DE1934963B2 - Vorrichtung zum oeffnen des umlaufenden schneidkopfes einer gewindeschneidmaschine - Google Patents

Description

ter (7, 8) angeordnet ist, der in an sich bekannter wt.rden.

Weise bei Auftreffen des Werkstücks (7) betätig- Ferner ist diese bekannte Bauart verhältnismäßig

bar ist und den Stromkreis zu dem Elektro- 15 aufwendig und weist eine zu große Verzögerung

magneten (9) eines am Maschinengestell gehalter- zwischen dem Zeitpunkt der Beeinflussung durch

ten Gesperres C25, 26) schließt, das einen Kraft- den das Werkstück tragenden Schlitten und dem

speicher (11) zum Öffnen des Schneidkopfes (2) Zeitpunkt des Öffnens des Schneidkopfes auf, so

in der geschlossenen Stellung festhält. daß die hergestellten Gesvinde einen zu langen Gc-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 windeausiauf haben.

kennzeichnet, daß der elektrische Schalter (7, 8) Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde,

im Schneidkopf (2) axial verstell- und feststellbar für eine Vorrichtung eingangs beschriebener Gattung

angeordnet ist. eine vereinfachte und beschleunigte Handhabung

3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der beim Aufspannen d:s Werkstücks zu erzielen,
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 25 Die Lösung dieser Aufgabe kennzeichnet sich erzeichnet, daß der eine Kontakt (8) des elektri- findungsgemäß dadurch, daß im Schneidkopf koaxial sehen Schalters an einer im Schneidkopf (2) zum Werkstück ein elektrischer Schalter angeordnet elektrisch isolie: und axial verstell- und feststell- ist, der in an sich bekannter Weise bei Auftreffen des bar gelagerten Stange (1) angecdnet ist, während Werkstücks betätigbar ist und den Stromkreis zu den Gegenkontakt in an sich bekannter Weise das 30 dem Elektromagneten eines am Maschinengestell ge-Werkstück (7) bildet. haltenen Gesperres schließt, das einen Kraftspeicher

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- zum Öffnen des Schneidkopfes in der geschlossenen kennzeichnet, daß die Stange (1) mit dem Stellung festhält, wobei vorzugsweise ferner der Schneidkopf (2) umläuft, und zur Stromzufüh- elektrische Schalter im Schneidkopf axial vcrstellrung zu dem von der Stange (1) getragenen Kon- 35 und feststellbar angeordnet ist.

takt (8), wie an sich bekannt, ein Schleifring (19) Dadurch wird erreicht, daß der Öffnungsvorgang

mit einer Schleifbürste (20) od. ä. angeordnet ist. nunmehr unmittelbar durch das Werkstück einge-

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- leitet wird, so daß es gleichgültig ist, ob das Werkkennzeichnet, daß der von der Stange (1) getra- stück mehr oder weniger über die auf dem Schlitten gene Kontakt (8) gegenüber der Stange (1) 40 angeordnete Werkstückhalterung vorstrebt, woraus gegen Federspannung axial begrenzt verstellbar eine bedeutende Bedienungsvereinfachung und Vergelagert ist. minderung der Rüstzeiten resultiert.

6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- Es ist zwar bei Werkzeugmaschinen mit hin- und kennzeichnet, daß der von der Stange (1) getra- hergehenden Schlitten bekannt, am Schlitten und am gene Kontakt (8) drehbar an der Stange (1) ge- 45 Gestell je einen elektrischen Kontakt vorzusehen, lagert ist. die einen Niederspannungsstromkreis für die Schlit-

7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der tenbewegung schließen können.

vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- Hiermit kann aber nur die Schlittenbewegung bezeichnet, daß an Stelle eines Kraftspeichers (11) grenzt werden, keinesfalls sind aber die durch die ein vom elektrischen Schalter (7, 8) beeinfluß- 50 erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung barer, auf die Werkzeugverstelleinrichtung (5) sich ergebenden Vorteile erzielbar

des Schneidkopfes (2) wirksamer elektromagne- Eine vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung

tischer Antrieb angeordnet ist. des vorbeschriebenen Gegenstand js ergibt sich da-

8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der durch, daß der eine Kontakt des elektrischen Schalvorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- 55 ters an einer im Schneidkopf elektrisch isoliert und zeichnet, daß an Stelle des Kraftspeichers (11) axial verstell- und feststellbar gelagerten Stange anein vom elektrischen Schalter (7, 8) beeinfluß- geordnet ist, während den Gegenkontakt in an sich barer, auf die ',verkzeugverstelleinrichtung (5) bekannter Weise das Werkstück bildet.

des Schneidkopfes (2) wirksamer, hydraulischer Eine für Schneidköpfe verhältnismäßig geringen

oder pneumatischer Arbeitskolben angeord- 60 Durchmessers besonders vorteilhafte und erfinde-

net ist. rische Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, daß die Stange mit dem

Schneidkopf umläuft und zur Stromzuführung zu

dem von der Stange getragenen Kontakt, wie an sich

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum 65 bekannt, ein Schleifring mit einer Schleifbürste od. ä.

öffnen des umlaufenden Schneidkopfes einer Ge- angeordnet ist.

windeschnnidmaschine mit drehfest gehaltenem und Als besonders vorteilhaft hat es sich noch heraus-

axic-.i zum Schneidkopf hin verschiebbarem Werk- gestellt, wenn beim vorbeschriebenen Gegenstand

der von der Stange getragene Kontakt gegenüber der Stange gegen Federspannung axial begrenzt verstellbar ist. Es genügt dabei ein Verstellhub des Kontaktes von weniger als 0,5 mm, um die Lebensdauer des Kontaktes zu erhöhen.

Eine weitere vorteilhafte und erfinderische Ausgestaltung ergibt sich dadurch, daß der von der Stange getragene Kontakt drehbar an der Stange gelagert ist wodurch eine Erhöhung der Lebensdauer für den von der Stange getragenen Kontakt drs Schalters erzielbar ist. .

Eine unter Umständen bevorzugte Variante der Erfindung besteht, darin, daß an Stelle eines Kraftspeichers ein elektromagnetischer Antrieb auf die Werkzeugverstelleinrichtung des Schneidkopfes wirk-

"^a In gleicher Weise kann an Stelle des Kraftspeichers ein hydraulischer oder pneumatischer Arbeitskolben angeordnet sein. . .

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der *< Zeichnung dargestellt und wird im folgenden naher beschrieben. Die Zeichnung zeigt einen Teil einer Gewindeschneidmaschine im wesentlichen im Langs- d' Kraft eines Tellerfedernist drehoar und gegen _{χ einschiebbar} gef^lt feltnschm Isolierung der Stängel ist lagert ^ΖΖ**£$£_αάε Überwurfmutter 15, eine eine ^de? ^"J^¹ verschraubung 17 aus Iscuer-

V ff Tätigt , *1«

stoff ge^f., _{ist ein} Klemmelement18

Die V^e«^""^bg _der stängel gegenüber

zur ve.stellba "W _{die Verschraubu}ng

der Nabe 3,auf Auterde g _{yerbund en}

"Jj <£. ^S^^g _einer Schleif bürste 20, kor-

andere

Hierbei durchgreift eine Stängel eine umlaufende, einen Schneidkopf 2 tragende Nabe 3, die mittels zweier Lager 4 drehbar und axial unverstellbar im nichtgezeichneten Maschinengestell gelagert ist. Am Schneidkopf 2 sind Einrichtungen 5 zum wahlweisen elektrischen Gleich ^¹^_{n 24 Volt ist an} Masse

^ „och ein manuell wahlweise be-

tätigbarer ^S J^^fdfTorgevvählte GewindeIst nunam * «kstuc ^^ _η

^ S Gleichstromkreis geschlossen ist,

_der Elektromagnet 9 gegen die _Federelementes 24 einen Haken to / _damit einen Gestängenocken Gestänge 12 durch dm Kraft-

^e _a™;_s ⁿJ_nand_ergef_ahren werden. Nahezu gleichart g ^nanderg _{Werkstück? haUende} schlitten

zeiüg; wira u _{einer eventue}llen Ver-

^z"^r"^f;^a _d ^h _e ^r _s ^es_chT_ittenrü_Cklaufes Beschädigungen am

Z SEÄnde, vorgewUhUen Gewinde- „ länae die Schneidbacken 6 selbsttätig auseinanderfahren, ist im Schneidkopf ein elektrischer Schalter angeordnet, dergestalt, daß ^s Werkstück 7 mit einem von der elektrisch isoliert gehalterten Stange getragenen Kontakts den elektrischen Schal er b.lfet, welcher in einem elektrischen Stromkreis eines Elektromagneten 9 angeordnet ist. Letzterei-is auf ein Gesperre 10 wirksam, das eic zwischen der Verstelleinrichtung 5 und ei»cm Kraftspeicher U^ Losen der

ru Schalters 23 kann das GeDurch Schh<*™ ■ _{von der} Stellung des

stange^ au _{Im Kraf}tspexcher

Wertatack«Ί f _{die beim} Zueinander-

befinde^^ sich^e _{fi mhtels des} Handhebels

guej^ der S ^ _ ^ _{E g is}t nicht auf

£3_esch_neidmaschinen beschränkt, sondern kann GjJÄ« Weise z. B. bei Gewmderollcdi Schälmaschinen Anwendung finden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

stück, wobei nach Erreichen einer vorbestimmten Patentansprüche: Gewindelänge der Schneidkopf abhängig zum Vorschubweg des Werkstücks selbsttätig geöffnet wird.

1. Vorrichtung zum öffnen des umlaufenden Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art strebt Schneidkopfes einer Gewindeschneidmaschine 5 von einem das Werkstück tragenden Schlitten eine mit drehfest gehaltenem und axial zum Schneid- Schaltstange ab, die zum öffnen des Schneidkopfes kopf hin verschiebbarem Werkstück, wobei nach gestellfest gehalterte mechanische oder hydraulische Erreichen einer vorbestimmten Gewindelänge der Stellglieder beeinflußt.

Schneidkopf abhängig vom Vorschubweg des Hierbei muß aber zur Erzielung einer vorbe-

Werkstücks selbsttätig geöffnet wird, dadurch io stimmten Gewindelänge das Werkstück in dem vom

gekennzeichnet, daß im Schneidkopf (2) Schlitten getragenen Spannwerkzeug immer in eine

koaxial zum Werkstück (7) ein elektrischer Schal- Destimmte Position zum Schneidkopf gebracht