DE1935455A1 - Warenausgabeautomat,insbesondere fuer Getraenkeflaschen - Google Patents

Warenausgabeautomat,insbesondere fuer Getraenkeflaschen

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DE1935455A1
DE1935455A1 DE19691935455 DE1935455A DE1935455A1 DE 1935455 A1 DE1935455 A1 DE 1935455A1 DE 19691935455 DE19691935455 DE 19691935455 DE 1935455 A DE1935455 A DE 1935455A DE 1935455 A1 DE1935455 A1 DE 1935455A1
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Helmut Schmidt
Kurt Schmidt
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Description

  • Warenausgabeautomat, insbesondere fur Getränkeflaschen Die Erfindung betrifft einen Warenausgabeautomaten, und insbesondere einen solchen Automaten rür Getränkeflaschen, mit mehreren über oder nebeneinander angeordneten, zur Ausgabe der Ware mindestens teilweise ausziehbaren Einzelgefachteilen und mit einer Sammelverriegelung des Automaten, bei der nach MUnzelnwurf Jeweils nur ein einziges Gefach zum Ausziehen entsperrt freigea ben ist. Dieser Automat ist dabei insbesondere noch kombiniert mit einer Einrichtung zur Rückgabe von Wechselgeld vorgesehen.
  • Im Fall der Ausbildung des vorliegenden Warenausgabeautomats als Getränkeflaschenautomat handelt es sich speziell um einen solchen, bei dem die Flaschen od.dgl.
  • auf mehreren untereinander angeordneten und nach den Aus -gabeklappen hin eine Neigung nach unten aufweisenden Gefachböden gelagert sind, so daß nach der Entnahme einer Flasche aus dem Automatengefach die nächste Flasche nachrollen kann, sobald die Ausgabeklappe oder -TUr wieder gesohlossen worden ist. Hierbei kommt es dann noch besonders darauf an, daß durch den Einwurf einer Minze, nachdem diese den MUnzprüfen richtig befunden durchlaufen hat, die Verriegelung der Ausgabeklappen derart entsperrt wird, daß Jeweils nur einer Ausgabeklappen geöffnet und anschließend nur eine einzige Flasche entnommen werden kann und nach dem Schließen der Klappe wieder alle Klappen zuverlässig verriegelt sind.
  • Bei den bisher bekannten Automaten der genannten Art wurde die Ent- und die Verriegelung der Ausgabeklappen vom MUnzprufer aus über eine komplizierte Hebelkonstruktion auf rein mechanische Weise bewerkstelligt.
  • Eine solche Konstruktion ist aber sehr kostspielig, recht kompliziert und daher auch leicht störanfällig, was bei einem Warenautomaten tunlichst zu vermeiden ist. Auch ist wichtig, daß die Automatenkonstruktion es unmöglich macht, den Automaten mißbräuchlich ohne Geldeinwurf durch spielendes Rütteln oder seitliches Anschlagen zum Entnehmen einer weiteren Flasche gebrauchen zu können, vor allem bei noch ganz oder wenigstens teilweise geöffneter Klappe oder Tür eines Ausgabefaches.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Nachteile der aufgeziigten Art durch Maßnahmen zu beheben, die eine Verbilligung solcher Automaten unter Erreichung einer guten Störunanfälligkeit erreichen lassen und auch mißbr1Luchliche Benutzung verunmöglichen. Es wird zur Erreichung dieses Ziels u.a. in recht vorteilhafter Weise eine Entriegelung der Ausgabeklappen dder -TUren von einer zentralen Stelle aus auf elektrischem und insbesondere auf elektromagnetischem Wege erzielt und zwar mit einer Sicherstellung, das nur gleichzeitig eine einzige Klappe geöffnet werden kann. Die Verriegelung sämtlicher anderen Klappen oder TUren oder Gefache des Automaten beim Entnehmen einer gewählten Flasche im geöffneten Gefach wird auf mechanische Weise dabei nach einem eigenartig einfachen Verdrängungssystem der damit im Übrigen erreichten Zentralsperrung zustande gebracht.
  • Wesentlich ist hierbei, wie später noch ausgeführt die Kombination der Mechanik der Konstruktion in Verbindung mit der elektrischen Entriegelung der Ruhesperrung des Automaten.
  • Die Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird ihrgemäß in der Hauptsache bevorzugt dadurch erreicht, daß jedes Gefach des Automaten einen bei dessen Öffnen mitbewegten Verdrängungsstift od.dgl. aufweist, daß diesen Stiften eine ihnen gemeinsame in deren Bewegungsweg g liegende und von ihnen zu durch setzende Sperrbarriere derart angebracht und ausgebildet zugeordnet tat, das gleichzeitig Jeweils nur einer der Verdrängungsstifte unter dadurch zugleich erfolgender sperrung aller Ubrigen dieser Stifte die genannte Barriere zu durchsetzen vermag und daß ferner diese Sperrbarriere mit einer sie im ganzen sperrenden und erst nach Münzeinwurf durch elektrische Mittel aufhebbaren Verriegelung ausgestattet ist. Hierdurch erreicht man den gewünschten Erfolg, wie sich anhand der untenstehenden Unterlagen im einzelnen erkennen läßt.
  • Eine zu bevorzugende Form der Erfindung ergibt sich, wenn Jedem Gefach ein bei dessen Ausziehen mitbewegter Verdrängungsstift zugeordnet ist, der dabei die erwähnte Sperrbarriere durchstößt, die durch einen MUnzeinwurf mittels elektromagnetisch betätigt es Zurückziehen eines Ankers entsprechend der Dicke des einzelnen Verdrängungsstiftes bewegbar gemacht ist. Hierbei ist dann vorteilhafterweise eine dabei beim Vorschieben eines der Verdrängungsstifte entsprechend mitangehobene Schiene vorgesehen, welche durch diese Bewegung einen Schalter betätigt, der sodann den Stromkreis für das die Sperrbarriere entriegelnde Zurückziehen des Ankers wieder unterbricht.
  • Hinsichtlich der Ausbildung der genannten Sperrbarriere ergibt sich eine vorteilhafte Konstruktion, wenn diese als in einer mit Bohrungen für die Verdrängungsstiffte versehene, etwa senkrecht zu den Verdängungsstiften verlauSender Verdrängungskanal ausgebildet ist, der mit Kugeln od.dgl. Füllelementen zwischen seinen stirnseitigen Anschlägen derart gefüllt ist, daß außer den Füllelementen nur noch der Anker oder ein Verdrängungsstift quer eine führbar ist. Es ist besonders zweckdienlich, wenn im genannten Verdrängungskanal im Bereich der Bohrungen für die Durchstoßstelle der Verdrängungsstifte zwei Kugeln vorgesehen und die übrigen Füllelemente als Stäbe od.dgl.
  • ausgebildet sind. Dabei erleichtern diese Kugeln das zwischen ihnen erfolgende Durchtreten des Verdrängungs-Stiftes.
  • Um eine mißbräuchliche Verwendung des Automaten in der Weise unmöglich zu machen, daß durch Vor- und Zurückstoßen des noch teilweise geöffneten Gefachteiles ohne Geldeinwurf eine weitere Ware, z.B. Flasche, herausgespielt werden kann, ist in Weiterbildung der Erfindung mit Jedem Verdrängungsstift eine Sperrklinke verbunden, die beim Ausziehen des gewählten Gefaches, an einer seitwärts entgegen einer Andrückfeder etwas wegschwenkbareZahnungsplatte entlang zwar ohne Eingriff vorbeigleiten k, wobei diese Sperrklinke, die z.B. in Richtung ihrer Längsachse federnd nachgebend gelagert ist, beim Einschieben des Gefaches aber in die Schrägzahnung der genannten Zahnungsplatte so einrastet, daß ein erneutes Herausziehen des Gefaches verhindert ist. In dieser Weise kann die geffnete Gefachklappe oder deren Schieber nicht mehr mit Spiel hin- und hergezerrt werden.
  • Bezüglich einer in Betracht gezogenen Wechselgeldrückgabe erreicht man eine hierfür recht einfache Konstruktion in-dem mit Jedem Verdrängungsstift ein Steuernocken verbunden ist, der dann mit einem Steuerhebel einer Welle zusammenwirkt und beim Ausziehen eines gewahlten Gefaches einen mit der Welle verbundenen Ausgabeschieber verschwenkt. Dabei läßt sich das rückzugebende Wechselgeld aus vorgesehenen Rückgeldvorratsröhrchen, die unten einen entsprechenden Ausgang haben, auswerfend freisetzen, welches Geld dann beim Einschieben des Gefaches durch Zurückschwenken des genannten Ausgabeschiebers zur für die Benutzungsperson zugänglichen EntnahemUffnung des Automaten gelangt.
  • Hiebei ist es zweckmäßig) wenn unterhalb des verschwenkbaren Ausgabeschieber eine AbschluBplatte vorgesehen ist, deren Abstand unten vor den Rückgeldvorratsröhrchen Justierbar gemacht ist.
  • Zur Vervollkommnung der Erfindung gehört noch eine federbelastete Wippe od.dgl., die mit einem Arm mit der Ware im Automatengefach zusammenwirkt und das Ausziehen eines leer gewordenen Gefaches durch Schaffung eines Sperranschlags verhindert.
  • Nachstehend ist die Erfindung mit den ihr zugehörenden Einzelheiten anhand von Zeichnungen in einem Beispiel, ausgeführt als Getränkeflaschenautomat, noch näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 diesen Automaten in einer teilweise wieder-gegebenen Vorderansicht, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach der in Fig. 1 eingezeichneten Schnittlinie II-II, Fig. 3 den oberen Teil des Automaten entsprechend Fig. 2, jedoch in größerem Meßstab und mit den Einzelheiten gezeichnet, wobei insbesondere die Veriegelungseinrichtung noch im Schnitt dargestellt ist, Fig. 4 zeigt ebenso eine entsprechende Ansicht eines senkrechten Schnitts nur in einer anderen ebene nach der Schnittlinie IV-IV in Fig. 3, die Fig. 5 einen horizontalen Schnitt nach der in Fig. 4 eingezeichneten Schnittlinie V-V und Fig. 6 das Schaltschema zur die Arbeitsweise der eliktromagnetisch erfolgenden Ent- und Verriegelung.
  • Der den Zeichnungen entsprechende Getränkeflaschenautomat hat ein Gehäuse 1, das durch eine senkrechte Trennwand 2 in zwei Abteilungen 3 und 4 unterteilt ist. Die Abteilung 3 ist in bekannter Weise mit mehreren zu den Ausgabeklappen 5 hin eine Neigung nach unten aufweisenden, übereinander angeordneten Gefachböden 6 ausgerüstet, die als Auflager für Getränkeflaschen oder -BUchsen 7 dienen, während die Abteilung 4 zur Aufnahme der MUnzeinwur£- sowie Prüfeinrichtung, der Verriegelungsorgane für die einzelnen Ausgabeklappen 5 und der Einrichtung für die Rückgabe von Wechselgeld dient, falls dies in Betracht kommt.
  • Durch die, wie an sich bekannt, geneigte Anordnung der Gefachböden 6 haben die auf ihnen liegenden Getränke flaschen 7 od. dgl. die Tendenz an die tiefste, hinter den Ausgabeklappen 5 liegende Stelle zu rollen, sodaß nach Entnahme einer Flasche die nächsten Flaschen selbsttätig nachfördern.
  • Diese tiefste Stelle jedes Gefachbodens ist dabei zu einer Schublade 8 auffebildet, in die so die vorderste Flaeche Jeweils von selbst hineingelangt. Die Schublade 8 hat ebenfalls in bekannter Weise seitlich ein zweiteiliges Gestänge 9, 10, das durch ein Gelenk miteinander verbunden ist und mit der zugehörigen Ausgabeklappe 5 in Verbindung steht, so daß die Schublade 8 beim Aufziehen der Ausgabeklappe 5 mindestens teilweise nach vorne mitherausgezogen wird, um die Entnahme der Flasche zu erleichtern. Das Ende des Gestängeteils 9 ist dann am freien Ende einer die Schublade 8 tragenden Achse 11 angelenkt; diese Achse 11 ist in einer in der Trennwand 2 angeordneten Schlitzführung 12 gelagert.
  • Auf dem anderen, in die Abteilung 4 hineinragenden Ende der Achse 11 ist dann ein Schlitten 13 angeordnet, der seinerseits durch eine die Schlitzführung 12 verdeckende FUhrungsleiste 14 seine Führung erhält. Diese Führungsleiste 14 ist außerdem mit einer zentralen Längsbohrung ausgerüstet, die dem fest mit dem Schlitten 13 verbundenen Verdrängungsstift 15 die notwendige Führung verleiht (vgl. Fig. 4 unten).
  • Die freien Enden dieser Verdrängungsstifte 15 weisen eine keilförmige Abschrägung auf und ragen mit ihren Spitzen in je eine Bohrung 16 des Verdrängungskanals 17 ein. Dieser Kanal ist unten verschlossen und mit Kugeln oder wie bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit entsprechend langen Stäben 18, zwischen denen Je zwei Kugeln 19 angeordnet sind> angefüllt. Die Länge dieser Stäbe 18 ist dabei so gewählt, daß sie zusammen mit je zwei Kugeln 19 dem Abstande der übereinander angeordneten Verdrängungsstifte 15 entsprechen.
  • Das obere Ende des Verdrängungskanals 17 ist durch eine Platte 20 verschlossen, wobei zwischen der Oberfläche des obersten Stabes 18' und der AbschluBplatte ein Zwischenraum freibleibt, der etwa dem Durchmesser eines Verdrängungsstiftes 15 entspricht (vgl. Fig. 4). Im Bereich dieses Zwischenraumes ist der Verdrängungskanal 17 mit einer Querbohrung 21 ausgerüstet, in die der Anker 22 des Verriegelungsmagneten 23 eindringen kann, um die Sperrung sämtlicher Verdrängungsstifte 15-zu sichern. Infolge der Anordnung einer durch einen im Kanal 17 vorgesehenen Längsschlitz 28 ragenden und auf den obersten Stab 18' wirkenden Feder 29 (vgl. Fig. 3) wird die Rückführung sämtlicher im Verdrängungskanal 17 befindlichen Stäbe 18 und Kugeln 19 in deren normale Sperrstellung gewährleistet.
  • Parallel zu dem Verdrängungskanal 17 ist eine Winkelschiene 26 mittels Schrauben 35 und Langlöchern 36 achsial verschiebbar angeordnet, die im Bereich der im Verdrängungskanal 17 vorgesehenen Bohrungen 16 mit nanglöcheGn 24 ausgerüstet ist. Diese Langlöcher 24 sind vorzugsweise durch U-förmige Stanzungen hergestellt, wobei dann die so entstehenden ausgestanzten Lappen 25 dachförmig nach außen abgebogen sind. Diese Lappen 25 haben die Aufgabe, beim Eindringen eines Verdrängungsstiftes 15 die ganze Schiene 26 anzuheben, die dann mit ihrem oberen Ende einen Mikroschalter 27 betätigt.
  • Um der Möglichkeit vorzubeugen, durch ein rüttelndes Spielen mit der -Klappe 5, d.h. durch teilweises Schließen und Wideröffnen der Klappe 5 nach der rechtmäßigen Entnahme einer Flasche die Entnahme einer weiteren unbezahlten Flasche zu ermöglicheng ist über Jedem Schlitten 13 Je eine Zahnungsplatte 30 vorgesehen. Sie ist mit ihren Lagerzapfen 30a und 30b schwenkbar aufgehängt. Sie steht unter dem Einfluß einer gebogenen seitwärts an ihr angreifenden Feder 31 und kann mittels einer Stellschraube 32 genau in ihre Arbeitsstellung einJustiert werden(vgl. Fig. 4 unten). Der Schlitten 13 ist ferner noch mit einer achsial zurUck-federnd gelagerten Sperrklinke 33 ausgerüstet, die beim Vorschub des Verdrängangsstiftes 15 (öffnen der Ausgabeklappe 5) hinter den Zähnen 30c der Zahnungsplatte 30 vorbeigleiten kann. Dies wird dadurch ermöglicht, daß der hintere untere Eckteil 34 der Zahnungsplatte 3 etwas nach vorne abgebogen ist. Die nach vorne bzw. nach links bewegte Sperrklinke 33 schwenkt dabei die Zahnungsplatte 30 entgegen der Kraft der Feder 31 etwas zur Seite, so daß die Klinke 33 hinter den Zähnen 3Oc vorbeigleiten kann.
  • Bei der Rückwärtsbewegung des Verdrängungsstiftes 15 dagegen, also beim Schließen der Ausgabeklappe 5, greift die Sperrklinke 33 Jedoch in die Zähne 30c der Zahnungsplatte 30 ein und verhindert so Jede nochmalige OfShungsbewegung der Ausgabeklappe 5.
  • An der Trennwand 2 sind im Bereich eines Jeden Gefaches noch Teile 37 vorgesehen, (vgl. Fig. 3 und 4), die der Lagerung Je einer Wippe dienen. Diese Wippen bestehen aus je zwei Armen 38 und 39, von denen der eine Arm 38 durch eine Öffnung 40 der Trennwand 2 in den Gefachraum 3 ragt, während Sch der andere Wippenarm 39 in der Abteilung 4 befindet. Eine vorgesehene Feder 41 hat das Bestreben, die Wippenarme in die Stellung 30', 39' zu bringen. Die genannte Wippe hat die Aufgabe, das Öffnen einer Ausgabeklappe 5 zu verhindern, sobald in ihrem Gefach bei Aufbrauch des Vorrats keine Getränke flasche mehr vorhanden ist. Solange nämlich in einem Gefach nachfördernd noch eine Flasche vorhanden ist, wird nach Entnahme dieser Flasche die selbätig nachrollende, nächste Flasche die Wippe aus der strichpunktiert eingezeichneten Stellung 38e, 39 in die Stellung 38, 39 zurückschwenken.
  • Ist aber die letzte Flasche einem Gefach entnommen, so bleiben die Wippenarme durch die Kraft der Feder 41 in der Stellung 38tX 39 stehen. Hierdurch sperrt der Arm 39' automatisch durch AnschlagRden Vorschub des Schlittens 13 und damit auch das öffnen der betreffenden Ausgabeklappe.
  • Um auch im Preis unterschiedlich teuere Getränkeflaschen ausgeben zu können, sst eine Rückgabevorrichtung für eine oder mehrere kleinere Münzen als Wechselgeld vorgesehen.
  • Diese Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer oder mehreren parallel zueinander angeordneten Röhren 42, die mittels einer zweckmäßigen Halterung 43 an einer Haltestange 44 in der Höhe ein- bzw. verstellbar so angebracht sind, daß sie sich in der Höhe bzw. auch in ihrer Stellung passend einJustieren oder auch außer Wirkung bringen lassen.
  • Diese Röhren 42 sind zum in sie einzugebenden Nachfüllen der Rückgeldmünzen oben offen, Unten sind sie dagegen von einem Ausgabeschieber 45 abgeschlossen (vgl. Fig. 4 und 5).
  • In der Ruhestellung liegt der Rückgeldstapel 46 auf dem Schieber 45 auf. Dieser Schieber 45 sitzt mittels einer Manschette 47 und einer Feststellschraube 48 unterschiedlich einstellbar fest auf einer senkrechten Welle 49. Ebenfalls auf dieser Welle 49 ist fUr Jedes Gefach Je ein durch Feststellschrauben 50 unterschiedlich einstellbarer Steuerhebel 51 angeordnet, der Jeweils durch einen am zugehörigen, oben schon erwähnten Schlitten 13 vorgesehenen Steuernocken 52 der Welle II beim Öffnen einer Ausgabeklappe eine Drehung in Richtung des Pfeiles 53 (Fig. 5) verleiht.
  • Wie jetzt aus Fig. 5 ersichtlich ist, wird beim öffnen jeder Ausgabeklappe 5 ihr Schlitten 13 und damit auch der Steuernocken 52 nach vorn in die Stellung 521 geschoben.
  • Hierbei bewegt er den Steuerhebelk 51 in die Stellung 51t und schwenkt dabei über die Welle 49 den Ausgabeschieber 45 in Richtung des Pfeiles 53 in die Stellung 45'. Hierdurch senken sich die Wechselgeldstapel 46 auf die darunter angeordnete Abschmußplatte 54 (Fig. 4). Anschließend wird der Steuerhebel 51 und damit auch der Ausgabeschieber 45 durch die Kraft der Feder 55 entgegen der Richtung des Pfeiles 53 in die Ausgangsstellung 51 bzw. 45 wieder zurückbewegt. Dabei wirft der Schieber 45 Jedes mal die unterste MUnze Jedes Rückgeldstapels 46 in den Ausgabekanal (nicht dargestellt) aus, der sie dann von selbst zum Geldrückgabefach 60 leitet.
  • Die Funktion des beschriebenen Getränkeflaschenautomaten ist im. einzelnen folgende: Nach Einwurf einer vorgeschriebenen Münze in den Geldeinwurfin schlitz 61 gelangt diese/ eine an sich bekannte, passend angeordnete Munzprüfeinrichtung.
  • Ist die Münze von der Prüfeinrichtung für richtig befunden worden, so gibt sie durch einen in der Prfeinrichtung vorgesehenen Mikroschalter 56 (Fig. 6) einen Impuls, auf den das Relais 57 anspricht und seine Kontakte a und b schließt. Der Mikroschalterkontakt 56 ist dabei ein durch die abrollende Münze nur kurzzeitig geschlossener Kontakt.
  • Hierdurch werden zwei Stromkreise geschlossen. Der erste Stromkreis führt von der Phase R über den in Ruhe geschlossenen Mikroschlaterkontakt und den Relaishaltekontakt 57b zur Phase MP. Dieser Stromkreis hat die Aufgabe, das Relais 57 selbst in angesprochenem Zustand zu halten. Der zweite Stromkreis rührt von der Phase R über den Kontakt 57a und den Magnet 23, der seinen Anker 22 anzieht, zur Phase MP.
  • Infolge dieses zweiten Stromkreises wird der Anker 22 des Magneten 23 angezogen (Fig. 4) und gibt dadurch den noch'freien Raum zwischen der Oberfläche des Stabes 18 und der Abdeckplatte 20 des Verdrängungikanals 17 frei, wie oben schon erwähnt ist. Wird sodann eine Ausgabeklappe 5, beispielsweise die zweitevon oben (Fig. 3 und 4), geöffnet, so wird gleichzeitig auch über das Gestänge 9 und 10 die Schublade 8 (Fig. 5) herausgezogen. Dies bewirkt auch noch, daß der Schlitten 13 mit dem daran angeordneten Verdrängungsstift 15 nach vorne gezogen wird. Dieser Stift 15 kann nun zwischen den beiden Kugeln 19 durchtreten und hierbei die darüber befindlichen Kugeln 19 und Stäbe 18 nach oben verdrängen. Da aber der Raum zwischen der Oberfläche des Stabes 18' und der Abdeckplatte 20 nur etwa dem Durchmesser eines Verdrängungsstiftes 15 entspricht, ist gewährleitet, daß gleichzeitig kein zweiter Stift 15 durch den Verdrängungskanal 17 geschoben und damit auch keine zweite Ausgabeklappe geöffnet werden kann.
  • Mit dem Durchsetzen des Verdrängungsstiftes 15 durch den Verdrängungskanal 17 hebt der Stift 15 gleichzeitig die Schiene 26an, wodurch diese den im Bereich ihres oberen Endes angeordneten Mikroschalter 27 betätigt und dessen Kontakt 27 öffnet. Hierdurch wird der von der Phase R über den Mikroschalter 27 undden Relaishaltekontakt 57b zur Phase MP geführte Stromkreis (Fig. 6) unterbrochen, so daß das Relais 57 abfällt. Die Folge davon ist, daß auch der zweite über den Verriegelungsmagneten Z) führende Stromkreis unterbrochen wird und der Anker 22, der Kraft der Feder 58 folgend, wieder in die in Fig. 4 strichpunktiert eingezeichnete Verriegelungsstellung zurückkehrt.
  • Mit dem nach der Entnahme der freigegebenen Flasche erfolgten Schließen der Ausgabeklappe wird auch der Verdrängungsstift 15 wieder aus dem Verdrängungskanal 17 herausgeschofben, wobei auch die Schiene 26 wieder nach unten fallen kann, um hierbei auch den Mikroschalter 27 wieder in die entsprechende Ruhestellung zu bringen.
  • Die ckgabevorrichtung für eine oder mehrere kleinere MUnzen (das RUckgeld auf die eingeworfene größere Münze) wird vom Schlitten 13 aus durch den an ihm angeordneten Steuernocken 52 betätigt. Er verschwenkt bei seinem Weg nach norne, - d.h. also beim Öffnen einer Ausgabeklappe -, den Steuerhebel 51 und damit auch analog die ihn tragende Welle 49. Hierdurch wird auch der gleichfalls fest auf der Welle 49 sitzende Ausgabeschieber 45 in der in Fig. 5 eingezeichneten Richtung des Pfeiles 55 in die Stellung 45' verschwenkt. Der bisher auf dem Ausgabeschieber 45 ruhende Rückgeldstapel 46 fällt durch sein Gewicht nach unten und ruht dann auf der darunter angeordneten Abschlußplatte 54. Durch das Schließen der Ausgabeklappe 5 wird auch der Schlitten 13 mit seinem Steuernocken wieder in die Ruhestellung 52 gebracht, wobei der Ausgabeschieber durch die Wirkung der Feder 55 entgegen der Pfeilrichtung 55 wieder in seine Ruhestellung 45 gebracht wird. Hierbei durchläuft er den zwischen dem unteren Ende der Geldröhren 42 und der Abschlußplatte 54 (Fig. 9) befindlichen Schlitz und wirft hierbei Jeweils die unterste Münze des bzw. der Wechselgeldstapel 46 in einen in der Zeichnung nicht dargestellten Geldkanal, der diese Münzen seinerseits in das dafür vorgesehene und von außen zugängliche Fach 60 leiste.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel. Die angegebenen baulichen Einzelheiten können analog auch durch gleichwirkende andere Bauelemente ersetzt werden. Ebenso läßt sich die Erfindung mit den ihr zugehörenden weiterbildenden Verbesserungen auch verwirklichen bei Automaten, die-beliebige andere Waren ausgeben wie Getränkeflaschen, Buchsen od.dgl. Rollkdrper.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Warenausgabeautomat, insbesondere für Trinkflaschen, mit mehreren über- oder nebeneinander angeordneten, zur Ausgabe der Waren mindestens teilweise ausziehbaren Einzelgefachteilen mnd mit einer Sammelverriegelung des Automaten, bei der nach Münzeinwurf Jeweils nur ein einziges Geruch zum Ausziehen entsperrt freigegeben ist, insbesondere versehen mit einer Sperrung für eine nochmalige Herausziehbewegung des bereits zurückgeschobenen, schon teilweise geschlossenen Gefaches und insbesondere kombiniert noch mit einer Einrichtung zur Rückgabe von Wechselgeld, d ad u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß jedes Gefach (5, 6, 8) des Automaten einen bei desse offenen mitbewegten Verdrängungsstift (15) od.dgl. aufweist, daß diesen Stiften (15) eine ihnen gemeinsame in deren Bewegungsweg liegende und von ihnen zu durchsetzende Sperrbarriere (17, 18, 19) derart angebracht und ausgebildet zugeordnet ist, daß gleichzeitig Jeweils nur einer der Verdrängungsstifte (15) unter dadurch zugleich erfolgender Sperrung aller übrigen dieser Stifte die genannte Barriere zu durch setzen vermag und daß ferner diese Barriere mit einer sie im ganzen sperrenden und erst nach Münzeinwurf durch elektrische Mittel aufhebbaren Verriegelung (22) ausgestattet ist.
2. Warenausgabeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit Jedem Gefach (5, 6, 8) ein bei dessen Ausziehen mitbewegter Verdrängungsstift (15) verbunden ist, der dabei die erwähnte Sperrbarriere (17, 18, 19) durchstößt, die durch den Münzeinwurf mittels elektromagnetisch bewirkten Zurückziehens eins Sperrgliedes (22) um die Dicke eines Verdrängungsstiftes (15) bewegbar gemacht ist, wobei eine durch den vorgeschobenen Verdrängungsstift anhebbare Schiene (26) vorgesehen ist, welche einen Schalter (27) betätigt, der den Stromkreis fUr das Zurückziehen des Sperrgliedes (22) unterbricht.
3. Automat nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrbarriere (17, 18, 19) als in einerztit Bohrungen (16) für die Verdrängungsstifte (15) versehene, etwa senkrecht zu den Verdrängungsstiften (15) verlaufender Verdrängungskanal (17) ausgebildet ist, der mit Kugeln (19) od.dgl. Füllelementen zwischen seinen stirnseitigen Anschlägen (20) derart gefüllt ist, daß zwischen den Füllelementen nur noch der Anker (22) oder ein Verdrängungsstift (15) einführbar ist.
4. Automat nach Anspruch ), dadurch gekennzeichnet, daß im Verdrängungskanal (17) im Bereich der Bohrungen (16) für die Durchstoßstelle der Verdrängungsstifte (15) zwei Kugeln (19) vorgesehen und die übrigen FUllelemente als Stäbe (18) ausgebildet sind.
5. Automat nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit Jedem Verdrängungsstift (15) eine Sperrklinke (33) verbunden ist, die beim Ausziehen des gewählten Gefaches (8) an einer seitwärts etwas wegschwenkbaren Zahnungssplatte ()0) entlang ohne Eingriff vorbeigleitet und beim Einschieben des Gefaches (8) in die SchrSgzahnung (30a) der Zahnungsplatte (30) so einrastet, daß ein Widerausziehen des Gefaches (b) verhindert ist.
6. Automat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Jedem Verdrängungsstitt (15) ein Steuernocken (52) verbunden ist, der mit einem Steuerhebel (b1) einer Welle (49) zusammenwirkt und beim Ausziehen eines gewahlten Gefaches (8) einen mit in Welle (49) verbundenen ausgabeschieber (45) verschwenkt und dabei das Rückgeld aus dem Rükgeldvorratsröhchen (42) freisetzt, welches beim Einschieben des Gefaches durch Zurückschwenken des Ausgabeschiebers (45) zur für die Benutungsperson zugänglichen Entnahmeöffnung des Automaten gelangt.
7. Automat nach Anspruch 1, oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des verschwenkbaren Ausgabeschiebers (45) eine Abschlußplatte (54) 8. vorgesehen ist, deren Abstand von dem unteren Ende der Rückgeldvorratsröhren (42) justierbar ist.
Automat nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine erforderlichenfalls federbelastete Wippe mit einem Arm (38) mit der Ware im Gefach (6) zusammenwirkt und das Aufziehen eines leeren Gefaches z.B. durch Bildung eines Anschlages (62) verhindert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4131213A (en) * 1976-11-10 1978-12-26 Yoshihiro Tamura Magazine vending machine

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