DE10002610A1 - Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte - Google Patents

Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte

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Abstract

Es handelt sich um einen Container mit einem Kunststoffbehälter und mit einem den Kunststoffbehälter umgebenden Drahtgittermantel, wobei horizontale Gitterstäbe zum Kunststoffbehälter hin eingezogene Versteifungen aufweisen und die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen unter Bildung einer Versteifungsrinne fluchten. Die Versteifungen der Versteifungsrinne sind auf der dem Kunststoffbehälter abgewandten Seite mittels vertikaler Versteifungsstäbe miteinander verbunden. Außerdem kann der Drahtgittermantel durch sich kreuzende Querstäbe auf der Behälteroberseite und/oder Behälterunterseite versteift sein.

Description

Die Erfindung betrifft einen Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte, mit einem Kunststoffbehälter und mit einem den Kunststoffbehälter umgebenden Drahtgitter­ mantel mit horizontalen und vertikalen Gitterstäben, wobei die horizontalen Gitterstäbe in vorgegebenen Abständen zum Kunststoffbehälter hin eingezogene Versteifungen aufweisen und die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen unter Bildung einer Versteifungsrinne fluchten und die Versteifungen der Versteifungsrinnen auf der dem Kunst­ stoffbehälter zugewandten Seite mittels eines vertikalen Gitterstabes miteinander verbunden sind.
Derartige Container bzw. deren Kunststoffbehälter weisen regelmäßig eine rechteckförmige oder auch quadratförmige Gestaltung auf. Im allgemeinen wird der Drahtgittermantel aus einer einzigen Drahtgittermatte durch Biegen und Verschweißen der Enden geformt. Die horizontalen und vertikalen Gitterstäbe sind an ihren Kreuzungspunkten miteinander verschweißt. Der von dem Drahtgittermantel umgebene Kunststoffbehälter kann ein Fassungsvermögen von 1000 l und mehr aufweisen. Die Kantenlänge des Kunststoffbehälters ist beispielsweise 1 m. Der gesamte Container ist stapelbar und kann beispielsweise auf einer Palette aufgesetzt und transportiert werden.
Derartige Container sind in statischer und stabilitäts­ mäßiger Hinsicht ein komplexes Gebilde, bei dem störende Ausbauchungen in Vertikalebene und Horizontalebene selbst unter Berücksichtigung des in sich geschlossenen Drahtgittermantels nicht ausgeschlossen sind. Das gilt insbesondere dann, wenn der Kunststoffbehälter vollständig mit einer Flüssigkeit oder einem fließfähigen Produkt gefüllt ist und/oder beim Stapeln solcher Container. Da der gefüllte Kunststoffbehälter sich an dem Drahtgittermantel abstützt, erfährt der Drahtgittermantel mit zunehmender Last zunehmende Beanspruchungen, die zu solchen Aus­ bauchungen führen. Derartige Ausbauchungen stören bei der Manipulation der Container, bei ihrer Stapelung aber auch in optischer Hinsicht.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen Container der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, bei dem störende Ausbauchungen nicht mehr auf­ treten oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist ein Container der gattungsgemäßen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen der Versteifungsrinnen auf der dem Kunststoffbehälter abgewandten Seite mittels zumindest jeweils eines vertikalen Versteifungsstabes miteinander verbunden sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, dass sich im Bereich der vertikalen Versteifungs­ rinnen nicht nur auf der dem Kunststoffbehälter zugewandten Seite jeweils ein vertikaler Gitterstab befindet, sondern auch auf der dem Kunststoffbehälter abgewandten Seite, und zwar in der Ausführungsform eines zusätzlichen Verstei­ fungsstabes. Dieser Versteifungsstab ist vorzugsweise im Tiefsten der betreffenden Versteifungsrinne angeordnet und weist einen kleineren, gleich großen oder deutlich größeren Querschnitt als der zugeordnete vertikale Gitterstab auf, wobei der Querschnitt im letzteren Fall doppelt so groß oder mehrfach größer als der Querschnitt der vertikalen Gitterstäbe schlechthin sein kann. Auf diese Weise wird eine ein- oder allseitige Ausbauchung des Containers und folglich auch seines Kunststoffbehälters in vertikaler Ebene unterbunden oder zumindest in extrem hohem Maße reduziert.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich jedoch auch störende Ausbauchungen in horizontaler Ebene beseitigen oder zumindest in extrem hohen Maße reduzieren, wenn nämlich nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung bei einem gattungsgemäßen Container der Draht­ gittermantel auf der Behälteroberseite und/oder auf der Behälterunterseite mittels den Kunststoffbehälter überbrückender und ggf. sich kreuzender Querstäbe versteift ist. Diese Querstäbe sind an dem Drahtgittermantel befestigt. Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag ist vorgesehen, dass die Querstäbe mit endseitigen Abbiegungen in die vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen eingreifen und dort an den betreffenden horizontalen Gitterstäben befestigt sind, nämlich soweit die Abbiegungen horizontale Gitterstäbe übergreifen. Erfindungsgemäß können die Abbiegungen der Querstäbe mit den Versteifungsstäben in den Versteifungsrinnen kraftschlüssig verbunden sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, dass die Querstäbe und die Versteifungsstäbe jeweils eine den Kunststoff­ behälter umgebende Stab- bzw. Baueinheit bilden, also einteilig ausgebildet sind. Im Ergebnis wird ein Drahtgitterkäfig für den Kunststoffbehälter verwirklicht. Dabei bildet die ursprüngliche Drahtgittermatte ein Schutzgitter, während die Querstäbe und Versteifungsstäbe den Drahtgitterkäfig derartig stabilisieren, dass selbst bei vollständig gefüllten Containern und auch gestapelten Containern keine störenden Ausbauchungen in horizontaler und vertikaler Ebene mehr auftreten oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert sind. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich bei den Versteifungsstäben und Querstäben um Stahlstäbe oder Stahlrohre handelt. Im Rahmen der Erfindung lassen sich aber auch Stahlseile, Stahlketten oder Kunst­ stoffstäbe oder -seile einsetzen. Das gilt insbesondere dann, wenn eine Rundumversteifung und folglich -stabili­ sierung verwirklicht wird.
Die Erfindung hat erkannt, dass die Stapelfähigkeit des erfindungsgemäßen Containers weder auf Paletten noch unmittelbar übereinander verloren geht, wenn gleichsam ein versteifter Drahtgitterkäfig für den Kunststoffbehälter verwirklicht wird.
Darüber hinaus besteht im Rahmen der Erfindung die Möglich­ keit, einen Drähtgitterkäfig zu verwirklichen, bei dem nicht nur die Ausbauchungsgefahr reduziert wird, sondern darüber hinaus eine optimale Befestigung auf einer Metall­ palette oder Drahtgitterpalette. Zur Lösung dieses Problems ist Gegenstand der Erfindung ein Container für Flüssig­ keiten und fließfähige Produkte mit einem Kunststoffbe­ hälter und mit einem den Kunststoffbehälter umgebenden Drahtgittermantel mit sich unter Bildung eines Draht­ gitterbodens auf der Behälterunterseite kreuzenden Gitterstäben, wobei mit den bodenseitigen Gitterstäben diese Gitterstäbe kreuzende Bodenversteifungsstäbe ver­ bunden sind. Insoweit wird eine bodenseitige Verstärkung des Drahtgitterkäfigs verwirklicht, die darüber hinaus zur Befestigung des gesamten Containers auf einer Palette herangezogen werden kann. Nach einer Ausführungsform wird der Drahtgitterboden vorzugsweise von in die Bodenebene unter Bildung von Querstäben abgebogenen vertikalen Gitterstäben des Drahtgittermantels gebildet. Nach einer anderen Ausführungsform kann der Drahtgitterboden aber auch von in die Bodenebene auf der Behälterunterseite unter Bildung von Querstäben abgebogenen vertikalen Ver­ steifungsstäben gebildet werden. Die Bodenversteifungsstäbe sind zweckmäßigerweise auf der Oberseite und/oder Unter­ seite mit den von den vertikalen Gitterstäben abgebogenen Querstäben oder mit den abgebogenen vertikalen Ver­ steifungsstäben verbunden, z. B. verschweißt.
Darüber hinaus besteht im Rahmen der Erfindung die Mög­ lichkeit, den Drahtgittermantel bzw. Drahtgitterkäfig auch im Bereich der Behälteroberseite unter Verzicht auf sonst übliche Querrohre zu verstärken. Zur Lösung dieses Problems lehrt die Erfindung einen Container der vorbeschriebenen Ausführungsform, bei dem der Drahtgittermantel auf der Behälteroberseite mittels den Kunststoffbehälter über­ brückender Querstäbe versteift ist und diese Querstäbe endseitige Abbiegungen als Befestigungsschenkel aufweisen und mit den Befestigungsschenkeln obere horizontale Gitter­ stäbe des Drahtgittermantels übergreifen und/oder unter­ greifen und mit diesen Gitterstäben kraftschlüssig ver­ bunden sind. Nach bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Befestigungsschenkel der Querstäbe die jeweils beiden oberen horizontalen Gitterstäbe des Draht­ gittermantels übergreifen und den jeweils darunter nach­ folgenden horizontalen Querstab untergreifen. Dabei können die Befestigungsschenkel Einformungen für die form­ schlüssige Aufnahme der betreffenden horizontalen Gitter­ stäbe besitzen. Die Querstäbe selbst weisen zweckmäßiger­ weise Einformungen für die Aufnahme von sie kreuzenden Versteifungsstäben auf. Im Rahmen der Erfindung lassen sich diese Querstäbe mit ihren Befestigungsschenkeln auf verschiedene Weise mit den betreffenden oberen horizontalen Gitterstäben des Drahtgittermantels bzw. -käfigs verbinden. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die abgebogenen Befestigungsschenkel als federelastische Klemmschenkel ausgebildet sind und die Querstäbe auf die betreffenden horizontalen Gitterstäbe des Drahtgitter­ mantels bzw. -käfigs aufklemmbar sind und folglich auch lösbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Container in perspek­ tivischer Darstellung ohne Palette,
Fig. 2 einen Drahtgittermantel mit vertikalen Verstei­ fungsstäben für den Gegenstand nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2 im Bereich einer Versteifungsrinne,
Fig. 4 einen Drahtgittermantel in perspektivischer Darstellung mit oberseitig und unterseitig sich kreuzenden Querstäben,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 4 mit umlaufenden Versteifungs- und Querstäben zur Bildung eines Drahtgitterkäfigs für einen zuvor eingesetzten Kunststoffbehälter,
Fig. 7 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bodenbereich eines Drahtgittermantels bzw. -käfigs für den Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 8 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 7,
Fig. 9 einen teilweisen Vertikalschnitt durch einen Draht­ gittermantel bzw. -käfig für den Gegenstand nach Fig. 1 im Bereich der Behälteroberseite und
Fig. 10 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 9.
In den Figuren ist ein Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte dargestellt, der in seinem grund­ sätzlichen Aufbau einen im wesentlichen rechteckförmigen Kunststoffbehälter 1 und einen den Kunststoffbehälter 1 umgebenden Drahtgittermantel 2 mit horizontalen und vertikalen Gitterstäben 3, 4 aufweist. Die horizontalen Gitterstäbe 3 weisen in vorgegebenen Abständen und über den Behälterumfang verteilte zum Kunststoffbehälter 1 hin eingezogene Versteifungen 5 auf. Die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen 5 fluchten unter Bildung einer Versteifungsrinne 6. Die Versteifungen 5 jeder Versteifungsrinne 6 sind auf der dem Kunststoffbehälter 1 zugewandten Seite mittels eines vertikalen Gitterstabes 4 miteinander verbunden. Ferner sind die Versteifungen 5 der Versteifungsrinnen 6 auf der dem Kunststoffbehälter 1 abgewandten Seite mittels zumindest eines vertikalen Versteifungsstabes 7 miteinander verbunden, so dass also die horizontalen Gitterstäbe 3 zwischen vertikalen Gitterstäben 4 und den Versteifungsstäben 7 gleichsam eingebunden sind. Die Versteifungsstäbe 7 sind im Tiefsten der Versteifungsrinnen 6 angeordnet. Nach dem Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Versteifungs­ stäbe 7 doppelt so groß wie der Querschnitt der Gitterstäbe 4.
Während die vertikalen Versteifungsstäbe 7 in den Versteifungsrinnen 6 störende Ausbauchungen des Kunststoff­ behälters 1 in vertikaler Ebene verhindern, werden störende Ausbauchungen in horizontaler Ebene dadurch unterbunden, dass der Drahtgittermantel 2 auf der Behälteroberseite und auf der Behälterunterseite mittels den Kunststoffbehälter 1 überbrückender und sich kreuzender Querstäbe 8 versteift ist. Die Querstäbe 8 greifen mit endseitigen Abbiegungen 9 in die vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen 6 ein und sind dort an den betreffenden horizontalen Gitterstäben 3 befestigt.
Nach einem Ausführungsbeispiel sind die Querstäbe 8 und die Versteifungsstäbe 7 miteinander verbunden bilden jeweils eine den Kunststoffbehälter 1 umgebende Stab- bzw. Baueinheit, sind also unter Bildung eines Drahtgitterkäfigs für den Kunststoffbehälter 1 einteilig ausgebildet. - Bei dem Ausführungsbeispiel sind sämtliche Stäbe als runde Stahlstäbe ausgeführt und in ihren Kreuzungspunkten 10 miteinander verschweißt.
Das gilt auch für die nachbehandelten Ausführungsformen. Danach kann der Container einen den Kunststoffbehälter 1 umgebenden Drahtgittermantel 2 mit sich unter Bildung eines Drahtgitterbodens auf der Behälterunterseite kreuzenden Gitterstäben 11 aufweisen, wobei mit den bodenseitigen Gitterstäben 11 diese Gitterstäbe kreuzende Bodenver­ steifungsstäbe 12 verbunden sind. Nach dem Ausführungs­ beispiel ist der Drahtgitterboden von in die Bödenebene unter Bildung von Querstäben 8 abgebogenen vertikalen Versteifungsstäben 7 des Drahtgittermantels 2 gebildet. Die Bodenversteifungsstäbe 12 sind nach dem Ausführungsbeispiel auf der Oberseite mit den von den vertikalen Versteifungsstäben 7 abgebogenen Querstäben 8 verbunden, z. B. verschweißt.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der Drahtgitter­ mantel 2 auf der Behälteroberseite mittels den Kunststoff­ behälter 1 überbrückender Querstäbe 8 versteift ist und diese Querstäbe 8 endseitige Abbiegungen 9 als Befestigungsschenkel aufweisen und mit den Befestigungsschenkeln 9 obere horizontale Gitterstäbe 3 des Drahtgittermantels 2 bzw. -käfigs übergreifen und/oder untergreifen und mit diesen Gitterstäben 3 kraftschlüssig verbunden sind. Dabei können die Befestigungsschenkel 9 der Querstäbe 8 nach dem Ausführungsbeispiel die jeweils beiden oberen horizontalen Gitterstäbe 3a, 3b des Drahtgittermantels 2 bzw. -käfigs übergreifen und den jeweils darunter nachfolgenden hori­ zontalen Gitterstab 3c untergreifen. Die Befestigungs­ schenkel 9 weisen Einformungen 13 für die formschlüssige Aufnahme der betreffenden horizontalen Gitterstäbe 3a, 3b, 3c auf. Ferner besitzen die Querstäbe 8 Einformungen 14 für die Aufnahme von sie kreuzenden Versteifungsstäben, die nicht gezeigt sind.
Die abgebogenen Befestigungsschenkel 9 sind als feder­ elastische Klemmschenkel ausgebildet, so dass die Querstäbe 8 auf die betreffenden horizontalen Gitterstäbe 3a, 3b, 3c des Drahtgittermantels 2 bzw. -käfigs aufklemmbar sind.
Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, die vertikalen Versteifungsrinnen 6 durch vorgefertigte Rinnen­ profile aus Stahlblech oder Kunststoff zu bilden, welche auf die ausbauchungsgefährdeten Bereiche der Seitenwände des Drahtgittermantels 2 aufgesetzt ist. Eine solche Ausführungsform ist in DE 195 03 043 beschrieben. In diesem Fall sind die Verstreifungsstäbe 7 in den Rinnenprofilen angeordnet.

Claims (18)

1. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte, mit einem Kunststoffbehälter (1) und mit einem den Kunststoffbehälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2) mit horizontalen und vertikalen Gitterstäben (3, 4), wobei die horizontalen Gitterstäbe (3) in vorgegebenen Abständen zum Kunststoffbehälter (1) hin eingezogene Versteifungen (5) aufweisen und die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen (5) unter Bildung einer Versteifungsrinne (6) fluchten und die Versteifungen (5) der Versteifungsrinnen (6) auf der dem Kunststoffbehälter (1) zugewandten Seite mittels zumindest eines vertikalen Gitterstabes (4) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungen (5) der Versteifungsrinnen (6) auf der dem Kunststoffbehälter (1) abgewandten Seite mittels zumindest eines vertikalen Versteifungsstabes (7) miteinander verbunden sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstäbe (7) im Tiefsten der Versteifungs­ rinnen (6) angeordnet sind.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Versteifungsstäbe (7) einen größeren, kleineren oder gleich großen Querschnitt wie die vertikalen Gitterstäbe (4) aufweisen.
4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und unabhängig davon mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtgittermantel (2) auf der Behälteroberseite und/oder Behälterunterseite mittels den Kunststoffbehälter (1) überbrückender Querstäbe (8) versteift ist.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (8) mit endseitigen Abbiegungen (9) in die vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen (6) eingreifen und dort an den betreffenden horizontalen Gitterstäben (3) befestigt sind.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbiegungen (9) der Querstäbe (8) mit den Versteifungsstäben (7) in den Versteifungsrinnen (6) kraftschlüssig verbunden sind.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (8) und die Verstei­ fungsstäbe (7) jeweils eine den Kunststoffbehälter (1) umgebende Stab- bzw. Baueinheit bilden.
8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungsstäbe (7) und Querstäbe (8) als Stahlstäbe, Stahlrohre, Stahlseile, Stahlketten oder als Kunststoffstäbe oder -seile ausgebildet sind.
9. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und unabhängig davon, mit einem Kunststoffbehälter und mit einem den Kunststoffbe­ hälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2) mit sich unter Bildung eines Drahtgitterbodens auf der Behälterunterseite kreuzenden Gitterstäben (11), wobei mit den bodenseitigen Gitterstäben (11) diese Gitterstäbe kreuzende Bodenver­ steifungsstäbe (12) verbunden sind.
10. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtgitterboden von in die Bodenebene unter Bildung von Querstäben (8) abgebogenen vertikalen Gitterstäben (4) des Drahtgittermantels (2) gebildet ist.
11. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Drahtgitterboden von in die Bodenebene auf der Behälterunterseite unter Bildung von Querstäben (8) abgebogenen vertikalen Versteifungsstäben (7) gebildet ist.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenversteifungsstäbe (12) auf der Oberseite und/oder Unterseite mit den von den verti­ kalen Gitterstäben (4) abgebogenen Querstäben (8) oder mit den abgebogenen vertikalen Versteifungsstäben (7) verbunden, z. B. verschweißt sind.
13. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und unabhängig davon, mit einem Kunststoffbehälter (1) und mit einem den Kunststoff­ behälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2), wobei der Drahtgittermantel (2) auf der Behälteroberseite mittels den Kunststoffbehälter (1) überbrückender Querstäbe (8) ver­ steift ist und diese Querstäbe (8) endseitige Abbiegungen (9) als Befestigungsschenkel aufweisen und mit den Befestigungsschenkeln (9) obere horizontale Gitterstäbe (3) des Drahtgittermantels (2) übergreifen und/oder unter­ greifen und mit diesen Gitterstäben (3) kraftschlüssig verbunden sind.
14. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschenkel (9) der Querstäbe (8) die jeweils beiden oberen horizontalen Gitterstäbe (3a, 3b) des Drahtgittermantels (2) übergreifen und den jeweils darunter nachfolgenden horizontalen Gitter­ stab (3c) untergreifen.
15. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschenkel (9) Ein­ formungen (13) für die formschlüssige Aufnahme der be­ treffenden horizontalen Gitterstäbe (3a, 3b, 3c) aufweisen.
16. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Querstäbe (8) Einformungen (14) für die Aufnahme von sie kreuzenden Versteifungsstäben aufweisen.
17. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die abgebogenen Befestigungsschenkel (9) als federelastische Klemmschenkel ausgebildet sind und die Querstäbe (8) auf die betreffenden horizontalen Gitterstäbe (3a, 3b, 3c) des Drahtgittermantels (2) auf­ klemmbar sind.
18. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte, mit einem Kunststoffbehälter (1) und mit einem den Kunst­ stoffbehälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2) mit horizontalen und vertikalen Gitterstäben (3, 4), wobei auf die ausbauchungsgefährdeten Bereiche der Seitenwände vorgefertigte Rinnenprofile aus Stahlblech oder Kunststoff unter Bildung von Versteifungsrinnen (6) aufgesetzt sind (nach DE 195 03 043), dadurch gekennzeichnet, dass die Ver­ steifungsstäbe (7) in den Rinnenprofilen angeordnet sind.
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