DE10002610A1 - Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte - Google Patents
Container für Flüssigkeiten und fließfähige ProdukteInfo
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Abstract
Es handelt sich um einen Container mit einem Kunststoffbehälter und mit einem den Kunststoffbehälter umgebenden Drahtgittermantel, wobei horizontale Gitterstäbe zum Kunststoffbehälter hin eingezogene Versteifungen aufweisen und die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen unter Bildung einer Versteifungsrinne fluchten. Die Versteifungen der Versteifungsrinne sind auf der dem Kunststoffbehälter abgewandten Seite mittels vertikaler Versteifungsstäbe miteinander verbunden. Außerdem kann der Drahtgittermantel durch sich kreuzende Querstäbe auf der Behälteroberseite und/oder Behälterunterseite versteift sein.
Description
Die Erfindung betrifft einen Container für Flüssigkeiten
und fließfähige Produkte, mit einem Kunststoffbehälter und
mit einem den Kunststoffbehälter umgebenden Drahtgitter
mantel mit horizontalen und vertikalen Gitterstäben, wobei
die horizontalen Gitterstäbe in vorgegebenen Abständen zum
Kunststoffbehälter hin eingezogene Versteifungen aufweisen
und die jeweils übereinander angeordneten Versteifungen
unter Bildung einer Versteifungsrinne fluchten und die
Versteifungen der Versteifungsrinnen auf der dem Kunst
stoffbehälter zugewandten Seite mittels eines vertikalen
Gitterstabes miteinander verbunden sind.
Derartige Container bzw. deren Kunststoffbehälter weisen
regelmäßig eine rechteckförmige oder auch quadratförmige
Gestaltung auf. Im allgemeinen wird der Drahtgittermantel
aus einer einzigen Drahtgittermatte durch Biegen und
Verschweißen der Enden geformt. Die horizontalen und
vertikalen Gitterstäbe sind an ihren Kreuzungspunkten
miteinander verschweißt. Der von dem Drahtgittermantel
umgebene Kunststoffbehälter kann ein Fassungsvermögen von
1000 l und mehr aufweisen. Die Kantenlänge des
Kunststoffbehälters ist beispielsweise 1 m. Der gesamte
Container ist stapelbar und kann beispielsweise auf einer
Palette aufgesetzt und transportiert werden.
Derartige Container sind in statischer und stabilitäts
mäßiger Hinsicht ein komplexes Gebilde, bei dem störende
Ausbauchungen in Vertikalebene und Horizontalebene selbst
unter Berücksichtigung des in sich geschlossenen
Drahtgittermantels nicht ausgeschlossen sind. Das gilt
insbesondere dann, wenn der Kunststoffbehälter vollständig
mit einer Flüssigkeit oder einem fließfähigen Produkt
gefüllt ist und/oder beim Stapeln solcher Container. Da der
gefüllte Kunststoffbehälter sich an dem Drahtgittermantel
abstützt, erfährt der Drahtgittermantel mit zunehmender
Last zunehmende Beanspruchungen, die zu solchen Aus
bauchungen führen. Derartige Ausbauchungen stören bei der
Manipulation der Container, bei ihrer Stapelung aber auch
in optischer Hinsicht.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, einen
Container der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu
schaffen, bei dem störende Ausbauchungen nicht mehr auf
treten oder zumindest auf ein Mindestmaß reduziert werden.
Zur Lösung dieses technischen Problems ist ein Container
der gattungsgemäßen Ausführungsform dadurch gekennzeichnet,
dass die Versteifungen der Versteifungsrinnen auf der dem
Kunststoffbehälter abgewandten Seite mittels zumindest
jeweils eines vertikalen Versteifungsstabes miteinander
verbunden sind. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur
Folge, dass sich im Bereich der vertikalen Versteifungs
rinnen nicht nur auf der dem Kunststoffbehälter zugewandten
Seite jeweils ein vertikaler Gitterstab befindet, sondern
auch auf der dem Kunststoffbehälter abgewandten Seite, und
zwar in der Ausführungsform eines zusätzlichen Verstei
fungsstabes. Dieser Versteifungsstab ist vorzugsweise im
Tiefsten der betreffenden Versteifungsrinne angeordnet und
weist einen kleineren, gleich großen oder deutlich größeren
Querschnitt als der zugeordnete vertikale Gitterstab auf,
wobei der Querschnitt im letzteren Fall doppelt so groß
oder mehrfach größer als der Querschnitt der vertikalen
Gitterstäbe schlechthin sein kann. Auf diese Weise wird
eine ein- oder allseitige Ausbauchung des Containers und
folglich auch seines Kunststoffbehälters in vertikaler
Ebene unterbunden oder zumindest in extrem hohem Maße
reduziert.
Im Rahmen der Erfindung lassen sich jedoch auch störende
Ausbauchungen in horizontaler Ebene beseitigen oder
zumindest in extrem hohen Maße reduzieren, wenn nämlich
nach einem Vorschlag der Erfindung mit selbständiger
Bedeutung bei einem gattungsgemäßen Container der Draht
gittermantel auf der Behälteroberseite und/oder auf der
Behälterunterseite mittels den Kunststoffbehälter
überbrückender und ggf. sich kreuzender Querstäbe versteift
ist. Diese Querstäbe sind an dem Drahtgittermantel
befestigt. Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag ist
vorgesehen, dass die Querstäbe mit endseitigen Abbiegungen
in die vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen eingreifen
und dort an den betreffenden horizontalen Gitterstäben
befestigt sind, nämlich soweit die Abbiegungen horizontale
Gitterstäbe übergreifen. Erfindungsgemäß können die
Abbiegungen der Querstäbe mit den Versteifungsstäben in den
Versteifungsrinnen kraftschlüssig verbunden sein.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit
selbständiger Bedeutung ist vorgesehen, dass die Querstäbe
und die Versteifungsstäbe jeweils eine den Kunststoff
behälter umgebende Stab- bzw. Baueinheit bilden, also
einteilig ausgebildet sind. Im Ergebnis wird ein
Drahtgitterkäfig für den Kunststoffbehälter verwirklicht.
Dabei bildet die ursprüngliche Drahtgittermatte ein
Schutzgitter, während die Querstäbe und Versteifungsstäbe
den Drahtgitterkäfig derartig stabilisieren, dass selbst
bei vollständig gefüllten Containern und auch gestapelten
Containern keine störenden Ausbauchungen in horizontaler
und vertikaler Ebene mehr auftreten oder zumindest auf ein
Mindestmaß reduziert sind. Das gilt insbesondere dann, wenn
es sich bei den Versteifungsstäben und Querstäben um
Stahlstäbe oder Stahlrohre handelt. Im Rahmen der Erfindung
lassen sich aber auch Stahlseile, Stahlketten oder Kunst
stoffstäbe oder -seile einsetzen. Das gilt insbesondere
dann, wenn eine Rundumversteifung und folglich -stabili
sierung verwirklicht wird.
Die Erfindung hat erkannt, dass die Stapelfähigkeit des
erfindungsgemäßen Containers weder auf Paletten noch
unmittelbar übereinander verloren geht, wenn gleichsam ein
versteifter Drahtgitterkäfig für den Kunststoffbehälter
verwirklicht wird.
Darüber hinaus besteht im Rahmen der Erfindung die Möglich
keit, einen Drähtgitterkäfig zu verwirklichen, bei dem
nicht nur die Ausbauchungsgefahr reduziert wird, sondern
darüber hinaus eine optimale Befestigung auf einer Metall
palette oder Drahtgitterpalette. Zur Lösung dieses Problems
ist Gegenstand der Erfindung ein Container für Flüssig
keiten und fließfähige Produkte mit einem Kunststoffbe
hälter und mit einem den Kunststoffbehälter umgebenden
Drahtgittermantel mit sich unter Bildung eines Draht
gitterbodens auf der Behälterunterseite kreuzenden
Gitterstäben, wobei mit den bodenseitigen Gitterstäben
diese Gitterstäbe kreuzende Bodenversteifungsstäbe ver
bunden sind. Insoweit wird eine bodenseitige Verstärkung
des Drahtgitterkäfigs verwirklicht, die darüber hinaus zur
Befestigung des gesamten Containers auf einer Palette
herangezogen werden kann. Nach einer Ausführungsform wird
der Drahtgitterboden vorzugsweise von in die Bodenebene
unter Bildung von Querstäben abgebogenen vertikalen
Gitterstäben des Drahtgittermantels gebildet. Nach einer
anderen Ausführungsform kann der Drahtgitterboden aber auch
von in die Bodenebene auf der Behälterunterseite unter
Bildung von Querstäben abgebogenen vertikalen Ver
steifungsstäben gebildet werden. Die Bodenversteifungsstäbe
sind zweckmäßigerweise auf der Oberseite und/oder Unter
seite mit den von den vertikalen Gitterstäben abgebogenen
Querstäben oder mit den abgebogenen vertikalen Ver
steifungsstäben verbunden, z. B. verschweißt.
Darüber hinaus besteht im Rahmen der Erfindung die Mög
lichkeit, den Drahtgittermantel bzw. Drahtgitterkäfig auch
im Bereich der Behälteroberseite unter Verzicht auf sonst
übliche Querrohre zu verstärken. Zur Lösung dieses Problems
lehrt die Erfindung einen Container der vorbeschriebenen
Ausführungsform, bei dem der Drahtgittermantel auf der
Behälteroberseite mittels den Kunststoffbehälter über
brückender Querstäbe versteift ist und diese Querstäbe
endseitige Abbiegungen als Befestigungsschenkel aufweisen
und mit den Befestigungsschenkeln obere horizontale Gitter
stäbe des Drahtgittermantels übergreifen und/oder unter
greifen und mit diesen Gitterstäben kraftschlüssig ver
bunden sind. Nach bevorzugter Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Befestigungsschenkel der Querstäbe die
jeweils beiden oberen horizontalen Gitterstäbe des Draht
gittermantels übergreifen und den jeweils darunter nach
folgenden horizontalen Querstab untergreifen. Dabei können
die Befestigungsschenkel Einformungen für die form
schlüssige Aufnahme der betreffenden horizontalen Gitter
stäbe besitzen. Die Querstäbe selbst weisen zweckmäßiger
weise Einformungen für die Aufnahme von sie kreuzenden
Versteifungsstäben auf. Im Rahmen der Erfindung lassen sich
diese Querstäbe mit ihren Befestigungsschenkeln auf
verschiedene Weise mit den betreffenden oberen horizontalen
Gitterstäben des Drahtgittermantels bzw. -käfigs verbinden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass
die abgebogenen Befestigungsschenkel als federelastische
Klemmschenkel ausgebildet sind und die Querstäbe auf die
betreffenden horizontalen Gitterstäbe des Drahtgitter
mantels bzw. -käfigs aufklemmbar sind und folglich auch
lösbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Container in perspek
tivischer Darstellung ohne Palette,
Fig. 2 einen Drahtgittermantel mit vertikalen Verstei
fungsstäben für den Gegenstand nach Fig. 1 in
Seitenansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Gegenstand nach Fig. 2
im Bereich einer Versteifungsrinne,
Fig. 4 einen Drahtgittermantel in perspektivischer
Darstellung mit oberseitig und unterseitig sich
kreuzenden Querstäben,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6 den Gegenstand nach Fig. 4 mit umlaufenden
Versteifungs- und Querstäben zur Bildung eines
Drahtgitterkäfigs für einen zuvor eingesetzten
Kunststoffbehälter,
Fig. 7 einen teilweisen Vertikalschnitt im Bodenbereich
eines Drahtgittermantels bzw. -käfigs für den
Gegenstand nach Fig. 1,
Fig. 8 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Gegenstand
nach Fig. 7,
Fig. 9 einen teilweisen Vertikalschnitt durch einen Draht
gittermantel bzw. -käfig für den Gegenstand nach
Fig. 1 im Bereich der Behälteroberseite und
Fig. 10 ausschnittsweise eine Draufsicht auf den Gegenstand
nach Fig. 9.
In den Figuren ist ein Container für Flüssigkeiten und
fließfähige Produkte dargestellt, der in seinem grund
sätzlichen Aufbau einen im wesentlichen rechteckförmigen
Kunststoffbehälter 1 und einen den Kunststoffbehälter 1
umgebenden Drahtgittermantel 2 mit horizontalen und
vertikalen Gitterstäben 3, 4 aufweist. Die horizontalen
Gitterstäbe 3 weisen in vorgegebenen Abständen und über den
Behälterumfang verteilte zum Kunststoffbehälter 1 hin
eingezogene Versteifungen 5 auf. Die jeweils übereinander
angeordneten Versteifungen 5 fluchten unter Bildung einer
Versteifungsrinne 6. Die Versteifungen 5 jeder
Versteifungsrinne 6 sind auf der dem Kunststoffbehälter 1
zugewandten Seite mittels eines vertikalen Gitterstabes 4
miteinander verbunden. Ferner sind die Versteifungen 5 der
Versteifungsrinnen 6 auf der dem Kunststoffbehälter 1
abgewandten Seite mittels zumindest eines vertikalen
Versteifungsstabes 7 miteinander verbunden, so dass also
die horizontalen Gitterstäbe 3 zwischen vertikalen
Gitterstäben 4 und den Versteifungsstäben 7 gleichsam
eingebunden sind. Die Versteifungsstäbe 7 sind im Tiefsten
der Versteifungsrinnen 6 angeordnet. Nach dem
Ausführungsbeispiel ist der Querschnitt der Versteifungs
stäbe 7 doppelt so groß wie der Querschnitt der Gitterstäbe
4.
Während die vertikalen Versteifungsstäbe 7 in den
Versteifungsrinnen 6 störende Ausbauchungen des Kunststoff
behälters 1 in vertikaler Ebene verhindern, werden störende
Ausbauchungen in horizontaler Ebene dadurch unterbunden,
dass der Drahtgittermantel 2 auf der Behälteroberseite und
auf der Behälterunterseite mittels den Kunststoffbehälter 1
überbrückender und sich kreuzender Querstäbe 8 versteift
ist. Die Querstäbe 8 greifen mit endseitigen Abbiegungen 9
in die vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen 6 ein und
sind dort an den betreffenden horizontalen Gitterstäben 3
befestigt.
Nach einem Ausführungsbeispiel sind die Querstäbe 8 und die
Versteifungsstäbe 7 miteinander verbunden bilden jeweils
eine den Kunststoffbehälter 1 umgebende Stab- bzw.
Baueinheit, sind also unter Bildung eines Drahtgitterkäfigs
für den Kunststoffbehälter 1 einteilig ausgebildet. - Bei
dem Ausführungsbeispiel sind sämtliche Stäbe als runde
Stahlstäbe ausgeführt und in ihren Kreuzungspunkten 10
miteinander verschweißt.
Das gilt auch für die nachbehandelten Ausführungsformen.
Danach kann der Container einen den Kunststoffbehälter 1
umgebenden Drahtgittermantel 2 mit sich unter Bildung eines
Drahtgitterbodens auf der Behälterunterseite kreuzenden
Gitterstäben 11 aufweisen, wobei mit den bodenseitigen
Gitterstäben 11 diese Gitterstäbe kreuzende Bodenver
steifungsstäbe 12 verbunden sind. Nach dem Ausführungs
beispiel ist der Drahtgitterboden von in die Bödenebene
unter Bildung von Querstäben 8 abgebogenen vertikalen
Versteifungsstäben 7 des Drahtgittermantels 2 gebildet. Die
Bodenversteifungsstäbe 12 sind nach dem Ausführungsbeispiel
auf der Oberseite mit den von den vertikalen
Versteifungsstäben 7 abgebogenen Querstäben 8 verbunden, z. B.
verschweißt.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass der Drahtgitter
mantel 2 auf der Behälteroberseite mittels den Kunststoff
behälter 1 überbrückender Querstäbe 8 versteift ist und
diese Querstäbe 8 endseitige Abbiegungen 9 als Befestigungsschenkel
aufweisen und mit den Befestigungsschenkeln 9
obere horizontale Gitterstäbe 3 des Drahtgittermantels 2
bzw. -käfigs übergreifen und/oder untergreifen und mit
diesen Gitterstäben 3 kraftschlüssig verbunden sind. Dabei
können die Befestigungsschenkel 9 der Querstäbe 8 nach dem
Ausführungsbeispiel die jeweils beiden oberen horizontalen
Gitterstäbe 3a, 3b des Drahtgittermantels 2 bzw. -käfigs
übergreifen und den jeweils darunter nachfolgenden hori
zontalen Gitterstab 3c untergreifen. Die Befestigungs
schenkel 9 weisen Einformungen 13 für die formschlüssige
Aufnahme der betreffenden horizontalen Gitterstäbe 3a, 3b,
3c auf. Ferner besitzen die Querstäbe 8 Einformungen 14 für
die Aufnahme von sie kreuzenden Versteifungsstäben, die
nicht gezeigt sind.
Die abgebogenen Befestigungsschenkel 9 sind als feder
elastische Klemmschenkel ausgebildet, so dass die Querstäbe
8 auf die betreffenden horizontalen Gitterstäbe 3a, 3b, 3c
des Drahtgittermantels 2 bzw. -käfigs aufklemmbar sind.
Im Rahmen der Erfindung besteht auch die Möglichkeit, die
vertikalen Versteifungsrinnen 6 durch vorgefertigte Rinnen
profile aus Stahlblech oder Kunststoff zu bilden, welche
auf die ausbauchungsgefährdeten Bereiche der Seitenwände
des Drahtgittermantels 2 aufgesetzt ist. Eine solche
Ausführungsform ist in DE 195 03 043 beschrieben. In diesem
Fall sind die Verstreifungsstäbe 7 in den Rinnenprofilen
angeordnet.
Claims (18)
1. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte,
mit einem Kunststoffbehälter (1) und mit einem den
Kunststoffbehälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2) mit
horizontalen und vertikalen Gitterstäben (3, 4), wobei die
horizontalen Gitterstäbe (3) in vorgegebenen Abständen zum
Kunststoffbehälter (1) hin eingezogene Versteifungen (5)
aufweisen und die jeweils übereinander angeordneten
Versteifungen (5) unter Bildung einer Versteifungsrinne (6)
fluchten und die Versteifungen (5) der Versteifungsrinnen
(6) auf der dem Kunststoffbehälter (1) zugewandten Seite
mittels zumindest eines vertikalen Gitterstabes (4)
miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet,
dass die Versteifungen (5) der Versteifungsrinnen (6) auf
der dem Kunststoffbehälter (1) abgewandten Seite mittels
zumindest eines vertikalen Versteifungsstabes (7)
miteinander verbunden sind.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Versteifungsstäbe (7) im Tiefsten der Versteifungs
rinnen (6) angeordnet sind.
3. Container nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Versteifungsstäbe (7) einen größeren,
kleineren oder gleich großen Querschnitt wie die vertikalen
Gitterstäbe (4) aufweisen.
4. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und
unabhängig davon mit den Merkmalen des Oberbegriffes des
Patentanspruches 1, dadurch gekennzeichnet, dass der
Drahtgittermantel (2) auf der Behälteroberseite und/oder
Behälterunterseite mittels den Kunststoffbehälter (1)
überbrückender Querstäbe (8) versteift ist.
5. Container nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Querstäbe (8) mit endseitigen Abbiegungen (9) in die
vertikal verlaufenden Versteifungsrinnen (6) eingreifen und
dort an den betreffenden horizontalen Gitterstäben (3)
befestigt sind.
6. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Abbiegungen (9) der Querstäbe (8)
mit den Versteifungsstäben (7) in den Versteifungsrinnen
(6) kraftschlüssig verbunden sind.
7. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Querstäbe (8) und die Verstei
fungsstäbe (7) jeweils eine den Kunststoffbehälter (1)
umgebende Stab- bzw. Baueinheit bilden.
8. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Versteifungsstäbe (7) und
Querstäbe (8) als Stahlstäbe, Stahlrohre, Stahlseile,
Stahlketten oder als Kunststoffstäbe oder -seile
ausgebildet sind.
9. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte
nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und unabhängig davon, mit
einem Kunststoffbehälter und mit einem den Kunststoffbe
hälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2) mit sich unter
Bildung eines Drahtgitterbodens auf der Behälterunterseite
kreuzenden Gitterstäben (11), wobei mit den bodenseitigen
Gitterstäben (11) diese Gitterstäbe kreuzende Bodenver
steifungsstäbe (12) verbunden sind.
10. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Drahtgitterboden von in die
Bodenebene unter Bildung von Querstäben (8) abgebogenen
vertikalen Gitterstäben (4) des Drahtgittermantels (2)
gebildet ist.
11. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Drahtgitterboden von in die
Bodenebene auf der Behälterunterseite unter Bildung von
Querstäben (8) abgebogenen vertikalen Versteifungsstäben
(7) gebildet ist.
12. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Bodenversteifungsstäbe (12) auf
der Oberseite und/oder Unterseite mit den von den verti
kalen Gitterstäben (4) abgebogenen Querstäben (8) oder mit
den abgebogenen vertikalen Versteifungsstäben (7)
verbunden, z. B. verschweißt sind.
13. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte
nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und unabhängig davon, mit
einem Kunststoffbehälter (1) und mit einem den Kunststoff
behälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2), wobei der
Drahtgittermantel (2) auf der Behälteroberseite mittels den
Kunststoffbehälter (1) überbrückender Querstäbe (8) ver
steift ist und diese Querstäbe (8) endseitige Abbiegungen
(9) als Befestigungsschenkel aufweisen und mit den Befestigungsschenkeln
(9) obere horizontale Gitterstäbe (3)
des Drahtgittermantels (2) übergreifen und/oder unter
greifen und mit diesen Gitterstäben (3) kraftschlüssig
verbunden sind.
14. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungsschenkel (9) der
Querstäbe (8) die jeweils beiden oberen horizontalen
Gitterstäbe (3a, 3b) des Drahtgittermantels (2) übergreifen
und den jeweils darunter nachfolgenden horizontalen Gitter
stab (3c) untergreifen.
15. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungsschenkel (9) Ein
formungen (13) für die formschlüssige Aufnahme der be
treffenden horizontalen Gitterstäbe (3a, 3b, 3c) aufweisen.
16. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass die Querstäbe (8) Einformungen (14)
für die Aufnahme von sie kreuzenden Versteifungsstäben
aufweisen.
17. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass die abgebogenen Befestigungsschenkel
(9) als federelastische Klemmschenkel ausgebildet sind und
die Querstäbe (8) auf die betreffenden horizontalen
Gitterstäbe (3a, 3b, 3c) des Drahtgittermantels (2) auf
klemmbar sind.
18. Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte,
mit einem Kunststoffbehälter (1) und mit einem den Kunst
stoffbehälter (1) umgebenden Drahtgittermantel (2) mit
horizontalen und vertikalen Gitterstäben (3, 4), wobei auf
die ausbauchungsgefährdeten Bereiche der Seitenwände
vorgefertigte Rinnenprofile aus Stahlblech oder Kunststoff
unter Bildung von Versteifungsrinnen (6) aufgesetzt sind
(nach DE 195 03 043), dadurch gekennzeichnet, dass die Ver
steifungsstäbe (7) in den Rinnenprofilen angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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DE2000102610 DE10002610B4 (de) | 2000-01-22 | 2000-01-22 | Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (2)
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DE10002610A1 true DE10002610A1 (de) | 2001-08-02 |
DE10002610B4 DE10002610B4 (de) | 2004-07-08 |
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ID=7628335
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DE2000102610 Expired - Fee Related DE10002610B4 (de) | 2000-01-22 | 2000-01-22 | Container für Flüssigkeiten und fließfähige Produkte |
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