähte dienenden Werkzeuge werden vorteilhaft durch einen Exzenterantrieb in schnelle Hin- und Herbewegungen versetzt, während die zum Verputzen der Stirnseiten dienenden
Werkzeuge, wie bisher üblich, umlaufen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt»
• -
Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht und
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 4 ein Stück eines Verputzwerkzeuges in der Ansicht,
Fig. 5 dasselbe in der Draufsicht.
Die auf einem Gestell 1 aufgebaute Vorrichtung besteht aus einem Aufspanntisch 2, der auf Führungsstangen J, 3' horizontal verschiebbar ist. Der Aufspanntisch wird innerhalb drei Stationen A5 B, G, bewegt, die zweckmäßig den zu verputzenden Formungen angepaßt werden. Im vorliegenden Falle, in dem eine Kaffee-Kanne verputzt werden soll, besteht der Aufspanntisch aus zwei Auflagen 4, 4' und 55 5'i die auf ihrer Oberfläche mit einem
elastischen Belag versehen sind. Zwischen den beiden Auflagen
sind Gummisaugköpfe 6, 6' angeordnet, die an eine Vakuumleitung angeschlossen sind und durch die Saugwirkung des Vakuums den
Formling 8 während des Verputzvorganges festhalten. In der in Fig. 2 gezeigten Stellung befindet sich in Pos. B der Formling im Bereich der auf den Stummeln von Motoren 11, 11* aufgesetzten Verputzwerkzeuge, die einmal als rotierende Scheiben 9 ausgeführt sind und zum anderen Mal mit einem Schleifbelag entweder auf ihrer ganzen Fläche, oder nur segmentartig belegt sind. Sie dienen zum Verputzen der Standfläche oder zum Verputzen der Innen- und Außenfläche des oberen Randes. Zum Verputzen der Längsnähte sind Verputzwerkzeuge 12, 1J, 14, vorgesehen, die mittels Haftmagneten 27, 28 an einer Platte festgehalten werden, die in außerhalb des Aufspanntisches angeordneten Stangen 17, 18, 19, 20 geführt ist. Die Stangen sind durch Platten 21, 22 so miteinander verbunden, daß sie einen geschlossenen Rahmen bilden, der von einem in dem Zylinder 23 befindlichen pneumatisch oder ö!hydraulisch betriebenen Kolben vertikal verschiebbar ist. An der oberen Platte 22 ist ferner ein Elektromotor 24 vorgesehen, auf dessen Stummel ein mit der Platte 16 durch Gestänge 25 verbundener Exzenter 26 aufgebracht ist.
Sobald nun Standfläche und oberer Rand verputzt sind und die Werkzeuge 9 und 10 in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht wurden, wird der Rahmen durch die pneumatische oder hydraulische Vorrichtung abgesenkt, wodurch die Verputzwerkzeuge 12, 13» 14, 15 an die zu verputzenden Stellen herangebracht werden. Durch den Exzenterantrieb werden sie dabei in vertikale Schwingungen versetzt, um ein schnelles und gründliches Verputzen zu bewirken.
Nach Durchführung dieses Verputzvorganges werden die Verputzwerkzeuge durch Anheben des Rahmens wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgebracht. Hierauf wird der Aufspanntisch 2 nach rechts verschoben, wobei der verputzte Formling zur Station G gelangt, wo er abgenommen und ein unverputzter Formling aufgelegt wird. Der an Station A aufgelegte Formling wird gleichzeitig an die Station B und damit in den Bereich der Verputzwerkzeuge herangebracht. Nach dem Verputzen desselben wiederholt sich das Versehieben des Aufspanntisches in entgegengesetzter Richtung.

Claims (2)

OBB 737*-5.2. S chut ζ anspräche
1. Vorrichtung z"um Verputzen von keramischen Gegenständen, gekennzeichnet durch Putzwerkzeuge aus Tdiegsamen Material, die entsprechend der Konturen des Werkstückes gebogen werden, einen sehwammartigen aus Korund oder einem ähnlichen Schleifmittel "bestehenden Belag aufweisen und an einer gemeinsamen absenkbaren Platte befestigt sind, die durch einen geeigneten Antrieb in sehneile hin- und hergehende Bewegungen versetzt wird.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zu verputzenden Gegenstände auf Auflagen aufgelegt werden, die auf einem nach beiden Seiten horizontal verschiebbaren Tisch aufgebracht sind und durch Saugnäpfe festgehalten werden.
3« Vorrichtung gemäß Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch auf Motorstummeln aufgebrachte, horizontal verschiebbare, rotierende Verputzwerkzeuge für Standfläche und oberen Rand.
DE1966N0018394 1966-02-05 1966-02-05 Vorrichtung zum verputzen von keramischen gegenstaenden. Expired DE1935941U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2616032A1 (de) * 1975-10-09 1977-04-21 Keramik Wtb Veb Verfahren und vorrichtung zum verputzen und schneiden keramischer formkoerper, insbesondere henkel
DE3542193C1 (de) * 1985-11-29 1986-10-16 Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart Werkzeug zum maschinellen Entfernen von Formteilungsgraten an Formlingen
DE4124508C1 (en) * 1991-07-24 1992-07-16 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Flash removal device for mouldings e.g. foundry core - includes baseplate mounted on base with rubber dampers interposed and with magnetic vibrator under baseplate

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DE4124508C1 (en) * 1991-07-24 1992-07-16 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De Flash removal device for mouldings e.g. foundry core - includes baseplate mounted on base with rubber dampers interposed and with magnetic vibrator under baseplate

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