DE1935158U - Lagersichtkasten. - Google Patents
Lagersichtkasten.Info
- Publication number
- DE1935158U DE1935158U DE1965SC039361 DESC039361U DE1935158U DE 1935158 U DE1935158 U DE 1935158U DE 1965SC039361 DE1965SC039361 DE 1965SC039361 DE SC039361 U DESC039361 U DE SC039361U DE 1935158 U DE1935158 U DE 1935158U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rod
- box
- storage box
- cross
- section
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Landscapes
- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
Description
Lagersiehtkästen
Die Erfindung betrifft einen Lagersichtkasten, der an seiner Sicht- und !Entnahmeseite einen sieh quer über den Kasten erstreckenden,
als Rundstab ausgebildeten Tragstab aufweist, der durch Vernietung und/oder Verschweissung mit einander gegenüberliegenden
senkrechten Kastenwänden verbunden ist.
Durch die Erfindung nun soll ein Lagersichtkasten der ^nannten
Gattung so ausgebildet werden, dass der Tragstab einen möglichst guten Halt in den Kastenseitenwänden hat. Diese Aufgabe wird nach
der Erfindung dadurch gelöst, dass die Tragstabenden einseitig so abgeflacht sind, dass sie einen kreisabsehnitisförmigen Querschnitt
haben (Stabendquerschnitt), wobei dieser Querschnitt über eine senkrecht zur Stablängsrichtung liegende Fläche in den vollen
Kreisquersehnitt übergeht und am Kasten an die Endquerschnitte
angepasste, von den Stabenden durchgriffene Durehbrüche vorgesehen
sind. P
Der nur einseitige Anschnitt des vollen Stabquerschnittes ist im Gegensatz zu von beiden Seiten her abgeflachten Stabenden einfach
herstellbar. Ausserdem hat diese Beschaffenheit der Stabender
den Vorteil, dass der Stabendquerschnitt nur eine Hälfte des vollen Stabquerschnittes einnimmt, so dass der Stab auch leicht
dort befestigbar ist, wo bis zur Oberkante der Kastenwand nur wenig Platz zur Verfugung steht. In diesem lall wird der Stab in
eine solche Lage gedreht, dass die flache Seite in die Sichtung weist, in der am wenigsten Platz bis zum Rand zur Verfugung steht.
Wegen der verhältnismässig grossen Übergangsflache zwischen der
einseitigen Abflachung und dem vollen Stabquerschnitt kann der Tragstab auch als lehre für den Abstand der Kastenseitenwände
verwendet werden.
Eine Portbildung der Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen
Lagersichtkasten mit oberen waagerechten Stapelsicken, unterhalb denen der Tragstab die Kastenwand durchgreift. Bei solchen Kästen
ist meist wenig Raum zwischen der Tragstabbefestigung an der Wand und dem oberen Ende der Wand bzw. der am oberen Ende dieser Wand
befindlichen Stapeldicke vorhanden. Ein solcher Lagersichtkasten ist erfindungsgemäss so ausgebildet, dass die flache Seite nach
oben weist und in der Gebrauehslage des Kastens mindestens annähernd
waagerecht liegt. Auf diese Weise hat das Stabende einen möglichst grossen Abstand vom oberen Kastenrand bzw. von der oberen
Stapelsicke. Ein Tragstab kann auch dann noch gut und sicher
—. 3 _·
befestigt werden, wenn er nahe am oberen Kastenrand bzw. an der dort vorhandenen Stapelsicke liegt. Dies bringt insbesondere auch
einen Vorteil gegenüber einer bekannten Tragstabbefestigung, bei
der der Tragstab von zwei Seiten her abgeflacht ist. Es hat sich g bei dieser bekannten Tragstabbefestigung gezeigt, dass der Abstand
zur oberen Stapelsieke zu gering ist, so dass eine sichere Befestigung des Stabes nicht mehr möglich ist.
G-emäss einer Ausgestaltung der Erfindung sind an den Kastenwänden
im Bereich der Stabbefestigungsstellen vorzugsweise durch Punktschweissung
befestigte Verstärkungsplatten vorgesehen, die dem Stabendquerschnitt angepasste Durchbrüche haben. Man erhält mit
dieser Maßnahme auch bei verhältnismässig dünnem Blech eine stabile
Stabbefestigung. Das heisst, durch den Stab kann das Blech an der Einspannstelle des Stabes nicht verformt werden. Ausreissen des
Stabes wird damit sicher vermieden.
Die Befestigungsplatten können sowohl einfach (in dieser Weise vorzugsweise
an der Aussenseite) als auch doppelt vorgesehen sein. Im letzteren Falle sind zu beiden Seiten jeder Kastenwand Verstärkungsplatten
vorgesehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt?
es zeigen?
Abb.1 in perspektivischer Darstellung das Ende eines
Tragstabes, -4-
Abb.2 in perspektivischer Darstellung die Ecke einer
Wand eines Lagersichtkastens im Bereich der Stabbefestigungsstelle
,
Abb.3 in perspektivischer Darstellung einen Lagersichtkasten
in seinem vorderen oberen Bereich und
Abb β 4 in perspektivischer Darstellung den Zusammenbau
von Kastenwand und Tragstab.
In den Zeichnungen ist der erfindungsgemässe Lagersichtkasten
nur teilweise dargestellt. Er besteht in an sich bekannter Weise aus einem nicht dargestellten Boden, einer nicht dargestellten
Rückwand und einer kürzer als die Rückwand ausgebildeten, schräg nach vorne geneigten Yorderwand, sowie Seitenwänden 2, deren
vordere obere Teile in den Abb.2, 3 und 4 dargestellt sind. Die
vorderen oberen Ecken der Seitenwände 2 sind durch einen Tragstab 3 miteinander verbunden. Dieser G-esamtaufbau eines Lagersichtkastens
ist an sich bekannt. Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auf die Befestigung des Tragstabes 3.
Die Enden des Tragstabes 3 sind abgeflacht, so dass an beiden Stabenden
eine parallel zur Stablängsachse verlaufende ebene Fläche 4 entsteht, die über eine scharfe Ecke 5 und eine senkrecht zur Stablängsrichtung
liegende ebene Fläche β in den Stabaussenumfang übergeht.
Die Seitenwände 2 bestehen in der Regel aus Blech, z.B. lackiertem
oder verzinktem Eisenblech und sind zur Erreichung einer ausreicher den Steifheit des Kastens durch .Sicken 7 versteift. Versteifungssicken
sind weiter im Bereich der Ränder der Seitenwände 2 vorgesehen. Die Randausbildung ist am besten aus Abb.2 zu erkennen.
Abb.2 zeigt, dass der Rand 8 durch entsprechendes Palten des
Bleches dreilagig ausgebildet ist, um so eine ausreichende Steifheit zu erhalten. Der Rand 8 geht über eine bei der Stapelung
der Kästen wirksamen Auflagefläche 9 in einen vertieften Teil 10 über, der über die Versteifung 11 auf das allgemeine Hiveau der
Seitenwände 2 übergeht. Die Vertiefung 10 ist im Befestigungsbereic
des Tragstabes 3 verbreitert, so dass dort eine Fläche 12 entsteht. In dieser Fläche 12 ist ein kreisabschnittförmiger Durchbruch
13 vorgesehen (vergl. Abb.4). Dieser Durchbruch ist so gi?oss, dass
das abgeflachte Stabende hindurch gesteckt werden kann. Die gerade Begrenzung 14 des Durchbrue'hes 13 liegt parallel zum oberen Kastenrand
8.
Beim Zusammenbau des Kastens wird zunächst eine Verstärkungs—
platte 15» die einen dem Durchbruch 13 entsprechenden Durchbruch 13' hat, an der Kasteninnenseite befestigt, und zwar gleichzeitig
mit einer weiteren Verstärkungsplatte 15' } in der ebenfalls ein
Durchbruch 13' vorgesehen ist. Die Befestigung erfolgt durch Punktschweissung
(in Abb.4 angedeutet bei 16). ETach Befestigung der
Versteifungsplatten 15, 15' wird das abgeflachte Stabende (insge-
-6-
samt bezeichnet mit 17) durch die Durohbrüche 13'» 13, 13' hindurchgesteckt
und dann mit der Kastenseitenwand verschweisst, in
der Regel durch, elektrische Widerstandsschweissung. Es sind aber auch Befestigungen ohne Verstärkungsplatten oder mit ge einer Ver—
stärkungsplatte möglich.
Bei der Ausführungsform naeh Abb.3 ist anstelle von zwei Versteifungsplatten
15» 15' nur eine einzige äussere Versteifungsplatte 15' verwendet.
Die Erfindung bringt den Vorteil, dass das Stabende eine einfache Form hat (eine einfachere Form als bei zweiseitiger Abflachung),
und dass der Stab auch dort noch gut befestigt werden kann, wo der Abstand a zwischen der Achse 18 des Tragstabes und der Auf-
da lagefläche 9 nur gering ist (vergl. Abb.2),/bei Anordnung des
Stabes so, dass die Abflachung 4 nach oben bzw. dort hin weist, wo am wenigsten Platz vorhanden ist, infolge der einseitigen Versetzung
des Stabendes 17 gegenüber der Stabachse 18 noch genügend Abstand bleibt.
Die Erfindung wurde anhand eines Lagersichtkastens mit Tragstab, der ganz in der Mähe der Oberkante der Kastenseitenwände angeordnet
ist, erläutert, ist jedoch hierauf nicht beschränkt. Ein Kasten könnte auch zwei Tragstäbe aufweisen, um ein Verfahren des Kastens
mit Krangeschirr zu ermöglichen. Die Erfindung ist überall dort . von Interesse, wo der Abstand zwischen der Stabaehse und dem Rand
des Teiles, an dem der Tragstab oder ein anderer Stab befestigt werden soll, gering ist. -7-
Claims (5)
1. Lagersichtkasten, der an seiner Sicht- und Entnahmeseite
einen sich quer über den Kasten erstreckenden, als Rundstab ausgebildeten Tragstab aufweist, der durch Vernietung und/oder
Verschweissung mit einander gegenüberliegenden senkrechten Kastenwänden verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragstabenden
(17) einseitig so abgeflacht sind (Abflachung 4), dass sie einen kreisabschnittförmigen Querschnitt haben (Stabendquerschnitt),
wobei dieser Querschnitt über eine senkrecht zur Stablängsrichtung liegende Fläche (6) in den Kreisquerschnitt übergeht und am Kasten
an die Bndquerschnitte angepasste, von den Stabenden (17) durchgriffene Durehbrüche (13) vorgesehen sind.
2. Lagersichtkasten nach Anspruch 1, insbesondere Lagersichtkasten
mit oberen waagerechten Stapelsieken, unterhalb denen der Tragstab die Kastenwand durchgreift, dadurch gekennzeichnet, dass die flache
Seite (4) nacfyoben weist und in der Gebrauehslage des Kastens mindestens
annähernd waagerecht liegt.
3. Lagersichtkasten nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Stabbefestigungsstellen vorzugsweise durch Punktschweissung befestigte Verstärkungsplatten
(15? 15') vorgesehen sind, die dem Stabendquerschnitt angepasste Durchbrüche (I3, 13') haben. -8-
4. Lagersichtkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
an jeder Wand (2) nur eine Verstärkungsplatte (151) vorgesehen ist,
die vorzugsweise an der Käst enaus s ens eite befestigt ist (ATdId. 3).
5. Lagersichtkasten nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass
an jeder Seite jeder Wand (2) eine Verstärkungsplatte (15, 15') vorgesehen
ist (ATdTd.4).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965SC039361 DE1935158U (de) | 1965-11-24 | 1965-11-24 | Lagersichtkasten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965SC039361 DE1935158U (de) | 1965-11-24 | 1965-11-24 | Lagersichtkasten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1935158U true DE1935158U (de) | 1966-03-24 |
Family
ID=33373871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965SC039361 Expired DE1935158U (de) | 1965-11-24 | 1965-11-24 | Lagersichtkasten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1935158U (de) |
-
1965
- 1965-11-24 DE DE1965SC039361 patent/DE1935158U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0131841A2 (de) | Verbundanker einer Schichtverbundplatte | |
DE2165341B2 (de) | Palette aus Kunststoff | |
CH663336A5 (de) | Kasten. | |
DE1609727C3 (de) | Leiteinrichtung für Straßen | |
DE2537244C2 (de) | Zaunfeld aus waagerecht und senkrecht verlaufenden Stäben, insbesondere einer gitterförmigen Baustahlmatte, und damit hergestellter Zaun | |
DE2206973B2 (de) | Räumliches Bauelement zur Bildung von Trag- und Stützwerken | |
DE2544212A1 (de) | Schutzgitter | |
DE2207833B2 (de) | Zaun | |
DE3001445A1 (de) | Mit brettern aufgebauter hohlbalken | |
DE1935158U (de) | Lagersichtkasten. | |
DE2628537B2 (de) | Tragelement | |
DE2145902A1 (de) | Verbindungsanordnung zur Verbindung mindestens zweier plattenförmiger Konstruk tionsteile | |
DE2159856A1 (de) | Eckenelement für Container | |
EP0165367B1 (de) | Armierungseisenhalter zur Verwendung bei Anschlussbetonierungen | |
DE1913729A1 (de) | Anpassbares Gestell | |
DE8700826U1 (de) | Entfernbares Trennelement zum Einsetzen in Körbe oder Körbchen aus Metalldraht | |
DE1106222B (de) | Bauelement zur Herstellung von Modellbauten | |
DE2343452A1 (de) | Gittertraeger | |
DE2554113C3 (de) | Bauelementensatz zum Aufbau von Schrankwänden | |
DE2654590A1 (de) | Gestell fuer elektrische schaltanlagen | |
DE2840426C2 (de) | Palette | |
DE2042890A1 (de) | Bauelement, insbesondere Schalungselement zum Herstellen von Mantelbetonwänden | |
DE1159605B (de) | Innenlaeufer-Vorhangschiene | |
DE1995637U (de) | Regalboden aus blech. | |
DE3609107C2 (de) |