DE3929668C2 - Lichtbogen-Bolzenanschweißvorrichtung - Google Patents
Lichtbogen-BolzenanschweißvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Lichtbogen-Bolzenanschweiß
vorrichtung mit einem Gerätekörper, an dem ein an eine
Schweißstromquelle anschließbarer Bolzenhalter aus
einer Ruhelage, in welcher der vom Bolzenhalter
gehaltene Bolzen Abstand von dem mit dem Bolzen zu
verschweißenden Werkstück aufweist, in eine gesteuerte
Arbeitslage, an das Werkstück anlegbar, verstellbar
gehaltert ist, wobei zur Verstellung des Bolzenhalters
zum Werkstück hin und von diesem weg ein erstes Stell
organ und zum Abheben des an das Werkstück angelegten
Bolzenhalters um ein zum Ablauf des Hubzündungs
schweißen notwendiges Maß ein zweites motorisches
Stellorgan angeordnet ist, welches zum Zurückziehen
des Bolzenhalters mit diesem kuppelbar ist.
Zum Stand der Technik wird auf die DE-30 32 829 C2
verwiesen. Aus dieser ist ein Lichtbogen-Bolzen
anschweißgerät bekannt, welches gattungsähnlichen
Aufbau hat. Bei diesem bekannten Lichtbogen-Bolzen
anschweißgerät ist die Bolzenhalterung mit einem
im Gerätegehäuse axial begrenzt verstellbaren Stößel
verbunden, auf den ein Linearantrieb wirksam ist,
der zum Zwecke des Abhebens des in der Halterung
befindlichen Bolzens vom Werkstück mit der Bolzen
halterung unmittelbar oder mittelbar kuppelbar ist.
Bei Entkupplung des Stellantriebes wird die Bolzen
halterung freigegeben und durch die Kraft eines
durch den Stellantrieb vorgespannten Federelementes
zum Werkstück hin verschoben, so daß der Bolzen
wieder an das Werkstück angelegt ist.
Bei dieser bekannten Ausführungsform, bei der der
Stellantrieb durch einen Elektromagneten mit ein
seitig wirkender Kugelsperre gebildet ist, ist es
zur exakten Anpassung des Abstandes des Bolzens,
der von der Bolzenhalterung gehalten wird, an das
Werkstück erforderlich, daß am vorderen Geräteende
ein Abstandhalter angeordnet ist, der exakt auf
die Bolzenlänge bzw. den Werkstückabstand ein
gestellt wird. Je nach Einstellung dieses Abstand
halters ist es erforderlich, die Schweißvorrichtung
neu zu justieren, da sich die Kräfteverhältnisse
bezüglich der den Bolzen gegen das Werkstück an
drückenden Rückstellfeder ständig ändern.
Es sind auch Bolzenanschweißgeräte bekannt, die
keinen Abstandhalter aufweisen, sondern fest auf
einen bestimmten Abstand von Werkstück und Bolzen
einstellbar sind. Dabei ist es aber erforderlich,
daß bei größeren Dickentoleranzen, beispiels
weise von mehreren Millimetern, jeweils ein
erneutes Justieren erfolgt, da die Federkenn
linie der Rückstellfeder unmittelbaren Einfluß
auf die Rückstellkraft hat, die sich folglich
bei Abmessungsänderungen ebenfalls ändert.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lichtbogen-
Bolzenanschweißvorrichtung gattungsgemäßer Art zu
schaffen, die auch bei größeren Dickentoleranzen
des Werkstückes und/oder Abmessungstoleranzen des
zu verschweißenden Bolzens ohne zusätzliche Justage
voll funktionstüchtig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß
das erste Stellorgan ein pneumatischer Arbeits
zylinder ist.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß der Arbeits
zylinder und das zweite motorische Stellorgan
achsparallel zueinander und zum Bolzenhalter
angeordnet sind, wobei der Bolzenhalter an
seinem rückwärtigen, geräteseitig geführten End
teil ein Kupplungsstück aufweist, welches mit
der Kolbenstange des Arbeitszylinders und einer
das zweite motorische Stellorgan durchgreifenden
Schubstange verbunden ist.
Desweiteren ist bevorzugt, daß das zweite
motorische Stellorgan ein ringförmiger von
der Schubstange durchgriffener Elektromagnet mit
rohrförmigem Anker und vom Anker betätigter Kugel
sperre ist, wobei der Anker bei Erregung des
Elektromagneten gegen die Kraft einer Rückstell
feder in Abhubrichtung der Bolzenhalterung
bewegbar ist und die Schubstange während der
Abhubbewegung und in der Abhubstellung mittels
der Kugelsperre an den Anker zwangsgekoppelt ist.
Durch die Anordnung des Pneumatikzylinders anstelle
der im Stand der Technik bekannten Federelemente
wird erreicht, daß das Andrücken, Abheben und
Zurückführen des Bolzens beim Hubzündungsschweißen
ohne zusätzliche Justage erfolgen kann, da die
Kraft des Arbeitszylinders in jeder Stellung gleich
ist. Es wird nämlich mit konstantem Luftdruck ge
arbeitet, so daß Änderungen der Kraftverhältnisse
auszuschließen sind.
Die beispielsweise als Automatikschweißkopf einer
stationären Schweißstation ausgebildete Bolzen
anschweißvorrichtung ist selbständig in der Lage,
größere Dickentoleranzen von mehreren Millimetern
auszugleichen. Unabhängig von den Toleranzen des
Werkstückes und/oder des zu verschweißenden
Bolzens wird jeweils mit konstanter Anpreßkraft
gearbeitet. Selbstverständlich ist es dabei
erforderlich, daß das zweite motorische Stell
organ, welches zum Rückziehen des Bolzens aus
der angedrückten Lage in die Rückzündungs
stellung dient, eine größere Kraft aufzubringen
vermag, als diejenige, die durch den Pneumatik
zylinder erzeugt ist.
Ein streng schematisiertes Ausführungsbeispiel
ist in der Zeichnung dargestellt und im folgende
näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1-3 Das Funktionsprinzip einer erfindungs
gemäße Lichtbogen-Bolzenanschweiß
vorrichtung.
Die Lichtbogen-Bolzenanschweißvorrichtung weist einen
Gerätekörper 1 auf, der bei 1 angedeutet ist. An dem
Gerätekörper 1 ist ein an eine Schweißstromquelle
anschließbarer Bolzenhalter 2 in Längsrichtung ver
schiebbar gehaltert, und zwar im Ausführungsbeispiel
mittelbar über einen im Gerätekörper 1 geführten
Stößel 3. Der Bolzenhalter 2 ist somit aus einer
Ruhelage, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, in welcher
der vom Bolzenhalter 2 gehaltene Bolzen 4 Abstand von
dem mit dem Bolzen 4 zu verschweißenden Werkstück 5
aufweist, in eine gesteuerte Arbeitslage gemäß Fig. 2
verstellbar, in welcher der Bolzen 4 an das Werkstück
5 angelegt ist. Die beim Hubzündungsverfahren
ablaufende Rückholbewegung ist in Fig. 3 gezeigt. Zur
Verstellung des Bolzenhalters 2 samt Stößel 3 aus der
Grundstellung gemäß Fig. 1 in die Arbeitsstellung
gemäß Fig. 2 ist ein erstes Stellorgan 6 vorgesehen.
Zum Abheben des an das Werkstück 5 angelegten Bolzens
4 aus der Arbeitsstellung gemäß Fig. 2 in die Abhub
stellung gemäß Fig. 3 (zum Ablauf des Hubzündungs
schweißens) ist ein zweites motorisches Stellorgan 7
angeordnet. Dieses ist zum Zurückziehen des Bolzen
halters 2 aus der Lage gemäß Fig. 2 in die Lage
gemäß Fig. 3 mit dem Bolzenhalter 2 mittelbar
kuppelbar. Erfindungsgemäß ist das erste Stell
organ 6 ein pneumatischer Arbeitszylinder mit
einem Arbeitskolben 8 und einer Kolbenstange 9.
Der Arbeitszylinder und das zweite motorische
Stellorgan 7 sind achsparallel zueinander und zum
Bolzenhalter 2 angeordnet, wobei der Bolzenhalter
an seinem rückwärtigen geräteseitig geführten
Endteil (Stößel 3) ein Kupplungsstück 10 aufweist,
welches einerseits mit dem freien Ende der Kolben
stange 9 des Arbeitszylinders 6 und andererseits
mit einer das zweite motorische Stellorgan 7
durchgreifenden Schubstange 11 verbunden ist. Das
zweite motorische Stellorgan 7 ist in an sich
bekannter Weise durch einen ringförmigen, von der
Schubstange 11 durchgriffenen Elektromagneten 12
gebildet, der einen rohrförmigen Anker 13 in einer
zylindrischen Höhlung koaxial zur Schubstange 11
verschiebbar haltert. In der Ruhelage gemäß Fig. 1
stützt sich der Anker 13 auf einer gestellfesten
Platte 14 ab, die eine Durchgriffslochung für die
Schubstange 11 aufweist. Zusätzlich weist diese
Platte einen zylindrischen Kragen auf, der in
einen Hohlraum des Ankers 13 hineinragt und auf
dem die Kugeln einer Kugelsperre liegen, die
mittels der Kraft einer von der Schubstange
durchgriffenen Schraubenfeder auf Anlage an den
Kragen gehalten werden. Der Hohlraum des Ankers
13 ist an seinem in der Zeichnung unten befind
lichen Mündungsende konisch verjüngt, so daß
bei einem Anheben des Ankers 13 durch Erregung
des Elektromagneten 12 die Kugeln mittels der
konischen Verjüngung gegen die Schubstange 11
gepreßt werden, so daß eine Zwangskupplung erfolgt.
Die Schubstange 11 folgt also zwangsweise der
Hubbewegung des Ankers 13, ebenso wie die mit der
Schubstange 11 gekoppelten Teile 10, 3, 2, 4, 9 und 8.
Der Anker 13 ist zusätzlich durch eine Feder 15
vorgespannt gehalten, die sich geräteseitig
abstützt. Diese Feder wird beim Anheben des
Ankers 13 zunehmend vorgespannt, so daß sie
bei Entregung des Elektromagneten die Rückstell
bewegung des Ankers 13 in die in Fig. 1 dar
gestellte Ruhelage unterstützt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist wie folgt:
In der Grundstellung, wie sie in Fig. 1 gezeigt
ist, ist der Magnet entregt, so daß die gesamte
Baueinheit gebildet durch Schubstange 11, Stößel 3,
Kupplungsstück 10 und Kolbenstange 9 axial (in
der Zeichnung in lotrechter Richtung) frei
beweglich ist. Wird der Elektromagnet 12 erregt,
so wird der Anker 13 in der Zeichnung nach oben
bewegt, in eine Stellung, wie sie in Fig. 3
gezeigt ist. Dabei wird die Kugelsperre mit
genommen und eine Zwangskupplung der Schubstange
11 an den Anker 13 erreicht. Der Anker bewegt
sich bis an einen im inneren des Elektromagneten
12 gebildeten Anschlag. Bei dieser Bewegung wird
die Schubstange 11 mitgenommen und sämtliche mit
dieser gekoppelten Teile. Die gesamte Baueinheit
bewegt sich also, da die Kraft des Elektromagneten 12
stärker ist als die durch den Luftdruck im Pneumatik
zylinder 6 erzeugte Kraft auf den Kolben des Arbeits
zylinders, entsprechend nach oben. Bei Entregung des
Elektromagneten 12 wird die Schubstange 11 von dem
Anker 13 entkoppelt, in dem der Anker in die
Grundstellung zurückgeführt wird (mittels der Feder
15), so daß dann die ganze Einheit unter der Kraft die
durch den Luftdruck auf den Kolben 8 des
Pneumatikzylinders 6 einwirkt, in die Stellung gemäß
Fig. 2 zurückgeführt wird. Der Abhub, wie er in Fig.
3 dargestellt ist, beträgt üblicherweise 1 bis 2 mm.
Die Abhubbewegung ist in jeder Stellung des Kolbens 8
des Arbeitszylinders 6 zu erreichen. Die Stellkraft
des Kolbens 8 ist in jeder Stellung gleich, da der
Luftdruck des Pneumatikzylinders konstant gehalten
ist. Durch diese Eigenschaft ist die
Schweißvorrichtung in der Lage, selbst größere
Dickentoleranzen von mehreren Millimetern,
insbesondere bezüglich des Werkstückes, ohne
zusätzliche Justage auszugleichen.
Bei nicht erregtem Elektromagneten 12 ist die Schweiß
vorrichtung ohne Umrüsten auch zum CD-Schweißen
(Kondensatorentladungsschweißen mit Spitzenzündung)
zu verwenden. Bei Einsatz des Elektromagneten 12 kann
ohne Umrüsten nach dem Zündungs- bzw. Short-Cycle-
Verfahren geschweißt werden.
Durch die erfindungsgemäße Kombination wird erreicht,
daß bisher zu berücksichtigende Einflußgrößen durch
Federkennlinien und dergleichen ersatzlos entfallen.
Der Bewegungsablauf beim Schweißen ist aus den
Zeichnungsfiguren ersichtlich. In der Grundstellung
gemäß Fig. 1 befindet sich ein Bolzen 4 im Bolzen
halter 2. Durch Druckbeaufschlagung des Arbeits
zylinders 6 wird der Kolben 8 gemäß Zeichnungs
figur 2 nach unten bewegt und die gesamte damit
verbundene Einheit ebenso nach unten bewegt, so daß
der Bolzen 4 an das Werkstück 5 angelegt ist. In
dieser Stellung wird nun der Elektromagnet 12 erregt,
so daß der Anker 13 angezogen wird, die Schubstange 11
zwangsgekoppelt wird und beide Teile sich mit den
daran befindlichen Teilen in der Zeichnung nach oben
bewegen. Der Abhubweg beträgt etwa 1 bis 2 mm. Der
Abhub erfolgt gegen die Kraft des Arbeits
zylinders 6. Gleichzeitig wird der Lichtbogen zum
Schweißen gezündet (diese Arbeitsstellung ist in
Fig. 3 gezeigt). Nach Ablauf der vorher ein
stellbaren Zeit wird der Elektromagnet 12 entregt, die
Zwangskupplung zwischen Anker 13 und Schubstange
11 gelöst und die gesamte Einheit unter der
Wirkung des Arbeitszylinders 6 zurück an die
Werkstückoberfläche angedrückt. Der Bolzen 4
taucht dann in das durch den Lichtbogen erzeugte
Schmelzbad ein und der Schweißvorgang wird zu Ende
geführt. Anschließend wird der Bolzenhalter 2 vom
Bolzen 4 abgezogen und die Vorrichtung in die
Grundstellung gemäß Fig. 1 überführt. In
dieser Stellung wird ein neuer Bolzen eingesetzt
oder automatisch zugeführt und der Arbeitsablauf
erfolgt erneut.
Claims (3)
1. Lichtbogen-Bolzenanschweißvorrichtung mit einem
Gerätekörper (1), an dem ein an eine Schweißstrom
quelle anschließbarer Bolzenhalter (2) aus einer
Ruhelage, in welcher der vom Bolzenhalter (2)
gehaltene Bolzen (4) Abstand von dem mit dem Bolzen
(4) zu verschweißenden Werkstück (5) aufweist, in
eine gesteuerte Arbeitslage, an das Werkstück (5)
anlegbar, verstellbar gehaltert ist, wobei zur
Verstellung des Bolzenhalters (2) zum Werkstück (5)
hin und von diesem weg ein erstes Stellorgan (6) und
zum Abheben des an das Werkstück (5) angelegten
Bolzenhalters (2) um ein zum Ablauf des Hubzündungs
schweißens notwendiges Maß ein zweites motorisches
Stellorgan (7) angeordnet ist, und wobei das zweite
motorische Stellorgan (7) zum Zurückziehen mit dem
Bolzenhalter (2) kuppelbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Stellorgan (6) ein
pneumatischer Arbeitszylinder (6) ist.
2. Bolzenanschweißvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeits
zylinder (6) und das zweite motorische Stellorgan
(7) achsparallel zueinander und zum Bolzenhalter
(2) angeordnet sind, wobei der Bolzenhalter (2)
an seinem rückwärtigen, geräteseitig geführten
Endteil (z. B. 3) ein Kupplungsstück (10) auf
weist, und wobei das Kupplungsstück (10) mit der
Kolbenstange (9) des Arbeitszylinders (6) und einer
das zweite motorische Stellorgan (7) durchgreifenden
Schubstange (11) verbunden ist.
3. Bolzenanschweißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite motorische
Stellorgan (7) ein ringförmiger von der Schubstange
(11) durchgriffener Elektromagnet (12) mit rohr
förmigem Anker (13) und vom Anker (13) betätigter
Kugelsperre ist, wobei der Anker (13) bei Erregung
des Elektromagneten (12) gegen die Kraft einer
Rückstellfeder (15) in Abhubrichtung der Bolzen
halterung (2) bewegbar ist und die Schubstange (11)
während der Abhubbewegung und in der Abhubstellung
mittels der Kugelsperre an den Anker (13) zwangs
gekoppelt ist.
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Publications (2)
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Families Citing this family (3)
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DE102018106785B4 (de) * | 2018-03-22 | 2020-08-20 | Nelson Stud Welding, Inc. | Bolzenschweißverfahren sowie Schweißvorrichtung und Roboter |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1989
- 1989-09-07 DE DE19893929668 patent/DE3929668C2/de not_active Expired - Fee Related
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