DE1935403A1 - Vorrichtung zum Transport und zur Stapelung von Gegenstaenden - Google Patents

Description

u.Z.» E i|60 (Oy-Hi) 11. Juli 1969

Schweizerische Aluminium Au, Chippis, Bohveis Vorrichtung sum Traneport und sur Stapelung τοη Gegenständen

Priorität! 2. 8. I968, Sohweis
Anmelde-Hr.» 11 623 / 68

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung sum Transport und stur Stapelung τοη Gegenständen aller Art in Behältern und auf palrfctartigen Trägern.

Zu diesem Zweck Tervendet man bisher Behälter mit Beschlägen, die es ermöglichen, die Behälter an Tereohiedene Hebeorgane, vie Lasttra-Tersen, Kraneeile usw. anzuhängen und andererseits die Behälter übereinander su stapeln. Diese Toratehenden Besohläge Terteuern die Her-

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■teilung der Behälter und sind oftmals nachteilig, insbesondere bei der Lagerung der Gegenstände mit den Behältern in Gestellen, da sie zusätzlichen Lagerraum beanspruchen·

Sie erfindungsgemä£e Torrichtung vermeidet diesen Nachteil und ermöglicht ein besonders einfaches Transportieren und Stapeln von Oe-* genständen in Behältern und auf palettartigen Trägern· Sie ist gekennzeichnet duroh zwei U-förmig· Tragbügel, in welche ein oder mehrerβ Behälter bzw· palettartige Träger einsetzbar sind, und die 1) an ihrer Innenseite Führungen zum Einsetzen des bzw· der «it entsprechenden Gegenführungen versehenen Behälter bzw· palettartigen Träger aufweisen, 2) an ihren freien Enden eine Auflagefläche aufweisen und alt Haltemitteln «um Eingreifen von Hebeorganen versehen sind und 3) an ihrer Standfläche im Bereich der Ü-Schenkel Ausnehmungen aufweisen, deren Form der der Haltemittel entspricht, derart, daß beim Aufsetzen je eines weiteren !Fragbügels auf die beiden Tragbügel die Haltemittel des unteren in die Ausnehmungen des oberen Bügele |reif#n.

Ss können Behälter der verschiedensten Art vorgesehen sein, Behälter mit vier oder nur zwei einander gegenüberliegenden Seltenwänden oder Behälter, deren Seitenwände duroh ein Gitterwerk gebildet sind./ 3s können auoh palettartige Träger vorgesehen sein, die beispielsweise duroh einen Boden und an diesem angebrachte, senkrecht stehende Stäbe gebildet sind, wobei 1» letzteren Fall die Stäbe an ihrem oberen Ende vorzugsweise duroh Längsstreben miteinander verbunden sind· An Stelle dieser Träger mit Seitenteilen können auoh Träger treten,

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die lediglich aus einer Tragplatte bestehen. Sie Gegenführungen ■um Ein·et»en in dl· Tragbügel können an den Seitenwänden der Behälter angebracht oder aus die·· Seitenwände bildenden Teilen bestehen oder« im Falle tob palettartigen Tragern an deren Boden angeordnet

In die Tragbügel können ein oder mehrere Behälter nebeneinander oder unter Benütaung von Quer·täben auch übereinander eineetzbar ■•in» Bein Transport kann die Last der Behälter von den Tragbügeln aufgenommen werden· Ebenso können beim direkten Übereinander·tapeln mehrerer Bügelpaasre diese Laaten über die Tragbügel auf den Lagerboden abgegeben werden« Die Behälter können deshalb entsprechend leichter gebaut sein als ia Falle von Behältern mit fest angebraohten Beschlägen« Für die Lagerung der Behälter in Gestellen können die Tragbügel abgenommen werden, wodurch eine Lagerraum-Einsparung ersielt und die Tragbügel für den Transport weiterer Behälter verwendet werden können»

Sie Führungen an der Innenseite der Tragbügel und die entsprechenden degenführungen an den einsusetsenden Behältern ermöglichen die Festlegung eines stets gleioheu Abstandes der Tragbügel für die Vervendung von Kraneellen oder Lasttraversen. Sie Führungen können auch mit Verriegelungsvorrichtungen kombiniert sein sur gegenseitigen Fixierung von Behältern und Tragbügeln, s.B. für den Transport mit Kranseilen·

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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert·

Fig. 1-5 «eigen in perapektirisoher Ansicht verschiedene Ausführungsforaen der Tragbügel und eingesetsten Behälter bzw, palettartigen Träger. Fig. 4 «»igt einen Aufriß, teilweise im Schnitt, Fig. 5 einen,Grundriß und Fig. 6 «inen Seitenriß eine« Bügele «it 2 eingesetsten Behältern» Fig. J «eigt einen Querschnitt mehrerer aufeinandergest&pelter Tragbügel ait eingesetsten Behältern.

Die geseilten Verrichtungen sind besondere geeignet ium Transport Ton langgestreckten Gegenständen» vie *.B. Stangen» Rohren, Strangpreßprofilen usv. Zu diese» Zweck sind, wie in 7ig« 1 dargestellt, swei einfache, langgestreckte, an den Stirnseiten offene Behälter nebeneinander in entsprechend breit· Tragbügel 1 oingesetet. Solche vannenfurmlge Behälter können auf einfache Weise duroh Abkanten Ton Blech hergestellt werden»

In Fig. 5 ist in die Tragbügel 1 eine einfache Tragplatte 6 eingesetst. Als <3egenführungen können nicht dargestellte, seitliche Ansätze oder Ansätse an der Unterseite der Platte dienen.

Sie Haltemittel 7 an den freien Bälden der Tragbügel suk Eingreifen γόη Hebeorgangen können in bekannter weise verschieden ausgebildet sein, s.B, als einseitige Griffbügel (Fig. 1), sweiseitige Oriffbügel (Fig. 2) oder in For* eines- Griffloche· (Fig. 3). leben den Hal tesi tteln 7 weisen die freien Enden der Tragbügel nooh eine Auf-. 909886/1061

lageflache 16 auf, die sub Aufsetzen eines weiteren Tragbügele beim Stapeln dient, während an der Standfläche der Tragbügel im Bereich der Schenkel eine Ausnehmung 11 rorhonden ist, in die beim Aufeinandereetsen sweier Tragbügel das Haltemittel des unteren eingreift·

Gemäß Fig. 1 und 4-6 sind an den Seltenwänden der Behalter 2 aussen je swei senkrecht auf der Bodenebene stehende Gegenführungen in Form Ton Profiletäben 8 angeschweißt.

Sie greifen in die duroh die swei Ansätse 9 an der Innenseite der U-Schenkel der Tragbügel 1 gebildete Führung« Sollen in die Tragbügel swei Behälter nebeneinander eingesetat werden, so ist am Boden des U-Profil* ein ausätsliehes Führungβstück 10 für die Profilstäbe 8 der Gegenführung vorgesehen. Die Zusataführung kann fest oder lösbar angebracht sein.

In den Fig. 4 und 5 ist das Eingreifen der Haltemittel ?* in die Ausnehmung 11 beim Aufeinandersetsen sweier Tragbügel 1* und 1 dargestellt·

Der Tragbügei gemäß Fig. 4-6 weist »usltelich su der Führung sum Einsetzen der Behälter eine Verriegelungsvorrichtung auf, weIahe Behälter und Tragbügel gegenseitig fixiert· Sie besteht aus einem Bolsen 12 der über eine Feder mit der im Schenkel des Tragbtigels angeordneten Schraube 15 verbunden ist» und in die Ausnihawag 14 im Profilstab 8 des Behälters einrastet. Bt können auch ander· Ver- rlegelungsvorrichtungen angebracht werden. \

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Fig« 7 seigt die Möglichkeiten der Stapelung und dee Einsatzes mehrerer Behälter. £-· sind drei reraohiedene Tragbügel übereinander gestapelt· Ik untersten sind awei flache Behälter übereinander eingesetzt. Zu diesen Zweok ist der Tragbügel duroh einen ivisohen seine beiden Sehenkel eingesteokten Queretab 15 unterteilt, auf welchem der obere Behälter aufliegt. In den mittleren Tragbügel ist ein Behälter und i» obersten Tragbügel sind wie in Fig· 4 swei Behälter nebeneinander eingesetst· Je nach Art und Menge der zu transportierenden Gegenstände können in dieselben Tragbügel Behälter verschiedener Art und QuereohsittsgrÖS· eingesetst werden.

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Claims (1)

1. Vorrichtung lua Transport «ad sus Stapelimg to» Gegenständen «Her Art la Behältern und auf paletiartigen Trägern, β · ki&DiiiohBtt durch swei V-förmige Tragbügel (1), la «•loh· «la oder mehrere Behälter bew.' palettartige Träger «insets-Wr »lad» und die an ihrer Innenseite Führungen (9) sum Sinsetaen des bew. der alt entsprechenden uegenfü&ru&e«n (θ) versehenen Behälter btw, palettartigen Trig·? aufweise» aowie an ihren freien Baden eine Auflageiläoh· (16) aufweisen unA alt Halteaittela (?) sua Siagreifen von lebeoreaaen Tereeheii sind und an ihrer Staadfläohe la Bereloh der Ü-Sohenkel Ausnefasmngen (11) *ufweisen, deren Form der der Haltemittel entspricht, derart, daß beim Aufsetsen je eines weiteren Trageüfels auf dl· beiden Tr&gbügel die Haltemittel des unteren in dl· Ausnehmungen des oberen Bügels greifen.

   2· Terriohtung aaoh Ansprmea 1« dadurch gekennseloha e t , daft in die Tr&gbügel «la oder mehrere aus Bleoh abgekantete, im Quersohaitt V-förmige Behälter (2) mit an den Längewänden aufgeschweißten Profilstäben (β) al· (legMiführungea einsetsbar sind,

   5« Torrichtung aaoh Anapruoh 1, daduroh gekennieioha- · t ₉ daü in die Tragbiigel elasetsbare Böden (3) vorgesehen sind,

   die aa ihren Längsseiten senkrecht stehende Stäbe (4) aufweisen und die Stab· jeder Längsseite an ihren oberen Enden durch ein· Längsstrebe (§) miteinander verbunden sind*

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   4· Vorrichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennseiohn · t , daß ein in die Tragbügel βinset»barer lediglich aus einer , » Tragplatte (6) bestehender Träger vorgesehen let. *

   5. Vorrichtung naoh Ansprüchen 1 bis 4· dadurch g β k β η η aeiohnet» daß di· Tragbügel «ine Verriegelungsvorrichtung zur gegenseitigen Fixierung von Tragbügel und eingesetztem Behälter

   ψ oder palettartige» Träger aufweisen.

   6. Vorrichtung naoh Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gilcifioseiohnet, daß je ein durch di· Sohenkel jedes Tragbügels ■ steokbarer Querstab (15) vorgesehen ist %ux Unterteilung der Sohenkelhöhe für den Einsati sweier Behälter bzw. palettartiger Träger übereinander«

   7· Vorrichtung naoh Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g · k « a η . seiohnet, daß am Steg der Tragbügel ein »usätzliches Ftth« rungsstüok (10) für den Sinsats iweier Behälter oder palettartiger Träger nebeneinander in die Tragbügel angebracht ist«

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